welche» Grund der Haudrlsvertrag bei dem Wieuer uud Budapefter Parlament zurückgezogen wurde, nachdem die serbische Skvptschina bereit» da» »ertragSgesetz behandelt und auch angenommen habe, Mit diese« Schritt will die serbische Regierung auch vor den Großmächten dartuu. daß Oesterreich-Ungarn i» rei» ökonomisches Fragen Serbien Hinderniffe in den Weg lege.

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Au» Belgrad wird nach Wien gemeldet, der serbische Ministerpräsident habe König Peter empfohlen, den öster­reichische» Gesandten nicht mehr zu em-faugeu. Die polilische Situation wird al» außerordentlich kritisch betrachtet, weil die serbische Regierung auf den Schritt de» österreichischen Gesandte» Grasen Forgach noch immer nicht geantwortet hat.

Die politische Lag« ist nach Ansicht maßgebender öfter- reichischer Politiker noch nie eine so bedrohliche gewesen wie heute, und allenthalben wird ein Krieg mit Serbien für unvermeidlich gehalten. Di«, zeigt sich nbrigen» auch schon in einer großen Erregung, die gestern die ganze Bevölkerung ergriffen hatte. Sämtliche Zeitungen werde» unausgesetzt «it Auftageu beststr»t, ob ein Krieg bereit» erklärt sei, «der für »au» ein solcher zu erwarte« A,-^e Pessimistische Auffassung in de« maßgebenden »Krisen ist in erster Linie daranf zurückznsühren, daß sich die Nachricht verbreitet, daß die serbische Antwort auf die russische Note eine überau» uuzaläugltche sein »erde, da sich diese einfach auf die Zirkularuote beziehen werde. Hiezu komm noch, daß e» anßer alle« Zweifel steht, daß die serbische Krieg»verwaltnug au die Bewaffnung de» brüten AufgAt» geht, da» de« Lavdfkrrm entspricht. Dadurch Hai sich nun für Oesterreich die Notwendigkeit ergeben, raschesten» au eine Klarstellung der Sachlage zu schreite«. Die gemeiusam« Regierung wird de»halb, fall» die Antwort nicht so au»fällt, wie «war et wird, fich nochmal» um eine Klarstellung au die serbische Regierung wenden, und die» in einer Form tu«, daß Serbien unbedingt gezwungen sein wird, pr erkläre«, ob e» den Frieden oder de» Krieg haben will.

I» maßgebende» Kreise» der Pforte neigt «an der *ust,cht zu, daß die serbische Note unklar sei. Die opti­mistische Beurteilung der Lage überwiegt jedoch.Gchurai Ummet" bedauert, daß Serbien de» Frieden i» Gefahr bringt. Verglich der Gerüchte, daß die Mächte von der Pforte einen Teil de» Saudschak Novibazar für Serbien A Montenegro verlange« werden, erklärt da» Blatt, daß sich die ottomautsche Nation dem mit aller Kraft wider­setze« werde.

Pages-Meuigkeiten.

An« MM vud Land.

r. «e»e»bürg, iS. Rärz. I» Salmbach, hiesige« Oberamt» brannte« gestern abend drei Wohnhäuser «it Scheunen ab uud zwar da» Doppelvohnhau» mit Scheunen de» Maurer» Ernst Bob und de» Bauern Jakob Erlen- «ayer, sowie da» Wohnhaus de» Banrru Michael Faaß. Der Schaden beträgt ejwa 20000 Brandstiftung wird vermutet.

r. «e»e»dürs, 13. März. Bei dem Fabrtkbrand in Laimbach ist auch der Kaffevschrank unter den Trümmern de» zusammeugestSrzteu Gebäude» begraben worden. Der Schrank sollte gestern in Anwesenheit de» Oberstaatsanwalts Dr. Ließ von Tübingen eröffnet werden, was aber nicht gelang. Die Türe wird nun mit Tynamit gesprengt «erden. Gestern vormittag wurde der Zigarrenfabrikant Bogen, dessen Fabrikgebäude vor acht Tage» durch Feuer vernichtet wnrde, zweck» weiterer Vernehmung nach Neuenbürg in» Amtsgericht Sbergrfiihrt. _

