Jvfanterte v Läseler, der Ko«»a»deur der 15. Division Geurralleotuant Lallt»itz und der Kommandeur der 13. Division Generalleutnant Lixt v. »rni«.
WW»rttr«herUrfcher r««tzt«g.
r StMtgsrt, 11. «>,. Die Zweite »«««er
erledigte hatte zunächst zwei Eiseubahnperüionrn. Der Abg. Locher (3) berichtete über eine Eingabe um baldige Er- danung einer »ormalspurige« Eisenbahn von Dornstetteu über Hallwangru »ach Pfalzgrafenweiler. Die Kom- skissio» beantragte Beröckfichtignng. Weitere Eingabe» um Erbauung vou Bahne» Pfalzgrasenweller-Freudenstadt-Hoch- dors u»d Pfalzgrafenweller-Lützeuharbt-DarnsteUrv werde» iSr erledigt erklärt. bchmtd-Freudenstadt (».) empfahl die Linie Freubenstadt-Pfalzgrasenweiler, die für de» Holz- tranSport der nächste Weg durchs Rmgtal zn« Rhein wäre. Hoffentlich falle die letzte Entscheid»»! zu Gunsten Freuden- stadtS a»S. Schaible (v. K.) beantragte Beröckfichtignng für die Linie Psalzgrafenweiler-Lützeuhardt-Darnstettr». Ministerpräsident d. Weizsäcker erllärte, sich aus die Streitfrage der verschiedene» Linien nicht einlaffev z» wolle». Die Gründe der Generaldtrektiou für die Linie Pfalzgrafen- weiler-Do,«stette» halte er für sehr dringend, doch lehne er eine entscheidende Stellunguahme ad. Die Negierung könne ^4 im jetzige» Zettpnnkt nicht biude». Erst wen» eS möglich sei» werde, au die Frage praktisch heranzutrete«, dau» werde vor Einbringung einer Exizruz ein endgültiger Besitzt«- gefaßt werde«. Keßler (Z.) unter stützte den Astrag Schaible. Für die Frrudeuftädter AnkstSgler zu sorge», sei nicht Sache der Staats, sondern der Stadt. Liesching (B.) vertrat den Standpunkt der KowmtsstouSmehrheit, Schach (Z.) de» Lutrag Schaible. Als der Abgeordnete Keßler nochmals da» Wort ergriff, ertSuten allgemeine Oh-Oh-Rnse. (Große Heiterkeit.) Das HanS lehnte den Antrag Schaible ab nud nah« dann de» Rom- mtsslonSautrag au. 3» einer Eingabe der Gemeindebehörde» von Kaltental «« Eirgemeiuduug k» Stuttgart beantragte die Kommission für Gegenstände der innere» Lerwaltuug, die Regierung möge mit der AuttSkör-erschaft und der Stadt Stuttgart darüber verhaudrlu,daßfie Kaltentalmit Beittäge» r nter die Arme greife«, damit eS i» den Stand gesetzt wird, die unbedingt nötiges Einrichtungen zu schaffe» bezw. zu verbessern, uamentlich Verbesserung der Schnlverhältniffe, der OrtSstraßen, die Herstellung einer Kaualifattou und Straßeubrleuchtuug. Außerdem solle» die StaatSbritragS« xesnche Kaltentals z» Sch»!ha»Sbaute» »nd znm Schul c-ufwaud im Hinblick a»f die besouderru Lerhältuiffe berück- sichtigt u»d auf die Abschaffung des Pflastergelds in Stnttgart ktngevirkt werden. Hilde»b»«»d (Svz.) unterstützt den KommisstouSautrag. Minister v. Pischek äußerte sich sehr xrsstmistisch gegenüber de» Antrag. Er habe nicht dt« Möglichkeit, die Erfüllung dieser Wünsche zuzusagen. Rach weiteren Bemerkungen de» Berichterstatter» Röder (DP.) wurde der KomwtsstovSantrag angenommen. Siue Bitte de» Verbands der AmtSkorporattosSstraßeuwärter Württe« brrg» uw Schaffung einer befferev Alters- u»d Hinterbliebenen versorgnng wmde nach eine« Referat der Abg. Sommer er Rrgiernng znr Erwägung übergebe». Htller (BK.) i rrichtet über eine Bitte der Handwerkskammer Stuttgart v« A»f»ah«e der HandwerkSkammersekretäre in die Pension», taffe für KörperschaftSbeamte, sowie über rin Gesuch der HandelSkammersekretäre vou Revtlirgev, Mm »ud Rottweil r:« Ewbeztehurg i« da» Gesetz über die PenstonSrrchte der KörperschaftSbeamte» und ihrer Hiuterbliebrnru. Er Lefür- »ortete de« Komm.-Antrag, beide Eingabe» der Regternog »ur Erwägrug zu übergeben. Dieser Antrag wurde ohne Debatte angenommen. Urber eine Bitte der Privatier- «uto» Euglrr von Seekirch OA. RiedUngru vm Rechtshilfe wmde nach einem Referat des Abg. Sommer zrrr Tagesordnung übergrgangen. Damit war die Tagesordnung
erledigt. Morgen Revision der Geschäftsordnung. Schinder Sitzung 12 Uhr 35.
