laud die Sffeutliche Rriuuug «it dem Vedaurea des Schieds­gerichte» sich defreuude infolge der so glänzend verlaufenen interparlamentarischen Konferenz ln Berlin. Deutschland selbst hätte mit Frankreich sich dahin geeinigt, die Affäre von Casablanca dem Haager SchiedSgerichtShos zu unter­breite». Die Annäherung au Frankreich sei überhaupt den Vorbereitungen der Friedensfreunde zu verdanken. Auch daß da» Verhältnis zu England keine ernsteren Folgen ge­zeitigt habe sei den fortgesetzten Bemühungen der Pazifisten za verdanken. Die offene Aussprache in der deatfcheu und entzlischrn Volksvertretung über die Vermehrung der Kriegs­schiffe resp. die der Stillstand in der Vermehrung habe bewiesen, daß der Gedanke de» RöstungSstillstaudeS auf der Tagesordnung stehe und daß die Hoffnung nicht eitel sei, daß sie eines Tages ebenso zu einem Resultate führen, wie die jahrelangen fortgesetzten Bemühungen und Experimente Zeppelins. Diese Frage zur Erörterung gestellt zu habe», sei ein Verdienst der Friedensfreunde. Nachdem der Redner unter der gespanntesten Aufmerksamkeit seiner ländlichen Zuhörer seinen Bortrag beendet hatte, sprach der Vorsitzende, Herr Schultheiß Vogt von Söttelsingm, den Dank aus. Bei der Diskussion wie» der Referent aus da» Fiuauzeilmd im deutsche» Reiche hin und bewies, daß die vor einem Jahrzehnt im Hinblick auf Rußland und Deutschland ge­troffene Vermehrung des Landheere? in Ansehung der Schwächung Rußlands, durch den japanischen Krieg und des Mangels an »Mär-tauglicher Bevölkerung Frankreichs heute die Beschränkung des LaudheereS auf seinen früheren Stand wohl möglich erscheinen lassen. Da aber die RüstungSvermiuderung im Interesse unseres Vaterlandes keine einseitige sein dürfe, so solle» Verhandlungen mit allen europäischen Staaten augeknüpft werden. Redner schlägt daher folgende Resolution vor, welche einstimmig unter lebhafte« Beifall angenommen wurde.Die hente eiuberufeue öffentliche Versammlung ersucht die Herren ReichStagSabgeordnete« der geplanten ReichSfiuauzreform nicht zuzustimmen, vielmehr die Regkrrvug unverzüglich auf- zuforder», die uotweodigeu Lasteuvermiuderuug durch eine internationale Abrüstungskonferenz in die Wege zu leiten "

Xotte«b«r-, 18. April. Die nunmehr beendigte Revision der hiesigen Darlehenskasse hat ergeben, daß die vom frühere» Rechner Schnell veruutrenteu Gelder sich auf rund 42 OOS belaufen. Wir die Borstandschaft be­kannt gibt, steht zar Deckung dieses Fehlbetrags zunächst die Kaution Schnell? «it 5000 ^ und ferner der Reserve­fonds mit 20000 zur Verfügung, auch sei zu hoffen, daß dem DarteheaSkaffeuvrrein aus der Schuellschen Kon­kurs »affe eia nicht unbeträchtlicher Betrag zafallrü werde. Rach Ausstellung der Bilanz für 1908, die demnächst ab­geschlossen wird, soll die ordentlich« Generalversammlnug einberusen werden. Eine von 120 Mitgliedern besuchte Zusammenkunft, zu der von einem GruoffeuschaftSkomitee uns gestern abead ringelnden war, beschloß mit allen gegen drei Stimmen, zur bevorstehenden Generalversammlung einen juristischen Vertreter zu bestellen. Dieser soll die Interessen aer Smoffeaschaft namentlich in der Richtung zu wahren suchen, daß der Reservefonds zur Deckung des Fehlbetrags nicht verwendet, dieser vielmehr vom verantwortlichen Vor­stand und den AufstchtSratSmitgliederu -gedeckt werde» müsse.