Stuttgart, 1b. Rärz. Württ. Bund für Heimat­schutz. Unter dem Vorsitz von UuivrrsttätSproseffor Dx. Huch S» Tübingen hat sich derWürtt. Bund für Heimat- schütz" konstituiert. In dem einleitenden Referat verbreitete sich Prof. Dr. Fachs hauptsächlich über die Frage, wie bei der neuen industriellen Entwicklung auch eine sozial Md künstlerisch befriedigende Gestaltung der Anstedluug in Stadt uud Land herbeigesShrt werden könne. Nach den Satznugeu, die hierauf beraten nnd einstimmig angenommen wurden, zieht der neue Bund in den Kreis sttuer Tätigkeit den Schutz der Natur, der Eigenart de» LaudschaftßbildeS, der heimi­schen Tier- uud Pflanzenwelt, der aus früheren Zeiten über- oommeneuWrrke, der überlieferten heimatlichen Bauweisen, der ländlichen Sitten nnd Trachten. In den engeren grschäft»- führenden Vorstand wurden durch Zurnf gewählt al» 1. Vorsitzender Pros. Paul Schmohl-Stultgart, als strllvertr. Vorsitzende die UnioerfitätSprofefforeu Dr. v. Lange Md Dr. Fuchs, al» Geschäftsführer Buchhändler Mryrr-Jlscheu- Eßlingen und Pros. Schuft er-Stuttgart, als Kassenwart Bankier Ang. Fritsch, al» Beisitzer Akademiedirektor von Hang, Prof. Dr. M. Diez, LandeSkonservator Prof. Dr. Gradmau», Hofrat Schreiber-Eßlingen, die UaiversttätS- hroftssoren Dr. Heck, Dr. v. BSchtiug, Dr. Nesck und Wagner-Tübingen, Reg.-Rat Frhr. v. Soden-Tübingen, Maler EtrichChapell, Maler Peter Schnorr, Architekt Pros. Bouatz, Dr. Rob. Gradmauu-Tübingrv, Frau Kommerzien­rat Hähule-Stuttgart, Frau Prof. FuchS-Tübivge», Prof. Dr. Pazanrek-Stuttgart, Oberbaurat v. Leibbraud, Schrift­steller A. Marqaard, Forstdirektor Dr. v. Grauer, Prof. Stier, Kaufmann Wolf Stübler (Fremdenverkehr-Verein) md Uuiversitätrgarteuiuspektor Schelle-Tübingen. Außerdem wurde ein aus etwa 100 Mitgliedern au» dem ganzen Land bestehender erweiterter Borstand gewählt.

Für die Errichtung eines GedeukzeicheuS zur Er- iaurrnug an den schwäbischen Dichter Eduard Paulu»

hat fich hier ein geschäftsführender Ausschuß gebildet. Der Denkstein soll bekanntlich auf de« Hohenneuffeu errichtet werden. Die Frage, ob eine Büste oder eine Relieftafel gewählt werden soll, bleibt au» finanziellen Rücksichten späterer Entscheidung Vorbehalten. Die bisherigen Samm­lungen für das Grdeukzeicheu haben ca. 3000 ^ ergeben. Für die AuSfShrung deS bildnerischen Teil» de» Denkmals wurde Bildhauer Rheineck-Etuttgart gewonnen.

