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bestattelÄ^ Ereilen; außerhalb Feuerbestattung . Uebetlritte zwar von Juden
4 von Katholiken 103; aus der evangel. Kirche ausgetreten sind 334 Personen, und zwar 63 zur katholischen Kirche, 157 zu Dissidenten, 114 zu Freireligiösen oder ohne Anschluß an eine andere religiöse Gemeinschaft. Der Gesamtertrag der kirchl. Kollekten beläuft sich aus 875013
Der Wettbewerb fiir das württembergische Mforriratio«sdenk„ial ist vom Denkmalausschuß nunmehr ausgeschrieben. Eingeladen sind dazu die in Württemberg ansässigen oder geborenen Künstler. Vorgesehen sind M'Preise zu je 1000 Das Preisgericht besteht aus: Pwfessor von Hang, Direktor der Kgl. Akademie der bildenden Künste/Professor Habich, Professor Dr. Theodor Fischer (München), Oberbaurat Eisenlohr, Architekt M. Elsässer, Stadtdekan, Keeser, Oberkonsiftorialrat D Dr. Merz. Ein- lieferungstermin für die Entwürfe ist der 3. April 1911.
,, - Tübingen, 12. Fan. (Der Fall Feiger). In der
Untersuchung gegen den Schultheißen und Landtagsabgeordneten Feiger in Gönningen wegen falscher Beurkundungen im Amt sind che Vernehmungen im Gang. Es bestätigt sich, daß über Felgers in- und außerdienstliches Verhalten ein umfangreiches Beschwerdematerial der K. Kreisregierung in Reutlingen übergeben wurde. Die Nachricht aber, daß diese eine Disziplinaruntersuchung gegen Feiger eingeleitet habe, ist verfrüht.
r Eßlingen, 11. Jan. (Ein gutes Wort gegen die ungesunde Konzentration.) Besondere Beachtung zu der Räe des Oberbürgermeisters Dr. Mülberger, die er anläßlich der Beeidigung der neu eintretenden Bürgerausschußmitglieder hielt, findet der Absatz, in der er die Verlegung der Maschinenbauschule nach Eßlingen als von der Stadt anzustrebendes Ziel bezeichnet, die nach dem übereinstimmenden Urteile aller sachverständigen Kreise als das Allerzweckmäßigste erscheint. Dem Staate liegt es ob, sagte er, gestützt auf die Aeußerungen aus Sachverständigenkreisen, durch eine gesunde Dezentralisation des Schulwesens, so wie in anderen Ländern, nicht nur der Schule, sondern auch einer aufstrebenden Stadt wie Eßlingen entgegenzukommen, zumal von dieser ganz erhebliche Opfer gebracht werden wollen. Eine Staatsregierung kann sich kein größeres Verdienst um den von ihr regierten Staat erwerben, als wenn sie in angemessener, durch die Verhältnisse gebotener Weise allen Teilen; des Staates Rechnung trägt, und nicht noch ihrerseits dazu beiträgt, alles und alles in einer volkswirtschaftlich ungesunden Konzentration zu vereinigen. Vorbildlich in gutein Sinn in dieser Richtung sind Preußen, Bayern undn-mamentlich Baden und die Schweiz, während den Typys, der von mir erwähnten ungesunden Konzentration Frankreich darstellt.
am Ebingen, 11. Jan. Gestern nachmittag wurden die BMer der abgebrannten Gebäude in der Marktstraße auf ögH Rathaus geladen. Es wurden mit denselben proviso- Mchx Kaufverträge durch die Stadt abgeschlossen, es würde sich, -also um Mn weiteres, Projekt für ein neues Rathaus handeln. — Gestern früh wurde der Arbeiter Armbruster, dökl in einem der abgebrannten Häuser auf dem Spitalhos wohnt, wegen Verdachts der Brandstiftung verhaftet und nach: Balingen geliefert. Er soll in Streit mit einem weiteren Besitzer eines der Häuser gelebt und Drohungen ausgestoßen haben.
