Zeit starben. Ueber den Grund znr Tat wird bekannt, daß Sttefelmayer seit längerer Zell «it geschäftlichen Schwierigkeiten z» kämpfen hatte, wozu anch hanptsächltch die allgemeine geschäftliche Depression beitrag. Sicher war seine Fran «it der Lat einverstanden, da et» Kampf nicht voranSging. Stirselmayer hatte einen gnten Stamm tüchtiger nud zuverlässiger Arbeiter, di« ihn verständnisvoll »nterstützte». Schließlich hatte« ste an gestundeten Löhnen etwa 3596 bei ihm stehm vnd nachdem die hiesige Per- »altnvgrftelle des MttallarbetterverbavdeS in dankenswerter Weise viederholl vermMelt hatte, beschlossen ste letzte» SamStag die Arbeit »iederznlege». Stieselmayrr glaubte, das Geld herbeischaffev zu können, und so nahmen ste am Montag die Arbeit wieder anf, n« ste am Mittwoch, al» eS nicht der Fall war, endgiltig viederznlege». Die Ver- waltnng des »rrbaudes hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen de« Arbeitern 33"/° ihre» Guthaben» auSzubezahleu. Zunächst erhielt jeder Arbeiter 10 ^ Vorschuß. Zn zwei zurückgelaffentn Briefen hat Stieselmayrr sich Sbrr seine Verhältnisse anSgesprochm »nd den Mansch geäußert, daß alle vier Tote verbrannt werden mögen.
SchterdiwU««, It. Aug. Am 5. August, anläßlich der Wiederkehr der UaglüSStage» von Echterdingeu, war an den Grase« Zeppelin ein Telegramm gesandt worden, anf das nunmehr an Herr» Schultheiß Stehle die Avtwort de» Grafe« eingetrosfeu ist. Sie lautet: »Für die mir i« Auftrag der liebe« Echterdiuger gewordene Kundgebung znm 5. August herzlichen Dank. Jener Lag wird «ich für alle Zeiten eng mit Echterdingru verbunden halten."
r «öppiwge», 13. Aug. In der Bedürfnisanstalt am Marktplatz, die erst kürzlich eröffnet worden ist, wurde« in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die mit Aufschrift versehene« Messtngtaselu entfernt und gestohlen, außerdem ließe« die Liebe die in den Aborte» asfgehäugte» Handtücher mitlanseo. I» der letzten Nacht »mde sodann der Abort in ganz gemeiner «eise besudelt. Nach den Verübrru der Diebstähle wird von der Polizei eifrig gefahndet.
r «efighei», 18. Aug. Unser Bezirk steht bei der günstige» Witterung mitte« in der Getreide-Ernte. Sie fällt im großen Ganzes befriedigend ans. Ebenso versprechen die Weinberge e uen ziemlich reichlichen Ertrag. — Der gestern auf Neckarwesthrimer Marks»- ans dem Flnsse geländrte Leichnam ist nicht der des vor einige» Woche« bei Ktrchheim a. R. von der Brücke in den Neckar gesprungene« Mannes, da dessen Leiche bald daraus noch anf Kirchheimer Markung gefunden wurde Eine sachdienliche Mitteilung bezüglich der Person de» Unbekannte« au die Behörde« ist erwünscht.
r Marktlwstewa» OS. Crailsheim, 14. Aug. Da» alte Wohngebäude des Hafner» L. Propst hier, da» renoviert »erden sollte, ist etngestürzt. Ler seit einem halben Lag dort arbeitende Manrer K. Lipp ist durch eine» kühne» Sprung de« fichereu Tod entronnen, während ein zweiter, der in der Nähe stand, «it de« Schrecke» davouka«. Die Ursache des Einsturzes ist darin zu suche«, daß nicht richtig gesprießt war. Probst wollte nämlich die Arbeit selbst machen.