r Stuttßart, 13. März. Zu den »roßen Paraden vor de« Kaiser, die den diesjährige« Herbstübungen vor- m-geheu und für das 13. Armeekorps auf dem Canuftatter Waseu, für das 14. Armeekorps bei Karlsruhe stattstnden werden, treffen zahlreiche fürstliche «äste und hohe Militärs hier rin. BorauSstchtlich wird auch Kaiserin Auguste »Moria, die unseres Wissens nur einmal in Stuttgart «eilte, an der Kaiserparade trilnehmeu. Wetter werden erwartet: mehrere Mitglieder der kaiserlichen Familie uud dr» preuß. Königshauses, König Friedrich August von Sachsen al» Chef de» Juf.-RegtS. Alt-Württemberg, Großherzog Friedrich von Baden, Großherzog Ernst Ludwig von Hessen uud als Vertreter de» greisen Chefs des Jnf.-Regt». 122 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, ei« Mitglied des österreichi­schen Kaiserhauses, voraussichtlich der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich, der auch im »origen Jahre de» Kaisermauöver» in Lothringen beigewohnt hat. Bo« Interesse ist ferner, daß sämtliche Thronfolger der süddeutsche« Staaten an de« Manövern in höhere» Kom- maudostellen trilnehmeu werden und zwar Prinz Rupprecht von Bayern al» kommandierend. General de» 1. bayrischen, Herzog Albrecht von Württemberg al» kommandierender General de» 13. württembergischen Armeekorps uud Prinz Maximilian von Baden al» Kommandeur der 28. badischen Kavalleriebrtgade, ferner Großherzog Friedrich von Baden als Geueraliuspektevr der 5. und Prinz Leopold von Bayern, der 4. Armeeiuspektiou. Die meisten fürstlichen Gäste werden im hiesigen Refideuzschloß, in dem bereits verschiedene bauliche Veränderungen in letzter Zeit vor- genommeu wurden, Wohnung nehmen uud auch bei dem großen Paradediuer im Weißen Saal anwesend sein. Neben de« Leiter der Manöver, Chef des große» Generalstabe» v. Moltke und de« preußischen KriegSmiuister v. Einem wird eine große Anzahl hob« Offiziere sowie sämtliche fremdländischen Miltttr-AttachSS in Stuttgart versammelt sein. Für den Fall, daß der Kaiser im verlaus der militärische» Uebungeu persönlich ein Kommando übernimmt, werde« als vorauifichtltch oberste Schiedsrichter genannt, Generaloberst Großherzog Friedrich von Baden, General- feldmarschall Graf von Häseler nnd Generaloberst Freiherr von der Goltz. Den 88jährigen Priuzregenten Luitpold von Bayern wird sein ältester Sohn, Prinz Ludwig, vertreten.

Tübinger», 11. März. Im Alter von 80 Jahren starb gestern ei« bekannter Tübinger Bürger, Retzgermeister Christa» Weidle seu. Er war der Führer seiner BerusS- geuossen, Ehreuvorstaud der Metzgerinuuug; sein Verdienst war er in erster Linie mit, daß da» neue moderne Schlacht­haus gebaut wnrde. Im öffentlichen Leben spielte er eine große Rolle, so war er viele Jahre Mitglied deS Bürzer- auSschusse», dann Obmann de- Ausschusses uud dreimal, 1882-87, 1890-95 und 1900-1905 Mitglied des «r- mrinderatS. Der Verstorbene war eia treue» Mitglied der Vvlkipartei. Er hak zum erstenmal den Bezirk Tübingen der Kolkspallei gewonnen, als er 1895 zum LaudtagSab- geordnete« gewählt wurde. Nnr infolge seine» hohe« Alters stellte ihn die VslkSpartei später nicht wieder als Kandidaten auf. Er varlauch mit Payer in persönlicher Freundschaft verbunden, bei den früher heftigen ReichStagrvahlkämpfm der Führer der LolkSpartei. Diese verliert in de«alten Weidle" einen ihrer besten Männer im Bezirk. Der Ver­storbene war auch 3 Jahre Kommandant der freiwilligen Feuerwehr, der er 31 Jahre lang al» Mitglied angehörte.

r. Heilst»»»», 13. Rärz. Staatssekretär a. D. Gras Posakslvkky hat, nach derNeckar Zeitung", seine Zusage gegeben, hier , auf dem Evangelisch sozialen Kongreß rin Referat z« übernehmen und zwar über ,LvxaS und Spar­samkeit". Außerdem wird Prof. DrewS-Halle sprechen über die Kirche und der Arbeiterstand", und Stadipfarrer Lkc. rheol. Franl-Dortmund (früher Hall) überChristliche nnd andere Gewerkschaften", ein The»a, zu dem der General­sekretär Schneewalcher das Korreferat haben wird. Der evaugeltsch.ssziale Kongreß wird tu der Pstugstwochr am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag tagen unter dem Vor­sitz von Geh. Rat Professor Harnack-Berlin.

