Mißlich vsu Fach zu Fach »retter durchgeschobeu, die dvrch planmäßige Belastung durch die tuum und außen arbeitender» Blaser in» Gleichgewicht gehalten werden. Ein solches Brett schlug um und vier Arbeiter stürzten in die Tiefe. — Eine Bestätigung der Nachricht, daß au Stelle des »2 l* der mit stärkeren Motoren ausgerüstete „2 H* hierher kommen werde, ist amtlich noch nicht erfolgt, dagegen läßt fich die „Metzer Ztg.* aus Friedrichshofen melden, »2 I* komme sofort «ach Fertigstellung drr Halle «ach Metz und werde aus seiner Reise bis Straßburg von „2II* begleitet werde», sodaß erstmalig dar Schauspiel einer gemeinsamen Aktion zweier Zrppeltnscher Luftschiffe geboten würde.
Gera, 19. April. Staatsminister Hinüber betonte im Landtage, daß die RetchSfiuauzreform infolge des Druckes der öfftntlicheu Meiuuug zu staube kommen werde.
Ausland.
«»«, 19. April. Nach einer Meldung der Perseve- rauza steht drr Reichskanzler Fürst Bülow im Begriff, ein großes, au seine Billa in Rom augrerzendrS Terrain und einen Häuserkomplex zu kaufen, um seinen dortigen Grundbesitz za vergrößern.
Haag, 19. April. E uer Aeußeruug des Dr. Couver zufolge ist es keineswegs ausgeschlossen, daß die Eutbiudnug der Körrig!» Wilhelmiue noch 8 Tage wird auf fich warten laffrn. Die Königin befindet fich bei sehr guter Gesundheit, ist aber sehr nervös.
B»k«eft, 20. April. Heute am Geburtstag des Königs savd grvßer Gottesdienst nud Militärparade statt. I« die Kirche fahr drr König i« Galawageu mit dem deutschen Kronprinzen. Dieser kündigte dem König au, daß drr deutsche Kaiser ihn zum Frldmarschall eruarmt habe.
Das «e«e Ga» Francisco. Als in des schreckliche« Apriltagen des Jahres 190« das von dem Erdbeben erschütterte San FravcikLS in lohenden Flammen aufgiug, zweifelte mau nicht ohne Grund, daß der Wiederaufbau einer neuen Stadt sicht so rasch vollziehen würde, als amerikanischer UutersehANNgSmnt eS vsrhrrsah. Daß bereits heute, «ach drei Jahre», an Stelle des alten San FrauctScs rin neues möZereS und prächtigeres entstanden ist, dafür gibt drr „Colsniz-r* überzeugende zahlenmäßige Ausschlüsse. Durch die Katastrsphe waren damals nicht weutger als 459 große Gebäudegruppeu vrruichtet worden, darrmter das Rathaus, dir größten Geschäfts- und Judu- striegebäude und die HstrlZ. Der Schaden betrag «ehr als 2'/, Milliarden Frs. Heute erhebe« fich au der Stätte der Unglücks bereits 16831 völlig neue Gebäude wo vordem 28 000 alte kleinere staudee. Deo» die neuen Häuser find dnrchweg größer angelegt, sodaß die 16 831 neuen Bauten einen größeren Flächenraum bedecke« als die alten 28000. Die neuen Bauten repräsentieren einen Wert von 600 Millionen Mark, 100 Millionen mehr als die zerstörten Häuser. Man hat die furchtbare Lehre des Erdbebens nicht »ndeherzigt gelaffeu: alle neues Häuser find vollkommeu aus Eisen MdZemkuthergestellL.Dieiuterertffsote« Zahlen finden ihre Ergänzung m den Schwankungen der Levölkernugsziffer vor und nach der Katastrophe. Bor dem Usglück zählte Sau FrauctScs 450000 Einwohner; nach der Verheerung sank die Zahl ans 350000. Aber ««mittelbar nach Beginn der WiederhrrstellnugSarbeiteu wuchs auch die Einwohnerzahl, je mehr die Bauten vorschritten, um ss schneller; dar neue San Fravcl?co zählt heute 507339 Einwohner, also fast 60000 mehr alS in der Zeit, die drr schweren Heimsuchung voraufgiug.
folgen soll, dort den Belagerungszustand zu verkünden und die Todesstrafe an den Verrätern zu vollziehen. Die bisherige Koustauttuopeler Garnison soll von dort verlegt und durchweg durch absolut komiteetreue Truppen ersetzt werden. Hier nud in der Provinz herrscht Ruhe. (Mp.)
