Zuflüsse wird immer stürmischer. Bodensee, Oberrhein, Saar und Mosel mutzten reguliert werden.

Minister v. Breiten bach: Es ist nicht richtig, daß Handel und Industrie gegen die Vorlage sind. Die Ver­besserung der Wasserstraßen soll ihre Konkurrenz erhöhen.

Es sprechen noch für die Vorlage Gerstenberger (Z.), Hahn (B. d. Lw.), Wölzl (n.), während Lehmann (S.) für die gesamte sozialdemokratische Fraktion und Günther (s. Bp.) vom sächsischen Standpunkte aus gegen die Vor­lage sprechen. Diese geht sodann an eine Kommission von 28 Mitgliedern.

Tages-Neuigkeiten.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 1. Dezember 1910.

^ Personalnachricht. Mit dem heutigen Tage tritt eine Aenderung in der Person des Gegenrechners der Ober­amtssparkasse ein. Für den wegen hohen Alters und der damit verbundenen Gebrechen von seinem Amt zurllck- getretenen Gegenrechner Buob wurde Oberamtspsleger Rapp bestellt. Dem seitherigen Inhaber der Stelle ist seitens des K. Oberamts und des Bezirksrats für seine langjährige ersprießliche Tätigkeit die Anerkennung ausge­sprochen worden, die er in vollem Maße verdient hat. Seit Bestehen der Oberamtssparkasse 1. April 1889 hat Herr Buob nicht einen einzigen Tag auf seinem Posten ge­fehlt und mit seltener Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit in zuvorkommender bescheidener und freundlicher Weise seines Amtes gewaltet. Die Zahl seiner Kontrollenummern hat be­tragen: im Jahr 1900 865, 1905 1601 und 1909 3609 und ersehen wir hieraus, welch befriedigende Entwicklung die Oberamtssparkasse während seiner 21jährigen Amtszeit genommen hat. Möge Herrn Buob der ersehnte ruhige Lebensabend beschieden sein.

* Württ. Landesverein vom Roten Kreuz. Am Samstag, den 10. Dez. 1910, vormittags 10 Uhr findet in dem Vortragssaal des K. Landesgewerbemuseums in Stuttgart, Kanzleistr. 19, I. Stock die ordentliche Mit­gliederversammlung statt. Aus der reichen Tagesordnung sind besonders zu erwähnen die Erörterungen über Errich­tung von Mobilmachungsabteilungen bei dem Verwaltungs­rat, über die Bezirksorganisation, Gewinnung und Aus­bildung von Schwestern, Hilfsschwestern und Helferinnen vom Roten Kreuz, Rettungsdienst in Stadt und Land Sanitätskolonnen, Vorbereitung von Vereinslazaretten und Erfrischungsstationen. Im Anschluß an die Versammlung findet etwa 1V? Uhr nachmittags ein gemeinschaftliches Mittagessen im neuen Saal des Weinrestaurants von Koppen- höser, Königstr. 18 a zu 2 ^ 50 G für den trockenen Tisch statt. Nach dem Mittagessen ist eine Besichtigung des Char­lottenbaus des Karl Olga-Krankenhauses beabsichtigt. Bei dem großen Interesse das den Bestrebungen des Roten Kreuzes im ganzen Lande zur Zeit entgegengebracht wird, ist an einem zahlreichen Besuch, auch aus dem Oberamts­bezirk Nagold, nicht zu zweifeln.

