«teile »der Ziusboge» »orzeitig auSgegebeu hiebe». Die NechtSauffaffang des BaodeSratS genügt »icht; wenn er »taucht, allet» «ms ste gestützt, die dor de» 1. August au» gegedeuru «eoeu Ziusscheiubogm herauSzmiehmm, s« wird er vermutlich eiueu Ratteuköutg v»u Prozesse» gebe», dere» AuS/aug i»«erhi« ,»eifelhast sei» dürste. stutesaleu die deutsche» Gerichte sich um die RechtSanssaffung eiueS hohe» »uudeSrat, »icht zu »««er» brauche«, sauber« lediglich ,« da,, »ar i» Gesetz r»thalteu ist. Uebrige«, schei»t der VundeSrat au seiner Recht,«uff,ssuug selbst eisige Zweifel zu habe», da er der Sicherheit Wege» auch noch die „Klinke der Gesetzgebnug" iu Veweguug setze» will. Dar ist, wie Har sestgestellt wordeu ist, dar einzige Mittel zur „Dichtmachnug" der prachtvolle» Gesetzes.

WKrtte«hrrffifcher Lemdtag.

r Sttettgarl, 31. Juli. Die Zweite »a««e» »ah« heute »achmtttag ihre «erat»»re« wieder a»f. Zu­nächst »erbrachte der Adg. Re«bold-Gmü«d ei«e Ein- lad»»g z»» Besuch der G»ü»der FachauSstellrmg. Präs, o. Payer sprach de» Dank der Hasser aus. Soda»« wsrde nachträglich de, Holzertraa für 1909 auf 18144 000 Mark uud für 1909 auf 17928000 festgesetzt, war gegeuäber de« EtatSmtwurf eine Verbesserung u« zusammm 951000 bedeutet. Wetterhiu wurden ge»eh«tgt als zweite Rate» für da, neue LaudgerichtSgebäude iu Rottwell 400000 str die Ueberuah»e der oberamtlichm Gesäng- »ifie auf de« Staat 220000 *6, zur Erweiterung der Heilaustalt «isuestÄ 496 300 für die »ese Bibliothek iu Tübtsgm 500000 für ei« neuer physikalischer Zu- stilul iu Stuttgart 206000 für die Lerleguug »er MaterialprüfsugSasstalt der technische» Hochschule «ach Berg 98000 ^g, zu, Erbauung eise, Lildhaueratelirr, str die Technische Hochschule 50000 -6, für des Neubau der Erste» Säumer 195 500 *6. I» der Debatte wurde betout, daß e, gelaugt» sei, für da, Blldhaseratelter, desse» Schaffung allmählich eiue dringende Notweudigkeit geworde« sei, «iue hervorrageudr Kraft »lr Lehrer zu gewiuue«. Der Erste Nachtrag zum Etat betr. Amderung der Borschristeu über de» Bezug de, WohuuugSgeldS — die WohuuukSgrldkaffe bestimmt sich »ach de« »mtrsitz de, Beamte» — wurde genehmigt, ebenso der Etat für Wildbad und der Zweite Nachtrag der für de» Sursaalbau tu Wildbad 250000 ^ fordert. WaSner (Soz.) »tuschte «ehr Rekla»e für Wildbad i» der auSläudischr» «edicintsche» Literatur. Mnauzmiuister v. Geßlrr gab zu, daß str Reklame »och etwa, «ehr geschehe» käuue. Jmuurhi» komme für Wild- bad, dar tu der Hauptsache eiu Bad für Srauke sei, die Reklame nicht so sehr i« Betracht. SSß (».) vertrat eise» Shulichru Standpunkt. Haußmauu (B.) betonte, daß man alle Beraulaffuug habe, für da, Land i« Ganze» eiue zweckmäßige, wtrdige Reklame zu mache«. Minister »»» Grßler teilte diese »uschauuug. Die Beratung eisiger Eiugabm wmde aus morgen verschoben; außerdem soll morgen dar Notgesetz beraten werde». Hierauf werde» die Pleuarberatuugeu abermals uuterbrochro werden, um der Finanz- uud der LolkSschulkommisston Gelegenheit zur Er­ledigung ihrer Arbeiten zu gebe«. Am kommende» Montag sollen dann die Plenarsitzungen wieder beginnen. Schluß der heutigen Sitzung um 5 Uhr.

