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^ iu Oberschlesi«, kl de« bevölkert« Judustriebezirk, spielt

7 sich zur Zeit der viel gefährlichere zweite »kt ab. Eine

Lösung gibt er iu dieser Frage nicht Sie wutz durchgr- käwpst und ihre Entwicklung abgewartrt werden. Aber das « betont werden, daß sie beileibe keine interne preußische Frage ist, sondern eine e«iurutwichtige fSr das ganze Deutschland. Es ist erfreulich, daß durch die jüngste Ost» «arkeufahrt der süddeutschen Abgeordneten das Interesse für die Pol« auch iu SSddrntschland geweckt worden ist. ES entstand auch eine angeregte Diskussion nach dem Vortrag, iu der der Redner des Abends wichtige Mitteilungen machte über den durch dir neue ReichStagS«ebrheit hervor« , gerufenen Stand der Angelegenheit. Professor Bernhard y «einte, nach einem Intermezzo werde sich der Gedanke

i durchsetzen, daß schließlich riuwal aufgeräumt werden muß

bei nus mit dem Großgrundbesitz im Osten, da dieser nicht i« Staude ist, bedrohtes deutsches Gebiet gegen die pol« Nische Gefahr zu halte». DaS könne um deutscher Klein« bauervstaud, wie die Arbeit der AnsiedlnngSkommisstou auch zur Genüge beweise.

r Etuttgart, 7. Juli. Sestern vormittag halb 11 Uhr ist der BallonWürttemberg" deS württ. BereiuS für Lustschiffahrt in Cannstatt aufgestiegen. Er ist bereits um HM 1 Uhr nordöstlich von Gaildorf bei Bühlertann ge« landet. Der Ballonführer, Kaufmann Dieterle, zog sich dabei einen Schlüsfrlbeinbruch zu. Die anderen Passagiere blieben unverletzt. Der BallonWürttemberg" wird am nächsten Sonntag wieder iu Hetlbrsnu rmd zwar unter der Führung von Hrn. Hirth aussteig«. Paffagiere werden die Herren Dr. Strauß und Architekt Beutiuger'Heilbrouo. sowie C. SÄmidt-Neckarsulm sein.

r Mariazell, OA. Oberndorf, 7. Juli. Der 79 Jahre alte Korsmacher König von hier ist auf einem Ge« schästSgaug nach Schramberg ans offener Straße umgefallen und war sofort tot. Eine Herzlähmung dürste die Todes­ursache sein.

r Plrchiuge«, 7. Juli. Gestern nachmittag besest. igten zwei Monteure des Elektrizitätswerkes Allbach iu Plochingen aus einem 8'/» m hohen Raste die Drähte der elektrisch« Leitung au die Isolatoren. Während der AuS- fShruug dieser Arbeit brach der Mast Md fiel mit de» Arbeitern, die auf Steigrism standen, iu die Tiefe. Diese trugen erhebliche Verletzungen davon »ud wurden ins Jo- hMn^eKrankenhaus nach Plochingen übergeführt.

r Ul«, 7. Juli. A« Sonntag fand im Hotel Baum­stark die PiLuarve-sammlung württembergtscher Wundärzte und Geburtshelfer statt. Sie war von 20 Teilnehmern . besucht. Der Geschäftsführer. Hofmeister-Ulm. hieß die Anwesenden willkommen, daun wurde der Bereiusvsrstand Banmgärtel-Koruwestheim znm Borfitzeudeu gewählt. Dieser gedachte zunächst der im letzte« Jahr verstorbenen 9 Kolleg«, von den« 7 dem Vrreiu «»gehört«. Hieraus tiuz Kassier Hoffmarm-EßlingW Len Rechenschaftsbericht der Kaffe vor, dir im Verhältnis zu der znsammeugeschmolzesen Zahl der Mitglieder einen verhältnismäßig günstigen Stand auf« wies. Bezüglich des Fortbestehens des StandeSorganS kam die Versammlung zu dem Schluß, daß die Zeitschrift noch einige Jahre smtbestkh« solle. Der iviff nschsstliche Teil war drnch eine« Vortrag von Schlegel-Emfiedrl auSgefüllt über .Fnßgeschwöre und deren Behandlung" und über p ksttsche Chirurgie einst und jetzt". Rach einer längeren Besprechung über StandeSangelegmheiten, bei der ». a. beschloss« wurde, die Bcrsarrwlavg küsst g iu Stuttgart abzuhalt«, fand das Mittagessen statt, bei dem der Bor­fitzende einen mit großer Bezrtst;r«Lg anfgenommen« Toast, auf den König auSbrschte, Banr-Rerminseu brachte ein« TriZlspruch ans das EhreuWftglftd Oberst v. Baur aus. Znm Schluß vkrsa«W:lten sich dir Teilnehmer i« Eife«- öshnhrt'!.

