troffen worden. Dieses Abkommen verpflichtet jede der beiden Mächte, den Besitzstand der anderen zn achten nnd die Integrität China» zn verteidigen. ES gewährt allen Nationen gleiche Vorteile für Handel und Industrie. Ferner werde» dem Abkommen gemäß Japan und Amerika für den Fall, daß Verwicklungen den Status quo bedrohen sollten, darüber in Verhandlungen eiutreteu, waS gemeinsam zu tun ist. _

Der Arbeitska««er-Gesetze»tw»rf.

Der dem Reichstage zugegaugene Entwurf eines Arbeitskammergesetzes enthält 45 Paragraphen uad behandelt in sieben Abschnitten:

1) Die Errichtung, Aufgaben und Zusammensetzung der ArbeitSkammern.

2) Wahlberechtigung und Wählbarkeit.

3) Wahlverfahreu und Dauer der Wahlperiode.

4) Kostenaufwand.

5) Geschäftsführung.

6) Beaufsichtigung.

7) Schlußbestimmuugeu.

Die wichtigsten Bestimmungen des Entwurfs sind:

Für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer eines Ge« werbezweigeS oder mehrer verwandter Gewerbezweige find auf sachlicher Grundlage, soweit nach dem Stand der gewerblichen Entwicklung ein Bedürfnis besteht, ArbeitSkammern zu errichten, die rechtsfähig find.

Die Arbeitskammern find berufen, den Wirtschaft« ltcheu Frieden zu pflegen. Sie sollen die gemeinsamen gewerblichen und wirtschaftlichen Interessen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer der in ihnen vertretenen Sewerbezweige, sowie die auf dem gleichen Gebiete liegendeu besonderen Interessen der Arbeitnehmer wahruehmen.

Dir Errichtung der ArbeitSkammern erfolgt auf Ver­fügung der LaudeSzeutralbehörde. Die Mitglieder der Arbeitskammer müssen zur Hälfte au» Arbeitgebern, zur Hälfte au» Arbeitnehmern entnommen werden.

Zur Teilnahme an den Wahlen find Deutsche beiderlei Geschlechts berechtigt, die

1) daS 25. Lebensjahr vollendet,

2) im Bezirk der Arbeitskammer tätig find,

3) denjenigen Gewerbezweigeu als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer angehöreu, für die die Arbeitskammern errichtet find.

Wählbar find diejenigen Wahlberechtigten, die

1) Las 30. Lebensjahr vollend»t,

2) seit mindestens 1 Jahr demjenigen G?werb zweig an gehören, für welche die ArbeitSkammern errichtet find,

3) tu dem drr Wahl voraufgegaugenen Jahr für sich oder ihre Familien Armenuvterstützuug aus öffentlichen Mitteln nicht empfangen haben.

Die Wahlen sind unmittelbar und geheim. Sie staden nach den Grundsätzen der Verhältniswahl derart statt, daß neben den MehrheitSgruppeu auch die Miuder- heitSgruppeu entsprechend ihrer Zahl vertreten find. Die Mitglieder der ArbeitSkammern werden auf 6 Jahre gewählt.

Die erwachsenden Kosten find für jede Arbeitskammer vou denjenigen in ihrem Bezirk gelegenen Gemeinden auizubringen, in denen sich Brtriebsstätten der in ihr ver­tretenen Gewerbezmige befinden oder Arbeitnehmer dieser Sewerbezweige ihren Wohnsitz haben.

Die Sitzungen der Arbeitskammern find öffentlich. Die Beschlüsse morden durch Stimmenmehrheit gefaßt. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vor­sitzenden.

Die Arbeitskammern unterliegen der Aufsicht der­jenigen höheren Verwaltungsbehörde, in dereu Bezirk sie ihren Sitz haben.

Aus Betrieben, die unter der Heeres- oder Marine­verwaltung steh n, finden diese Bestimmungen keine Anwendung.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 28. Nov.

Gemeraldebatte über die Fiua»zref,r« «»d Steuer-Vorlage».

