um das Liuschleppeu von Kraukheüeu zu verhötm. Besou- dere Aufmerksamkett sollt« de» HSHuerftälleu geschrutt »erde». Reinlichkeit, frische Lust nud Wärme sind Hauptfaktoreu. Uugeztefer sollte im Stall und am Federvieh nicht anskommen. Gut ist eine Einstreu von Torfmull und Asche, öfter rin Einwurf von einigen Händen Kalkstaub, vom Ziegler er« hältlich. Wöchentlich sollte jeder Stall gereinigt «erden, wobei ader auch die Sitzstaugeu besonders ins Au^. gefaßt werden sollte». Im Winter sollte den Hühnern Gelegenheit zur Bewegung tu einem Scharraum, (einem leeres Stall oder Remise) gegeben werde». Dadurch bleiben die Hühner in guter Verfassung und gesnud, selbst wenn auch wegen Schnee der Auslauf wochenlang unmöglich ist. Die- ist neben richtiger Fütterung dar beste Mittel r»r Eierproduk« tio«. Im Sommer ist dieser Raum bei großer Hitze eine Schattevhalle, wo ein Staubbad, dar nie fehlen sollte, genommen werde» kann. Von einer richtigen Fütterung hängt der größte Teil der Erfolge ab, aber es fehlt hiezu vielfach dar nötige Verständnis. Die Nahrung sollte die Nährstoffe nicht bloß in richtiger Menge, fondern auch in richtige« Verhältst» zu einander enthalte», denn davon hängt die richtige »erdaunng nud der SesuudbeitSstaud der Tiere ab. Während der Manserzeit und i« kalten Winter find die Tiere besonders gut »u Mer», venu mau baldigen Eier- ertrag WM. Sehr wichtig ist auch eine richtige Nachzucht von Tieren mit guten Eigenschaften. Inzucht ist zu br- schränken. Jeder Landwirt sollte unter seinem Geflügel durch Ankauf eines richtigen Hahnes einigermaßen für Blntauffrischuug sorgen und nur Verwandtschaftszucht aus gleicher Raffe treiben, aber weniger AreuznugSzucht. Die Lücken bedürfen vor alle« Wärme, trockenen Loden, leicht verdauliche Nahrung, Reinlichkeit, Schutz gegen Nässe nud Raubtiere. Kückevheime köuueu empfohlen »erden, die mau aus Drahtgeflecht selber aafertigeu kau». Wichtig ist, daß mau dar Lrutgeschäft möglich früh ins Werk setzt, etwa März bis Mai; den» nur Frühbruten er» zielen »kterleger und schöne kräftige Tiere. Zwei Hennen sollten zugleich gesetzt werden, am später die Tiere z« vereinigen. Frühe Bruten, Schutz der Lücken und richtige Pflege könne die Geflügelzncht rentabler gestalten.— Zum Schluß fand noch eine kleine Verlosung statt, auch vmde» einige neue Mitglieder aufgeuommeu. Mögen sich unsere Geflügelzüchter aus vorstehende« doch auch das Wichtigste merke» und eS erproben.
* Medard«-. Der 8. Arni ist der RedarduSLag. Er gilt im Volksglaube« als Wettermacher. Rrguet» au ihm, so können vir nur »och aus 40 Tage regnerischen Wetters gefaßt machen. Nur gut, daß eS manchmal anders kommt und daß den alten Bauernregeln jedwede wissenschaftliche Begründung fehlt. Und so hoffen wir, daß uns gutes Juuiwetter beschert »erden wird, ob eS nun an MedarduS regnet »der nicht.
-t. >lte«steig, 7. Juni. Das gestrige Bezirks- mission-fest erfreute sich eiueS zahlreiche« Besuchs von MisstouSfreunden aus Stadt und Saud. AIS Redner traten aus: Stadtpfarrverweser «ötz, sowie die Missionare Psleiderer und Gußmann. Einen geschichtlichen Rückblick gab Riff. Pfleiderer über des Fortschritt der evaug. Mission in Indien fett 1834, während Gußmau« die Ausbreitung des Christen- tums uuter den Chinesen besprach. Sämtliche Redner berstende» eS, die Aufmerksamkeit der erschienene» MisfiouS- freuude zu fesseln durch ihre interessanten Mitteilnvgeu.