r. Ul«, 7. Juli. DaS mysteriöse Dnskel, das bisher über der Ermordung des Viehhändlers Ganter (ermordet bei DiirchtzüLsev) schwebte, scheint sich nnv doch etwas zu lichten. .Vor karzem sins im Oberamt Oberndorf zwei Zigeunerrveiber betteten worden, die je eine« Huudertwark- schein wechseln lass« wollt«. Im Zusammenhang damit wird im FahvdnvgSblatt rin Zigeuner namens Pfisterer steckbrieflich verfolgt. Es scheint, daß hiermit eine Spur gesund«, Li-Mr Entdeckung des Mörders führen könnte.

Bibersch, 7. Juli. Wie wir erfahren, hat die K. Staarsanwaltschast gegen dss Urteil der Strafkammer Rav:r-s-nrg, das de» W-chSziehergehils« Schöpf, d« Bersnreintger des WielasddenkNalS. von der «uschnldignng be^Sachbeschädisvng sreisprach, Revision an das Rrtchsgrricht

Gerichts-«!.

n?^d"weil, 7. Jnli. (Schwurgericht.) Weg« Eisenbahutrausportgesahrdung erhielt« gestern die Brüder August Grimm, Maler und Franz Grimm, Harmonika- mach«, von Hofen, sieben Monate, bezw. fünf Monate Gefängnis, abzüglich je vierzehn Lage UntersuchnnsShaft. Sie hatten kur, vor dem Passieren des FröhschurllzugeS Mailand-Berlin ans das Gleis bet Spaichiugeu einen Pfosten mit Warnungstafel gelegt. Dieser wurde jedoch noch rechtzeitig vom Streckenwärter entdeckt und entfernt.

, 5 Hechirrge«, 7. Juli. Die Strafkammer hat de« Schaffner Otto Nenbnrger aus Gamuurliugeu, der durch seine Fahrlässigkeit a« 25. Mai es verschuldet hatte, daß vvm Bahnhof Jungt»«« 5 Güterwagen ohne Mhrnng ab- rolltev, in Hechtvge« über den Prellbock hiuauSstürztm und zertrümmert wurden, wegen Trank poriges ährduua zu zehn Tag« Gefängnis verurtellt.

Berlin, 6. Juli. Der MeineidSprozeß gegen Dr. Hammanv, der heute nacht wegen Heb-raun reuguna des Nebenklägers, Pros. Schmitz, nicht, wie beabsichtigt, zu Ende

geführt werden konnte und abgebrochen werben mußte, nahm heute vor«, seinen Fortgang. DaS Urteil der Geschworenen lautete auf nichtschuldig. Der Geheime LegationSrat Dr. Hammanu wurde freigesprocheu. Die gesamten Kosten des »erfahr«» wurden dem Nebenkläger Prof. Schmitz auferlegt. . ^

Berlin, 7. Juli. Heute vormittag hat die Schwur- gerichtSvstrhaudluug gegen den Fürsten Sulenburg begonnen. Der Angeklagte gibt eine kurze Schild.um« seines LrbeuSlausS. Der Ausschluß der Oeffeutlichkrtt ist AS erwarten. Im Lasse der Verhandlungen erlitt der Fürst ein« schweren Anfall von Herzkrämpfeu; die Sach­verständigen erklären, daß der Fürst nicht vernehmungsfähig ist und der Prozeß wird auf »ubestimmteZettvertagt.

»«richte «eich.