r Gtmttzaot, 11. Aug. Die Anträge de» BolkS- fchnlko»«isflo» der Erste» tk«««rr liegen nunmehr vor. ED wird beantragt, den Befchlüffev der Zwetteu Kammer zu den abweichenden Befchlüffev der Ersten Kammer, soweit sie die einzelnen Bestimmungen de» Entwurf» selbst betreffen, also mit Ausnahme der von der 3vetteu Kammer gefaßten Resolution, beizutreteu. Dagegen wird beantragt, seitens der Ersten Kammer folgende Resolntiou zu beschließen: 3u Art. 1 Abs. 5, Hilfsschulen betr.: „Die Erste Kammer j spricht er ausdrücklich eis eine aus den Bestimmungen de»
' BolkSschnlgrsetzeS sich ergebende LorauSsetznng au», daß jedenfalls bei Hilfsschulen, die nicht ans die Angehörige» eines Bekenntnisses beschränkt sind, ein Zwang zum Eintritt in die Schule nicht stattfiudet". Die zweite Resolution bezieht sich auf die Artikel 8 und 9, Höchstschülerzahleu, und lautet: „Die StaatSregiernvg zn ersuchen, die Lor- schristev der Artikel 8 und 9 «utrr schonender Rücksicht»- «ahme aus die jeweilige Finanzlage de- Staate» »nd aaf die Leistungsfähigkeit der Geweindeu durchzuführev." Dagegen liegt seitens der Minderheit der Kommission der Erste» Kammer z» Art. 79 (Geschäftsführung des Orts- schulrat») der Antrag vor, ans dem Beschluß der Ersten Kammer z« beharre», jedoch den LezirkSschulaufsehrr bei der Geschäftsführung auszvschalte».
Die »,»rsch>l«,velle wo» der Erste« Kammer ««genomme».
Stxttgart, 11. Angvst. Die Erste Kammer bat heute mit 28 gegen 8 Stimme« den sämtlichen abweichenden Beschlüsse», die noch Sb« da, «oNSschulgesetz zwischen den beide» Häuser» bestanden, zugestimmt, so daß jetzt volle Uebereinstimmuvg herrscht. Die Minorität setzte sich zusammen an» den siebe« katholische« Stander- Herren und dem Domkapitnlar. Größere Debatten ergaben sich noch über die Frage der OrtSfchnlanfstcht und der Höchstschülrrzahl.
Vage»-HleuigkeitsN.
N»s ri«zr »>d Lrst.