Bom Fuße des Heubergs schreibt man dem „Heub. Bote" i; Mehrere Nimrode zogen aus zur Fuchsjagd um nach Füchsen > zu spüren, von denen sich auch bald einer zeigte. Er versteckte sich jedoch in einer Sandgrube. Es wurden nun Männer aufgeboten mit Pickel und Schippen, sogar ein Bohrer wurde benötigt, um nötigenfalls Sprengungen vorzunehmen. Nun gings hurtig an die Arbeit. Nach Mündigen Bemühungen gelang es, dem Meister Reinecke näher zu rücken, denn man hörte ihn knurren. Auf einmal ließ sich Neinecke blicken und sprang langsam an den Schützen vorbei, vier Schüsse knallten und der Fuchs sprang mit heiler Haut den Berg hinauf und schaute noch einmal nach den Verfolgern zurück. Aus Aerger warf einer der Schützen das abgeschossene Gewehr dem Fuchs nach mit dem Bemerken: So, da hast du das auch noch!
Backnang, 12 . Januar. Bei vier hiesigen Familien, welche Margarine von den Margarinewerken Mohr k Co. in Altona-Ottensen direkt bezogen und in ihren Haushalt- ungen verwendet hatten, sind Schädigungen aufgetreten. Zwei Familien haben die Margarine mit mehr oder weniger Butter oder Schmalz vermischt; die Angehörigen dieser Familien hatten weniger Beschwerden. Dagegen erkrankten die Mitglieder der beiden anderen Familien, welche die Margarine unvermischt verbraucht hatten, heftig, eine alte Frau dermaßen, daß sie mehrere Tage in Lebensgefahr schwebte und jetzt noch krank darniederliegt. Die übriggebliebenen Reste der Margarine wurden beschlagnahmt und zur Untersuchung nach Stuttgart geschickt.
p Rechberg, 11. Jan. Eine massive Schutzhütte wird vom Schwäbischen Albverein auf dem Hohen-Rechbera errichtet werden.
Gerichtssaal.
. H 3an. (Oberlandesgericht.) F
der Festsiellungsklage des Polorfahrers Theodor Lerne gegen Graf Zeppelin u. Geh.-Rat Prof. Hergesell fan! Herste vor dem Oberlandesgericht Termin statt. Der Klage MUttptet, daß die Parteien vertraglich übereingekomme: feiM, gemeinsam eine Polar-Erpedition zu veranstalten uni datzi-er, der Kläger, bei dem gemeinsamen Unternehmen di - rerped'twn leiten solle. Die Beklagten behaupten, da! em Gesellschaflsoertrag. der den Kläger zum gleichberechtigte, Fitlester entsetze, überhaupt nicht zu stände gekommen sei Lerner-chabe lediglich eine untergeordnete Stellung einnehmei und Eissachverständiger sein sollen. Die Besprechung, au die sich der Kläger berufe, sei ganz unverbindlich gewesen
In dieser Streitsache erließ die Zivilkammer des Landgerichts einen Gerichtsbeschluß, wonach die Beklagten verpflichtet sind, den Kläger an der von ihnen beabsichtigten Polar- Expedition teilnehmen zu lassen und zwar an der Hauptexpedition in einer den Polarerfahrungen des Klägers entsprechenden Stellung. Der Streitwert wurde von der Zivilkammer auf 35000 F6 festgesetzt. Gegen das Urteil hatten beide Parteien Berufung eingelegt. Die Verlesung der Briefe, der verschiedenen Schriftstücke und die weiteren Ausführungen der fünf Rechtsanwälte nahmen 4^ Stunden in Anspruch. — Die Entscheidung wird am Freitag, 20. Jan. verkündet werden.
Das Urteil im Moabiter Krawallprozeß.
Berlin, 11. Jan. Im Moabiter Krawallprozeß vor der Strafkammer wurde heute das Urteil verkündet. Der Andrang des Publikums war kolossal.