Berlin, 7. Juli. Wie derHosfischsn Z'.itsng" ans Sopenhaz« gemeldet wird, wll eis dortiges Gerücht wissen, daß Kaiser Wilhelm im Laufe des Sommers nach Däne­mark kommen wird, um sowohl die dänische Landesaus­stellung iu AarhuS, wie auch den dänisch« Hof iu Kopen­hagen zu besuchen. Diese nur ans eisige Tage berechnete Reise soll an Stelle der aufgegeben« NordlaudSsahrt treten. Ganz unwahrscheinlich klingt das Gerücht nicht, zumal der Kaiser voriges Jahr wider Gewohnheit Dkmmark den üb­lichen SommerLesnch nicht abstattete.

Berlin, 7. Jnli. Wie dieFrankfurter Zeitung" von sicherer Quelle MS FriedrichShafeu erfährt, find die Assbrffernugeu am Z II snnmrhr soweit vorgeschritten, daß an eine» Ausstieg Anfang nächster Woche gedacht werden kann. Heute kam GaS in die Lustschiffbauhalle. Mit der Füllung soll ehestens begonnen werde». Nach einig« Tagen wird die Abnahme und Dislokation des Luftschiffs durch die ReichSbehörde als Austraggeberin erwartet. Wetter verlautet, daß die schwimmende Ballonhclle von der Lustschisibaugrsellschest Zeppelin zurückgekauft werden soll, da sie «ach Fertigstellung des Z 2 für die Erbauung drß Z 3 beuöügt wird. Nach Vollendung der Werkstättenhsll: soll sie z« UebvngSzweäeu di««. Tie Berliner Fahrt kann dann erst Mit Z 3 Ende August erfolgen.

J«»kert»m »r»d Lattfrendierrwirtschaft. Die Mache des preußisch« Jnuke tumS basiert zweifellos in der Hauptsache ans de« Großgrundbesitz md der Lati- fundttngesellschaft. In der ganz« Welt gibt es kein Land, in welche« der Adel und die Konservativen eine so bevor­zugte Stellung eiumhm« wie in Preuße«. Die Wurzel aber, ans der die In»!» ihre Macht ziehen, bildet der Groß­grundbesitz, der znm groß« Teil unmittelbar in ihr« Händen, Md wenn bürgerlich, deuuoch mit ihn« prinzipiell verbündet ist. Wer dev Einfluß der Konservativ«, wer dir Adelsherrschaft in Preußen-Deutschlaad brechen will, der hat vor sich eis schier unüberwindliches Bollwerk den Großgrundbesitz. Also schildert nicht unzutreffend Franz v. RorawSki, selbst ein (polnischer) Großgrundbesitzer, iu einer soeben erschienen OstmarkrnbroschüreDer kommende Tag" die Grundlagen der konservativen Vorherrschaft. Sehr lehrreich find die Ziffern, die der Verfasser über die A»S- dehnuug der Majorate gibt, so schreibt er über de» AdelS- fi'tz iu Schlesien:Die Famlie Hohenlohe hat in dieser rin« Provinz 400000 Morgen, der Mrst Pleß 200000 Morgen, etwa ebensoviel die Familie Henkel-DouuerSmark und nicht viel weniger die Grafen Schaffgotsch. I; 100 000 Morgen besitz« der König von Sachsen, Fürst Solms, Gras-Aruim-RuSkav, der Herzog von Sagau. Ir 60- bis 80000 Gras Tiele-Winckler, Prinz Biron von Kurland, Fürst Tarolath und der Hrrzog von Tracheuberg, um nur die allergrößten z» erwähnen. Der Großgrundbesitz ganzer Kreise gehört iu Schlesien oft nur zwei oder drei Personen, io z. B. im Kreise Kattowitz, wo es außer den Aktien-Ge- ssllschasteu, die um keine Besitzungen Ms der Erdoberfläche haben, überhaupt drei Großgrundbesitze gibt, die des Her­zogs von Ujest. des Graf« Tiele-Winckler und der Graf« v. Heuckel." In ganz Ostelbi« besitzt aber der Adel nach Herrn v. RorawSki über 20 Millionen (!) preußische Morgen, und die Zahl der Majorate hat sich iu Preußen in den letzten 60 Jahren «ehr als verdoppelt.