r. Stuttgart, 28. Juli. Die Zweite Kammer nah« h« utr da, Notgesetz zur Forterhcbuug der Steuer» ohne jegliche Debatte a». übergab daun eise Eingabe de, SamiusegergehtlseuvereiuS um Teilung besonder» großer Sehrbrzirk uud Vermehrung der Meisterstelle» der Regte- ruug zur Berücksichtigung und knüpfte da»« a» eiue« An­trag, die Regierung zu ersuchen, im VundeSrat für eine baldige Regeln»« der Peufis»,- und Histerbliebeueuversiche- ruug der Privatasgestellteu eiuzutreteu, eiue SeachteuSwerte Selbstkritik. Gr Sb er (Ztr.) waudte sich gege» die fort- schreitende Neigung, Fragen, deren Entscheidung dem Reichr- tag zufällt und die für da, Land kein spezielle» Jutereffe habe», in diesem Hause zn erörtern, »ud wie» aus die Ge­fährlichkeit der Annahme eiue» solche» Anträge» ohne die

von — Käse. Besonder» Harzer Süse war ihm iu der Seele zuwider. Als »uu Lilien cron da» Quartier für den Hauptmavu besorgte, besorgte er zugleich eiue« recht duftigen Harzer SSse, dm er mit eiuer langen Zwecke ans der uutere» Sette dir Tischplatte befestigte, sodatz er nicht so schuell gesundes werden kouute. Der Hauptmavu kam vom Marsche ermüdet in sein Quartier »ud warf sich auf dar Sofa, wo er riuschlies. So gegen Mitternacht wachte er aus urd roch zu seinem Entsetzen den Stsedust, der sich tuzwische» recht durchdringend im Zimmer verbreitet hatte. Die Bauer« schworen Stein und Bein, daß sic hier keiueu Käse im Zimmer hätte». Alle suchte« fieberhaft rach der Ursache diese» Parfüm». Schließlich entdeckte der Bursche der HauptmauuS die Quelle dieses Hebe» unter der Tischplatte, die noch vorsorglich von Lilieec ou »st eiuer großen Tischdecke Sberhäugt war, um die Stelle möglichst lange pr verbergen. Der Hauptmavu, der sofort dm Zrsammmhavg ahnte, ließ diesen Käse sofort iu die Stiesel des gegruSbervohueuden L'lievcrou hinrinlege», der ihu am Marge» bei« «uziehen fand. Beide Offiziere erzählten sofort ihren Kameraden dm Borg auf, drr eine bisher uugrhörte Heiterkeit hervorrief.

„Vtammatamma." Iu München sah ein Fremder Arbeit»« bet« Rämmrn zu uud fragte bei einer Pause riueu vou ihnen, war da gemacht »erde. „Rammatamma" (Rammen tan «er), »ar die Antwort, die de« Norddeutsche» natürlich unverständlich blieb uud vielleicht eher indisch als deutsch klang. Deshalb fragte er e'nru andern Zuschauer: .Haben Sie verstanden? Was machen die Leute?" Die Antwort: „Rammatarisa" (Ramme» tau ste), befriedigte

geuügmdeu Sruudlageu hin. Lieschiug (L.) hieb iu die- ,rlbr Kerbe und gab zu, daß die Verhandlung« deS HausrS deshalb immer weutgrr Jutereffe brgegue», »eil zuviel ReichSfrageu erörtert würde». Mehr Selbßbrschräuknug hebe da» Ansehen de» Parlaments. Mattutat (Soz.) hielt de» »orredueru eutgegeu, daß auch ihre Parteien solche Anträge schon gestellt haben. Kraut (B.K.) gab zu, daß der Vorwurf zwecklos« auf ReichriagSsrageu sich beziehende Anträge gestellt zu haben, jeder Partei gemacht werde« könne. Bei de» Verhandlungen über solche Anträge komme so gut wie nichts heraus. Hieb er (D.P.) schloß sich der Aufsaffuug der Vorredner au. Haußmauu (v.) empfahl mehr Selbstbeschräukuvg, namentlich im Ssrtemacheu. AuS dl« Han» erhob sich kein Widerspruch, als er so weit ging, zu sagen, er sei notweudig, sich mit dem Gedanke« zu be- freund«, daß ein geschwätzige» Parlament den Einfluß nicht hat, de« er habe» soll. Nach dieser, durch die tat­sächliche» nachgerade unhaltbaren Verhältnisse notweudig gcwordeu« Debatte, die hoffentlich «icht ohne heilsame Wirkung sein wird, wurde ein Avtcag Gröber, die de« obenerwähnten Antrag zugrunde liegende Eingabe der Re­gierung zur Erwägung zu übergeben, augeuomme«, womit dieser Antrag gefallen war. Nächste Sitzung Routag nach­mittag. Die Tagesordnung wird vom Präsidenten bestimmt werde».

