««»eoM von 400 auf 270 de» Zigarettenzoll von 1200 ans 1000 hrrabsetze».

Sr,der,er (Ztr.). «ir find für de» «ertMschlag und >«>» de» sretst»ui,eu »nllag, well er arbeiterfeindlich. («acheu links.)

Reichsschatzsekretär Shdow: Ich bedaure, daß die ^En^erole nicht die Zust«m«g de, Hauses gesunde» hat, mrd daß der Erlös aus der Tabaksteuer so gering sein fall. SS wird i« deutsche» Reiche Sei viele» Leute» «opfschSttel» hervarruseu, daß ein doch wirklich entbehrliches «enußmtttel wie der Tabak »tcht »och stärker herangezogeu worden ist. «» »ousmurSckgang wird nicht stattsiude». «ine Ein- schräukuug i» Rauchgeunß wird nicht lange Vorhalten. (Hellere Zusttwmuug.)

Schmidt-Alteuburg (Rp.) erllärt stch gegen de» Wert- zollzvschlag und für de» «ewichtSzoll.

SS «ehe» Anträge «lbrecht (So,.) und GieSbertS (Ztr.) ein, die die Entschädigung der infolge des Gesetzes entlassene« Arbeiter betreffen.

- - ^^^kubuhr (So,.) begründet de» Antrag, wovach Arbetter, die innerhalb einer Jahres nach Inkrafttreten des Gesetzes arbellSloS werde», de» Betrag eines JahreSver- dieusteS, »iudestenr aber 500 erhalte» solle«.

^ieödertS (Ztr.) begründet seine» A»trag, wouach die arbeitslos werdende» Arbetter Unterstütz»»-«» erhalten sollen, die mindestens '/. des entgangene» LerdieusteS br. trage».

Stedlermau« (kous.): Ich bi» gege» dar Gesetz well es die Labakisdustrie und die Arbetter schädigt. Wird aber das Gesetz angeuomme», müssen die Arbeiter ent- schädigt »erden.

Areth (kous.): Dir Einwendungen gege» das Gesetz vo» der Lllken find außerordentlich übertrieben.

Staatssekretär Sydo» lehnt den so,taldrmokratischeu Antrag ab. Der Antrag GieSbertS sei eher za erwäge«. A« geeignetsten aber erscheine der Vorschlag Stelermaun.

Gras MelchuSkt (Pole) empfiehlt die Herabsetzung deS Zigaretteozoll» von 1200 «f 1000

Sin Vorschlag des Präsidenten, um '/.7 Uhr eiue Pause zu mache» und das Gesetz in einer »bendfitzung zu erledige», findet nicht die »tlliguug des Hauses.

Vor leere» «Luke» spricht Abg. Vöhle (So,.) gegen die Vorlage.

.. Um 7'/. Uhr schließt die Aussprache. ES wird abge« stimmt.

Der Aulrag Albrecht (So,.) wlld iu namentlicher Abstimmung mit 296 gegen 57 Stimme» abgelehut. Der Autrag GieSbertS (Ztr.) wlld mit 341 gegen 12 Stim- «eu angenommen. Damit ist die Resolution Sielrrmauu erledigt. .

Die Anträge Sreth (kous.) werde» gegen die gesamte Linke und einige Mitglieder» deS ZeutrnmS «ugeuommeu, mll derselben «ehrhett der dementsprechende § 1. Der An­trag Mommse» wird gegen Ratioualllberale und Freisinnige abgelehut.

8 1» gelaugt mit 191 gege» 155 Stimmen bei 10 Enthaltungen zur Annahme.

Der Rest des Gesetzes wlld mit geringen Arudernnge» nach Anträgen Sreth tu der SommtsfionSsaffsng ange­nommen.

Das HauS vertagt stch.

SmuLtag 10 Uhr: Branntweinsteuer.

Schluß nach 8 Uhr.