Die Borhut.
Kök«, 20. April. D e „Köln. Ztg.* meldet aus Sau Stefauo bei Kosstautiaoprl: Um 2 Uhr früh besetzte die Lorhst Makciköt. Alle Forts vsm Marmarameer bis zum Schwarzen Meer find in den Hände» der Verfassung»- freundlichen Truppe», die kouzeutrisch auf die Hauptstadt vorrückes. ES ist noch ungewiß, wenn der Hauptschlag erfolgt.
Bersöhulichere Gtim««i»t?
«öl» a. «h., 20. April. Wie der „Köln. Ztg.* aus Koustantinopel gemeldet wird, scheint die Gefahr eines größeren ZusamMrustoßeS beseitigt zu sein. Zwischen de« Sovstarrtisoprler Krmmandautru und den Ksmiterttuppe» wurde eine Abmachung getroffen, daß heute oder morgen die Ksustautiuopeler Garnison ohne Waffen den Komiteetruvpeu zur Begrüßung entgegeurückeu soll. Die Haltung der Flotte ist zweifelhaft. Die Schiffe im Bosporus find in dev Händen der komiteefetudliche« Mannschaften.
Der Gutta« zur Abdaukus- bereit?
Wie», 20. April. Wie der Neuen Freien Presse aus Koustantinopel gemeldet wird, habe der Sultan gestern abend aus driugeude Borßelluugeu des GesamikabtnettS nach cmfäuglicher Weigerung schließlich in die Abdankung eiugewMgt, wenn sein Lrbeu verbürgt werde. Die aas Saloniki erwartete Autwort dürste bereits eingetrofft« sei« und bedingungslos laute». Um eine etwaige Flucht des Sultans auf seiner Jacht m verhindern usd um das Leben des Suliaus zu schützen, verbleibt die Flotte vor Brschrk- tasch. Gestern um '/»10 Uhr nachts hatte der Großwefir eine 1'/»ständige Audienz Seim Sultan in Anwesenheit des PalastsekrrtärS. Die Abdankung Abdul Hamids und die Thronbesteigung Reschad EsfendtS dürfte zwischen beute «ud morgen amtlich verlautbart und zur öffentlichen KruntuiS gebracht werden.
Die Halt««- der Mott«.
Koustautiuopel, 20. April. Noch immer herrscht Ungewißheit über die Haltung, welche die im Bosporus vor Auker liegenden Kriegsschiffe euznnehmen gedenke». Rau glaubt jedoch, daß sie den Sultan unterstützen werden. Dir Mündungen der SchMgrschütze find nach Kiachaue gerichtet.
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Das Scheriagesetz, von dem in den gegenwärtigen türkischen Wirren viel die Rede ist, stammt auS drr Anfangs zeit des Islams, der ersten Epoche des Aufblühens, und ist nicht etwa ein GesrtzeSwerk mit einer bestimmten Anzahl von Paragraphen, sondern eiur sehr umfangreiche Sammlung von Borschriften aller Art, geschichtlichen Ueberlieserungen, die nicht immer klar find und der Auslegung weiten Spielraum lassen, ja zum Teil, direkt Sache der Jsterpretatiou bilden, wohl auch, da das Entstehen auf einen längeren Zettraum sich verteilt, Widersprüche enthalten «Men. Die Tradition spielt dabet übrigens auch ihre gewichtige Rolle nud mag wohl selbst stärker sein als das geschriebene Wort. Auf dem Scheriagesrtz beruht unter ar deren» das ganze türkische Familienrecht, rS regelt die Ehe und die Erbfolge, enthält aber keine zivilrechtliche« Bestimmungen, wen» auch wohl in frühester Zeit Sri strittigen Fällen das Scheria- gesetz mit seinen Deutungen alle Lücke» auSsüllen mußte.