* Bauernregeln in» Dezember. Dezember kalt

mit Schnee gibt Korn aus jeder Höh'. Wenn in der ersten Adoentwoche strenges kaltes Wetter herrscht, so soll es 18 volle Wochen anhalten. Grüne Weihnachten, weiße Ostern. Je dunkler es im Dezember-Schnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. Düngereime. Wer spärlich seinen Acker düngt, der weiß schon, was die Ernte bringt. Hans dünkte seine Felder schlecht, war Ackermann, jetzt ist er Knecht. Wer gute Ernte machen will, der dünge, pflüg' und grabe viel. Jobs läßt die Jauche in den Bach, ein Dummkopf nur tut es ihm nach. Dünger ist die Seele vom Ackerbau, sie gehören zu­sammen wie Mann uud Frau. Gutes Vieh, gute Streu, reichlich Futter gibt fetten Mist, reiche Ernten, viel Milch, Käs und Butter. _

Wildberg, 30. Nov. Die vom hies. Geflügel- und Kaninchenzüchteroerein auf heute veranstaltete Aus­stellung hatte viele Besucher angeiockt. Sie war zwar gut beschickt, doch hätten noch mehr Tiere im Ausstellungslokal, im Saal desSchwarzwalds", Platz gefunden. Unter den ausgestellten Tieren interessierten wohl am meisten die ver­schiedenen Hühnerrassen. Man sah allerlei Italiener, Anda- lusier, Wyandottes u. a. m. Besonderen Beifall fanden auch die prächtigen Emdener Riesengänse. Mit der Aus­stellung war eine Lotterie verbunden.

r Herrenberg, 30. Nov. (Diebstähle?) Am gest­rigen Markttag kamen einem Mann von Holzgerlingen aus dem Hasenplatz das Portemonnaie mit etwa 400 und einem andern aus dem hiesigen Bahnhof ein solches mit ebenfalls etwa 400 abhanden. Ob die Betreffenden das Geld verloren haben oder ob es ihnen von Taschendieben entwendet wurde, können sie nicht mit Sicherheit angeben. Vermutlich ist das letztere der Fall, da in letzter Zeit auf Märkten viel gestohlen wurde.

Stuttgart, 29. Nov. Der belgische Generalkonsul, Bankier Julius v. Fe der er, in Firma Stahl und Federer, ist heute im Alter von 75 Jahren gestorben.

Stiftung. Der Fabrikant Robert Bosch, der sich vom einfachen Arbeiter zn einem der größten Industriellen des Landes herausgearbeitet hat, soll, wie derSchwäbische Merkur" hört, für Forschungs- und Unterrichtszwecke eine namhafte Stiftung, angeblich von 1 Million Mark, gemacht haben.

p Stuttgart, 30. Nov. Gegenüber den Angriffen, die von einem Teil der Presse auf den von Prof. Dr. Th. Fischer gefertigten Entwurf eines ans dem alten Theaterplatz

zu errichtenden Kunstausstellungsgebäudes erfolgt sind, sehen sich die der Kommission ungehörigen Künstler veranlaßt, im Staatsanzeiger die Gesichtspunkte anzugeben, die für ihre Beurteilung des Entwurfs maßgebend waren.

r Stuttgart, 29. Nov. (Zum Veteranenappell). Die am 4. Dezember an dem großen Appell teilnehmenden Veteranen sammeln sich um ^.zll Uhr vormittags aus den für die einzelnen Regimenter oder Abteilungen bestimmten Plätzen, beim Kaiser Wilhelmsdenkmal, im Akademiehof, auf dem alten Schloßplatz, bei der Garnisonskirche, im Hof der großen Infanteriekaserne, im Marstallhof, auf dem Ge- werbehalleplatz, beim Interimstheater und aus der unteren Königstraße, Am Sonntag abend findet im Weißen Saal des Residenzschlosses Paradetafel zu 200 Gedecken statt, zu der die aktiven und inaktiven Veteranenoffiziere Einladungen erhalten haben.