Der L«rdta>O-Adgr»rd«ete G«»th ist gestern vormittag aus Schloß Roßrck im Alter von 41 Jahren aeßorbeu. Suoth mußte sich vor einigen Wochen in Tübingen einer Galleusteiuoperatiou unterziehe»; er gehörte de« Landtag als Vertreter des Bezirks Hrrreuberg seit dem Jahr 1900 au.
Herremherg, 7. Juni. Im Särtriuger Gemeiudewald hat sich der verwitwete Beseubiuder Müller, der ein Trunkenbold war, erhängt.
Kre»de»stadt, 7. Juni. Am gestrigen Sonntag ereignete sich in der Bahuhosstraße eiu gräßliches Unglück.
längst entschwunden nud die Aufmerksamkeit der Umstehen- den wieeder auf die Erde gelenkt war. Da aber sehen sie de» Haldeiugesrifte». der nun uuter de« Hohugelächter der Menge wieder in den Barbierladeu flüchten mußte. Ju Weimar kam Zeppelin gerade an, als im Hoftheater die erste große Pause in der „Götterdämmerung" eiugetreten war. Der Zweifel, ob sie den Zusammenbruch Walhalls de« Anblick der Erscheinung ans einer ganz neue« Welt vorzieheu sollten, wurde dadurch gelöst, daß eiu neugieriger Waguersänger auf den ersten Ruf, daß Zeppelin in Sicht s-i, auf deu Schnürboden geklettert war und dadurch die Passe dermaßen verlängerte, daß das Publikum bequem die Lorüberfahrt Zeppelins beobachte« konnte. — Die von den FriedrichShaseuer Aufstiegen her schon bekannte Gewohnheit der Grafen, die ihm dargebrachtrn Huldiguugru durch Vrr- nrigeu de- Luftschiffs zu beantworten, hat vielfach zn der irrigen Meimrug Veraulasfnug gegeben, daß in deu Motoren eiue Stockung eiugetreten bezw. das Luftschiff unsicher gesteuert Word;« sei. Jo Gera hat er durch dreimaliges Ber- urigeu des BallouS die Flagge des Fürsten von Reuß, in Weimar dir der SroßherzogS von Sachseu-Weimar salutiert. Seine Mitfahrer haben tu deu verschiedenen Städten, in deueo str »ekauute hatte», Grüße an diese abgeworfeo, die vou deu Findern sofort writerbesördert worden find, anch wenn eS sich, wir bei einer in Plauen htuabgeworftuen Karte, um eine iu tschechischer Sprache nach Südböhmeu gerichtete Haudelle. Der Graf selbst warf iu allen größere« Ortschaften Karten mit der Zuschrift: Fröhliche Pflügst- grüße! nud mit: Graf Zeppelin uuterschriebeu aus de«
«egen halb 7 Uhr abends fuhr ein der „Südd. Au1.Betr. Gesellsch." gehöriger Automobil die Bahuhosstraße heraus. Diesem Wagen wollte auschriueud der tags zuvor 8 Jahre alt gewordene Knabe der Liebscheu Eheleute nachspriugeu, als er beim Neberschretteu der Straße plötzlich von einem die Bahuhosstraße herabfahreudeu Automobil der gleichen Gesellschaft erfaßt und so schwer verletzt wurde, daß der Tod nach einigen Minuten eiutrat. Die GerichtSkommisslou traf alsbald au der UuglückSftelle eiu, doch scheint eiue Schuld des Chauffeurs ausgeschlossen zu sein, da seststeht, daß dieser iu langsamem Tempo fuhr; auch ist er, als er das Kind sah, noch um 1 Meter auSgevicheu und konnte feiseo Wage» sofort zum Stehen bringen. Dem Chauffeur, der seit drei Jahren iu de« Dienst der „Südd. Aut.Betr. Gesellsch." steht nud der selbst Familienvater ist, ist der Unfall sehr zu Herze» gegangen. Ihm sowie de» so unerwartet iu tiefe Trauer versetzten Ettern, die einen lieben aufgeweckten Jungen verloren habe», wendet sich allgemeine Teilnahme z». (Gr.)