r BaUringe« OA. Lauphel», 14. Ana. Der Sohn de» Bergbau«« Florian Müller war »it seine« Brnder «it de« Abladeu von Roggengarbru beschäftigt. Die Pferde waren hinten am Wagen angebunden. MS er da» Knarren und Schnaufen eine» Lastwegesantomobil» hörte, rutschte er um die Pferde zu beruhigen, vom Sarbrnwage» herab. Zu seine« Unglück war die Gabel aufrecht an de« Wagen angelehut »nd drang ihm in die linke Brnstsette f» tief ein, daß ste oben am Genick herauSschante. Müller konnte aber die Srbel selbst herauSziehru und trotz der große« Wunde ist sein Befinde» zufrirdeustelleud. In 14 Tagen hätte er zur Teilnahme am Mauöver einrücke« solle».
r HeiLbrow«, 14. Sag. Der Eisenbahuarbetter Brau« vou Stetten a. Aichelberg ist gester« nachmittag aus dem hiesigen Bahnhof von einem Wagen gestürzt und hat sich dabei eine so schwere Gehirnerschütterung zugezogev, daß er in» Spital geschafft werden mußte.
r Geillingr«, 13. Aug. De« Vernehme« nach wurde da» Elektrizitätswerk der Firma M. Preß«« tu Alteustsdt einem in der Bildung begriffenen Kousortiu« zu« Preise vou 190600 zum Kaufe angeboteu. Dir zukünftige Gesellschaft soll beabsichtige», das Werk asSzu- drhneu «nd eine Ueberlavdzeutrale z» errichten.
r Hengst seid OA. Gerabrovv, 14. Aug. Die 16 Jahre alle Dtenstmagd B., die fich in Schwangerschaft befindet und bei de« Bauern L. tu SchlehardShof brdienfiet ist, erstattete bet de« in Michelbach a. L. stationiertes Land- jäger die Anzeige, ste sei i« Monat Mär, i« Walde bei Schöubron» von einem ««bekannte» Bursche«, dev sie näher beschrieb, augehaltru, in da» Gebüsch geschleppt und ver- gewaltigt worden. Bet de» angestrllieu Nachforschungen und der Augenscheinnahme am Tatort, verwickelte fich das Mädchen in starke Widersprüche und gestand schließlich, daß der Ueberfall fingiert sei und sie von de« 28 Jahre alten lediges Sohne ihre» Dienstherr» schwanger sei, vou de« ste auch ,« diese« fingierten Ueberfall angestiftet worden sei. Da die weitere Vernehmung ergab, daß fich der Betreffende damals au der erst 15»/,jährige» B. gewaltsam »ergangen haben soll, so wurde der L. verhaftet und au» Amtsgericht LrailSheim etugeliefert, während das Rädchen wegen de» angegebenen fingierte» Vorfalles fich zu veraut- »orte« haben wird.
r ZetzP-Ii» i« Spanien. Et» im südliche» Spanien Übender deutscher Jugesieur sendet der .Köln. Ztg." die Nummer 307 de» tu Malaga erscheinenden Blatte» El Dtarto Ralagneuo (»om 7. August) und «acht auf ei» Telegramm darin aufmerksam, dar, schreibt er, .gewiß
alle« Zeppeliu-Freunde» in der Heimat Spaß mache» wird." Wir meinen, anch Graf Zeppelin selbst, der fich von der Meldung einer übereifrigen Presse, er sei gestorben, inzwischen erholt haben durste, wird seine Freude an de« Abenteuer habe», da» ihn da» spanische Blatt erleben läßt. Die Depesche lautet nämlich: .Madrid, 7. Bon Berlin meldet «an u«S, daß Zeppelin die Ueberfahrt von Frankfurt «ach Köln mit dem Luftschiff glücklich bestanden hat. An der Grenze «»gekommen, »ah« mau ihn gefangen und eutwaffuete ihn. Ein deutscher Soldat verwechselte ihn «it eine« Landstreicher (merodrador, eigentlich Plünderer). Der Zwischenfall wird de« Haager Schiedsgericht unterbreitet werden.
r KriedrichShaf««, 13. Aug. Wie bekannt, hat Graf Zeppelin die Mitglieder der Reichstages auf den 4. September nach FriedrichShase» zur Besichtigung seine» Luftschiffe» und der Werstanlagr» eiugelade». Auf de» Tag zuvor hat der BundeSrat eine gleiche Einladung des «rasen erhalten und es steht fest, dich die Mehrzahl seiner Mitglieder am 3. September zum Lesnch in Friedrichshafen erscheinen werden.
Gericht»!««!.