Von anderer Seite wird «och geschrieben: Bei der Untersuchung der DarlchLskaffeuverwaltnug hat fich ebenso wie bei den gleichzeitigen Vernutreuuugeu der Kassiere im Oberamt Horb und Ehingen gezeigt, daß der Zweck der gesetzlich alle zwei Jahre stattfiudeudru Revifiou durch gefälschte Schuldscheine vereitelt wurde. Eine Borrufuug der Schuldner der Darlehuskaffe behufs Auerkeunung ihrer DarleheuSsummeu hätte den seit längerer Zeit verübten Be­trügereien seS Rechners der hiesigen Darlehenskasse ein Ende bereiten müsst».

Baier-bronn, 20. April. Am letzten Sonntag wurde Kaufmann Eugen Gaiser, der am Donnerstag abend wohl infolge eines Fehltrittes von der Brücke ins Wasser gestürzt ist und tot arifgefuubeu wurde, uutrr allgemeiner Ruteil- uahme beerdigt. Er war der Lust! de? im ganzen Murgtal bekannten und um sein Heimatdorf BaierSbrou» hochver-

eiumal, Ihnen zu sagen, daß ich Sie liebe, daß ich mein Geschick «it Ihnen teilen will!"

Da trat Waads, erglühend, langsam vor ihn hin, faßte seine Hand, nud ihr fnnkelrrder Blick traf ihn tief ins Herz.

Baron von Küttstr, an de« Tage, wo Sie mir de« blutigen Beweis liefern werden, daß Malcolm Sinclair von Ihrer eigenen Hand siel, wären Sie anch ein Beulet, und ich könnte die Hand eines Fürsten erobern, an dem Tage werde ich Ihr Weib!"

(Fortsetzung folgt.)

I« Erwart««- des Thr»«f»lgerS. Mau schreibt derFrkf. Zig." aus dem Haag: Seit einer Woche nun wartet ganz Holland auf dar Kind der Königin, und mit i m wartet eine Schar englischer, französischer, belgischer und Berliner Journalisten. Sie tnssen sich unter dem großen Kastamenbanm, der mitten auf dem Platze vor dem einfachen mißen schmucklose« Schlöffe steht. Die Herren -starren auf das PalaI», und tu der vielen frei;» Zeit, die 'ihnen Sei dirstr Beschäftigung bleibt, beginnen sie Holland zu entdecken. Dir holländischen Zeitungen machen fich ein großes Vergnügen daraus, gerade das abzudruckev, was bei diesen Entdeckungen an drolligen Jrrtümern zum Vorschein kom»t. GS geschieht so fetter, daß Holland das Interesse der auswärtig en Politik erregt. Aber wenn eS wirklich einmal geschieht, daun iühleu sich die Redakteure Hollands uvgeh'urr überlegen: Sie prüfen jede Zeile, die über ihr Land geschrieben wird, und bei jede» falsch gelesenen

dienten SchnllehrerS Johannes Gaffer, der 1876 i« 96. Lebensjahre gestorben ist. _

Stuttgart, 18. April. Die Umfrage des evangelische» Pfarrveretus betr. Stellung der gesamten evaug. Geistlich, kett zur Schuluovelle war Gegenstand der Beratung in der letzten Sitzung des geschästSführeudeu Vorstands des württ. BolkSschullehrervereiu». ES erhob stch die Frage, ob »au de» Schritt der evaug. PfarrvrreiuS durch ein entsprechen­des Vorgehen erwidern solle. Rau glaubte aber von einem solchen Schritt übsehe» zu sollen.

Stuttgart, 19. April. Die Fivanzkommisfiou der Abgeordnetenkammer lehnte die Vergrößerung des Haupt- zollamtSgebäudeS FriedrichShssm «it einem Kostenaufwand vou 96000 ^ ad.

r. Stuttgart, 19. April. Die BerkehrSeiuuahmen der dratscheu Eisenbahnen im Monat März dS. IS. beliefen fich ans de« Personen- und Gepäckverkehr aus 48887947 aus dem Güterverkehr auf 134334752 «A, zusammen aus 183 222699 Der Güterverkehr brachte zum ersten Mal wieder feit einer Reihe vou Monaten eine Rehrcinnahme vou 2802367 *«, während ans dem Per­sonenverkehr rin Ausfall von 422148 zu verzeichnen ist.