Mittel««!, 5. Juni. Die Hausbesitzer des ganze» Tales von BaierSbrouu au di» Obertal, die Häuser au der Straße stehen haben, und da» stud viele, beklagen sich bitter über die Automobile, die dutzendweise da» Tal hinauf- und hiaunterraseu. ES ist fast uumöglich, deu Tag über das Fenster offen zu lasse», will »au nicht Gefahr laufen, daß Betten und Möbel mit einer dicken Staubkruste überzogen werden. Schon find solche Häuser, die an der Straße stehe«, schwer verkäuflich nud fallen im Werte. Eine Abhilfe muß auf irgend eiue Weise geschaffen und namentlich langsamer gefahren werden.
B»« 8 «»de, 7. Juni. Die iu den letzten Lagen «iedergegangeueu Gewitterregen haben Flur und Feld wiederum die nötige Feuchtigkeit gebracht. Diese kommt iuSbesouderS anch den Sartenrrzeugnisseu zugnte, die nach der vorhergegaugenen langen Trockenheit iu ihre« Wachstum iu den letzte» Tagen so sehr gefördert wurden, daß eS eine Freude ist, sich von de« Fortschritten zu überzeuge» und die auf dieselben ansgewendete Mühe und Arbeit belohnt zu sehen.
Gt««t-rat Karl t»o« Schicker -j-. Am Samstag nachmittag starb, wie schon kurz gemeldet, in Degerloch im Aller vou ungefähr 6S Jahren eiu ebenso hochverdienter als hochaugeseheuer württembergischer Staatsbeamter, das Mitglied des BuudeSratS, Exzellenz v. Schicker. Der Verstorbene, aus Bayer« stammend, trat im Jahre 1874 in deu würUembergischeu Dienst und vertrat nach einer ausgezeichneten AmtSlansbah», die ihn durch verschiedene Stufen des Dienstes führte, schon «ehr als zwei Jahrzehnte Württemberg im BuudeSrat. Bon Natur herb und streng, war er ein mannhafter, an seiner Ueberzeuguug unbedingt festhaltender Charakter, ein gewisseuhafter Hüter uud treuer Diener des Rechts uud der Gerechtigkeit uud eiue aufrechte Persönlichkeit, die Großes leistete. Trotz anhaltender Kränklichkeit war v. Schicker eiue hervorragende Arbeitskraft. Auf dem Gebiete der Gewerbeordnung uud des Uafall- gesetzeS galt der Verblichene iu ereignisvoller uud entscheidender Zeit als Autorität; die einschlägige Literatur liefert durch die von dem Verstorbene« herauSgegebrueu zahlreichen AuSarbrttuugen einen beredte« Beweis.
Dia „D-«tsch- Reich-Post". Wie verlautet, soll die „Deutsche Reichspost", da» Organ der Sonservattveu Stuttgart-, au» dem Verlag der Firma Steiukopf iu denjenigen der Druckerei Theodor Körner, des Geschäftsführers des Bundes der Landwirte, übergehen.
Sttett-art, 7. Juni. Der geschäftSführende Ausschuß des LsudeSverbandrS der «atiouaUiberalru Partei iu Württemberg nahm gestern Stellung zu der augenblicklichen Lage k der Frag« der Reichrfiuaszrefonu. Er billigte die Haltung der Fraktion, die iu einer allgemeinen Bchtzsteuer die notwendige Vorbedingung des Zustandekommen» der Reform erblickt. Insbesondere billigt er eS im Gegensatz zu einer Berliner Korrespondenz des „Schwäb. Merkur" einstimmig, daß die uatiouallibersleu Kommisstonsmitglteder deu Anschluß au eiue» poluisch-uttramMau-kouservative» Block auf der Grund-
Luftschiff herab uud die Finder haben diese als wertvolle Erinnerungen aufbewahrt. Auch die Ettern der ans Sera stammenden Gattin des Direktors der Zeppeliu-Lustsch'ff, Saugesellschast, LolSmarm, wurden beim Urberfliegeu der Stadt Gera mit eiue« solchen Gruß bedacht. — Vorläufig wirkt der lenkbare Luftballon noch unheimlich aus das Wild. Weuu er für das »esschliche Auge kaum sichtbar ist, daun nehme» alle größeren Vögel schon Reißaus. Auch alle» Haarwild fürchtet deu Ballou und sein Geräusch sehr und wird bei seinem Herannahen sofort flüchtig. Da die Luftschiffe au keine feste Route gebunden find und bald hier, bald dort austauchru, so wird da» Wild sich au sie nicht so schnell gewöhnen, als an die Eisenbahurv, sodaß der Lenkbare noch manchmal als jagdlicher Störenfried ans- treten wird.