p Stuttgart, 30. Nov. Der Verband der Inhaber des Eisernen Kreuzes im Königreich Württemberg konnte heute anläßlich der Wiederkehr des Ehrentags der Würt­tembergs!: (30. Nov. 1870) wiederum Geldunterstützungen im Gesamtbetrag von 500 an 9 bedürftige Kameraden und 7 Witwen verstorbener Kameraden zur Verteilung bringen. Dem Verein war dies insbesondere auch dadurch ermöglicht, daß der König, der sebst Mitglied des Ver­bandes ist, auch in diesem Jahr wieder einen namhaften Beitrag gespendet hat. Dem Eisernen Kreuz-Verband an dessen Spitze Reichsbankbeamter Karl Witte-Stuttgart steht, gehören nahezu sämtliche württembergischen Inhaber des Eisernen Kreuzes an: deren Zahl ist allerdings recht zu­sammengeschmolzen: es sind in Württemberg nur noch 86, darunter 25 Offiziere. Obgleich der Verband sowohl durch die Mitglieder des Königshauses wie auch durch viele Offiziere und Gönner in seinen lediglich auf die Unterstütz­ung bedürftiger Kameraden hinzielenden Bestrebungen einer tatkräftigen Förderung sich zu erfreuen hat, wäre doch dringend zu wünschen, daß er in seinem Liebeswerk auch von weiteren Kreisen der Bevölkerung unterstützt würde.

r Stuttgart, 29. Nov. (Gegen die Schundlite­ratur.) Mit der Bekämpfung der Schundliteratur bezw.müder Förderung der Verbreitung guter Literatur befaßte sich am Samstag eine große Zahl von Vereinsvertretern, die sich versammelt hatten, um an der Begründung eines großen Landesverbands gegen die Schundlitteratur teilzunehmen. Der schon früher gebildete provisorische Arbeiterausschuß wurde erweitert. Die Aussprache ergab die Absicht, in allen Oberamtsstädten Vertrauensmänner einzusetzen, die Kolpor­teure zur Mitarbeit heranzuziehen, und die Arbeiter­organisationen zur Mitarbeit einzuladen. Auf der nächsten Stuttgarter Weihnachtsmesse soll eine Bude aufgestellt wer­den, in der man für wenig Geld gute Geschenkliteratur kaufen kann. Nach Weihnachten wird in Stuttgart eine Ausstellung über und gegen die Schundliteratur veranstaltet werden.

r Feuerbach, 30. Nov. (Ueberfall). In ver­gangener Nacht wurde ein Wächter der Nachtwach- und Schließgesellschaft Stuttgart bei seinem Dienstgang in einem Fabrikhof von einem Individuum überfallen und mit einem Stiletmesser verwundet. Später versuchten zwei Personen einen Einbruch in dem gleichen Etablissement zu verüben, wurden aber von vorbeikommenden Personen daran ge­hindert.

r Tübingen, 30. Nov. Dem Privatier und Veteran Kübler, dem der König sein Bild zu seinem 80. Geburts­tag eigenhändig überreichte, wurde auch vom Kaiser dessen Bild übersandt. Die Regimentsmusik brachte dem Jubilar ein Ständchen. Die Professoren der katholisch-theologi­schen Fakultät an der Universität sollen den Antimodernisteneid nicht zu leisten brauchen, sondern nur die Lehrer an rein geistlichen Instituten. Im kath. Wilhelmstift wird ein Kursus für Stimm- und Sprachbildung abgehalten, der zahlreich besucht wird.

Ebingen, 29. Nov. Zwei unbeleuchtete Schlittensuhr­werke fuhren aus der Landstraße ineinander. Beide wurden demoliert. Während Pferde und Lenker keinen ernstlichen Schaden nahmen, wurden die Insassen des von Winterlingen kommenden Schlittens, eine ältere Frau und ein verheirateter 30jühriger Mann schwer verletzt, der Mann so schwer, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird.

r Oberndorf, 30. Nov. (Unfall.) Der verheiratete Taglöhner Ioh. Bühner von Willershausen wurde beim Abladen eines Waggons Langholz von einem herabrollenden Stamm zu Boden geschlagen und ihm der linke Unter­schenkel abgedrückt.