Die Lage i« der Türkei.
Lo«do«, 20. April. „Daily Telegraph* meldet aus Konstauttuspe!: Die Besetzung drr Hauptstadt durch die jrmgturkischm Truppen steht unmittelbar bevor. Die nach Saloaiki geflüchteten hervorragenden Mitglieder des Komitees für Einheit und Fortschritt begleiten größtenteils die »srrücksudr Armee. Auf Leu Straßen Konstavtiuopels find nur wmig Soldaten, dagegen sehr viele Offiziere zu sehen. Eia Widerstand der Koustautlnopeler Truppen wird nicht erwartet, höchstens glaubt min an eisen Zusammenstoß der gegnerischen Truppen vor dem Mdiz. Die Haltung der vor KonstanLwopel liegenden türkischen Kriegsschiffe ist ungewiß und r8 ist sehr zweifelhaft, ob sie fich einer Besetzung de; HaupistadL rviderfttzrn werden. Ksustautinopel ist ruhig. Dis CMHLrrser find sehr stark frequentiert. Biele Einwohner beschaffen Lebensmittel für die heranrückenden jaugtütkischen Truppen. Dir Soldaten drr jusgtnrktscheu Armee find mit Mauserxewehren bewaffnet und j drr Manu verfügt über 200 Patronen. Die englische MMLrverttalt- »ug ist sehr überrascht durch die Schnelligkeit, mit welcher die Mobil sftrnng der juugtZlkischru Armee sich vollzogen hat.
«»»ftautiuoprl, 20. April. Die Nacht ist ruhig verlarrseu. Die Tore des Mdiz wurden gekern früher geschloffen. Die Fremden werden schärfer überwacht. Wie verlautet wird dir Hauptmacht der makedonischen Truppen heute vor StamLrr! konzentriert werden. Diesen Morgen war beim Palast alles ruhig.
Bor der Entscheidung.
K »«ftautiuoprl, 20. April. Heute früh zogen etwa 150 Mauu der Taschkischlakaserne mit klingendem Spiel in Sester Ausrüstung den makedonischen Truppen entgegen, um sich diesen anzuschließen. ES ist noch nicht bekannt, welche Aufnahme sie gefunden haben. (Mpst.)
Galouiki, 20. April. DaS Komitee brabflchtigt, sofort nach de« Einmarsch in Koustantinopel, der nach hier eingetroffenen Meldungen heute von San Stefano aus er-
Vermischtes.
Berurteiluug eiues Geizhälse- zur Gewährung einer augeweffeue« AuSftruer. Ein interessanter Rechtsstreit lag kürzlich dem Reichsgericht zur Entscheidung ob. Und zwar handelt eS fich hierbei um die Frage, ob eine Aussteuer auch prozentual z« fordern sei. Das Reichsgericht verneint das nud verweist auf die Zahlung emer „angemessenen* Aussteuer. Gegen den früheren Prokuristm H. in Berlin hatte drr praktische Arzt Dr. K. in Treptow bei Berlin Klage auf Zahlung einer angemessenen Aussteuer für seine Frau, die älteste Tochter des H., erhöbe». Sr bezifferte diese auf 20000 Infolge dieses Rechtsstreits trat folgende eigentümliche LebmSauftassang zutage. N.'ch den Behauptungen des Klägers besaß drr Beklagte am 10. Juli 1906 eiu Berwögen von 500 000 Bei seiner Tätigkeit als Prokurist hatte er ein jährliches Einkommen von ungefähr 7000 gehabt. Seine drei Töchter brachte er aber trotzdem bei Verwandte« uuter, um Ausgaben zu ersparen. Wenn die Familie zu Haus beisammen war, so wurde stet», wie auch in übrigen Fälle», in der Küche gegessen. Dieustbctm gab es nie. Eine besondere Bildung als die der gewöhnlichsten Schule ließ er den Kindern nicht zuteil werden, so daß fich dir beiden jüngsten als Dienstmädchen Sttlluvg suchten, um aus den knappen Verhältnissen zu HauS zu entkommen. Drr Beklagte behauptet freilich, daß er kein Bermögen besitze, auch jetzt keine Tätigkeit mehr anSübr und nur rin Jahreseinkommen von 2700 bis 3000 ^ versteuere, resp. versteuert habe. Durch das Landgericht konnte jedoch ein Vermöge» der Beklagten in Höhe von 75000 ^ frstgrstellt werden, so daß iuzwischeu eine Berurteilvug zur GewShrnvq einer Aussteuer im Betrag von 3000 elutrat. Das Landgericht hatte angenommen, daß der Beklagte eine Anssteuer im Betrag vo« 4"/, seines LrrmögenS zu leisten habe. I« wetteren wurde aber auf eiuco Eid des Beklagten über sein weiteres Bermögen erkannt nr.d bet Verweigerung dieses Eides de«