r. Ul», 12. März. Beim hiesigen Landgericht ist eine Klage der Frau Panliue Entmann in Athen gegen den Konkursverwalter der Gutmauu'schen Konkursmasse in Göppingen Weges Aussonderung im KouknrS anhängig.

r. Friestrich-Hafe». 13. März. Der ursprünglich für gestern nachmittag in Aussicht genommene weitere Aus­stieg deS 21 ist unterblieben, um den Mannschaften etwas Ruhe zu gönnen. Heute sollen dagegen die Aufstiege fort­gesetzt werden.

Gerlcht-sasl.

Tüsti»,-», 13. März. Strafkammer. Kiuderschutz- grsetz. Die Kleid-rnLhterin Rometsch in Reutlingen hatte am 15. Angust die damals 12jihr. Hedwig Botteltr als Laufmädcheu in Dienst genommen. Die Botteler hatte die Kinder zu hüten uud mit ihnen zu spielen, während dir Romersch al» Nähterin auiwSrtS in den Häusern ihrer Kundin und vnr ab und za für diese auch zu Hause arbeitete. Die Botteler kam Mittwochs uad SamLtagS um 2 Uhr «Mag», an den übrigen Wochentage» V» Stunde »ach Be­endigung ihrer NachmittagSschnle um V'5 Uhr und blieb bis 7 und 7'/. Uhr. Sir mußte in dieser Zeit ab und zu auch Besorgungen in der Stadt für dir Rometsch uud ihre

Schwester, die ebenfalls Nähterin ist, mache». Die Rometsch wurde vom Schöffengericht Reutlingen wegen Verfehlungen «gen das Gesetz betr. die Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben zu 5 verurteilt. Di« Angeklagte erhob Be­rufung, worauf sie von der Strafkammer freigesprochen wurde. Der Bauer Ludwig Kemmler in Waukhei«, welcher am 2. Sept. de« Bauern Andreas Schäfer daselbst den Borwnrs des Meineid» machte, wurde wegen Beleidig­ung vom Schöffengericht Tübingen zu 30 Geldstrafe ev. 6 Lagen Gefängnis verurteilt. Die von Kemmler erhobene Berufung wurde kosteufällia verworfen. Johann Georg Schäfer, Andreas Sohn, Bauer in Waukhei«, der Later des Beleidigten, hatte nämlich gegen seinen Nachbar, den Bauern Georg Kemmler, Ludwig» Sohn, den Vater de» Angeklagten, i« Juni 1907 wegen EigeutnmSstörung Klage bei dr« Amtsgericht Tübingen erhoben. Kemmler hatte einige Jahre zuvor au seinem Echeuerudach eine Dachrinne soangedracht, daß daSNegeuwasser, au» dieser zwar zuuächt auf sein eigene» Grundstück abfloß, von hier aber mittel» eines kleinen zwischen den Hässeru des Kemmler and Schäfer von elfterem gezogenen Grabens auf da» Grundstück des letzteren htnübergeleitet wurde. I« März 1908 wnrde Kemmler verurteilt, da» von der Dachrinne abfließeude Wasser so abzuleiteu, daß da» Srundstück der Joh. Georg Schäfcr dadurch nicht belästigt werde. I» diesem Prozeß wurde der Sohn des Kläger», Andreas Schäfer, als Zeuge eidlich vernommen. Dieser Umstand uvd die Tatsache, daß die Entscheidung jene» Prozesses zu Unguusteu seines Later» «»»fiel und die er zum Teil auf die Zeugenaussage de» Andrea» Schäfer znrSSführte, erbitterte de» Angeklagte» Ludwig Kemmler derart, daß er fich zu« Bezicht de» Meineid» gegen Schäfer hknreißen ließ.

r. T«ttU»,-», 13. Rärz. DaS hiesige Schöffen- gericht verurteilte gestern einen Milchhäudler zu 50 Geldstrafe, weil er sich weigerte, einem Polizeibeamten eine Probe seiner Milch zur Untersuchung zu geben.