Na,old, de» 1» «»-»ft 190»
* Bo» Nathanl. Lerlrse« wurde der Vertrag mit Mechaniker Dieterich in «tbrrach bezüglich Erstellung
der neuen Bodeuwape; es hat sich ergeben, daß bei einer Tragfähigkeit von 10 000 Lg dir Grube vergrößert werden muß, damit das Fundament emsprecheud stark und ge- rävmig hergestellt werden kan»; nach de« Plan de» Mechaniker» soll die Länge 4.63 ne, die Breite 2,03 rn uvd die Tiefe 1,30 w betragen. ES wird hieuach brfchlvffeu. die alte Grube abznbrecheu und die Mehrkosten von 360 zu genehmige». Dir Arbeite« »erden im Akkord vergebe». — MSHlebkfitzrr Rauser hat verschiedene Aeuderunge» au seinem genehmigten Anbau vorgrnommm. Dieselbe» werde» genehmigt. Dagegen wird da» Gesuch s« Verlängerung de» Termins zur Herstellung der Brücke über dev Kanal nur bis 1. Oktober 1909 genehmigt. — Dos Mäbeu des städtischen HruertragS wird an Chr. Schuou jg. zu 4 50 iZ da» Viertel nud 3.— ^ fürs Ein
führen pro zweispäuuigeu Wage« vergeben. — Der Bor fitzende teilt mit, daß bezüglich der Fallen- und Eberhaltung infolge der in letzter Sitzung behandelten Eingabe der Schweinezüchter Erhebungen angrstellt und Auvrdnungru getroffen wurden, die eine ordnungsgemäße Fütterung und Reinhaltung der Tiere garantieren. Hiebei wird betont, daß sich Lrivudere Mtßstävde in dieser Hinsicht übrrhaupt ulcht.srststelle» ließen. — Verlesen wird der Kaffeubericht der
Etadtpslege pro Monet Juli. — Zur Erledigung kommen verschiedene Etugabeu betr. Feuerwehrabgabeu; daruuterjist eine b. S. Obrrawt einstreichte Beschwerde dreier ständiger Lehrer über die Ablehr ang ihres Gesuchs «« Befreiung vo« Feuerwehrdlenst brzw. von der Abgabe. E» wird beschlossen aus de« erste» Beschluß zu beharren mit der Rückäußeruu», eine Beschwerde sei haltlos, da im Gesetz eine Befreiung der LoikSschullehrer vom Feurrwehrdirnst »icht vorgesehen ist. Tamit ist die öffentliche Sitzung geschloffen.
, Kaiser ma«ö»er. Die Intendantur de» 13. (württ.)
i Armeekorps sucht für dir Kaifermanöver znr Forischaffnug von Verpflegung»- und »iwakSbedürfniffeu 172 Einspänner- uvd 404 Zweifpävuerfnhrverke. Diese Zahlen sprechen für die AvSdehunng der in den Bezirken Oehriuge». Wein», derg und KüvzelSan sich in des Tage« vom 13.—17. StP- tember abspieleudeu Kaisermanöver.
Stuttgart, 10. Aug. I» der Ersten Kammer teilte der Kultusminister mit, von privater Seite sei der Reaieruv- eine Spende von 59 000 ^ zur Errichtung einer ForschuugS- stelle sör Lnftschiffahrt znr Verfügung gestellt worden.
r Tübingen, 11. Aug. Am Ende der Linder aller Überschlag sich gestern vormittag ein ans der Stadt kommende», mit 3 Personen besetzte» Automobil «ud begrub diese. Ein älterer Herr wurde leblos hervsrgezozeu und da» jüngere Paar in die Klinik mit schweren Verletzungen übergcMrt.
r St-utliuge«, 11. Aug. DaS unglückliche Rädchen des OelhändlerS David Sichele am Euivger Rank ist den beim Spielen mit Streichhölzern erlittenen schweren Brandwunden schon nach 3 Stnvde» der qualvollsten Schmerz« erlegen. DaS 4'/.jährige Kind blieb bis znlrtzt bet volle» Bewußtsein und erzählte dem Arzt noch, wie eS mit Altersgenossen im Nachbarhaus „Christkivdcheu" spielte «nd wie dabei unter Verwendung von Streichhölzern da» Kleidchen Feuer fing. Die Skspirlinsev sprangen davon, und da» brennende Kind lies ihnen mit lavtem Schreien auf die Straße nach. Bis die Eltern die Flamme» erstickt hatten, waren die Brandwunde« schon tötlich.
r Gmünd, 11. «ug. In Hoheurechberg hies. ObeiamtS feiert ReLner Xaver Weber am 17. Aug. fein bOjährtgr» Dieustjubilämn. Da» seltene Fest durste seine betagte Frau richt mehr ««erleben, da sie vor 2'/» Mauaten verstorben ist. MeSner Weber leistete unter nicht veniger als nenn Pfarrer« de» Küchendienst.