Kläger noch weitere 17000 als Aussteuer der ältesten Tochter des Beklagten »«gesprochen. Auf die Berufang beider Parteien änderte das Kammergericht z« Berlin da- laudgerichtltche Urteil dahin ab, daß der Beklagte au den Kläger 9000 zu zahlen habe. Zu seiner Entlastung hatte der Beklagte noch eingeweuder, daß seine Tochter wider seinen Willen geheiratet habe und er auch nur zu einer NataraUeistsrrg verpflichtet sei. Segen das Urteil des KammerßerichtS hatten beide Parteien schließlich Revision beim Reichsgericht eingelegt. Der höchste Gerichtshof beließ es jedoch bei der Entscheidung des KammrrgerichtS, indem er armimwt, daß das Kammergericht ein Vermögen von mindestens 100 000 ^ einwandfrei angenommen habe und daß ss unter Anziehung aller maßgebenden Verhältnisse dann auch zur Berurteiluug des Beklagten in Höhe von 9000 kommen konnte. Die Revision beider Teile wurde deshalb vo« Reichsgericht zurückgewirseu.
Die Wafserwage. Ein elfjähriger Junge Lrrrg »eslich, wie man der „Tägl. R." schreibt, seine Kermtuisse von der „Wasftrwage* in folgender Weise vor: „Die Wasserwege gebraucht der Maurer. Sie ist ein 1 Meter langes Brett. Irr diesem Brett ist eiue Glasröhre. Diese Glasröhre ist voll Wasser gefüllt, nud in dieser Glasröhre ist ein bißchen Wasser nicht drin. Und wenn das bißchen Wasser, war nicht drin ist, in der Mitte steht, daun ist es gerade.* ^
Wie »ft tickt eiue Uhr? Die Wanduhr nud die Taschenuhr — sie beide ttckm unentwegt Tag und Nacht, Jahr um Jahr. Und dieses „Tick-Lack* ist ein so be- zeichnender Klang, daß die naive Sprachbezetchuung des nützliche« Gerätes geradezu seinen Namen danach geformt hat. Was ist dem Kinde eine „Uhr*? Aber waS di« „T ck Tack* iß. das versteht eS gleich. Wie oft tickt denn rmu riur Uhr? Die Frage läßt sich natürlich nicht allgemein beantworten: nur soviel ist jedem klar, daß schon i» Laufe eiueS Jah'-rs selbst eiue ganz langsam tickende Uhr eine ansehnliche Meuge von Anschlägen leistet. Gar lebhaft geht das Tick Tack unserer Msutereu Taschenuhren. Auch elegarte Pendeluhr,.» ticken oft rasch. Ein Prüde! mittlerer Länge tickt, um ein Beispiel mit einer möglichen und bequem runden Zahl zu wählen, in der Minute hundert Mal. Des «acht in der Stunde 6000, au einem Tage 144,000 und in einem Jahr über 50 Millionen Mall Bedenkt mau, daß jedes Llckm von einem scharfen Metallzusawmen- stoß herrührt, so kann mau erwägen, was für eiue Material- beauspruchimg in diesem Geräusch liegt. ES kommt bei einer Uhr überhaupt nicht um darauf au, daß ste mathematisch richtig konstruiert ist: wenn da» Material nicht gut nud solide ist, muß die beste Uhr nach kurzer Zeit unbrauchbar werden. Gerade aus Amerika werden wir mit derartigen billige» Fabrikaten beschenkt. Wer etwas gutes kaufen will, der muß eben danach bezahlen — und das gilt auch beim Mreuhaudel. _
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
Rotteubnrg, 1». April, «iehmarktbericht. Der heute hi« abgehalten» MonatSviehmarkt war nur mittel» äßig befahren. Gehandelt wurde lebhaft; besonder- «ach Jungvieh war die Nachfrage rege. Ijährige Rindle wurden mir 100—320 Kalbeln mit 3L0—450 Nntzkühe mit SIO—4L0 filtere Kühe mit 300 bi- 2V0 bezahlt. Ochsen waren infolge der gegenwärtigen strenge« Gebrauchszeit nur wenig zugetrieben — Aus dem Schweinemartt wurde die ganze Zufuhr zu hohen Preisen abgrsetzt DaS Paar Gaugschwrinr wnrde mit 40—58 ein Paar Läufer mit 70—SS Markbezahlt.
