Landwirtschaft, Handel md Verkehr.

r. Stuttgart, 27. Mat. Auf dem heutigen Wochenmarkt waren die ersten Frühktrschen aus Hessigheim zugeführt. Preis im Großen SS per Pfund. Zufuhr 15 Körbe.

Saateustaud i« Württemberg.

Stuttgart, 26. Mai. Das Statistische LandeSamt gibt für den Saatenstand in Württemberg im Monat Mai folgende Durch schntttSnoten: Winterweizen 2,9, Sommerweizen 3,7, Winterdinkel 2,9, Wintrrroggen-2,6, Sommerroggen 2.8, Sommergerste 2 8, Hafer 3,8, Hopfen 8,9, Klee 2,9 Luzerne 2,8, BewSfscruugSwiesen 2,7, andere Wiesen 3.0. »epfel 3,8, Birnen 3.5, Weinberge 2.8. Die vorherrschende kühle trockene Witterung der letzten 14 Tage hat allerwärtS die Vegetation sehr gehemmt, so daß eher ein Rückschritt tu de« Stand der Saaten zu beobachten sei Besonders die Win­tersaaten find zurückgeblieben. DaS gleiche gilt für Sommerfrühkorn, Hopfen rc. Die Birnbäume versprechen im allgemeinen befriedigen­den, Apfelbäume dagegen nur mäßigen oder geringen Ertrag. Die Weinberg« befriedigen bis jetzt im allgemeinen. DerVtaatSan- zeiger- fügt diesen Mitteilungen noch bei: Infolge des Wechsels der WitterungScharak erS in de» letzten acht Tagen ist anzunehmen, daß die nachteiligen Wirkungen der ungünstigen Witterung in der

ersten Maihälfte vielfach, wenn auch nicht aufgehoben, so doch we­sentlich abgeschwächt oder vermindert worden sind. Ganz besonders gilt die- für die Weinberge, deren augenblicklicher Stand zumeist ein sehr schöner und hoffnungsvoller ist. Infolge der sommerlichen Wärme der letzten Woche hat dir AuStrockaung der Bodens so sehr zugenommen, daß Getreide« und Futtergewächse, besonders aber der Weiz-n, notleiden. Auf einen befriedigenden Ertrag der Heuernte ist kaum mehr zu hoffen, wenn nicht bald eine gründliche Durch­feuchtung deS Bodens etntritt.

Briefkaste» der Redaktion.

Wir bestätigen dm Eisgang Ihrer MttteÜrmg, woriu fis sage«:

ES sei dm verschiedmm Herren, die die diverse« Be­richts überViäserS Kiuematograph" gemacht haben, nur angelegentlichst empfohlen, sich mal über das Nagoldtal hinavSzubkqnemm, nm sich die verschiedene« Programme der Kimmalozraphev in größeren Städten anzssrhen, welch; doch auch für die Jugend offen stchw.

Es zeugt zwar vsu Sbr?a«§ zssSßeN Egoismus, daß

es sich so'set, wenn je einmal is Nagolds ein derartige» oder ähnliches UnteruehAM reisgelaffm wild, Kritiker fia- dm, die sich über j°dr Kleinigkeit zum Urteil abgrbrn, ver­anlaßt Menü"

isAn« d. Red. Damit, daß leider in Großstädte« manche Dinge au- und umgehe«, die für die Jagend schäd­lich stad, möchte« wir eins Zitlcissrma solcher in kleinen Städten und auf dem Laude nicht LäZ Wort reden; im Gegenteils

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können fortwährend gemacht werden.

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ObersmLssts-t NagoLd. ü'-^ ?

Zahlungs-Aufforderung.

Unsere rückständiges Steuer- und Holzgeld-Schnlduer werden hiemit anfgrfordert, ihre vrrfallrsea Schnldizküteu un­verzüglich zu bereinigen.

k" Kaffeutage: Mittwoch «uv Samstag.

Dm 26. Rai 190S.

Witter««,svortzerfaze. ^emLIa^ Lev 29. Mai. Ziemlich heiter, trocken, nachmittag» würm.

Druck und «erlag der G. W. Zaiser'sche» Buchdrnckrrei («mik Zaiser) Nagold.FS» die Rrdatttou vrrarrtwoEch: K. Paur.

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Abbitte

Der Unterzeichnete nimmt hiemit unter dem Ausdruck des größten Bedauerns seiue beleidigenden Aus­drücke, welche er dem Gotttte- Schaal, Hafner von Mötzingm, am 24. Mat 1909 in der Wirtschaft zur Krone in Mötzingm gegenüber getan, zurück und leistet hiemit öffentlich Abbitte.

Mötziuge«, de» 25. Mai 1909.

Jod Müller.

Zur Beurtanduug:

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