Die B»pgetr»««isfi,> pe< Reichstag- gab nach einer vertraulichen Beratung ihre Zustimmung zu« NachtragSetat betreffend einen ,wette» Truppenübungsplatz für das SardekorpS, einen UebuugSplatz für die Eisenbahn- brigade und den »erkavs eines LeUS des Tempelhoser Feldes. Sodann verhandelte die Sommisfiou über den Antrag der Freisinnigen betreffend Einsuhrschriue. Der Autrag bezweckt eine Herabsetzung der GeltuugSsrist der Einsnhrscheine von sechs auf höchstens drei Mouate, sowie die Beschränkung ihrer Geltung per Zollentrichtuug aus die Warrugattuug, für die bei der Ausfuhr der Siusuhrscheiu erteilt wordrn ist. Der Antrag wurde nach längerer Be­ratung abgelehut. Angenommen dagegen wurde ein An- trag Speck (Zentrum), der die Regierung zu einer Denk- schrist über die Frage der Etusuhrschetue ausfordert.

L8Srrrr«hrr>ifcher Lawtztwg.

r Sttettgart, 3. Juli. Die Zweite Kammer setzte heute die Leratang des Kultusetats fort. Die erregte Debatte der letzten Lage warf noch einen kleinen Schatten auf die heutige Sitzung, als eiue Arußeruvg der Abg. Schremps gerügt wurde, der gestern gesagt hatte, daß die Führer der Sozialdemokratie i» Halbmoudsaale bezüg­lich ihrer Stellung ,«m Christeutume anders rede» als ste sonst denken. Die Behauptung Feuersteins, Schremps habe hierbei das Wort Heuchelei gebraucht, wurde als unrichtig uachgewieftn. An das Kap. 61: Universität knöpfte» stch längere Erörterungen, iu denen vou «ehrere» Rednern rin Autrag empfohlen wurde, die S. Regierung zu ersuchen, die Errichtung einer außerordentlichen Profeffur für Haut- kraukhttteu im nächst« «tat in Erwäguog ,» ,ieheu. Die Abg«. Dr. v. Kiene (Ztr.) und Nägele («.) empfahlen eiue Gleichstellung der außerordentliche« Professoren «U den Gymuasialprofefforru der höhere» Abteilung, ihr« an- gemeffeue Vertretung im Senat und eine Besserstellung der Privatdorrnteu in rechtlicher und wirtschaftlicher Richtung. Minister v. Fleischhauer gab zu, daß für di« «vfuahme vou Geschlechtskranken in -er Tübinger Klinik za wenig Bette» vorhandea find. Die Finanzlage gestatte leider nicht, eine besondere Klimt für Geschlechtskranke zu erbauen, die

eine» Aufwand vou 200000 ^ erfordern würde. Dem gestellten Autrag könne er znstimme». Bezüglich der Wünsche der außerordentlichen Professoren habe er stch mit dem akademischen Senat iu» Benehmen gesetzt nud dieser habe stch entgegenkommend geäußert. Gegenüber einige» Aus- führungeu Lieschingtz (L.) bemerkte der Minister noch, e» sei notwendig, die Zuständigkeit der lluiversttät gegenüber der Techu. Hochschule klar »ud sicher abzngreuzen und die Tätigkeit dieser Jußüute z« konzentrieren nicht zu zersplittern. Den Gedanken der Ausgestaltung der Technische» Hochschnle zu einer zweiten LaudeSuniverfität, wie er in der Kommission empfohlen worden war, müsse er grundsätzlich ablehye». v. Gauß (L.) erklärte, er würde eiue Konkurrenz der Institute auf uaiurviffeuschaftl. Gebiete »tcht schwer nehmen, denke allerdings auch nicht an dieSchaffuug einer 2. LaudeSuniverfität. Hierauf wurde der erwähnte Aullag angeuomme». Die Abg. Beiz (D.P.) »ud Mattutat (Soz.) sprachen stch dagegen au», daß die Leiche» vou Selbstmördern zwangs­weise an die Anatomie abgegeben werden müssen. Echos (B.) rollte die Frage einer FsrstetnrichtuugSaustalt wieder aus. Minister v. Fleischüuer erwiderte, die Frage, wa» mit den Leichen der Selbstmörder zu geschehen habe, berühre lediglich das Ministerium des Innern. Die Zuführung vou Leiche» znr Akademie sei jetzt schon ungenügend und lasse stch i« Interesse des wissenschaftlichen Unterrichts nicht weiter eiuschränkeo. Beim Kap. 70: Technische Hoch­schule befürwortete v. Gauß die Aufnahme vou volks­wirtschaftlichen Vorlesungen tu de« Lehrplan der Hochschule, sowie die Errichtung eines Lehrstuhls für Automobllindnstri« und Lustschiffahrt, worauf die Wetterberatnug auf Dkus- tag nachmittag vertagt wurde. Schluß '/«? Uhr.