r Gmüud, 11. Aug. Gestern abend knrz nach 7 Ubr fiel an» eine« Hiuterh-nfe der «eißenstkiaerstraße ein 7 Jahre alter Knabe an» einem Fenster de» 1. StcckserkS, etwa 5 m hoch, herab auf die Straße. Dar Kind scheint sich ans da» vlumenbrett gestützt z» Haben, welcher brach »nd mit dem Kind in die Liefe ging. Der Knabe ist au der rechten Kopiseile schwer verletzt und mußte sofort in den Spital verbracht werde».
r T»tt«»ge», 10. »ug. Ueber die Douauversinlung schreibt der Sräuzdote: Lautlos versinkt an den meisten Stellen unterhalb de» Möhriuger Tunnels das Wasser.
Au einigen BerfiuknugSsteüen aber vernimmt «au ein Rauschen und Tosen, da» dem Rolle« eine» BahnzngeS vergleichbar ist, der über eine eiserne Brücke fährt. Wer je einmal dieses siarke Geräusch gehört, denkt mit Recht au große, Witte und tiefe Hohlräume mit seeartigen Becken, in welche da» verfinkeude Wasser nach kurzer Zeit hinunter- stürzt. Der Besuch der Berfiakuugkqarlleu ist jetzt am interessanteste«, da sämtliche BrrstntnvgSherde ans einer Strecke vou etwa 300 Meter« gut beobachtet werden lärmen. Später versinkt dann die Donau ans einer kurzes Strecke. Neu ist Heuer, daß sich die Lerfiukuvgrqaelle am Hattivger Weg verbreite:t und vertieft hat. Sie war noch vor einem Jahrzehnt kaum »ahrzvvehmev, vor einigen Jahren glich sie einem Trichter, der ohne eine Oeffonug von kaum eine«
Verschiedene«.
Wie «a« vorwärt- kommt. Die „Deutsche Jurtstevzeitoug" veröffrvtltcht ein originelle» väterliches Mahnschreiben, da» der Oberst Freiherr v. Edelstein tu Tilsit t« Jahre 1772 au seinen in Leipzig die Recht« studierenden Sohn Wilhelm gerichtet hat. Der Brief lautet: „Hüte dich für dem Spiel, für de« Trunk und für de« weiblichen Geschlecht, als vor drei Quellen, woran» ir- dieser Welt alles Unglück für den jungen Mensche» gewiß fließet. Versäume da» Gebet «icht. Sri tzteuächst gegen jedermann, auch gegen den geringste«, höflich, aufrichtig ohne Falsch. Achte «tuen jeden klüger, Weiser, vernünftiger nud bester, als du dich selbst achtest, sei aber anch klug rvd wisse, daß die üsnzr Welt iw Argen lieget und viele falsche, böse Menschen "«innen seien. Aplicire die Woite des Heylaudes hier: seid einfältig wie die Laube» »ud klrg wie die Schlangen. Set allezeit wirtschaftlich! Sei in drive« Anzüge reinlich, >der nicht prächtig! Zur Reithkunst rate dir, doch noch etwas zu aplicirrn. Lerne auch fechten. Außer diesen noblen Künsten weiß ich keine so dir nötig sein könnte, und will kein Geld ans Lanzen und voltigieren verwende». Die Mnstk übe zn deiner Rekreatioo dergestalt, daß es nicht viel lostet und dir die edle Zeit nicht verloren geht. Suche dich det Leuten, welche wegen ihrer Dexterttü and Droitüre in gute« Ansehen stehen und welche dereinst Weikzerrge zu deine» Glück abgebrn können, besvuderS bekannt z» machen, dich bei ihnen zu iufinniere» und ihre Freundschaft zu erlangen. Hüte dich, in ihrer Gesellschaft zu voreilig, spitzfindig »der rnhmrithig zu sein. Höre viel «ehr, al» d» selber sprichst. Gi'b acht allezeit, wo andere hinan» wolle». Rim« dich mit denen soz. Ben MotS in acht, den» man schlägt eine»
ander» leicht damit in die Augen und kau» das« viel Ungelrgenheite» haben. Gib niemand Gelegenheit zn Händel!" Die Wctsvnse» de» wackeren Herrn Oberst, der in guten Manieren und in vorteilhaften Beibiudvogm die Bo auS- setznngru für da» Karrteremaches' erblickte, gelten in Deutschland heute noch vielfach als Richtpunkte für strebsame junge Leute.
