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denen die Erste Kammer »tcht bettrot, so »erde« dieselben etuseitig der Regier»«- htvöbergegebeu. I« An- wurde auch noch eine Eingabe von 13 LolkS- fchnllehreriüneu, die sich ans ihre ständige Anstellung bezieht, »« .«»»rgmkg- zu üb »geben beschlösse», brr Sitzung wnrde auch noch der Schlvßbertcht der Nuauzkommisstou über de« Hauptstuauzetat für 1909/10 tede Debatte gutgehrißeu. Heute wird noch die ^»??Ebßi««uug über des Hauptstnauzetat vorgeuomme«, ^f^irdeu noch einige PetUiouen behandelt werde«, worauf die Session geschloffen wird.

Et«ttg«rt, 14. Ang. Die Zweite Kammer hente ihre Schlußfitzuug ab. I« Einlass befand sich ei« Nachtragsetat »it den Fordern»-«« für 2 neue Schnl- lehrerseminare. Ueber eine Reihe von Eingaben persönlicher Art wurde nach kurzen Referate» zur Lagerordnung über- gegangen. Groß« Heiterkeit knüpfte sich au eine Eisgabe de, »auf«««, »rorg Schlecht in Stnttgart. Der Rese. rent Rater (D.P.) gab zu, baß der Petent «it sei»» Ehefra», gegen die sich die Eingabe richtet, gründlich herein- gefallen sei. Eine Eingabe «ußte wegen Abwesenheit de, Referenten Stör, zurückgestellt werde». I» der Schluß- abstimmuug wurde der Etat mit 63 gegen 14 Sti««en der Sozialdemokratie angenommen. Die Sozialdemokratie sttmmte motiviert ab. Sie erklärte, den Etat wegen der Steigernng der in direkten Steuern im Anschluß au die Reich,stuauzrefor» ablehsen zu müssen. Heute abend findet nochmal eine Sitzung statt. Dauer der Sitzung 11.15-12.18.

r. Stuttgart, 14. Ang. In ihr» Abeudfitzung er­ledigte die Zweite Kammer noch 2 Eingabe«, darunter eine solche de, Schuhmacher- und »aner, Gottfried Schtl- llug in Ochsenhöfle (Gaildorf) betr. die Erzwing«»- eine, Ukbersahrttrechte, durch den Festst«»,. Stör, (Pp.) befürwortete de» «»»Mission,autrag. die Eingabe Schilling, der Regierung zur Berücksichtig»«- dahin zu empfehle», daß der Fi,kn, seine auf 89 60 ^ festgesetzten Prozeßkosten

auf sich leidet event. den Betrag de« Petenten znrücker- stattet uud ihm einen de« Wert einer servitntfreleu Fläche ecksprechcnbeu «ausprei, für da, Wegareal bietet. Schock (Pp.) trat für die Eingabe ein, worauf der Kommission,- autrag augruommeu wnrde. Sedavu wurde eine Note de, Staat,Ministerin«, verlesen, wodurch die Ständevrr- sammlnug bi, auf weitere, vertagt wird. I« Anschluß Hiera» gab Präfidrut v. Patzer die übliche Geschäft,- Sb er sicht. In de« letzten zwei Jahren wurde» 166 Sitzungen abgehalten. Die Tagung hat alle früheren au zeitlicher Ausdehnung überragt. Le, Präsident gab einen llrberblick über die erledigten und »och za erledigende« Ar­beite». Die neue Geschäftsordnung wird von heut« ab in Gültigkeit trete«, »u, der vorgetragrue« Statistik ergibt sich, daß wir mit Gründlichkeit ein reichliche, Arbeit,Pensum bewältigt haben, aber auch, daß noch wasche, wenn auch kleinere A«fgabe» ihrer Lösung in -er nächsten Zeit harre». Der Stoff wird von Jahr zu Jahr größer, die Brhaudluug wird nicht einfacher. Der Präsident dankte sodav» den Le- richtelstattrru »ad den «ommissiouen, besonder, de» Bor« ständen der Bauordunng- »ud der Finauzkommisfiov, sowie de» Herre» Vizepräsidenten «ud Schriftführern uud schließ, lich de« gauze» Hause. Rach 8mo»atigrr Lagnug dürfen wir mit Befriedigung auf unsere Arbeiten zurückdlicke« n»d sagen, daß wir jetzt eine AnSspannuvg reichlich verdient haben. Mögen sich die Herren gründlich erhole« «ud möge« wir u», alle frisch und wohl behalte» wieder treffe»! (Bravs.) Alterspräsident Paulleon führte,««,: Wir stehen am Ende einer außergewöhnliche« Tagung und sind alle einig iu dem Wunsche, daß unsere gesamte Tätigkeit de« Lande uud der Bevölkerung zum Wohle gereichen möge. Der Redner dankte dann de« Präsidenten ans, wärmste dafür, daß er mit ge- »»Hüter Umsicht, unparteiisch und gerecht, setue Aufgabe er­