r Stuttgart, 20. April. Auf dem Pf erd «markt war heut» der Verkehr nicht so lebhaft wie am ersten Tag. Immerhin wurden noch zahlreiche Käufe abgeschlossen. Biele Pferde wurden in den Stallungen gekauft Die an beiden Tagen erzielten Preise bewegen fich zwischen 2.0 und 3000 ^ Der Umsatz beträgt etwa 350 oco Mark. — Auf dem Hundrmarkt war drr Handel nicht besonder- lebhaft.
MusWittttU» Lobe-fS»e.
Jakob Wirth, Hausmeister an der Wilhelms-Realschule in Stuttgart, <v I.
Literarisches.
Ei« gehobener Mozartschatz. AlS der kleine Mozart i» Jahre 1764 nach den glanzvollen Konzerten «in England durch di» Krankheit seine- BaterS gezwungen war, de- Musizieren- auf einig» Zeit zu entsagen benutzte er die Gelegenheit, um tüchtig drauflos zu komponieren Er legte fich ein kleine- Notknbuch an und beschrieb eS mit allerlei Kompositionen. Diese- Notenbuch de- damals achtjährigen Mezart-, von dessen Vorhandensein lange Zeit nicht- bekannt war, ist erhalten geblieben, e- geholte zum Bestand« der Autographensawmlung Srust von Mendrlsohn Bartholdy-, di« dieser vor einig r Zeit dem deutschen Kaiser zmn Geschenk macht«, und der Musik-erlag Breitkops L Härtel in Leipzig veröffentlichte da-selbe soeben zum «rstenmale vollständig im Drnck.
Da- Büchlein enthält eine Reihe von kleinen abgeschlossenen Sätzen, die, mit vorangehenden Werken Mozarts verglichen, durch den musikalischen Gchalt, die Gedankenfülle und den Ideenreichtum, den Mozart gerade in diesem kleinen Rahmen entfaltet, geradezu überraschen; keine- der kleinen Stücke läßt einen Knaben al- Komponisten erwarten. Neben Menuett n, Adagio-, Presto- enthält da- Buch auch dir erste Fuge, dir wir von Mozart» Hand besitze«. Dir Veröffentlichung wird sicherlich in der musikalischen Welt bald allg-Mkin von fich reden wache».
Zu beziehen durch die G. W. Zaiser'sche Buchhdlg. Nagold.
Een — um noch Aufnahme z, finden - längsten, v.rmitt«,, 8 Uhr aufgegeben werden.
Wttter«»,-vorhersa,e. Donnerstag, den 22. April. Ziewlich heiter, trocken und warm.
Hiezu das Plauderstübchen Nr. 16
und den Schwäbische» Landwirt Nr. 8.
Druck und Vertag drr ». ». Zatser'schen Buchdrucknwi (S«u
Zaffrr) Nagold. — Für dir Redaktion »er«»t»örtlich: U,