sich besonders auch Schultheiß Deugler schon seit Jahren verdient gemacht hat. Die Versammlung war trotz der ungünstigen Witterung sehr stark besucht.
Stuttgart, 22. Nov. Di« «olkssch«lkom»isfio»
beschäftigte stch in ihrer SamStaaSfitzmg io zwetter L.suug zunächst mit der Frage der Hkchstschülerzahl. Während in der erst « Lesung b schloffen war. daß schon bet mehr als 130 Schülern drei L h: Kellen errichtet werden müssen, wurde in zweiter Lesung die Zahl 140 gesetzt. Dagegen soll bei mehrklasstgeo Volksschulen AbteiluugSuuterrtcht eiugeiührt werden, wenn die Schülerzahl einer Klaffe über 60 steigt. Hier hatte die erste Lesung die Zahl 70 angenommen. Sodann wurde eine vom Zentrum beantragte Resolution angenommen, wonach die Regierung bis zum Beginn der Plevarverhandlnugen eine Ueberficht über die Höhe der angeküadigteu allgemeinen Beamtevaufbkffrrung geben und Mitteilen soll, in welcher Weise sie die Mittel zur Bestreitung dieses Mehraufwands aufmbriugeu gedenkt.
r. Stuttgart, 23. Nov. Die Württembergtsche Pri- vatfenerve! stcherung auf Segenseiligkeit in Stuttgart (gegründet 1828) hat auch für dar Jahr 1909 die Dividende, die ihren versicherten Mitoliederu im Lauf des Jahres 1909 aus den auf das Vorjahr entfallenden Brutto- (Vor-) Prämien vergütet wird, wie seit 29 Jahren ans 60°/» dieser Vorprämien vorläufig festgesetzt.
Die Sutscheiduug i« der Hoftheaterfrage ist gefallen: Der König hat nach Prüfung der Entwürfe und Anhörung der dabei in Frage kommenden Fachkreise den Eatwurf des Münchner Architekten, Prof. Littmauu, genehmigt- zur gemeinsamen Ausführung aber Professor Littmauu und die Architekten Echmohl und Staeheliu bestem.
r. Tübinger», 22. Nov. Der Kommis eines hiesigen KleiderhävdlerS benützte die Gelegenheit, als der Prinzipal auf einer Geschäftsreise war, dazu, den Laden zu schließe« und mit der Kaffe gleichfalls zu verreisen. Er vergaß leider, dar Ziel seiner Reise zu hiuterlaffen, und wird, da er aus dem gelobten Laude Galizien stammt, schwer auf- zufinden sein.
Bebeuhaufe«, 19.—22. Novbr. Am 19. wurde im Forst Weil, am 20. im Forst Entringen und am 21. im Forst Bebeuhauseu gejagt. Znm Frühstück erschien jeweils Ihre Majestät die Königin. Seine Majestät der König hörte die Vorträge des OberhofmarschallS, Generaladjatanteu, KabtnettSsekretärs und Oberkammerherrn. Zur Abeudtafel waren am 19. Oberfö.ster Bolz in Herrenberg am 20. Direktor Dr. v. Grauer aus Stuttgart und am 21. Freiherr von St. Audrö aus Köuigsbach und Kammerherr Freiherr von St. AndrS ans Kreßbach eiugeladev.
r. Lmdwigsburg, 23. Nov. Der erste der Aus- brecher, die im Spätsommer den Staub des hiesigen Zuchthauses von ihren Füßen schüttelten, ein Verbrecher üamenS Beutel, ist in Lindau verhaftet und heute wieder ins Zuchthaus eingeliefert worden.
r. Plochirrge», 23. Nov. Gestern wurde ein ca. 20 Jahre aller Bursche aus Schloßberg gebürtigt, hier festgeuommen und nach Eßlingen eiugeltefert. Er steht unter de« Verdacht, die im Lauf des JahreS auf dem hiesigen Süterbahnhof ans plombierten Wagen erfolgten Diebstähle, znmteil von großem Werte, verübt zn haben. Teilweis - ist er bereits geständig.
Obereßliuge«, 20. Novbr. Bet den Srabarbeiten, die Architekt Junge auf einem Hügel au der Straße Obereßliugec.Z ll auSgeführt werden, wurden interessante Funde gemacht. So wurden 2 menschliche Skelette gesunden, das eine eines reichgeschmückten jüngeren Krieger- Md das eines älteren Kriegers. Ein weiteres Skelett ist heute im Beisein eines Stuttgarter Sachverständigen auSgehobm worden. Vermutlich handelt es stch um sränkisch-alemaui- sche Recheuaräber.