Uagea-Hleuigkeitsn.

«8» Ttstdt Z»h Ltttz.

«a»old, de» ss. Juli rsvs.

* Bo« Math««». Verlesen wird ein Erlaß des K. Gewerbeoberschulrats betr. Lerwilligung eiue» Staats- beitragS vo» 450 für die neue FraueuarbeitSschule. — Beschlossen wird -er Firma Keller aur Siudelfiugea Steine (Schotter) au» de« Steiubruch Mittlerbergle zu ihre« SchulhauSbau i» Mötziugeu zum Prei» vo» 3 50 Ä dm

odm abzugebeu. — Vergebe» werde« die Gipser- uud Au- stricharbeite» für zwei Lokale im Kuabesfchulgebäude zum Preis vou 110 an de« einzigen Submittenten Gipser- »eistrr Ehr. Hafner. — Die neue Bodenvage soll in der Zeit vom 24 —27. Sept. eingerichtet werden. — Pferch- vrrkäuse ergeben für Talherde 2 rrud 4 Brrgherde 12 50 H. — Beschlossen wird von eiuer Beteiliguug

der Stadtgemeiuds an der Versteigerung drr vom X. laudw. Gauverbaud iu der Schweiz auszukauscudru Farreu Heuer abzusehr». — Eiu Gesuch dreier hiesigen ständigen Lehrer um Befreiung von drr Feuerwehr-Abgabe, wie auderortS üblich, wird mit 5 gege» 3 Stimmen abgelehut. — Damit ist die -ffeutl. Sitzung geschlosst«.

HH Si««ersfel», 27. Juli. Iu diesen Lagen scheidet Oberförster Sötz von hier, um das Forstamt Zwiefalten zu übernehme». Tr hat als Mann vou schlichter Gerad­heit, als Morgender, iu seinem Berus ausgehender Be- amte sich die allgemeine Achtung «ud Wertschätzung erworben «ud wird mit seiner Familie i» dauerndem, freundliche» Gedächtnis fortlrbr». Die beste« Wünsche begleiten ihu uud die Seiuigm in di? alte »ud wieder neue Heimat.

Baifinge», 27. Juli. Weu« kürzlich im Schwarz- Wälder Bolksvlatt über die hohe» Fleischpreise geklagt wurde, so beklagen sich die Lauer» über dm flaue» Haudel iu Schlachtvieh. Schweine sind allerdings teuer und gesucht, hingegen ist »ach fette« Rinder«, wovon hier rin ganzer Eismbahuwagm voll zu haben wirr, wenig Nachstage uud sind Käufer erwünscht. — Der am Sonntag abend mit einem Sewitter verbuudese Stmm hat auch hier durch teilvkises Umwerfen vo» Drahtaulageu alte» «ud «mm Systems seine Gewalt gezeigt. Die Hopfen find hier die größere Hälfte sehr schön, während die kleinere Hälfte wmig »der keinen Ertrag verspricht. (Schw. L.)

i Wildbad, 28. Juli. Aus dem Postamt fehlt fett einige» Tages rtu HtlfSbote, der über Land ging »ud die empsaugeueu Geld« unterschlagen haben soll. Die Uniform