13 Aug. Strafkammer. Wegen Vergehen gegen da» Postgesetz und wegen Vortohiulerziehung wurde» der Juhaber de» BureanS -Nasche Boten". Kaufmann Karl Schöuleber, zn der Geldstrafe von 4420 evrnt. 3 Monate Haft, ferner der Juhaber eine» Schuhwarengeschäft» zu I960 ^ und die Inhaberin eines Trikot- »arengeschäftr zu 1160 ^ Geldstrafe, eveut je 6 Wochen Haft, verurteilt. Die letzteren beiden Angeklagten Halle» durch di« .Naschen Boten" 5000, bezw. 5800 Prospekte in verschlossenem Briefumschlag austrage« lassen, war nach 8 2a de» neuen Postgesetzes daun verboten ist, wenn die Boten, die da» AuStrageu besorge», einer private» Beför- deravgSaustalt angehöreu. Daß da» Bureau .Rasche Boten" eine solche Austalt ist, wurde al» zweifellos erwiesen und als den Auftraggebers bekannt angesehen und fir deshalb znr Zahlung de» nach Art. 27 de» Passgesetze» vorgeschrir- benen vierfachen Betrage» de» der Post entgangene« Portos vrrurteüt. Rach der gleichen Bestimmung hat der Inhaber der Austalt den achtfachen Betrag, nämlich 4320 ^ zu zahlen, »eil er schon einmal mit etuer Geldstrafe von 3 ^ «egen Portohinterziehsug bestraft ist; die »eiteren 100-w Geldstrafe wurde» «ach Art. 3 de» PostgesetzrS gegen ihn ausgesprochen, well er im Lause de» letzte» Jahre» gewerbsmäßig Briefe und Karten i« Ortsverkehr hat auStrage« lasse», die dem Postzwaug nuterliegeu. Die Vervfnug aller Angeklagte» aus die Bestimmung de» Passgesetze», daß die Beförderung durch .'Messe Boten" gestattet sei, wenn diese immer nur Briefe eine» Auftraggeber» gleichzeitig au», tragen, wurde al» nicht stichhaltig verworfen, da diese Bestimmung «ach § 2a de» neuen Gesetze» dann nicht auweudbar ist, wenn r» fich um Boten einer private« Befördern»-». austalt handelt. Die Mitangeklagte Frau und 16jährige Tochter des Angeklagten Sch. wurde» freigesproche«, weil bei erster» die Beihilfe nicht erwiese« ist und bei letzterer die erforderliche Siustcht von der Strafbarkeit vermißt wird. Der Angeklagte Sch. wird gegen da» Urteil Nevistou etu- legeu. Die Anstalt ist bekauutlich vor 1'/« Jahren gegründet worden.
Tüti«-e», 14. August. Strafkammer. Wege» Be- leidignng der Mitglieder der Kommission für die Etukom- »turftenereiuschStzung de» Steuerdistrikt» Ergenzivgrn ver- urteilte da» Schöffengericht Notteubnrg de« Büchsenmacher Ferdinand Schäfer vou Ergeuziugeu z» 40 Geldstrafe ev. 10 Lage Gefängnis «nd Kostentragnng. Die von dem Angeklagten gegen da» Urteil erhobene Beruf»»« wurde »it Kosteufolge verworfen. — Am Sonntag den 17. Jan. hatte -er ledige Fabrikarbeiter Wilhelm Hageulocher von KirchentelliuSfurt in der Wirtschaft .zur Eintracht" daselbst «it dem Fabrikarbeiter Wilhelm Heusel von da eine« Wort- Wechsel, der fich nach eisiger Zeit aus der Straße fortsrtzte und damit endigte, daß die beiden Streitende« eiuauder packten und nach kurze» Ringen zn Bode» fiele«. Hageu- locher kniete aus Heusel und würgte ihn, woranf dieser «it de« Füßen «ach ihm schlug. Mit der Batterie seiner elek- Irischen Tascheulaterue versetzte daraufhs» Hageulocher de« Heusel mehrere Schläge auf de« Kops, so daß Heusel ver- letzt wurde. Hagmlocher, welcher Notwehr geltend «achte, wurde »om Schöffengericht Tübingen wegen Körperverletzung zu der Geldstrafe vou 25 ^ event. 5 Lage Gefängnis verurteilt. Er legte Berufung ein, worauf die Strafe auf 10 ^ oder 2 Lage Gefängnis herabgesetzt wurde.