Erzber zer (Ztr.): Bon den Rednern find die Steuer- Projekte so zerpflückt worden, daß nur wenige unversehrt gebliebeu siud. DaS Zentrum hat stet» in schweren Zeiten Hilfe für das Blühen und Gedeihen des deutschen Vater­landes geleistet. In diesem Sinne werden wir auch sach­lich au drr Ftnauzreform Mitarbeiten, nicht um drr schönen Augen des Reichskanzlers willen. Eine Ausdehnung der Erbschaftssteuer auf die Deszendenten und Ehegatten lehnen wir heute ad, wie wir eS früher getan habe». Mit seinen Angriffen auf die Gewerkschaften bat der Finavzminister nicht nur die sozialistisch, sondern auch die christlich organi­sierten Arbeiter getroffen. Ein StaatLmiuister mit derartig reaktionären Ansichten kann nicht als Bertrauensmanu des ganzen Volkes gelten. Heute wird dem Zentrum die Schuld für die Finanzmisere zngeschoben. Existierte das Zentrum nicht, dann hätten wir, nach Ansicht des Herrn Müller- Meiningen, daS Pa adieS aus Erden. Aber eS liegt am System. Der Reichstag sollte da» Budgetrecht mehr auS- dehueu und stets daraus dringen, daß seine Abstriche auch beachtet werden. WaS mag die Regierung im Umherzieheu au Reisespes.n, Depeschen und Zulagen kosten? Ganze Re­gimenter werden n qlos zu Paraden von Osten nach Westen geschickt. Statt Sparsamkeit in den Kolonien werden viele Millionen verschwendet, namentlich für den Ausbau vou Kiautschou. Ein wunder Punkt ist ferner die encrme Zu­

nahme der Militärpeufioneu. Wenn wir nicht dazu übergehe», jährlich einige Millionen i« Etat zu streichen, so kommen wir in 5 Jahre« zu einer neuen 500-Millioneu-Forderung.

Emmel (Soz.): Dem bestehenden System bewilligen wir keinen Manu und keinen Groschen.

Preiß (Elf.): Die Brausteoer und die Nachlaß- bezw. Erbschaftssteuer würden einen derartigen Schaden der LaudeSftuauzeu vou Elsaß-Lothringen nach sich ziehen, daß deren Annahme für uns unmöglich ist.

Dr. Arendt (Reichsp.): Von unseren Professoren zu sagen, sie seien jederzeit bereit, aus der Haut unseres Vol­kes Riemen zu schneiden, war ein unerhörter Angriff auf die Zierden unserer Wissenschaft. Auch wir treten dafür ein, daß die stärkeren Schultern schärfer herangezogeu werden. Nachdem wir aber 1906 die Nachlaßsteuer abge- lehut haben, kann man nicht ohne weiteres erwarten, daß wir ihr jetzt zustimmeu. Die Reichsvermögenssteuer können wir nicht als Ersatz der Nachlaßsteuer betrachten. Eine Reichsvermögenssteuer würde eine ReichSeinkommeusteuer nach sich ziehen. Was würde aber daun au» den Finanzen der Eiuzelstaaten werde»? Einen Weg zur Verständigung erblicken wir in der Einführung der Erhöhung der Matri- kularbeiträge, die vou den Einzelstaaten durch Erhöhung der Befitzsteuer getragen werden soll. Wir werden beim Etat dar Prinzip drr Sparsamkeit praktisch zur Geltung bringe».

Hilpert (Bbd.): Eine Ftnauzreform ohne Heran­ziehung der stärkeren Schaltern ist undenkbar. Die gegen­wärtige Vorlage trifft aber fast durchweg die ärmeren Volksschichten.

Die Vorlage wurde ciner Kommission vou 28 Mit­gliedern überwiesen.

Montag: GewerbeorduungSnovelle: Frauenarbeit.

Gagös-Hlsuigkeiten.

Aus Stadt und Land.

Aaaow. den 1. Deznnber 1008.

* Bauernregel» für Dezember. Eine gute Decke Schnee bringt das Winterkorn in die Höh'. Der Chrisi- banm strahlt im Kerzruschein, wie schön isi's noch ein Kind zu sein. Wohl dem, den nie der Glaube flieht, den Sünde nie zur Erde zieht. Je dunkler eS über Dezem­ber Schnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. Düugerreime: Wer spärlich seinen Acker düng', der weiß schon, was die Ernte bringt. Hans düngte seine Felder schlecht, war Ackermann, jetzt ist er Knecht. Wer gute Ernte machen will, der dünge, pflüg' und grabe viel.

Jobs läßt die Jauche in den Bach, ein Dnmmkopf nur tut eS ihm nach. Dünger ist die Seele vom Acker­bau, sie gehören zusammen wie Manu und Fra«. Gutes Vieh, gute Strerch, reichlich Futter Gibt fetten Mist, reiche Ernten, viel Milch, Käs und Butter. Donner im Wiuterquartal bringt uns Kälte ohne Z hl. Jst's grün auf unserer Weihnachtsfeier Gibt? manchmal Schnee bei Ostereier. Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn auf jeder Höh.

* Zum Verkauf bestimmte Hölzer. Farstamt Altensteig: Nadelholz 8200 F«. Nutzholz, 1800 Rm. Brenn- Holz. Dornstetteu: Nadelholz 4500 F«. Nutzholz, 1200 Rm. Brennholz. Euzklösterle: Buchen 1400 Rm. Brenn­holz, Nadelholz 16000 Fm. Nutzholz, 3000 Rm. Brennholz.