r Heilbronn, 30. Nov. (Ungarischer Chauvinis­mus.) Unter dem TitelSchwaben im Osten. Ein deutsches Dichterbuch aus Ungarn" hat vor kurzem Adam Müller- Guttenbrunn ein Buch erscheinen lassen (Verlag von E. Salzer-Hcilbronn), das hauptsächlich die Dichter des Banat umfaßt. Er hat dazu eine sehr vorsichtige Einleitung ge­schrieben, aus der er alles, was irgendwie nach Politik anssah, ausgemerzt hat. Im Gegenteil, er betonte ausdrück­lich das völlig unpolitische des Buches, indem er seine Ent­stehungsgeschichte mitteilte. Der Band wurde mit Süden III. Band" bezeichnet, der II. Band umfaßt die Schweiz. Trotzdem wird das Buch von der chauvinistischen magyarischen Hetzpresse anss heftigste als geradezu oater- landsvcrräteriscy angegriffen, auch, die Inschrist auf der InnenseiteSüden" deute an, daß Adam Müller-Gutten- brunn Südungarn als den Süden Deutschlands (!) betrachte. Es ist ja nur ein Sturm in einem Glas Wasser und cs sind Windmühlenslügel, gegen die diese Presse Sturm läuft, aber gerade, weil das Unsinnigste herangezogen wird, um dem Deutschtum eines auszuwischen, muß der HaU gegen dieses eine Größe erreicht haben, der dem Fernstehenden

lächerlich ist, denen aber, die ihn in der Nähe auszukosten haben, gefährlich werden kann.

p Schwöb. Hall, 29. Novbr. Die Redaktion des Neuen Tagblatts in Stuttgart hatte ein Schreiben an den Gemeinderat gerichtet, in dem sie von ihrem Vorschlag Kenntnis gibt aus Anlaß der silbernen Hochzeit des Königs­paares 1911 ein Ausstellungsjahr zu veranstalten, dessen Mittelpunkt eine wllrttembergische Städteausstellung bilden sollte. Die Stadt wurde um ihre Ansicht über diese An­regung eventuell um weitere Vorschläge gebeten. Der Ge­meinderat beschloß, dem Neuen Tagblatt zur Antwort zu geben, daß die Stadt dem Projekt einer Städteausstellung sympathisch gegenüberstehe, daß sie sich aber nähere Bestim­mungen über den Rahmen der Beteiligung noch Vorbehalte.

Genchtssaal.

r Stuttgart, 29. Novbr. (Strafkammer.) Der 22 Jahre alte Buchhalter Karl Fillbach von Wiesbaden unter­schlug zum Nachteil einer hiesigen Firma innerhalb 5 Mo­naten 2400 Das Geld verjubelte er mit Frauenzimmern. Er wurde zu 11 Monaten Gefängnis verurteilt, abzüg­lich 1 Monat 15 Tage Untersuchungshaft. In nicht­öffentlicher Verhandlung wurde der ledige Fuhrknecht Ame- ringer wegen Sittlichkeitsverbrechens begangen an einem 6jährigen Mädchen zu 1 Jahr 1 Monat Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverlust verurteilt.

Deutsches Reich.

Berlin, 30. Nov. Die Reise des Staatssekretärs des Kolonialamtes, von Lindequist, durch die deutschen Kolonien ist für Anfang März vorgesehen.

Berlin, 30. Nov. In 23 Volksversammlungen ver­anstalteten die Sozialdemokraten eine Massenkundgeb­ung gegen die Ausbeutung der Kinder in den gewerblichen Betrieben.

Berlin, 30. Nov. Gestern abend gegen 8 Uhr waren die Flammen in den Tankanlagen des Nobelhoses im Er­löschen. So schwer die Gefahr in den Nachmittagsstunden schien, so sehr verminderte sie sich abends von Stunde zu Stunde. Die bereits ausgebrannten Tanks sind in sich selbst zusammengesallen und bilden nur noch einen Schutthaufen.