Der Angeklagte Bock, der Schutzleute durch Messerstiche verletzt hat, wurde zu P/z Jahren Gefängnis, Tiedemann zu 1V 2 Fahren'Mfängnis, Meyer, Heide und Wand zu je 9 Monaten Gefängnis, Raschtut zu 8 Monaten, Pilz im Hauptfalle freigcsprochen, im Nebenfalle zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Die übrigen Angeklagten erhielten Gefängnisstrafen von einem bis sechs Monaten. Albrecht, Weidemann und Kliche erhielten Geldstrafen von 40 bis 50 Mark. Sämtlichen Verurteilten wurden erhebliche Teile der erlittenen Untersuchungshaft angerechnet, bei mehreren die Gesamtstrafe durch die Untersuchungshaft als verbüßt erachtet. Frau Sattler, Fräulein Sattler und Prazat wurden freigesprochen.
In der
Urteilsbegründung
heißt es: Der Gerichtshof hat die Ueberzeuguug gewonnen, daß Mißgriffe seitens der Polizeibeamten vorgekommen sind und die Polizisten ihre Befugnisse weit überschritten haben. Der Gerichtshof hat aber nicht die Ueberzeugung gewonnen, daß die Polizeibeamten aus Roheit und Lust geschlagen haben. Die Zeugen hätten nur einen Teil der Vorgänge beobachtet, wußten aber zumeist nicht, weshalb die Schläge erfolgt seien, außerdem aber sei zu berücksichtigen, daß sie in großer Erregung waren und den Haß gegen die Polizeibeamten in sich trugen. Dazu ist noch zu beachten, daß die Vorgänge eine Zeitlang zurückliegen und daß nicht genau auseinander gehalten werden konnte, was in den Werkstätten, Wirtshäusern und Wohnungen geredet wurde, oder was sie selbst wahrgenommen haben. Der Gerichtshof ist sich klar, daß die Polizeibeamten ein sehr schweres Amt in solchen Tagen haben und daß sie genötigt waren, das Eigentum, die Ordnung und die Staatssicherheit aufrechtzuerhalten. Von diesem Gesichtspunkte aus wurden die Strafen verhängt. Bei der Strafzumessung sei erwogen worden, daß sich die Angeklagten in großer Erregung befanden, daß sie zumeist sehr jugendlich sind, und daß sie größtenteils den weniger gebildeten Klassen angehören. Andererseits mußte aber berücksichtigt werden, daß die Staatssicherheit und der öffentliche Friede fast eine ganze Woche im Stadtteil Moabit gefährdet waren und viel Eigentum beschädigt wurde.
Deutsches Reich.
Berlin, 12. Jan. Von der Verteidigung der gestern in Moabit Verurteilten ist nunmehr gegen die aktiv gewesenen Polizeibeamten Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet worden.
Berlin, 11. Jan. Vor kurzem ging durch die Presse das Schreiben eines Korvettenkapitäns a. D. v. Koppellow, worin er über religiöse Ansichten des Kaisers sprach und seinen Austritt aus der Landeskirche erklärte. Bald darauf gründete er ein Komitee „Konfessionslos". Die „Tägliche Rundschau" teilt nun mit, daß Herr v. Koppellow irrsinnig geworden ist; er wurde in Oberhof, wo er sich zur Erholung aufhielt, von Tobsuchtsansällen heimgesucht und mußte in eine Anstalt übergeführt werden.
Berlin, 11. Jan. Von Friedrich Chopin ist kürzlich ein Handschriftenbüchlein ans Tageslicht gekommen, das das Bild eines zarten Liebesidylls zwischen Chopin und seiner Landsmännin Maria Wadzinska wiederspiegelt. Das Büchlein enthält neben Klavierstücken und Liedern auch ein bisher unbekannt gebliebenes Lied „Liebeszauber", sämtlich von Chopins Hand in zierlicher und charakteristischer Weise ausgeführt.