Hosstett: Eichen 70 Fm. Nutzholz, BrrS-n 80 Rm. Brenn­holz, Nadelhol, 8000 Für Nutzholz, 2270 Rm. Brennholz.

Nagold: Nadelholz 700 Fm. Nutzholz, 500 Rm. Brenn­holz. Pfalzgraftnweiler: Buchen 350 Fm. Nutzholz, 1300 Rm. Brennholz, Nadelholz 15000 Fm. Nutzholz, 3000 Rm. Brennholz. Slmmersfeld: Buchen 40 F«. Nutzholz, 140 Rm. Brennholz, Nadelholz 4100 Fm. Nutzholz, 1400 Rm. Brennholz. Wildberg: Nadelholz 700 Fm. Nutz­holz, 400 Rm. Brennholz.

Im Mouat Oktober LS08 betrüge« die Ein­nahme« der Württ. Eifeubahueu insgesamt 7238000 Mark, gegenüber dem Bs/jahr 262 675 ^ weniger. Der Ausfall rührt vom Güterverkehr her, der mit 1161725 Tonnen um 112139 Tonnen hinter dem Güterverkehr vom Oktober 1907 zurückbleibt und eine Mindereinnahme vou 415520 ^ verursacht hat. Im Personenverkehr ist die Zahl der beförderten Personen auf 5161997 (i. V. 4713450), die Einnahmen auf 2253060 ^ (i. V. 2114155) gestiegen. Vom 1. April bis 31. Okt. 1908 betragen die Etuuahmen insgesamt 45630000 ^ gegen 46166100 ^ im gleichen Zeitraum von 1907.

* Bo« drr Eifeubah». Heute wird die Bahn­steigsperre auf de» Strecken Plochivgen-Horb »vd Tü­bingen-Ebingen etngesührt.

Wildbrrg, 30. Novbr. Uustr Schloß, der .Fürstenfltz im Nagoldtal", wie eS vor einigen Jahren im Landtag von hoher beite genannt wurde, ging letzten Freitag durch Kauf in die Hände des seit v'elen Jahren hier bekanuten Kunstmalers Weißhaar in Cannstatt über. Nachdem eS von 18221902 Sitz eiues Forßamts war, wurde eS 1904 von Architekt Schittenhelm-Stuttgart ge­mietet behufs Unterbringung seiner Privatbauschule, die in der Folge nicht bloß au? Württemberg, sondern auch aus Baden und dem Elsaß sich eines guten Besnchs erfreute. Um ungehindert Räumlichkeiten für die aufblühende Anstalt schaffen zu können, erwarb er es vorige? Jahr durch Kauf vou der Kgl. Daminedirektion. Nun erhielt Schittenhelm einen Ruf als Lehrer au die vom Staat nächstes Jahr in Hall zu eröffnende Bauhaudwerkerschul?. Damit hört die Bauschule hier nsch Schluß des angefangeneu WinterkurseS

auf zu existieren, war im Interesse der hiesigen Geschäfts­welt recht bedauert wird. Ob der neue Besitzer einen ent­sprechenden Ersatz hieher zu bringen beabsichtigt, ist bis jetzt bloße Vermutung. Wir hoffen und wünschen nur, daß er den Fürsteufitz seinem weiten Bekannten- und Kollegeu- kreise wenigstens als Sommerrefidruz aubietet. Jetzt wäre dem Staat wieder G'Iegrnhüt geboten, nicht nur mit Worten, sondern auch mit der Tat zu beweisen, daß er gewillt ist, unserer Stadt für all da» im letzten Jahrhundert Genommene einigen Ersatz zu bieten, indem er die für den Schwaqvaldkreis bestimmte Haudwerkerfchnle hier denn wir zählen doch auch zum Schwarzwald errichten würde.

Drr viirttemdergischr Ministerpräsident über die politische Lage.

Gtutt-art, 28. Nov. Bei Eröffnung der Nebenbahn Schorndorf-RuderSberg kam Ministerpräsident.von Weiz­säcker, nachdem er seiner Genugtuung über das Zustande­kommen der Güterwageugemeiuschast Ansdruck gegeben hatte, auch auf die politische Lage zu sprechen. Er führte lt.Frkf. Ztg." hierbei aus: Wenn auch da und dort a« Horizont Gewölk sich zeigt, wollen wir uns darüber nicht beunruhigen. Denn die Sicherheit einer Nation beruhe tu der Kraft und Tüchtigkeit ihrer Bürger und damit sei eben Deutschland gut bestellt. Wenn in der letzten Zeit eine gewisse Sorge und Bewegung der Gemüter st h gezeigt habe, so werde daS Endergebnis sein, daß sich daS deutsche Volk erst recht zusammenschließe, ohne alle Sonderrichtuugeu. Und das werde man auch i« AuSlande fühlen, daß daS Deutschland von heute, wenn eS gelte, eber so einig und ebenso kräftig dastehe wie in de» heroischen Zeitalter der Gründung des deutschen Reiches. Darum setzen wir der Zukunft mit ruhiger und fester Zuversicht entgegen.