r Hechiuge», 7. Juli. Der Faktor derHohmMer« rscheu Blätter" Herr Viktor Buck, blick: heute auf eine 25jährige ununterbrochme Dienstzeit zurück. Sie find fetten geworden, die Jubilare Lren auSharcerrher Arbeit, Md doppelt wertvoll find drum heute solche Kräfte, die im steten Angesicht der Pflicht ein feste» Band zwt chm sich und der Stätte ihre? Wirkens geschlungen haben, die Brr rauen cesät urd Bertram» geerntet haben, sich und ihrem GrschLstihnra zu Freud Md Ehre. Eine goldene Uhr mit Widmung ist das äußere Zeichen der Anerkennung, dar die Firma Riblersche Hofbnchdrnckeret Friedrich WalliShanser ihres langjährigen Fakror zu seinem Ehrentage überreichte. In Verbindung damit findet im engeren Kreise der Familie des Geschäftsinhabers eine kleine Feier zu Ehren deS JnbilmS statt. Möge ihm sein Dienstjnbiläu« noch recht lauge eine frohe md liebe Erinnerung bleib«!

Kosstanz, 7. Jnli. Iu Jmmeudiugen stürzte Hinte früh ein Neubau ein. Zwei Maurer, die unter dm Trüm­mer» !ie«eu, könnt« noch nicht gerettet werde».

r »«- Baba«, 7. Juli. Wie ans Bruchsal berichtet wird, hatten Gras Zeppelin und Geheimrat Hergesell gestern abend dort im Hotel Keller eine längere Besprechung. Gegen 11 Uhr abends reist« beide Herren wieder ab.

Kiel, 7. Jnli. Bei einer Schießübung des Feldart.- Regts. Nr. 26 ans dem Truppenübungsplätze des 19. Armee- korps i« Lockstedt« Lager schlug ein Geschütz um und begrub 3 Soldaten unter sich. Einer war ans der Stelle tot, die beide» anderen erlitten schwere Arm- und Beinbrüche.

Gatzaitz, 6. Juli. Die Rede des Kaisers bei dem Frühstück au Bord der Hoheuzslleru lautet:ES gereicht mir zur großen Freude und ganz besonderen Genugtuung, Ew. Maj. heute au Bord meiner Jacht Hohenzolleru be­grüß« z« kösn- u. Ich bin dankbar dafür, daß Ew. Maje­stät beschlossen haben, au den iu den deutschen Gewässer» stattfivdeud« Feierlichkeiten aulSßlich der Eröffnung der Fährverbindung zwischen Deutschland und Schweb« in höchsteigener Person teilzsuehmm. Einer Anregung Ev. Majestät weisen Regierung entsprungen, hat der Plan der neuen BerkehrSeiurichtung bei mir «ud meiner Regierung freudiges, aufrichtiges, volles Verständnis md eifrige För- derung gestruden. Dank der hklgebendm Arbeit ist da» Werk jetzt vollendet. Möge der neue Weg über die Ostsee Handel und Nerkehr zwischen Deutschland und Schweb« kräftigen, beleb« und fördern. Möge er eine neue »rücke bilde» zwischen den Herzen der beiden stammverwandten Nation«. Ich erhebe mein GlaS auf das Wohl Ew. Maje­stät, des erhabenen Vertreters und Lenkers des ruhmreiche» schwedisches Lottes. Der König von Schweden antwortete.

Ausland.

Paris, 5. Jnli. Wie de«Matlv" aus Orau be« ächtet wird, find dort gestern 6 von dm 7 Deserteuren der Fremdenlegion eiegetreffm, die iu Casablanca den bekannt« sra»zöfisch-d«lscheu Zwischenfall herbeigeführt hatten und nach de« Schiedsspruch des internationalen Schiedsgericht» i« Hag vom sravzöfischm Kriegsgericht m Casablanca ab- geurteilt wurde». Der eine der 7 Deserteure, Fritz Reber, zog sich bei der E nschiffMg infolge eines Sturze» eine Verletzung zu und mußte im Spitsl in Casablanca ver­bleib«; die übrig« 6, die nach Oran übergeführt worden find, werden, dem genannt« Blatt zufolge, einer Militär« siraskolonle überwiesen. Diese letztere Angabe dürste sich wie mau vermutet, nicht bestätig«; die verurteilten Fremdes« legionäre dürften vielmehr am 14. Juli, dem französisch« Nattsvalskst, vom Präsident« der Republik begnadigt werden.