Ei«e a«üf««te Ex«»e»»«mrktz,te wird im Gau- loi» enählt. Bo» den ExamenSlandidate» war besonder» Prof. Labonlbtu« gefürchtet, denn er war sehr streng, und die Kandidatev, die von ihm geprüft wurden, blick ru mit Grauru den Stnvdeu eutgegkn, in denen fie den Fragen der strengen ExamiuatoiS suSgelirsert waren. Aber wie verschiede» die Probleme auch waren, die Labonlbäae von seinen Examinaut n gelöst wissen wollte, eine Frage kehrte immer wieder, ein jeder mußte fi; beantworten, and fast olle beantwort eleu ste falsch. „Mein juoger Freund", fragte Laborülöae, „Sie kennen dock den Etu-aug zum Jardtn deS Plante» in der Rue Cnvie??" „Jawohl." „Haben Sie auch daS Krokodil ges:hen, dar dort anSzehaueu ist?" „Jawohl". „Ist seine Stellung »icht korrekt?" „Jawohl." Labsntböae schüttelte daun verstimmt den Kopf: „Mein lieber Fnnud, ich werde Ihnen zu «einem Bedauern eine schlechte Note geben müssen, denn dieses Krokodil :ft aua- toneisch absvlnt unmöglich. DaS Krokodil dreht dev Kopf nach der rechten Seite, aber znm Unglück find beim Krokodil die Nackenwirbel unbeweglich, und es kann also auch den Hals nicht bewegen." Der unglücklich- Kandidat wurde blaß uvd blässer, aber Laboolböae rieb sich daun ver- auügt die Hände nud freute sich königlich über sem ExrmeuS- kralodil, bei de« fast alle Prüflinge vrrsagteu . . .
Die M»g»aschi»e drr Znkrrnft. Ja der Pariser Akademie der Wissenschaften hat Leffart einen interessanten
Vortrag gehalten, in dem der Forscher ei« etwas phantastisch anmuteoder Bild drr Flvgmaschiue entwirft, in der dereinst unsere Nachfahre» daS Lnstmeer durchknuzru werde». „Die Flugmaschiur der Zukunft", so führte der Gelehrte ans, „wird eine Art Luftiorpcdo sein, da» die «t»osphSke mir einer rasenden Geschwindigkeit von; 1000-1200 englischen Mellen in drr Stunde dnrchschmideu wird. In wenigen Minuten wird es nach London fliegen könne« und »ach Peking in wenigen Stuodru. Die Fiügrl dieser Lustmaschtuen werden nicht größer sein wie die Flossen von Fischen. In der Tat wird dieser Serovlan der Zukunft an einen Wal- fisch erinnern. Die Passagiere werden tm Innern de» FahrzeogS reif«, da» sem Licht gleich einem Schiff durch Luken erhält. Lehnlich wie beim Unterseeboot wird ein Periskop, saS die tief nute» liegende Erdoberfläche spiegelt, zur Steuerrn; der Fahrzeuges dienen". ES ist nicht ohne Interesse, angesichts Urse» optimistische» ZukonstSbildrS, da» in der Akademie der Wissenschaften entrollt ward«, dar«» zu erinnern, wie die französische Akademie vor 80 Jahren dem Problem der Luftschissahrt gegenüber stand. Damals wurde rm Konitee eingesetzt, dem urter «sderem auch Gay-Lnffac augehörte und bas über die theoretische Möglichkeit deS Fluge» Bericht erstatten s»ll:r. Nach läagrre» Studium erstattete daun die Kommission der Akademie ehren Bericht nud erklärte jede«, der an die Möglichkeit der Avtattk glaube, für einen Irrsinnigen.
Nur immer korrekt! I» eine» kleinen OertSeo. so schreibt »au der "Tägl. Rdsch.-, fitzt rin sehr gewissenhafter Postverwalter am Schauer. Einer Tage» zahlte jemand bei ihm u. a. einen Pftuntg ein, drr rmverkembarc Merkmale einer äußeren Beschädigung trug. Der Vorschrift gemäß nah« der Herr BvnaokratiuS mit de« unglückseliges „Ansl'if.rer" sofort ein schriftliches Protokoll darüber