Gt»ttgart, 2. Juli. Die Fixauzkommissiou der Abgeordnetenkammer genehmigte den Ankauf der Maschinen­fabrik Eßliugru für 1'/» Millionen Mark, zahlbar in Raten bis 1912, nachdem die Zahlungsbedingungen wesentlich günstiger als früher sind. Die zahlreichen Elngabeu um Verstaatlichung der Stuttgarter Handelsschule wurden zurück« gestellt, hiS eine Entschließung der R egierung vorliegt.

Vage«-Ueuigkeikn.

A»« Gtsdt List.

Naa-w. dm ». Juli rvos

* Konzert. Am SamStog gaben Fra« Marianne Stoll und Herr Ernst Stoll einen steirischen Liederabend. Die gesanglichen und instrumentalen Darbietungen auf Zither und Gitarre befriedigten die Zuhörer iu hohe« Maße; fie zollten gern und reichlichen Beifall. Frau Stoll hat eiue angenehme Altstimme und spielt ihre Zither mit Virtuosität, Herr Stoll überrascht durch seinen vollen und tiefen Baß; beide Künstler berühre» sehr sympathisch. DaS Programm bot eiue Auslese der schönsten Kowposttioneu vou Koschat u. a., welche iu ihrer Zusammenstellung vou heitere« und und ernstem Genre, in der zurückhaltenden Art de» Bor- trag» durch die Künstler dem Liederabend eine» volle» Erfolg brachten. DaS KSnßlerpaar wlld hier jederzeit will- kommen sei». In Ebhause» hatte das Konzert ebenfalls sehr gefalle».

* Bo« Tage. Sestern war eiu herrlicher Sommer, tag, allenthalben regten stch die Bewohner »»« Stadt und Land, da» schöne Wetter zs Spaziergäugev und Ausflügen, aber auch zu schwerer Arbeit !» Schweiße d°8 Angesichts zu beuützeu. DaS Heuen war gestern eiu Gebot der Not­wendigkeit, denn «au mnßt« den ersten «ud letzte« Souneu­strahl iu Rechnung ziehen. Der Verkehr auf den Straßen und Eisenbahnen war rin großer: «ach der langen Regen­zeit dräugte stch eben alle» zusammen auf den erstes schönen Lag. Da waren Touristen, genagelt Md uugeuagelt, Aus- flüglrr mit und ohne, letztere etwas unternehmender; be­sonders taten stch Kegelklubs vo« Schwarzwald nud vom » durch frohe LebeuSbetätiguug hervor. Das Reisen und »andern war eiue Last und manches Lied ertönt: MS voller Brust. ES Var als ginge ein Zug der Liebe und Freundschaft durch die herrlich« drntfcheu Laude. Nur wo moderne Kultur die alte schöne Natur in besonde­ren Düste» nud Modeküusteu verdrängte, iu berühmten Badeorten, gab eS viel Leere der Herzen. Aber i« grünen Wald und ans luftigen Höhn, bei lieben Lenteu ohne Spleen, dort oben ons der Merauderschavz". da war rS einzig schön!!