Berlirr, 12. Jan. Infolge der Zunahme des Mangels an Ansiedlungsland steht die Ansiedlungskommission vor einer Einschränkung ihres Betriebes. Nachdem schon vorher einige Beamte entlassen worden sind, ist, wie die „Post" meldet, zum Frühjahr 20 Gutsvecmaltern gekündigt worden. Auch die Vermessungsbureaus haben nur noch für einige Wochen Arbeit.
Berlin, 12. Jan. Gestern wurden bei Ruhleben aus der Spree die zusammengebundenen Leichen einer 30jähr. Frau, eines 8—lOjähr. Mädchen und eines 6jähr. Knaben gezogen. Zweifellos liegt Selbstmord und eine erschütternde Familientragödie vor. Die Namen konnten noch nicht festgestellt iverden. Die Leichen waren mit einem Gewichtsstein beschwert.
p Vom Bodensee, 11. Jan. Der neueste Trick der Saccharinschmuggler ist die Beförderung des Süßstoffes in Oelkannen. Es stand zu erwarten, daß diese Form des Schmuggels, wobei ein durch die Mitte der Kanne geführtes mit Oel gefülltes Rohr sich zeigte, während der umgebende Raum mit Saccharin angefüllt war, wiederholt versucht werden würde. So wurden dieser Tage in Mülhausen wiederum Schmuggler abgesaßt, die eine solche von Basel nach Mülhausen aufgegebene in oben beschriebener Art
präparierte Oelkanne abholen wollten. Originell war auch ein Versuch der letzten Zeit, in hölzernen ausgehöhlten Bürstenrücken den Süßstoff zu schmuggeln. Auch in diesem Falle gelang es der Findigkeit der Zollbehörde, hinter den Schlich zu kommen und die Sendung auf einer Station unterwegs aufhalten zu lassen.
Metz, 10. Jan. Ganz Metz ist noch in Aufregung über die Demonstration des .kwrruins spoitnvo-'. Zwei Verhaftete werden sich wegen Landfriedensbruch zu verantworten haben. Die Blätter bringen spaltenlange Artikel über das Vorkommnis. Die nationalen Blätter verurteilen in schärfsten Worten die rohe Demonstration jugendlicher Personen. „Messin" und „Lorcain" schreiben von dem Regime der Willkür (!), das die Regierung ausgeübt habe. Es sei unverantwortlich gewesen, -den Säbel zu ziehen und die Bajonette aufzupslanzen.
Metz, 12. Jan. Durch Beschluß des Bezirkspräsidiums von Lothringen wurde der Verein „Lorraine sportive" aufgelöst.
Metz, 12. Jan. Heute mittag 1 Uhr wurde der Vorsitzende des Vereins Lorraine sportive wegen Fluchtverdachts verhaftet. Der Vorsitzende steht unter der Anklage, zum Landfriedcnsbruch aufgereizt zu haben.
Hannover, 12. Jan. Wie der „Hannov. Anzeig." meldet, ist gestern abend ein Bahnarbeiter namens Fischer verhaftet worden, der einem Wachtmeister das Geständnis abgelegt hat, daß er vor 10 Jahren den Rittmeister von Krosigk auf dem Kasernenhofe in Gumbinnen erschossen hat. Fischer behauptet, in der Schwadron des Rittmeisters von Krosigk beim 11. Drogonerregiment gedient zu haben, und im Herbst 1902 als Gefreiter entlassen worden zu sein.
Hannover, 12. Jan. Bei der Vernehmung des Bahnarbeilers Fischer, der sich selbst bezichtigte, während seiner Dienstzeit bei den 11. Dragonern in Hannover den Major Krosigk erschossen zu haben, widerrief er seine Angaben mit der Begründung, die Selbstbezichtigung im Delirium gemacht zu haben; er wird aber vorläufig noch in Hast behalten und vom Amtsgericht zu Rodenberg sind bereits die nötigen Anfragen nach Gumbinnen gerichtet worden.