«im- fchkags-rti«- «utwort. Die „Signale für die musikalische Wclt" bringen das folgende nette Seschichtcheu: „Der Dirigent eines gemischten Chores, vou dem behauptet wird, daß er seine außerordentlichen Erfolge zum Teil der monumentalen Grobheit verdankt, mit der er dt« Chormitglieder behandelt, überließ deu Stab während gelegentlicher Abwesenheit einem ehrgeizigen juvgeu Asfisteuteu. Der aber nahm sich vor, de« Reister zum wenigste» i« Punkt der Grobheit gleichzukommeu. Als nun bei der ersten Probe ein wertvolles Mitglied des LeuorS, eiu angesehener Kaufmann, sich gestattete, eine Viertelstunde zu spät auzutreteu, meinte der junge Dirigent irosisch: „Ihre Uhr geht wohl nach?" Mit der größten Gelaffeuheit erwiderte der Saufmau» uud Tenor: „Nein, aber »eiu Geschäft geht vor."
läge der Konservativen sogenannten Besitzsteurrauträge ab- gelehnt und eiue weitere Mitarbeit ans dieser Grundlage versagt haben. — Der „Schväb. Merkur" bemerkt dazu, es sei ihm selbstverständlich nicht eingefallen, deu Anschluß der Natioualliberaleu au deu neuen Block zu empfehlen.
r Dfibm-e«, 7. Juni. Der bei einer Schlägerei iu Rotteuburg verletzte Eugen Müller ist au innerer Verblutung gestorben.
^»2*-**- 5- Juni. Sevittersturm. Gestern abend eullud stch hier wie auch im Schwarzwald uud im Hohen- zolleruscheu rin furchtbares Gewitter mit enormem Sturm, Schaden an Bäumen aurichtete. Ganze Gießbäche stürzten sich ca. 1 Stunde laug vom Schloßberg und Oesterberg herab und überschwemmten Keller und Wohnungen, besonder, m Industrieviertel, wo auch eine Tele- graphrustange glatt abgebrochen ward. Hinter der Kaserne schlug der Blitz in einen Kastauienbaum, worunter kurz vorher zwei Pferde sich ausgehalteu hatten. Die städtische Badeanstalt im Neckar verlor durch den Stur« die vordere Reihe ihrer Badekabiues. (Dies war dem Umstand zuzn- schreiben, daß mau auf Wunsch allzupröder Umwohner hohe segelartige Schutztücher über denselben hatte aubriugen müssen, iu denen sich der Sturm ums» leichter verfing.)
S«lz a. R., 6. Juni. Die Folgen de» bereit» gemeldeten Wolkeubruch» und Hagelschlags vom Donnerstag lassen stch erst heute recht übersehen. Der augerichtete Schaden ist wett größer als angenommen wurde. Auf einzelne» Teilen der Marknug Sulz, GeroldSrck, Sigmars- Wangen uud Mittershausen hat der Hagelschlag so schrecklich gehaust, daß die Acker- uud Wiesengewächse, welche ohnedies schon geringen Ertrag versprachen, bis zu 80 uud 90 Proz. vernichtet find. Einzelne Obstbäume stehen ganz kahl da. Die Gartengewächse, dir allgemein sehr schön standen, find beinahe bis zur Unkenntlichkeit zerhackt. WaS auf Aeckeru uud Wiesru nicht durch Hagelschlag veroichtet wurde, ist meist von augrschwemmtem Schlamm uud Schutt überdeckt.