De» LI. Deutsche HarrdlurrgS-ehilfeutag wird am 12. und 13. Juni i« Festsaal der Ltederhalle hier abzehalten. Aus der Tagesordnung steht eine Reihe vou StandrSfragen.' Ran rechnet auf mehrere tausend Teilnehmer. Anschließend au de» HaudluugSgehilfeutag findet am 14. und 15. Juui hier der 11. BerbaudStag des Dmtschvatioualeu Haudluugsgchilfen-BerdaudeS statt.

Vom Fleischergewerke. Im Hinblick auf deu Fall von Wurstvergiftung in München und die Enthüllungen vonGeheimnissen des Wurstkessels", worüber dort eine Untersuchung eiugelriüt ist, hat die Stuttgarter Fleischer« iuuung beschlossen, auf dem nächsten Bezirkstag in Sllwaugru die Frage zur Sprache zu bringen, welche Zutaten zur Wurstfadrikatton verwendet werden dürfen, sowie die Frage der Färbung der Wurstwarm zn behandeln.

r Sulz, 20. April. Unter dem Vorsitz LeS Präsidenten der Generalvirektion der Posten und Telegraphen, v. Majer, sowie unter Teilnahme von Postrat Stzloßberger, Baurat Straßer, der ObrramtSvsrstände »nd des LandtagSabg. Andre, sowie der Ortsvorsteher der beteiligten Gemeinden, fand gestern hier eine Sitzung über die AuLsmobilverbiudung Balrugeu-Rosenfeld-Snlz-Oberndorf statt, wobei der Vor­sitzende betonte, daß der Staat die Errichtung der Strecke BaliugeN'Rosrnfeld-OSrrudorf beabsichtige und auch eine Abzweigung nach Snlz Plaue, sobald die Straße Rssenfeld- Sulz entsprechend verbreitert und Verbeffert sei. Neben Personen- und Gepäckverkehr, soll auch besonders der StSck- gutverkehr vermittelt werden. Vorgesehen find einschließlich eines Resrrvewagens 3 Autosob-loumibirffe und zwar zu täglich dreimalige« Verkehr zwischen Balingen nud Noseu- setd und zu zweimalige» zwischen Roseuseld und Oberndorf. Bon der Garantiesumme soll Sulz 60°/,, Balingen und Oberndorf je 20 °/° übernehmen. Die Entscheidung bleibt deu AmtSkörpersHasten Vorbehalten.

Erüchtsfasl.

r Hall, 20. April. Vom hiesigen Schwurgericht wurde gestern der 44 Jahre alte Schnhmachergehilse I. Blattuer von Wolfach in Baden wegen eines SittlichkeitSverbrecheuS und Sörperperlrtzung zn 7 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt. Blattner hatte das Sittlichkeitver­brechen am 26. Dezember v I. in Küuzelsau au eine« 5jäürigen Rädchen verübt und das Kind dabei durch eise« Refferstich gefährlich verletzt. Der Angeklagte ist Sadist, er hat bereits 16 Jahre Zuchthaus wegen SittlichkeitS- delikteu verbüßt.

DaS Urteil im ueueu Moltke-Hardeu-Prozetz.

Berli», 20. April. Spät abends verlündete der Gerichtshof folgendes Urteil: Der Angeklagte Harde» wird wegen Beleidigung des Grafe» Moltke zu 600 ^ Geldstrafe verurteilt. Zu UuvermögeuSfalle tritt au