ebeusowmig. Nun zerstreuten sich die Arbeiter zsr Frühstückt- pause, und der wißbegierige Fremde waudte sich wiederum a» «tue« vo« ihsm: „Sagen Sie mir doch gefälligst, lirber Freund, war Sie da machen?- Der Bescheid: „Ramms- turt" (Rcmmiu tu i), erweckte bei« Frager lebhaftes Be- dauern über seine Unkenntnis des Lateinische» . . In Kreise», die sonst nicht rammen, dient diese gesnude Arbeit gelegentlich zur fröhlichen WirtShauS-Unterhaltvng in vor­gerückter Stunde. Einer der Zecher übernimmt da» Amt de» Schwauzmeisters und fingt da» Lied' und die Korona läßt au Stelle der „Rammbären" (auch dieser tvrminu» toeluüen, verbükt Beachtung) die geballten Fäuste auf dm Lisch fallen, wobei einiges Geräusch zu entstehen pflegt. Der Wirr «acht;«« Spiel gute Miene, denn die „ Arbeit" wirkt »Lch- tig suregevd auf de« Durst. Und venu der Schwauzmeistrr sei» Lied durch witzige lokale Auspieluugr» variiert, ist de» GaudiUNS kein Ende. — L. ^ — Ste eiu anderer Leser mittet t, verwende» unsere Landsleute in Deutsch Ostasrtka, wenn ste bei fröhliche« Gelage eines „Dares-salamander" reiben »ollen, einen Spruch, den die Neger b im Heben und Transport vou Holzlastrn von ihre» Lorarbriter singe» lasier. Er lautet:

Auambeh — eh Auambeh — eh Watti wottu saua saus eh!

Der König v»» Italien als ZeitnngSleser. Auch jetzt, da König Emavuel ln Rocouigi seine „Sommer- fertm" verlebt uud ans der Jagd, beim Fischen oder im trauliche» Familirnkrül Erhoivug von de» Regier»«-».

ließ er i» seiner Wohnung zurück. — Der HauSdteuer eiue» hiesigen «asthosbefitzer» wsrde verhaftet, weil er über Nacht seinem Prinzipal das Büffett erbrochen uud eü'M größeren Geldbetrag gestohlen hat.

Besonfeld, 26. Juli. Die Staatsstraße zwischen Uruagold uud Poppeltal, die dem FuhrwerkSverkehr durch ihre onßerordentlicheu Steigungen an »aucheu Stellen große Hindernisse bereitet, wird gegenwärtig mit bedeutende« Kosteuanswaud wesentlich verbessert. Eine Reihe vou Ab- grabnugeu «ud Auffüllungen wsrde« vorgenowme», um dt« Straße iu besseren Zustand zu »ersetzen. Im Frühjahr wurdm die Arbeite» begouuen uud durch eise stattliche Ar- Leiterschar, bei der Italiener da» Hauptkoutiugeut stellte», so sehr gefördert, daß die Straße demnächst ohne Schwierig, keit befahren werden kan«. Nach zwei Richtigen, »ltm- steig uud Wildbad habe» in dm letzte» Jahre» unsere Straßen eine bedeutende Lerbeffernng erfahren. Gr.

r Stuttgart, 28. Juli. Bet der heutige» Ziehung der Brackkuhei»-r Kirchenbaslotterte fielen die tzanptzewiune aus folgende Nummern: 15000 auf Nr. 101887, 5000 aus Nr. 57956. 2000 ^ auf Nr. 20689, je 1000 ^ ans Nr. 86493, 9462, je 500 ^ aus Nr. 4372. 29640, 47505, 102103. (Ohne Gewähr).

r Nieder««« OA. Rotteuburg, 27. Juli. Am Sonn- Lag abmd trug sich hier eiu schwerer UuglöckSsa» zu. Ein Student wollte über de« Tisch voltigier« und fiel dabei auf einen Stuhl; dessen Lehne drang ihm ln den Leib «ud führte eiue schwere Zerreißung der Gewebe herbei. Der Arzt verbrachte die ganze Nacht am Bette de» Lern», glückten, drr erst Routag vormittag in die Kltuik Sberge- führt wurde.

r Zuffenhausen, 27. Juli. Der 18jährige brhu des Fuhrmann» Joh». «elltuger hatte gestern seiner iu einem Stuttgarter Krankenhaus liegenden Mutter eine» Besuch gemacht und war hier wieder im Begriff auSzu- schirren, al» er durch eiueu Hnfschlag i« Gesicht schwer verletzt wurde.