Der Brand des Benzintanks konnte bis zum frühen Morgen noch nicht gelöscht werden. Es gelingt nicht, die Flammen zu ersticken. Die einzelnen Tanks sind durch ein System von Röhren miteinander verbunden: es kann nicht anders sein, als daß durch diese Röhren aus den noch un­verbrannten Tanks fortwährend Benzin nach den brennen­den Behältern durchsickert. Bei den Löscharbeiten wurde auch eine von der Berliner Feuerwehr neuangeschasste Benzin­pumpe benützt. Gestern abend gegen 11 Uhr explodierte diese Pumpe plötzlich und das umherspritzende brennende Benzin setzte einen Holzstoß in Brand. Zum Glück waren Leute genug da, das Feuer im Keime zu ersticken.

Berlin, 30. Nov. DieNordd. Allg. Ztg." schreibt: Im Anschluß an eine Aeußeruug des Abg. Ledebour beschäftigt sich derVorwärts" neuerdings mit der Ansprache die der Kaiser bei der Rekrutenvereidigung in Potsdam gehalten hat. Die über den Wortlaut dieser Ansprache ver­breiteten Angaben sind falsch. Insbesondere hat sie einen Satz des Inhalts, es könne für den Soldaten keinen Kon­flikt zwischen Pflicht und Gewissen geben, nicht enthalten. Den kritischen Betrachtungen über diese militärische Ansprache fehlt mithin jeder Boden.

Mannheim, 30. Nov. Infolge der raschen Schnee­schmelze bringen die Flüsse Hochwasser. Der Neckar stieg von gestern auf heute von 4,73 auf 5,84 n. Nicht ganz so stark ist der Rhein gestiegen. Der Rheinpegsl zeigt 5,84 m gegen 4,64 m gestern. Das Wasser steigt noch weiter.

Vom Bodensee, 30. Nov. Eine lustige Begeben­heit bildet gegenwärtig das Stadtgespräch in Konstanz. 3n einer der letzten Nächte soll in einem Hause ein für die Nacht sehr lautes Geräusch den Herrn des Hauses aus dem Bette getrieben haben. In der Meinung, daß Diebe in dem Zimmer seien, aus dem das Geräusch kam, schloß der Mann seine Frau mit Kind ein und stieg durch das Fenster aus die Straße, um die Polizei zu holen. Nach wenigen Minuten waren die Diener des Gesetzes mit dem Hausherrn wieder im Hause und drangen gemeinsam in das ein. Die Enttäuschung war nicht gering, als sie stader Diebe das Dienstmädchen vorfanden, das i" der Mein­ung, es sei schon Morgenfrüh, eifrig den Boden blockte. Lächelnd über das Abenteuer zogen die Polizisten wieder ab und der Hausherr legte sich, etwas weniger erfreut, wie­der in die Federn.

Frankfurt a. M., 30. Nov. Die Geschwindigkeit der Schnellzüge auf den preußischen Hauptstrecken durste demnächst eine Erhöhung erfahren. Gestern früh fuhr em Probezuq, der aus 8 vierachsigen schweren l)-Zug-Wagen bestand, von Frankfurt a. M. nach Bebra und zuruck. Er hatte die Ausgabe die 167 Kilometer lange Strecke mit einer Stuudengeschwindigkeit von 95 Kilometern zuruckzu- leqen. Der Zug traf pünktlich in Bebra ein und Kain aus die Minute nach Frankfurt zurück. Die Schnellzüge Ber­lin-Frankfurt a. M. und Hamburg-Frankfurt a. M- sayren beispielsweise bis jetzt nur mit einer Stundengeschwmdigkett von 80 und 90 Kilometer. (Neues Tagblatt.)

Ausland.

Wien, 29. Nov. Der Bund der österreichischen In­dustriellen beschloß einen neuerlichen Protest gegen die Elbe­schisfahrtsabgaben in Deutschland. Die österreichische Indu­strie erwartet unbedingt, daß die österreichische Regierung