Straßcnschild machen sie dem Publikum klar, wie dumm die Ausländer und wie klag sie s-lber seien. Ich gebe zu, es ist manchmal schwer, bei gewissen Erzählungen ernst za bleiben. LaS ich doch selbst in einem französischen Blatte die Beten eräugen des Korrespondenten, daß dir Holländer zivilisierter seien, als mancher Unerfahrene «»nähme. Sie liefen weder all; i« Holzschuheu herum! noch nährten sie sich ausschließlich von Milch nud Käse! Die Königin selbst avrr, der Gegenstand der Reagier aller, -leibt un­sichtbar. Sie hat deu täglichen Spaziergang nach dem Schlosse ihrer Mutter eingestellt und wandelt täglich in dem eigenen ziewlich kleinen Schloßpark. Sie will nicht mehr gesehen wirdrn. Alle Gardinen, der nach dem Garte» schauenden Hinterfront des Schlosses müssen herabgelaffeu sein, weuu dir Königin im Schlrßpark ist. DaS Parkgitter wird von Schutzleuten bewach', dir ängstlich das große Geheimnis hüten, daß die Königin, die ein Kind er- wartet, genas so auSfieht, wie jede andere Frau. Im Lande aber fährt man fort Wiegen zu stiften. Die Königin har sie den verschiedenen Waisen« Häusern geschenkt und uvr diese Wiegen vom Haag und Amsterdam behalten. Letztere ist viel bestaunt worden, als sie ausgestellt war. D. h. nur von Frauen, denn Männer dursten sie nicht sehen, die königliche Wiege, die nur von Frauen gestiftet ist. Daß zu erwartende Kind wird ia der­selben Wiege äufgepSpelt werde«, in der die Königin selbst einst lag. Je den Läden mehren stch von Tag zu Tag die Ansichtskarten, die aus das bevorstehende Ereignis Bezug nehmen. Ran sieht den Prinzen eiligst das Schloß

Stelle der Geldstrafe für je 15 ^ 1 Dag Gefängnis Die inkrimiuiertes Artikel find unbrauchbar zu machen. Dem Kläger wird das Recht zugesprochen, deu Tenor des Urteils auf Koste» des Augrklagteu in derZukunft", der «off. Ztg." und derKreuzzettung" zn veröffentlichen. Die Kosten des BerfahreuS werden dem Angeklagten zur Last gelegt. Straferschwereud kam die Schwere der Beleidigung und der Umstand in Betracht, daß die hohe Stellung des Klägers erschüttert wnrde, strafmildernd, daß der Angeklagte nicht ans unedles Motiven gehandelt hat.

»««Ich« Mich.

r>«r>^ Die .Nord». All,. Zi,,' sch«,«: DieGermania" hat fich die alberne Erzählung über die Träurn, die der Reichskanzler vsr dem Kaiser vergossen haben soll, vongut nnt.rrichtetrr Seile" mit dem Bei- fügen bestätige« lassen, daß Fürst Bülow wie ein Schloß. Hund geheult habe. Ju deutsches Blättern ist diese Leistung derGermania" bereits nach Gebühr gewürdigt worden. Da ausländische Zeitungen ans die Angaben derGermania" hereiagefallen find, wollen wir ausdrücklich feststrlleu, daß eS fich um einen ganz gewöhnlichen Schwindel handelt.

r. Pforzheim, 20. April. Nicht genug damit, daß dt« Baugeschäfte schon längere Zeit flau gehm, weil eS in der jetzigen Periode der Depression au Baulust fehlt, so haben wir jcht auch »och eine» Maurerßretk bekommen. Eine aus grstrru mittag 12 Uhr in den Schwarzen Adler berufene Mauc rversammlnng beschloß nach vierstündiger Beratung mit 348 gegen 22 Stimmen dm Streik, weil die gewünschte Lohnerhöhung vou 54 auf 60 ^8 und sine Re­duktion der Arbeitszeit nicht zugestanden wurde. Die meist« Streikenden find auch gleich von hier abgereist. Die Meister werde» in der jetzigen Zeit stch wegen des Streiks nicht be­sonders grämen und die Hausbesitzer, die gegenwärtig nicht m.hr so flott vermieten wie früher, erst recht nicht.

r. Bo« der badischen Grenze, 20. April. I» Sprantal bei Metten trank der 60jährige verheiratete Bauer und Metzger BtppeS aus eine« Fläschchen, das er vrrwech- srlte, Laugeuefseuz und starb nach kurzer Zeit unter gräß­lichen Schmerzen, trotzdrm ärztliche Hilfe sofort zur Stelle war. Nippes war Veteran von 1870/71.