r Koruwesthei«, 27. Juli. Aus dem Neubau der Schuhfabrik Sigle u. Cie. gerieten gestern vsrmiLtag zwei Maurer miteinander in Streit, iu dessen Verlauf es zu Tätlichkeiten kam. Der eiue vou ihnen griff, nachdem er selbst zuvor einen Schlag erhalten hatte, zu einer Eisen- klammer und schlug sie seinem «eguer, de« 36 Jahr« alten, verwitweten August Schneider mit solcher Wucht auf dm Kopf da'? eine schwere Verletzung entstand, uud Schneider, der sofort bewußtlos geworden war, von dem zwei Stock hohen Gerüst stürzte, wobei er »och eines SchlSffelbrtnbroch erlitt. Schneider wmde ins Bezirks- kraukenhanS LvdwigSdurg Sbergeführt. Der Täter wurde sofort entlassen und steht seiner gerichtliche« Bestrafung mtgege».

r Waldhause» i. N., 28. Juli, »ergaugme Nacht ist samt Schmer «ud sonstig« Nebengebäuden da» 2stock. Anwesen des Lauer» Reiuert vollständig niedergebrmmt. Rau vermutet Brandstiftung.

r TutlNuge«, 27. Juli. Verschiedene Erdeinbrüche zwischen Dona» uud Sregegeod lassen erkmvm, wie zer­klüftet uud höhleureich unser Juragesteiu ist, in dem da» Douauwafler zur Aach zieht. Solche find in größerer Zahl vou Donaneschingm au bi» in die Fridiuger Gegend bekannt. Aus der Rarkang Mmdiugm ist uuu i» letzter Zeit eiu ähnliches Loch vou 18 na Liefe gefunden wsrde«, dsS zuerst ganz klein gewesen sein «ud von einem Waldarbeiter etwas erweitert worden sein soll.

r. Tuttliuge», 27. Juli. De« verheiratetm Bier- braue» Leb Herz wurde gestern abend in der Deutschhos- brauerei vou der Transmission der Oberschenkel sbgedröckt. Der Verunglückte wurde durch Mitglieder der Savitits- kolouue in» »me KraukevharS geschafft.

r FriedrichShafeu, 28. Juli. Mit der «rüuduug der deutsche» Lustschiffschule tu Fried üchShase« wird e» um- mehr erust. Letzter Tage werlte Gruerallmtuaut z. Dtsp. vo« Nieder aus Mauvhet«, der Vorsitzende des deutsch« LustflotteuverriuS hier, n« die Vorbereitungen zu treffe».

geschästm sucht, ist er eis eifriger und gewissenhafter Zettuugrleser. Allmorgevdlich treffen mit der Post große Pakete mir Zeitungen ein, die sofort etvem besondere» Beamten überwiesen werde», meist einem aus de» Jsurna- listeuberrff heroargegasgerreu Sekretär. Der Beaute hat die Ausgabe, alle Zeituugm genau dvrchzvsehkv, erst die römische«, daun die ProdtnzblStter. Alle Notizen, die sich mit de« König uud der königliche« Familie beschäftig«, werde-: ausgeschnitten und tu ei« besonderes Heft gelegt. Ein zweite» Heft uimwt die Artikel ans, die sich mit dm wichtigen politische» TageSsragen beschäftigen. Gewöhnlich werden dsdei nicht die ganzen Aussätze ausgeschnitten, sondern nur die Stellen, die für den König besonderes Jutereffe habe» können. Punkt 11 Uhr werden die Hefte mit d-u Aus­schnitten dtA Kön'g vorgelezt; der König liest alle Notizen ausmrrlsam und genau uud trifft bisweilen auf Grund dies« Lektüre Anordnungen, die iu Rom den Minister« zugrheu, außerhalb RsmS vou dm Adjutavte. ausgenommen werde». Bet schweren KatLstropheu «vd UuLlückSsällen haben dis Nachrichten aus de« betroffenen Gebiet den Vorzug. Wmu drr König in Rom weilt, tritt zu dieser täglichen Lektüre noch der ausführliche Bericht über die Kammersitzung, der dem König mit größte! Beschleunigung in einzelnes Fort­setzungen je nach dem Verlaus der Sitzung zngestellt wird.

W A«0 de« Meaaeeedorfer-vlÄtter«. «erstickt. Besuch r .Hatten St» «icht früher »in «lavier hier im Salon f- HanSherr: „V ja, dort ist »> ja, unter dem Hut» meiner Frau." — »«» der Roll« -«fallen. — „Ich »lande nicht recht, daß Sie Temperen»- ler find." - „Gilt'- a Maß Bier?"