Pari-, 6. Jnli. Der russische Revolutionär Burzew, der im Januar d« rvff. Lsckfp'tzel Asew entlarvt?, tritt heute mit einer um« sensationell« Enthüllung an die OiffentlWE. Seine Anklage richtet sich diesmal grg« den Chef der ross. Geheimpolizei in Paris Arcadi Michael Harting. Burzew ging seit drei Jahr« dem Borlebe« Hartings nach Md gelaugte zu der überraschenden Entdeckung, daß Harting, der den rxff. Generalsrang besitzt »ud Ritter der Ehrenlegion ist, i« Jahre 1830 als «ff. Lockspitzel unter dem Na«« Lsndesw rin BowLenattentat gegen Alexander I!I. in Paris angeftistet Hst.

Belgrad, 5. Juli. Die Zustände iu Serbien werden immer trostlos::, vor allem fällt die sittliche Verlotterug der serbisch« Bevölkerung auf. So veröffentlicht ein hiesiges Blatt eine Statistik, nach der im Monat Mai iu Serbien 49 Morde, 9 RaMmsrde, 50 Mordversuche, 13 Totschläge, 231 Braodsiiftuug« und 12 NotznchtSverbrecheu geschahen. Die Polizei wird der Lauheit augeklagt.

Dir Opfer der Stierkä«pfe. Seit de» Beginn der Saison »urd« iu Sau Sebastian 111 Stiersechter verwundet Md 5 getötet. Die spanische Regierung beab­sichtigt, eis strenges Reglement eiuzuführeu. Am nächst« Sonntag findet iu Barcelona eine SuudgsSuug statt, die die Abschüssig der Stiergesechte fordern wird.

Rewyork, 6. Jnli. Bei eine» in San FraeziSko aufgestiegentL Leukballou mit Rotorbetrieb geriet in einer Höhe von 50 Fuß infolge des Abbremrrus von Raketen ein Seil in Brand, was die Explosion dr» Ballous zur Folge hatte. Zwei Insassen wnrvru tötlich verletzt. Unter de» Zuschauern brach eine Panik au», wobei viele P'rsone» schwer verletzt wurde«.

Denver, 7. Juli. Die Ueberschwemmnuge» iu Colorado, Ohio, Missouri und Mex co verarsachtm rin« Schah« von huuderttauseadeu von Dollars. Drei Person« sind, wie berichtet wird, umgekomuitn. PattmSburg 1» Missouri und Hidalgo tu Mexico find zerstört worden. Hunderte von P.-rsovrn find obdachlos. Hilfszöge werden d ie übel schwemmten Gebiete zn erreich« such«.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Herrrabeeg, 8. Juli. >uf den Lchweinemarkt weren »uge- führt US Milchschwiinr, ErlS» pro Paar »53 SS Läufer» schwein», Grlö» pro Paar Ü0I10 verkauf gut.

Horb, 6. Jult. »uf dem heutigen Schweinemast war tratz schwacher Zufuhr sehr reger Handel. Milchschweiue galten bi» pr 60 LSnfer btt SO

r, Gtnttgart, 7. Juli Lchlachtoiehmarkt.

Ochsen. Bullen, kkalbeln u. Nähe Kälber. Schwein« Zngetriebe«: 28 verkauft: 23

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Verlauf de- Markte!: mäßig belebt.

««-»Srti,» D»d--r-»e.

Gottlob Mezger, Oberförster a. D., Ritter I. Kl. de! Frird- richSordenS, 81 I.. Stuttgart, früher in Wildberg; Christian Wrn- grl, Lawmwirt, Vrömbach; Georg Berger, BerwaltungSkandidat» 25 I., VaierSkrön»; Christiane Schlack, Lehrers Witwe, ged. Ett- wei», SS I., Altenstrig-Lorf.

Wttter>»g-»orhersage. Freitag den 9. Juli. Wollig, vereinzelte, kurze Regensälle, kühl.

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Ln:« »nd Verla, der G. M. Zaifer'fchev Buchdruckers <G«V Zaisrr) Nagold.Für di« Redaktion »er,»t»örtlich: ». Paur,