Gieße», 13. März. Der Schuhmacher Wilhelm Reif vonOberspay wurdevorgestern abeuduach zweitägiger Verhand­lung von den Geschworenen wegen Morde» freigesprochen, da­gegen wegen Sittlichkeit-Verbrechen» «ach §176, begangen au de« zehnjährigen Knaben Heinrich Abel im Gießen» Stadt- Wald zu zehn Jahren Zuchthaus und wegm Lötung de» «naben (§ 214 SL.-G.-B.) zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

DMsche« Reich.

Karlsruhe, 13. März. Ueber die vor einigen Tagen gemeldkte Verhaftung des praktische» Arztes Dr. Otto Bloß liegen folgende nähere Mitteilungen vor: Dr. Bloß ist Gegner der operativen Heilmethode, narkotisiert deswegen Patienten überhaupt nicht. Zwischen ihm uvd der Tochter eine» hiesige« Berficherungsbeamteu soll fich ein Liebesver­hältnis entspannen haben. Eine Auseinandersetzung zwischen Frau Dr. Bloß nnd dem Mädchen gelangte zur Kenntnis des Vaters der letzteren. Da das Mädchen von Dr. Bloß auch hypnotisiert wnrde, kam der Vater zu der Auffassung, rS liege Sewaltauweudvug vor. Er teilte seinen Stand­punkt der Staatsanwaltschaft mit, diese verhörte Dr. Bloß nnd nahm ihn wegen Kollusionsgefahr in Hast. Ol» dir Haft aufrecht »halten wird, scheint fraglich, zumal da da» Rädchen selbst nicht von irgend eine« Vergehen des Arzte» spricht.

Müuche», 13. März. Wie die Münch. N. Nachr. melden, hat Graf Zeppelin auf Anfrage telegraphisch mit- geteilt, daß eine Fernfahrt des Reichsluftschiffs nach Mün­ch« »sch nicht geplant sei.

Lind«», 13. März. In der Seekaserue von Bregenz entstand gestern großes Feuer, das den Dachstuhl und ein Stockwerk völlig vernichtete. Drei Soldaten find lebens­gefährlich verletzt worden. Biele AuSrüstnugSgegevständr find verbrannt.

Durch »orzeitigs Explosiv« et»e- Spre«-- sch»sie» wurden, demRirsmg«btrsS.»oten" zufolge, bei KaiserSwaldau vi» Arbeit» schwer verletzt. Das Befinden zwei» ist hoffnungslos.

Ausland.

Madrid, 12. März. Aus eine« der Nordbahvcom- pauie gehörenden Kohlenbergwerke bei Reiuosa ereignete sich eine Explosion schlagender Wetter. Bisher wnrdeu 4 Tote und elf Verwand'te geborgen.

Ne»-V»rk, 13. März. Der Polizeileutnaot Petro- fiuo, der nach Sizilien zur Aufdeckung der Verschwör- uugen derSchwarzen Hand" gesandt war, die hier im­mer mehr Opf» fordern, wurde dort ermordet.

Mewyork, 13. März. DerAssociated Preß" wird aus Washington von autoritativer Seite mitgeteilt, d« neue Tarif-Entwurf enthalte folgende Vorschläge: Die Zocker-, Blei- und Kapfer-Zölle bleiben unverändert. Eisen», kommt ans dir Freiliste; Schienen« uud Rohstahl-Zölle werden wesentlich herabgesetzt; für Sewebstoffe find abgetzufte Zollsätze vorgesehen; für Seiden- und Baumwollstoffe feinst« Qualität tritt eine Zollerhöhnug ein.

«»»«ürttsto Tvdr-falle.

Lina «oelter, Eal»; «rata Ulmer, 56 I. Rottenbur,; Josef Ln»,in,«, Lehrer. Oberndorf, O«. Herrenb«,.__

IM- Unsrer heutigen Gesamt-Auslage liegt eine Ewp. fehlaugS- uud »estellkarte d» Tuchsadrik Schwetasch «L Seidel in Spre«derg NL. bei.

»nick und der ». ». Zaiser'schrn vuchdruckrret (»wil

Zats«) Ra,,ld. Für dir Redatti,« verantwortlich: ».Paar.