Etzli«>e«, 7. Juni. Kinematograph National. Eia tmeresfavteS und reichhaltiges Programm «acht iu dieser Woche des Besuch im Kinematsgropheu empfehlenswert. Während das „Motorbootreuuev iu Ronaca" und „Captain, der Huod als Detektiv" spannend uud zugleich lehrreich für den Beschauer sind, verfehlen die Nnmmern „Eiue Ehreuaffäre", „Der Philantrop" und „Der begrabene Betrunkene" ihre Wirkung auf die LachniuSkel» uicht. Zwei Dramen, insbesondere „Mirrtlle", eine proveucalische Erzählung, find geeignet, dis zarteren Satten des Herzen» bewegter zu stimmen. „Die vier LirbrSpfeile AmorS", fein kolorierte Bilder, vervollständigen das reichhaltige Programm.
r G«ü»d, 7. Juni. Der VerbaudStag württ. Fleischbeschauer, der gestern im Gasthos z. Bären statt- fand, war vou 92 Delegierte» avS dem ganzen Laude besucht. Der Vertreter des OberawtS, Amtmann Esfia uud der Vertreter der Stadt Gmünd, Oberbürgermeister Möhler, hielten kürzere Ansprachen. Veteriuärrat Ostertag von hier gab einen geschichtlicher: Rückblick ans die Regelung der Fleischbeschau. Die Berichte des Schriftführers uud de» Kassiers wurde» mit Interesse euLgegeugevommeu. Ein Vortrag des Stadttierarztes Dr. Rößle-Ulm über die Zuständigkeit des württ. Fleischbeschauers faad vielen Beifall. Der Redner wußte die einschlägigen Bestimmungen der diesbezüglichen BundrSratSverordnuug klar uud allgemein verstäudltch zu erläutern. Veteriuärrat Ostertag gab im Anschluß hieran noch eiue Anzahl praktische Ratschläge, die mit Dank ausgenommen wurden. Kollege Hutzel von Röhringen legte iu einem Bortrag dar, daß der Fleischbeschau« uicht Semeiudrunterbeamter, sonder» Gemeindebeamter sei. Ein Fleischbeschau« kann wobl Mitglied des GemriudrratS ab« nicht des BürgerauSschufseS sein. An der Debatte beteiligte sich auch Amtmann Essig. Recht lebhaft gestaltete stch die Erörterung vou TageZsrageu aus der Ritte der Versammlung uud dre Besprechung allgemeiner «ugelegeu- hriten. Auf Antrag von Kollege Stephan aus Hetlbroun wnrde beschlossen, die Mitglieder zu entlohnen, die iu Bezirken, wo noch k;iu Verein besteht, einen solchen gründen
8i«e poetische T»»rifte«re«el. Sin Bergkraxler hat seine Reise-Erfahrungen zu Rutz uud Frommen der Allgemeinheit iu gebundener Form folgendermaßen zusammeugesaßt:
Negelschsh nud Lsdeustock, LederhoL' und Alpeustock,
Rand« Hnt mit Edelweiß,
Eises für daS Gletschereis,
Rteseu für Le« ueuru Schure, Opium für Diarrhoe,
Eiue schuapSgefSlUe Flasche, Rucksack dann statt Reisetasche, Etwas Wäsche eiugrpackt, Wauzeupnlver, Fleischertrakt, Tabaksbeutel, Thermometer, Kompaß, Perspektiv uud Karte, Takglicht für die wunde Schwarte, Ein Notizbuch, Nadel, Fade«, Metermaß za« Maß der Waden, Utah fwafvrl och fokfor,
Eine Decke von Reriro,
Einen alten Ttttadiuo,
Bürste, Kamm und Tescheuspiegrl, Und vor allem Geld im Beutel, Hst ser Bergfex dieses alles,
Fehlt ihm eines jed:u Falles:
Ein Gebirge, daS er davn RrgilrechL besteigen kann!