füllt »nd mit seiner große« Erfahrnus tu der Geschäft,führ- »na die Arbeite« stet, gefördert hat. (Bravo.) Er schloß gleichfalls «it den besten Wünsche« für angenehme und de- kömmliche Ferien. Präsident v. Payer erwiderte dankend. Er freue sich über die Anerkennung, die da, Hau, seinem gute» Wille» gezollt habe. Hierauf schloß er die Sitzung mit dem Wunsche auf Wiedersehen.

Stmttgart, 14. Ang. Die Erste Kammer bewil­ligte henit die Exigenz für Einführung eine, Unterricht, über Luftschisfahrt rc. an der Technische« Hochschule in Stuttgart nach eine« kurze« Referat von Staat,rat von Buhl ohne Debatte. Ra» trat hieranf iu die Beratung I der Darlehen der Beamteugenoffrnschaft ei».

Gagsm-Msuigkeilsn.

N>« Gtsttzt «kd Süll!».

Nagalv, de» iS. August ISO»

Da- kammemde Jahr ist ei« Festjahr wie selten eise,. Rit Ausnahme von Weihnächte« fällt kein einzige, Fest auf den Sonutag. E, gibt nicht weniger al, 7 Doppelseierlage, welche bekanntlich für Ausflüge uud weltliche Festlichkeiten besonder, geeignet find.

r V»m Baude, 14. Aug. ,E, wird nicht, so heiß gegessen, al, e, gekocht wird." Au der zu erwartenden Bierprei,steigern»- wird sich da, Sprichwort bewahrheite». Die Großbrauereien glaubte« zwri Fliegen ans riueu Schlag zu fange». Da, Raß sollte kleiner gemacht werde« uud daz» der Prrt, erhöht. Da, wäre alle, schön uud gnt, wen« de, Bier triukeude Pnblikum «ittuu Wirde. Bei »u, in Süddeutsch!«»!» wird die, keineswegs der Fall sei». Die Biertrinker lassen sich eise, gefalle«: Entweder kleinere, Raß, aber kein Ausschlag, oder alte, Raß uud mäßiges Aufschlag, aber keineswegs beide, zusammen. Die Kor- kurreuz wird übrigen, auch sorge«, daß die Bäume nicht iu de» Himmel wachse». E, gibt auf de« Laude draußen nrauchru Kleiubrauer, der trotz Ralzsteuer-Erhöhuug alle, Raß und die allen Preise Setbehalte» wird. Die audereu Wirte, die AchSkrmden der größeren Brauerei«», «erden dauu schon auch ein Wörtchen «itsprecheu. Eisen Teil der Steuer könnte« wohl die Brauer scho« auch selbst trage» und nicht alle, auf die Kousumeuteu abwälzes wolleu. Au de« Lraugeschäft « trotz alledem soch etwa, herau* komme«. Welche Summe läßt sich nicht der eine oder andere Brauer kosten, um einen «eue» Ach,künden zu gewiuuenl Wenn die Erhöhung der Preise mit Raß uud Ziel geschieht, werden sich die Sonsnmeute» darein schicken, eine »rberspauuuug de, Sege«, wird schwäche».