r Die kalte WUtenmg der letzten Wochen hat i« Publikum zu mannigfachen Erörterungen über ihre Ursachen geführt. Wie schon früher angeführt wmdr, steht dieser naßkalte Weiter keine-»egs oh« Beispiel ds. sondern im Sommer tritt fast alljährlich i^ nuferem Klima größere Regeuhänfigkett ons, eine, die anfangs Jnlt ihre» Höhe­punkt erreicht, eine zweite, die st- mitte August am amt­lichsten zeigt. Mit diesem Sommerregeu erfolgt gleichzeitig ei« Rückgang der Temperatur, viel deutlicher Md bestimmter alS in dm kalten Tagen deS Rats. Weil eS aber jetzt nicht zu Frost kommen kann, werden diese Sälterücksälle weniger beachtet. Kühle Sommer (Md milde Winter) find bet MS überhaupt häufiger als warme Sommer (uvd kalte Winter). Die nächste Beraulcffuvg zu diesen Välterückfälleu im Sommer ist die Lustdruckvrrteiluug. Bestäube statt deS höheren Luftdrucks m West und Nordw st bet tiefem Druck im westlichen Rußland da» »«gekehrte Verhältnis, nämlich hoher Luftdruck i« westlichen «ud Urbrrgrüsru desselben nach Deutschland, so würde, hier warmes Sommerwetter vorherrschen. Niemand, schreibt die Köln. Ztg., vermag zu sogen, welches die Ursache der anormalen Lustdruckvertrilnug ist, die meteorologische Wissenschaft befindet stch iu dieser Beziehung m vollständige« Dovkcl, uud eS ist vorläufig auch gar Licht abzusehcu, wcms hier rin Lichtstrahl sich

zeigen wlld. Die Erfahrung hat aber gelehrt, daß das Wetter eiue gewisse Erhaltvugsteudeuz besitzt, d. h. die herrschende Witterung danett gerne fort. Dar gilt beson­ders vou gute« Wetter, weil die Gebiete hohen Luftdruck» träge find und so, wie fie stch einmal umgrenzt babeu, gern verharren, e» gilt aber doch auch vom schlechten «etter, wie die jüngste Zeit iu unangenehmer Weise «nS zeigte.

. Gltensteig, 4. Jnlt. Da am Feiertag Petri Md Pauli brr Himmel seine Schleußt» öffnete uud das RegruweUer die Woche über kein Ende nehmen wollte, konnte da» Mudersest erst heute abgrhalteu werden. Um 2 Uhr

-unter» Schulhaus' ab und ging dnrch die Poststraße und Roseustraße über die .Sterubrücke'

M^chatttgw Festplatz .unter den Eichen'. Stadtpsarrverw.

Götz hielt eine mit Humor gewürzte Festrede und betonte vor allem, Laß sogar auch beim Spiel nur demjenigen der Preis wiukt, der stch übt und austreugt. Die Schüler machten unter Lettnng der Lehrer «ehrere Spiele, so daß zn rasch dir Zeit zum Rückmarsch (um 7 Uhr) herbeckam. Am Fest beteiligten stch 415 Kinder, genau so viel wie vor 2 Ihren.

Mötzinge«, 5. Jnlt. Unter zahlreicher Beteiligung aus nah und ferv fand gestern der Bezirkskriegerlas mit Fahnenweihe statt. Der Mtliiarvereiu feierte sein 24jährigeS Jubiläum. Schon morgens um 4 Uhr wurde« mit Böllerschüssen u. Signalen der Lag verkündigt«, «»begann im ganzen Dorf ein reges Lebe« u. Trelde». Um 11 Uhr begann die Ftirrmit einem F esteffeu, an bar stch Empfangder Gäste aureihte, die in 31 Vereines teils zu Wag!« teil» zu Fuß erschienen uud mit klingendem Spiele in das Dorf eimuarschirrte». Um 1 Uhr kamen die Delegierten der Bezirke» zn etuer Beratung aus dem Rathanse zusammen, währenddessen stch der Festzug allmählich ordnete. Unter Loranritt vou 6 Festretter» ln Paradeuniform b wegte stch der Zug durch die festlich geschmückte« Slraße« de» Ortes dem Festplatze zn, wo er durch eiue« Begrüßungschor des Lieberkranzes Mötz- iugeu empfangen wurde. Der Vorstand der Rilitärve» ein» hieß die Gäste willkommen und munterte die Kame­raden zu treuem Zusammeshalten auf. Hierauf über­gab Fräulein Müller mit einem finnige» Gedicht die neue Fahne. Herr Lehrer Willmer hob in der Festrede die Bedeutung des Tages hervor »ud berichtete iu kurzen Züge» über die bisherige Geschichte deS BereiuS, d r vou 25 zu 85 Mitgliedern augewachseu ist. Hierauf ergriff Herr BezirkSobmanu Letter vou Herresberg da» Wort uud gedachte «tt zündenden Wortes des Wechsels der Zetten iu unsere« heute machtvoll dastehende» Later- laude. Einst uud jetzt! Woher kommt diese Rachtmtfaftaug DentschlandS s Hauptsächlich von unserem Heere! Mit einem 3f«cheu Hurra schloß er seine Rede. In demselben Sinne sprach nach ihm Herr BezirkS-Odmauu Edelmann vo» Rotteoburg. Er beleuchtete Deutschlands Größe uud Ruhm iu gebührender Weise. Leider konnte das Präsidium de» WSrtt. KriegrrbuudrS kein Mitglied sende«. Das Fest verlief tu der schönsten Weise, denn auch der Himmel war ihm hold.