Ausland.
Bellinzona, 12. Jan. Attentat auf den Gotthard-Expreß. Der Gotthard-Expreß wurde bei der Ausfahrt aus einem Tunnel in der Nähe des Luganecsees durch dringende Signale eines Streckenwärters aufgehalten. Der Beamte hatte einige Minuten vorher entdeckt, daß ein Teil des Gleises unterhalb des Tunnelausganges von verbrecherischen Händen zerstört worden war. Mit dem Hilfsmaterial des Zuges konnte die Stelle wieder fahrbar gemacht werden. Von den Tätern fehlt jede Spur.
Peschawar, 11. Jan. Der deutsche Kronprinz, der gestern hier eingetroffen ist, unternahm heute im Automobil einen Ausflug nach dem Klaibar-Paß und besuchte das an der afghanischen Grenze gelegene Fort Landi-Kotal. Auf der Rückfahrt besichtigte der Prinz englische und eingeborene Grenztrup pen.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Calw, II. Jan. (Bieh.>rkt.) Auf den heutigen Markt waren 218 Stück Großvieh anfgetrieven. Verkauft wurden an Ochsen und Stieren 32 Stück zn 632—1257 pro Paar, 28 Kühe und Kalbein zu 270—462 ^ das Stück, 36 Stück Jungvieh zu 136 272 5
Kälber zu 96—126 das Stück. Zufuhr zum Schweinemarkt 238 Milchschweine, 98 Läufer; Handel in ersteren ziemlich lebhaft, in Läufern schleppend. Preis pro Paar Milchschweine 18—36 Läufer lösten 50—100 -F.
Rottenburg, 10. Januar. Das Anziehen der Hopfenpreife in Nürnberg macht sich auch hier bemerkbar. Es wurden dieser Tage verschiedene Partien gekauft zu 90, 95, 97 und selbst zn 100 .18 nebst entsprechendem Leihkaus.
Das wirksamste Mittel, das der Industrie- und Handelswelt zur Erweiterung ihrer Absatzgebiete zur Verfügung steht, ist die Zeitungs-Reklame. Die Schwierigkeit aber, bei der Mannigfaltigkeit des Reklamewesens das Zweckmäßige und Richtige zu treffen, macht es den Inserenten wünschenswert einen zuverlässigen Führer und Ratgeber zur Verfügung zu haben. Deni um die Jahreswende regelmäßig erscheinenden Zeitungs-Katalog der Annoncen-Erpedition Rudolf Masse wird deshalb stets mit besonderem Interesse entgcgen- gcsehen. Auch die neue 44. Auflage dieses bewährten Handbuchs enthält wieder alle wünschenswerten Angaben in übersichtlichster Anordnung. Wie früher, ist auch diesmal Rudolf Mosse's Normal- Zeilenmesser, der die einzig sichere und bequeme Handhabe für eine korrekte Zeilenberechnung der Anzeigen bietet dem Kataloge beigefügt. Als besondere Beigabe zum Katalog widmet die Firma Rudolf Moste ihren Geschäftsfreunden wieder eine elegant ausgestattcte Schrcibmappe mit Notizkalender fiir jeden Tag des Jahres. Bemerkenswert sind die in der Schreibmappe enthaltenen Reproduktionen auffälliger Annoncen-Entwürfe, die von der Firma Rudolf Moste für Kunden ihres Hauses angcfcrtigt wurden.
Tauben Ohren kann man nicht predigen, aber schließlich mutz doch jeder zu der Ueberzeugung gelangen, daß wenn ein Hustenmittel wie die Kaiser's Brust-Caramellen mit den 3 Tannen 5900 notariell beglaubigte Zeugnisse besitzt, solche wirksam fein müssen.
^psnsame trauen.
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Violerstern
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Füttert die hungernden Vögel!
Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiscr) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.