WUdsterG, 16. Aug. Sester» »achmtttaa fand in der hiesigen Kirche die A«fführ»ug der für Fraueuchor, Soli »vd Orgel komponierten Kantate .Die fromme Roth* statt. De« schönen Darbieivugeu, welche von tüchtiger Lettuug de, Beraustalter, und gut geschnllcu Stimme« zeugte«, sei a« dieser Stelle volle Anerkennung gezollt. Der Besuch hätte ein »sch zahlreicherer sei» dürfe«.

r TekePh»«>esPrstche und Amt»i«hetm«ir. Be­kanntlich hat der Deutsche Harde!,tag ei« Rundschreiben erlasse», in dem Aeußeruugen zu der Klage der Retzer Handelskammer über Beeinträchtigung der Verständigung in dru FerusprechleitAnge» durch alizuhävfier Ksutrolle durch die Armier vnd über die Gefahr der »ißbränchltches Weiter- verbreit««- de, Inhalt, der Gespräche durch die Beamten erbeten werden. Der Staatssekretär d», Reich,Postamt, hat inzwischen salzende« befriedigenden Bescheid gegeben: Ei» Rtthöre« der Gespräche durch die überwachende« Be­amte« findet «ach des bestehende» Bestimmung!« nur inso­weit statt al, e, zur ordnuug,mäßige» Au,Nutzung der Betriebsmittel »ud znr raschen Herstellung der Verbindung

nötig ist. Für de« Fall, daß diese Bestimm»»-«« iu den einzelne» Fälle« »icht genügende Beachtung gefunden habe« sollte«, ist die Oberpoftdirektion i« Retz angewiesen worden, auf ihre genaue Durchführung zu halte». Die Annahme, daß Gespräche »tcht unter da, AmtSgehrimui, falle», ist sicht zutreffend. Die rechtswidrige Rttteiluuz solcher Ge­spräche an dritte durch Telephoubeamte ist zwar »icht «ach § 355 de, Strafgesetzbuch,, aber unter alle» Umstände» disziplinarisch strafbar. I« übrige» find an, Anlaß der Revision de, Strafgesetzbuches bereit, die einleitende» Schritte aetau, damit die Verletz««, de» Ferusprechgeheimuiffe, künftig «nter gerichtliche Strafe gestellt wird.

Stuttgart, 14. Aug. Znr Frage der Bierprei,- e,Höhung wird berichtet: Der auf letzte« Mittwoch iu, Hotel Royal eiubervseneu Sitz«», de, »eitere» geschäft,- sühreudeu AuSschnffr, de, LaudeSverbaude, der Wirte Württemberg, Wohute» 58 Delegierte au, alle« LaudeSteileu au. Nachdem der Borfitzeude «R. Schramm-Sluttgart über die durch die Reichsstuanzrefor« eisgrtreteue Malz- steuererhöhuug eingehend referiert hatte, berichtete er auch «och über die Verhandlungen die zwischen de« Brauerri. verband uud den Wirte» stattgesnudeu uud die z« de« Ergebnis geführt habe», daß die Brauereien erklärte», au- gesicht, der neue» Steuer, der Verteuerung der Rohprodukte uud der Steiger«»- der Arbeitslöhne re. eine« Bteraufschlag so» 3 pro Hektol. eiutrete» lasse« zu müssen. In der auschlteßeudeu lauge» Besprechung vertraten alle Redner, bi, auf eine» dir Ansicht, daß iu Anbetracht der vorher scho» a«f dem Wirtrgewerbe ruhenden hohe» Betrieb,speseu, besonder, aber der neue» Steuern aus Zündhölzer, Be­leuchtungskörper rc. eine mäßige Erhöhung de, Ausschank- preise, für Bier »»umgänglich »stweudiz gewordes sei. Rit der destuitiveu Festsetzung desselben soll zugewartet werde», bi, die Berrivbarurge» zwischen Brauereien uud Wirte» abgeschlossen sind.

r Tühi«>«a, 14. Ang. Wie wir schau an, eigener Auschaum-g bemerkt habe», ist an die Fertigstellung der Tibtngen-Herrenberger Bah» bi, zu« Westbahuhof i« Oktober nicht zu denke». Bei de» Feierlichkeiten i» Pfäffingen kouute man auch au, brrnfeve» Ruude der Sachverständige» höre», daß vielleicht i« Dezember diese, Stück de« Be­trieb übergebe» werde» köuute.

r Dere«di«,e» OA. Tübingen, 14. Aug. Rit den Arbeite» an der Steiulachkoirektiou ist begouue» worden und zwar zunächst auf der Strecke vou Waldhör»le bi, zur Rarkuug,grenze Tübingen, wo die bteiulach bi, znr Reutliugerstraßenbrücke ja bereit, vor drei Jahres von der Stadtgemeinde Tübingen korrigiert ward?. Eine neue Eisenbrtoubrücke wurde bereit, vor einiger Zeit fertig ge­stellt, »»» wird mit der Bett- «nd Uferbefestigung begonnen.