r Kre»-e»stadt, 4. Juli. DaS vierjährige Kiud des Tuchmacher» S. Baldeuhsfer stürzte aus de» Fenster der im ersten Stock gelegenes Wohnung. ES zog stch ernstliche Verletzungen zu. Auf dem Kniebis ist dem betagten Holzhauer Höhe beim Holzausbereite« dadurch eiu Unglück zugestoßeo, daß ihm die Axt auSgerutscht ist. Er verletzte sich am Unterschenkel schwer Md wäre wohl bei dem starkes Blutverluste nicht «ehr z» retten gewesen, wenn ärztliche Hilfe nicht binnen kürzester Zeit znr Stelle gekommen wäre.

T»«ders«hrt «ach der Wasserkante de- Würt- erndergtfche» 8a«de-verda»de- de- Deutsche« tzlottenverei»-. Für die diesjährige Sonderfahrt nach Sremen, Helgoland, Kiel, Hamborg und FriedrlchSruh, selche in b«r Zeit dom 12. bis 19. August stattfiudet, lieg« »errttS so viele Anmelduageu vor, daß das Zastaudekommeu »er Fahrt gestchrrt ist. Es iS alle», welche die Gelegenheit »evützeu wollru, in kurzer Zeit die Eturichtuugea nvsecer Rarme nud der Seehäfen teuren zn lernen, zu empfehle», ich möglichst bald zur Teilnahme zu entschließen und stch >« der Geschäftsstelle der Württ. LaudrSV-rbandS in Etutt- isrt. llhlrmdkraße 3, oder bei dem Paffagebmesu Roxtsgrr, röntgst: aße 35, Stuttgart, längstens bis zam 10. Juli ur Teilnahme an der Fahrt avzsme'.dcn.

r Dercadiagr», 2. Jnlt. Am Mittwoch war der caglöhuer Wilhelm Oertle beim Auflez'n eimS T-.aa?- uissiouSriemeuS behilflich die von Oertle dabei benützte Latte oarbe von de« Riemen erfaßt, nud ihm gegen den Unter- cid geschleudert, wodurch er schwere innere Lerletzuugeu rlttt. Der Lermglückte wurde iu die Klinik nach Tübingen »erbracht, wo er schwer barntederliegt.

r Vaihirrge» a. F., 2. Juli. I« hiesigen Postgr- räude wurde heute nacht der Kasseuschrauk gestohlen. Die Diebe luden ihn ans einen Wagen und führten ihn iu der stichümg aus UuteratLen ans das Feld, wo er dann in toer leerstehenden Scheuer erbrochen und seines Inhalts « Betrage vou 898 beraubt wurde. Boa des Täter» »at man noch keine Spur, doch wird angenommen, daß ste ait denen tsemisch stad, die in Hllsaa ans gleiche Weise ine« Kasseuschrauk vor kurzer Zeit erbrochen haben.

r Hanse» o. Z.. 3. Juli. Anläßlich der Erbauung wer neuen Wasserleitung in osserer Gemeinde richtete die ßemetudeverwaltung au die Zentralstelle zur Förderung deS seuerlö!chw:sen» iu Stuttgart eiu GesnÄ um Verwilligong ireS StaarLbeitragS zn den KüLm de: damit notwendig lewordeneu Snschaffuug von Hydrün'.^gerät^ «"d Aas- üstnugSgegruständeu für die Hydrante«ma»»schast der