Karl-ruhe. 17. April. Der amtlicheKarlsruher Anzeiger" veröffentlicht in seiner jüngsten Nuwmer das Ergeb iS der im vorigen Monat aSgrhalLmm Gewerbrlehrer- HauptprSfung, au der fich uur Württembergs beteiligte». Nach der Bekanntmachung sind für bestünden erklärt Wortes: Friedrich Allmendinger von Deggmgm OA. Geislingen, Wilhelm Bader von Wekßmsteiu OA. GetZ?irr§ea, Paul Dietrich von Unterneustetteu OA. Welzheim, Karl Hang von Kilchberg OA. Tübingen (früher in OZerschwandorf), Anton Hrgele vou Wasseralfingen OA. Aalen, Hugo Müller von Obrrkirchdrrg OA. LanpSttm, Gotrhold Virtzsn von Holzhausen OA. Göppingen, Wilhelm Wieland vou Wurr- hardt OA. Backnang, Albert Wiughart vou Stuttgart, Wilhelm Ziegler von Kochendorf OA. Neckarsulm.

Heidelberg, 19. April. Der Parteitag der badisches NatiorralllSeralm ist nunmehr endgültig auf dm 1. und 2. Rai festgesetzt. Am ersten Tage werden in einer öffent­lichen Versammlung in der Harmonie u. a. spreche« Pfarrer Korell, Pros. Alfred Wrber und Pfarrer Lehmann.

Gtr«tzbr»rg, 19. April. Das Komitee zur Erricht- tung eines Denkmals für die bei Weißmbnrg gefalle am sraazöstscheu Soldaten hat beschlossen, den Entwurf von Albert Schulz, einem Straßburger Künstler (dem Schöpfer desGärrseliesel" in der Orangerie), zur Ausführung zu bringe». Der Entwurf allrgortfiert dm Rahm durch eine weibliche Figur, sie ia jeder Haus einen Lsrbeerkran; trägt. Die Inschrift lautet nach der schon früher mitgeteiltm Ver­einbarung mit der elsaß-lsthriugische» Verwaltung: soläat« krkmeais morts pour la patris".

M-tz, IS. April. Bon der Luftschiffhalle find aus einer Höhe von etwa 30 Metern vier Arbeiter ab- gestürtzt. Zwei davon sind schwer verletzt. Die Blätter schreiben die Schuld an dem Unfall den Unternehmern zu, die kein regelrechtes Gerüst auffnhreu ließen. Es werden

verlassen und nach der Pflegerin laufen,weil das Tele­phon kaput ist"; ungezählte Störche, in allen möglichen Stellungen, klettern au OrsngeSämuru herum, uns vor allem werden auf diesen Ansichtskarten Teller abzebildct, die mitMuiSjeS" gefüllt stad. Der Holländer pflegt nämlich bei der Geburt eines Kindes seinen Bekannten überzuckerten Anis ins Haus zu schicke«. Ist es ei» Rädchen, daun sind dir kleinen Bonbons glatt, Sei eine« Jangeu geriefelt, und selbstverständlich lasse» sich die geistreichen Be.leger von Karten keinen ein­zigen der auzgrzrichaüru Witze entgehen, die fich vermittels dieserRuisjeS" machen lassen. Alles ist nun vorbereitet, um überall im Land aus dir Sekunde genau die große Nachricht sofort ins Publikum schleudern zu können. Ein hiesiges Blatt hat vorsichtigerweise bereits allen seinen Agenten drei verschirdmr Extrablätter zageschickt. Sie lauten auf eine» Jungen, auf ein Rädchen und auf Zwil­linge. Der Agent eines Amsterdamer großen Blattes ia Zeist hat dies nun mißverstanden «ad hat sofort nach Empfang alle drei Extrablätter kopfschüttelnd zwar, aber gewissenhaft überall anschlagm lassen. Die braven Zeister gerieten hierüber in die fürchterlichste Erregung. Denn Bier- ltuge, nein, das hatte niemand der Königin zugetraut.

»«» de« Megge»dorfrr>«liittrru. Zerstreut.Dies, Flasch« Wet» fand ich bei« Abbruch ««ine» alten Hause», dt, wüsten also meine Vorfahren vor «ehr al» hundert Jahren dort o ergraben haben." Professor: .«in, sehr angenehm, Sache; da» sollten sie öfter» tun." Zukunftsbild, «rronautin: .Denk, Dir, gestern ist mir ein Herr «in« Stunde lang im Luftballon »ach. geflogen! .Der wollte Dein Her, wohl im Kluge erobern?"