der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung AU««- steig-Stadt belrgeueu, im Grundbuch von Altensteig-Stadt, Heft 3 , »dteu inig I Nr. 1 , 2 , 3 und 4 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs» Vermerkes auf den Namen des

Christoph Friedrich Sprenger,

Schreiners in Altensteig eingetragenen Grundstücke

Geb. Nr. 112 1 a 81 4 m Wohnhaus, ScheuerjuudiHofraum au

der Egeuhauser-Spielberg» Straße;

» , 112 » 26 <im ein eiustock. Schoppen auf Freipfosteu

in Par,. Nr. 305/2,

Parz. Nc. 205/2 1 » 41 4 m Gras- und Namugarten beim Haus,

gemeinderällicher Anschlag: 10000 ^ » ^ 858/1 70 » 60 4 M Acker, Gemüsegarten and Otde in

der Reute; . . . . 1600 ^

am Montag, »e« rs. Augnft 1 S«S,

nachmittags Uhr

auf dem Rathause in Attensteig versteigert werden.

Der Berstei-erungSvermerk ist am 25. Juni 1909 in das Grund­buch eingetragen.

SS ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein­tragung des BerstetgerungSvermerkS aus dem Grundbuch nicht ersichtlich Ware«, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des VersteigerungSer- llseS dem Ansprüche des GläabigerS u. den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehender Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlag» die Auf­hebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, Widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigertenSegenstandeS tritt.

Altensteig, den 6 . Juli 1909.

Kommissär:

Bezirksnotar Beck.

Stadtgerveirrbe Nagold.

BekarmtruachNug

i» betreff des Waldstrenvezngs.

Diejenigen Bollbürger, welche aus dem Stadtwald MooSstreu beziehen wollen, haben binnen der nächsten 2 Tage, also am Freitag und Sanrstag, von 8—12 Uhr vorm, nud 2—6 Uhr nachm., persönlich ihre Namen sowie die Zahl und Art ihrer Stalltiere kn -aS auf dem Partienzimmer des Rathauses au diesen 2 Tagen liegende Verzeichnis rtuzutrageu. Das Streurecheu beginnt, sobald das Moos gehörig ab- getrocknet ist. Da die Bezugsberechtigten nach gemriuderätlichem Beschluß die Streu selbst aufzubereites haben, so werden die Augemeldeten partien­weise in der Reihenfolge der Streßen (Beginn mit der Freudeustädter« Straße) durch die Waldschützev jo Tags znvvr extra zum Streurecheu bestellt. Wer «ehr als 2 Stück Großvieh (Pferde oder Rindvieh) besitzt, also 8 Raasmeter Moos bekommt, hat 2 über 16 Jahre alt--, arbeiMaugliche Personen, die für 1 bis 2 Stück Großvieh bloß 4, und dir für bloß Ziegen oder Schweine bloß 3 Raummeter Msos belsmmeudeu Augemeldeteu haben bloS je 1 über 16 Jahre alle Person zum Streu- recheu zu stellen. Wen» eiu bestellter Augemeldeter niemanden stellt, so wird ihm ein entsprechender TaglohnSersatz i» der Schlußabrechnung über die gesamte Streu ausgerechnet.

Za« Streurecheu find keine eiserueu uud keiue Wiesrrrrechen, sondern bloß eigentliche Waldstreureche» oder brauchbare Scheuuesrecheu «itzubciugm. Den Anrrdmrngeu LeS Forstpersouals sowie der gemeiade- rätlicheu Aufstchtrksmmisfiou haben dir Streurecheude« Folge zu leiste». Am Abend jedes Strerttags werden die au einem Tag fertig gewordenen, im Meß durchaus gleichen Streuhaufeu sofort unter den für diesen Tag bestellten Personen durch die AuffichtSkommisfion verlost.

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