r. Et«ttg»rt, 30. Nov. Drr Poltzetbericht schreibt: In einem Hause des Schwabstraße hat gestern abend ein 31 Jahre alter lediger Kaufmann in selbstmörderischer Ab­sicht Morphium zu sich genommen; er wurde nach dem Kath. Hospital übergeführt. Heute nacht hat sich in GaiSburg eia 17 Jahrs alter lediger Gipser in selbstmörderischer Ab­sicht mit eine« Messer einen Stich ia die linke Brustseite beigebracht. Dis erlittene Verletzung ist ungefährlich.

r. Herrerralb, 30. Nov. Bei der Probefahrt mit einem Mtlitärlastwagen verlor der Führer auf der schlüpfrigen und mit vielem Laub bedeckten Straße zwischen hier und Loffenau trotz der mäßigen Geschwindigkeit die Gewalt über den Wagen und mußte ihn zur Vermeidung Lines Unglücks gegen den Wald lenken, wo der Wagen au einem starken Stamm auprallte. Die Insassen kamen mit leichten Quetsch­ungen davon; nur einer brach den Arm.

r. Meimshei«, 29 Nov. Bei der hier stattgehabteu Schultheißeuwahl wurde Assistent Schmid von LndwtgSburg mit 156 Stimmen gewählt. Schultheiß Heinrtch-Ochsenbach erhielt 44 Stimmen. Sechs Wähler waren nicht an der Urne gewesen. Der 3. Kandidat Schausfler trat vorher zurück.

r. Plschiuge», 30. Novbr. An der oberhalb der Neckarbrücke brt Psauhauseu gelegenen KteS- und Sandbaggerei stand heute nacht 12 Uhr Las Maschivevhaus und die Be- ladestelle iu Flammen und sbraunte in kurzer Zeit voll­ständig nieder. Brandstiftung dürfte zweifelsohne vorltegeu.

L»rch, 26. Novbr. Von einen tragischen Geschick ist der im besten Alter stehende Bahnhofverwalter Romberg hier betroffen worden. Er ließ sich vor etwa 14 Tagen einen eiternden Zahn ziehen. Die Eiterung griff aber weiter um sich uud trat in das Gehirn, wodurch der Tod des bis dahin kerngesunden uud kräftigen Mannes herbei- gesührt wurde.

r. Emüud, 30. Nov. Pfarrer Weber in Eriskirch hat, wie die Remszig. meldet, dem Ktrcheubaufouds iu Straßdorf, wo er früher die Seelsorge auSLbte, 20000 vermacht. Wegen Bernntreumrgen geringeren Umfangs ist ein Lehrling einer hiesigen Bijouteriefabrik sestgeuommen und dem Amtsgericht übergeben worden.

r. G«««d, 30. Nov. Die Firma Renner o. Co. hat am Samstag ihrem ganzen Personal, zusammen 13 Leute, gekündigt mit der Begründung, daß sie in Liquidation trete.

»zel-a«, 27. Nov. I« vergangener Nacht brach in StmprechtShansen, hiesigen Oderamts, Feuer ans, wodurch 3 Wohnhäuser uud 6 Scheuern in Asche gelegt wurden. Die Geschädigten heißen Fuchs, Stur«, Geisel uud Schulz. Die Entstchnngsursach des Brandes ist unbekannt.

Deutsches Reich.

Die Gtift«»gs»rkrrude der De«k«ü«ze für die

an der Niederwerfung der Aufstände in Südwrstafrika be­teiligt gewesenen deutschen Streitkräste hat durch eine kaiserliche Order einige Zusätze uud Aeudernugeu erfahren, die sich auf eine Ausdehnung der Berleihungsmöglichkeit und auf die Spangmführung erstrecken. Die Order ist im Retchsavzeiger veröffentlicht.

. r. Neid-Heim b. Breiten. 30. Novbr. Hrnte nacht brannte die Wirtschaft zum Ochsen ab, wobei die 50jährige Witwe West-rmanu mitverbrauut ist. Der Brandschaden beträgt 25000 DaZ Feuer entstaub im Schlafzimmer der Frau. ^ ^

Mti«che«, 30. Rovbr. In Waldenreuth (Nieder- bayern) wmde der Bauersohn Wo gurr von dem Bauern­sohn Boger beim Feusterln mit eine« Prügel totge- schlagen.

Gegen sdie Wei«ste«er. In der Stadthalle in Mainz tagt; Sonntag nachmittag eine von mehreren tausend Winzern und Weiuhäudlerv besuchte Versa««- lung gegen die ReichSweiusteuer, der verschiedene Reichs- uud LaudtagSabgeorduete beiwohnten. Nach mehreren An-