Deutsches Reich.
Berlin, 13. Aug. Landwirtschaftlicher Unterricht i« Heere. Die kürzlich au die LruppeuteUe auSgegebrueu Leit- sätze für die versuchsweise Einführung des laudvtrtschaft- licheu UuterrichtS t« Heere betonen, daß auch Offiziere, die «it landwirtschaftliches Verhältnissen vertraut find, zum Erteile» de» UvterrichtS heraugezogeu bezw. zu diese« Unterricht vorgebtldet »erde» sollen. Hierzu solle» ste, wie anch die Unteroffiziere, de« Unterricht beiwohne», der vou landwirtschaftlichen Lehrern in erster Linie erteilt wird. Nicht nur die aus laudwirt chastliche» Behältnisse, sondern auch die ans Städten stammenden Mannschaften sollen am Unterricht teilnehmeu, damit such sie Verständnis für diese» wichtigen ErwerbSzweig erhalle«.
Der Bankier Gilben««»» tu der Friedrichstraße in Berlin erhielt gestern, al» er zwei Männern Geldsorttn wechseln wollte, von eine« derselben einen Schlag über de» Kopf. Als die beabsichtigte Wirkung nicht eiutrat, entflohen die Täter unter Zurücklassung des Stock«. — Hierzu wird Wetter berichtet, daß der Überfall vou zw« Räunern
auSgesührt wurde, die Vorgaben, fich deutsche» Geld in ansläudtsche» nmwechselu lassen zu wollen, »ei« Vorle-en de» Gelder versetzte einer de, Männer dem Bankier einen Schlag «it eine« stumpfeu Instrument, anscheinend einem Knüppel. Sllberman» verteidigte fich mit einem Stock »nd vermochte noch um Hilfe zn rufen, worauf die Täter flüchtete». Sllbermaun ist zienütch erheblich verletzt. Entwendet ist nicht».
r Pforzheim, 13. Aug. Ju de« nahen Kurhotel Hoheneck wohnten ein paar Lage ein Herr (Dr. juriS) ans Karlsruhe und die 23jährige Krankenschwester Helene Boliuakt, Tochter eine, Gutsbesitzers aus Nöfchkiu bei Bergfried (Preußen). Der Herr sollte wegen schwere» LuugeuletdenS in die Anstatt «ach Schömberg gehen. Die Nachrichten über de» «esuudheitSzustand ihres Geliebte» und die AuSfichtSlostgkeit ihrer Liebe erregte nun die Dame so, daß ste za sterben beschloß. Sie nahm heute »acht Morphium. Man brachte ste in bedenkliche« Zustand mittels Auto ins Pforzheimer Krankenhaus. »iS jetzt lebt ste »och.
Konstanz, 14. Aug. I« Badlsch-Nheiuselde» wurden gestern abend bei eine« Zusammenstoß Mscheu Arbeit»- willige» und streikende» Fabrikarbeiter» zwei Ausständige erschlage«. . « ^
München, 13. Lng. An der Kreuzung der Augusten- und Therrsieustraße erschien gester« ein heimatloser Bienen- schwär«. Die junge Königin setzte fich an eine» Drahtkrruz der Oberleitung fest, und alsbald hing eine Tttrnbe von etwa zehntausend Biesen am Draht. Der erste Wagen der Straßenbahn fuhr hindurch und Hunderte vom elektrische» Strom getroffene Bienen fiele» tot herab. Aber die Trambahn war rücksichtsvoll: Lei den nachfolgende« Wagen wurde die FühruugSstauge auf der Oberleitsug auSgehäugt. Die später herbeigerufeue Feuerwehr war ratlos. Da tauchte ein peußouierter Schutzmann, der selbst Bienenzüchter ist, anf, erkletterte die fahrbar Leiter und schöpfte den Schwarm. 3« einem nahe» Garten wurde daun dem Bienenvolk Gelegenheit zur Sammlung gegeben, «nd dar hübsche Großstadtidyll endete mit d?m Transport des BirneustaateS in das um« Heim des vteueozuchtvereiuS.