Etttw-e«, 14. Ang. Heste uachmittag wurde an der Staatsstraße zwischen Eltinges «nd Renuisgen ein älterer Ran« an, Cauustatt uawe«, Haudschnh trt aus- gesunde». Jedenfalls hat ein Schlaganfall seinem Lebe» ein Ende gemacht.

EßN»,o«, 14. Aug. Z-r de« Mord und Selbstmord erfahren wir »och folgere de,: Die Schüsse, die Fabrikant Stiefelmayer abgad, wnrde« von HasSlenie« gehört, dt« die verschlossene Türe aufdreche« ließe«. Sie semdru da, 8jährige Rädchen aus de« Bode» lirgeud. Das 2jährige Rädche» lag t« Hemd aus de« Tisch, wo e, zweifellos schlafend hiügetrage» worbe» war. Dir Frau lag t« Schlafzimmer am Aedes. Stiefelmayer selbst war vor dem Waschtisch zufammeugkssuke». Er hatte offenbar vor de« Spiegel steheud auf sich gezielt. Der Revolver lsg aus dem Stuhl «eben ihm, sämtliche 6 Kugel» waren abge- schossen. Der sofort herbeigernsene Arzt, der bei de« noch mühsam atmenden Stiefelmayer de« Luftröhreuschuitt «achte, ließ ihn «nd da, vnr «och schwach stmeude Kiud i«, Kravkerchau, schaffe», wo beide, wie bekannt, »sch kurzer

Fischer so still bedächtig hinadschast, ob sich nicht. Lebende, iu der kühle» Flut rege: ach! dauu mischt sich iu da, Ent­zücken, so »»vermutet de» Freund «einer Kindheit wieder begrüße« zu k-uue», doch auch ei» bange, Gefühl; da, flüstert mir zu: Steh dir den Vogel noch einmal recht ge­nas an »er weiß, ob du im ganze» Leben jemal, auch vnr einem wieder begegnest l

Gar manche, köuute ich au, eigner Erfahruug vou de«eisrnsarbmen Vogel" berichte» des» da, bedeutet sein Name, aber ein Reuschenalter ist', her; seitdem fand ich keine Gelegevhrit «ehr, ihn sozufagru täglich zu belausche«, bei seine« Handwerk, bet neckischem Liebesspiel, bei« Lau seirier Nisthöhle, bei Aufzucht und Pflege uud bei« Unterricht der Hoffnung,frrudizen Jugend. Ich werde rie de» Tag vergessen, au dr« ich die schöne» Vögel ein Pärchen war', da, Sommer «ud Winter ns, treu blieb im elterliche» parkartige» Garte» entdeckte, geradezu starr war ich vor Erstaunen über solche Farbenpracht, die sich der uuerfahreue Knabe uie hätte träumen lasses. Bald licht-, bald duvkelgröv, bald i« herrlichsten Blas schimmert da, zarte Gefieder, je uach dem Elssall der Lichtstrahlen uud dem Reflex vom Blattwerk oder dom Wasser oder vou der kristallenen Sir fläche; mehr weicher, seidiger Schimmer ist',, al, harter Relallglanz. Und die Gestalt so eigen, so ander, als alle übrigen Böge! der Heimat, «eun er «»- beweclich vou seinem Hochfitz an, de» Blick auf da, Wasser gerichtet hat, de» starke» sprchtartigeu Schvabel gesenkt, dr» »»verhältnismäßig große» Kopf ganz zurückgezogen, daß er de» breite» Schultern «»mittelbar ansfitzt, währevd alle, andere so klein »nd zart bei ihm ist, da, Schwänzchen und die winzigen Füßchru, daun hat die Person de, seltsame» Wich«, etwa, Gnomenhafte, an sich, ein Bild au, dem Rärchiu. Doch nur kurz ist die Nahe; grün blitzt der