Holl«, 14. Aug. Die hiesigen Sozialdemokraten haben in einer gestern abgehalteue» Versammlung, eine Protest-Resolution angenommen, die fich gegen die Hof- gängereieu in der Partei richtet. Ste verlangen Parteibe- sttmmuugeu, welche die Beteiligung vou solchen »eraustall- nngrn für die Zukunft verbieten.
BreSla«, 14. Aug. Ermordnug eiueS Breslauer Schutzmann». Seit heute früh wird der Schutzmann Smll Ludwig vermißt. Mau vermutet, daß er vou Zuhältern in die Oder geworfen wmde. Ludwig hatte Nachtdienst in etuer äußerst unsicheren Gegend, die zum größtes Teil von Dirnen bewohnt wird. Als er eine Verhaftung vornehmes wollte, wurde er vou Zuhälter» überfallen und überwältigt. Bisher wnrde nur der Helm anfgefnude». Ludwig ist verheiratet und Vater vou 2 Kindern.
BreSla«, 14. August. Der vermißte Schntzmau» Ludwig wurde hente nacht als Leiche in der Oder auf- gefunden. Der Leich, waren die Ange» auSgestocheu »nd der Körper furchtbar zngrrichtet. Im Laufe des Lage» wurden die auf der Weißgerberstraße vrhnhasteu Prostituierten paarweise nach der Polizei geführt, um Aussage» zu Protokoll zu gebe». Die Prostituierte Helene Hermann erklärte, in der Nacht gesehen zu haben, wie zwei Mtuuer eise» Schutzmann auf de» Erdboden würgten, dabei habe der eine auSsernfru: »Ich steche dar Aar über den Hänfen." Das Mädchen erklärte, anch die beides Männer wieder zu erkennen, falls sie ihr vorgeführt würde». Hierauf wurden unn die 12 Verhaftete» vorgrführt und ste erkannte den stelleuloseu Jgedturkt und de» entsprungenen Fürsorgezögltug Steiner als die Betreffenden. Steiner gestand, daß er mit noch 3 anderen Männer» die Tat verübt hebe.
»«Sssürti,- UodrSfSLe.
Fritz Maser, Zimwermstr,, 76»/, I., Freudenstadt; Maria Neid, geb. Pfeif!», 87 I., Garrweiler; Christine Tchwrnk, 16 I., »4 H»fe; Elisabeth« »laich, ged Ehrhardt. Calmbach ; Mathilda Tchmid, geb. Chrtsttnger, 66 I , Mühringen
D»«tschla»dS Befamterzeuguug, Eiafahr,
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Berbrauch vo« schwrfelsaure« Ammoniak »« Dünge»»»««
stillt« fich in den letzten 14 Jahren r»n»»n ä 1000 Kgr):
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1907
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383000
1908
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4726V
69564
291000
Die Ltrigrrung de» Verbrauch, hat mit der Erze«,««- bi, auf di» l»tzt»n Jahr» ziemlich gleichrn kchritt «»halten. E, muß anar» tannt «erden, daß dt» deutsch« Landwirtschaft dies» inländisch» Sttckstoffquelle au,nutzt, anstatt da, Geld für entsprechende Man»»
CHUisalpeter in, >u,la»d wandern zu lasse«. _
Hilf» i« lv»rl»a«»hrtt. W»r Maggi', Bouillon,-SSÜrsil vorrätig hält, vi^ügt stet, über einen entsprechenden Vorrat vorzüglicher, haltbar« Fleischbrühe G, ist dir, eine groß» veruhigang für die HanSfrau, denn kein «nrrwaltetrr Besuch, kein Laurrwrrda« der Fleischbrühe im Gommer, und k»tn» dir größere» oder lletnrre« Zufälligkeiten, wie fir in der Xüch« Vorkommen, wird sie in Verlegen« heit bring»».
Wtttrr»«,S»,rherfage.
Bewölkt, Gewitter, Abkühlung.
Dienstag, de« 17. Aug.
Druck und Vrrlag der G, M. Za ist r'schr» Buchdrucker« (Emil Zaiser) Nagold. - Für dir Vwaktivu verantwortlich: N. Pani.