Scheitel ans, den« der Kops wendet sich plötzlich seitlich, wie', jeder Vogel macht, wens er ganz scharf äugt; daun schnellt der Schvabel abwärts, uud ohne sichtbare» Flügel­schlag schießt der Fiicher iu, Wasser hiuab, da, über ihm zusammeuschlägt. Gleich draus a» derselbe» Stelle wieder ei« kleiner Wirbel; saphirblan schimmert «vd gleißt r, unter der Oberfläche, dauu blitzt e, smaragdgrün avs uud, ei» sikgerlaugeS Fischcheu im Schvabel, fliegt der geschickte Taucher wieder »ach seine« Aestchr» rwpor. Die zappelnde Beste «eudet er ei» paarmal i« Schuabel, wie daheim «ei« Rotkehlchen e, »acht, wer» ich ihm eine« Reblsur« reiche, dav» schlägt er sie kräftig gegrv de» Ast, Latz die Wassrrprrle« von seinem Gewände herabtropfeo, uud rmn et» Ruck mit d?« dicken Kops schräg nach oben, ein starke. Schütteln de, Körper,, der Fisch ist im Rage» uud be­friedigt nimmt der Vogel seine vorige Positur wieder an, auf »rum Fa«g lauernd; Leu» leicht verdaulich ist solche Fastruspetse.

Aber «icht immer wird r!u Fisch ihm zu» Beute; »st ist, «nr ei» grauer Rückenschwimmer »der die Larve einer Wasserjungfer »der Köcherfliege, die er erwischt, noch öfter aber gebt der Stoß fehl. Passiert ihm die, häufig, so sucht er wie jeder Angler, dem dir Geduld schließlich reißt, einen andern Platz ans, »m vou hier au, da, Geschäft «it «ehr Glück zu betreibe«. Aber Ruhe gehört vor ollen Dingen zum Handwerk, da, weiß unser Fischer, «ud ich habe ihu manchmal eine halbe Staude laug uvdeweglich aus einem Pfahl oder «estche» fitze» sehr», .kühl bis «v, Her, hinan". Rur ekn«al i» Jahre, da schlägt auch solch' Fischerherz warm, i« April oder Rai. weu» sich die Pärchen zusam- meufivden. Da sause» die Verliebte» rasende« Flug, durch', Ufergebüsch, und hurtig wie der golUgr Sonueustrahl über die elitzernde Fläche de, Wasser,; daun rühr» sie wieder

ein «eilches auf eisem Zweige «ah bet einander, bi, ein,, «it riuem plötzliche« Ruck abfliegrud, da, heran,fsrderude Spiel vou »eue» begivut; der audere Vogel gleich hinter ihm her. So treibe» sie', wochevlarg, jede» Lsg ein paar Stuudeu. Wehe de« fremde» Räusche», da, i« Revier der Seide» sich blicke» läßt! Der Eisvogel liebt stet, eiu stilles zurückgezogene, Lebe» «ud vertreibt jede« audere« seines Geschlecht,, der ihm ,» »ah kommt, aber zu keiner Zeit führt er so grimmig« Kämpfe, wir im Frühling, weu» er sich paart. In der Lust pralle» die Kämpen ausrtnavder, de, starke Schnabel ist eiue furchtbare Waffe, und »icht selte» wird einer am Flügel verletzt, ehe er de« stärkere» Gegner weicht. _ (Schluß folgt.)

Mei« Lparkafsenbnch. ES ist eis alte, grau- grünes Büchlein, da» «ns lz^er al, eiu Menschenalter zurückölicken kau». Die fleißig? Hand, die den ersten Taler darin gebucht hat, ist längst kalt geworden, uud die treue» Hände, die de« Kuabe« da, Büchlein überreichte», find gleichfalls erstarrt. Aber der aliväterische Spruch, mit dem es dem Kuabe« eiugrhändigt wurde, geht noch durch sein Gedächtnis. Er lautete:

Sei klug und stolz iu deiner Aast Und leg dom Lohn, den sie dir schafft.

Leicht kauust du'S stet, etwa, zurück Für deiner Zukunft sichere, Glück:

«er sich gewöhut, stets vorzusorgeu,

Der bleibt bewahrt vor Schuld uud Borge».

Kart Storch, Sülle Weg«.

WendepunktEuer Ttzes heiratet m»r,en?"Ja; dann wird er «ohl auch erfahren, «te r» einem Untergebene« »ft ,« Mut, ist- - »eaiifterun,. »aft: .0. Krau Wirtin, »a» Schill« in V« Literatur ist und Raffael in der Maleret, da» find Sie im Lchm>l»nud«lnbacke« l"