Srailshei«, 23. Nov. In der vergangenen Nacht tobte ein orkanartiger Sturm, der von heftigen Regenschauer» begleitet war und au Gebäuden nsw. vrrschtedeut- lichen Schaden augerichtet hat. M t dem aubrecheuden Tag hat der Sturm etwas uachgelaffeu, während der Regen
wie bei der letzten Sendung au «einen Vater: ,L, L. L/ und ,Legt die Papiere auf die Sonnenuhr."
_ (Fortsetzung folgt.)
Ei« unveröffemtlicher Brief Bismarcks. Einen tiefen Eiabl ck in das Seelenleben des verewigten Altre chs- kanzlers gewährt der nach Gehende, bisher miveröff ntltche Brief, den der bekannte Bismarck-Biograph H »rst Kohl in der „Neuen Freien Preffe" zum Abdruck bringt. Es handelte stch, vor Abf rffung dieses Briefes, darum, den Fürsten zum Verlassen VurztuS und zur Reise nach Fri.drichsruh zu bewegen, wo ihm die deutsche Studentenschaft anläßlich seines bevorstrhmdeu 80. Geburtstages ihre Huldigungen darzubringen wünschte. Die Scchkage war Li stm Beginnen wenig günstig. Eben erst war sch vere Trauer eiugezoaeu in das fürstliche HauS, am 27. November hatte d e Fü stiu (geb. von Puttkamer) ihr Leben ausgehavcht, und ans dem weltabgeschiedenen Varziu kam die Kunde, daß der Fürst, von dem Hingang der Fürstin tief erschüttert, den W nter in aller Stille in Hiuterpommerv verleben wolle, und den Umgang der Merscheu meide. Und diese Kunde beruhte nicht auf trügerischem Gerücht; aber den vereinten Bemühungen der Kiider und des Hausarztes Schweutugrr gelang es, den Fürsten zu überzeugen, daß ein Wmter im V >rzin für seine Gesundheit bedenklich sei, daß er die Pflcht habe, noch weiter zu leben, und der Appell au die Pfl cht war nie vr-grbeus im L-bm des Fürsten. Aber wie schwer dem alten H rrn der Entschluß wurde, lehrt der Brief, den er am 19. Dezember 1894, zwei Tage vor der Abreise nach
im Laufe des vormittag- wiederholt bald stärker bald schwächer einsetzte.
r. Friedrich-Hasen, 23. Nov. Der Portier eines hiesigen Gasthofs wurde am Samstag abend von einem vierzehnjährigen Mädchen geneckt, weshalb er diesen am evangelischen Stad.'plarrhauS vorbei nachspraug. Kurz hernach brachte der B asche das Rädchen leblos in das Pfarrhaus; ein Herzschlag scheint dem jungen Leben ein jähe- Ende bereitet zu haben.
r. Wa«ge«, t. A. 23. Nov. Einem hiesigen Metzgermeist :r find in voriger Woche während der Nacht mittels EinsteigeuS aus seinem Metzgerladen vier große Schinken- Würste gestohlen worden. Die Diebe haben die Würste, wi: die hiuterlaffeueu Spuren zeigten, in einer dem Metzgerladen gegenüber liegenden Wagnerremise verzehrt und dort von kiaer Chaise weg eine wollene Pferdedecke mitlaufeu lasten. In der Remise blieb eine der gestohlenen Würste und ein Taschenspiegel zurück. Sonstige Anhaltspunkte fehlen zur Ermittlung der Diebe.
r. Bo» der Tauber, 23. Novbr. In Rötlingen (HärdtSsrld) wurden dieser Tage auf de« dortigen Rathause zwei noch gut erhaltene Fahnen aus dem Jahrgange 1644 gefunden.
Zeppeli«.
Friedrichshafe«, 23. Novbr. Das im Bau begriffene neue Zeppeltnfche Luftschiff steht vor seiner Vollendung. Der Probeaufstieg mit dem Grafen wird erst im März erfolgen. Graf Z:pprliu hat bereit- den Ban von weiteren Luftschiffen in Angriff genommen.
Die Sitzungen des Preisgerichts zu dem vom Luftschiff au Z'ppelin ausgeschriebenen Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für die neuen Luftschiffbau- aulageu nahmen am Montag den 23. Nov. ihr Ende. Das Ergebnis dürfte spätesten- bis Dienstag bekannt gegeben werden. Der Zutritt zu der Ausstellung der Entwürfe ist vom 26. Nov. dis 2. Dez., mit Ausnahme des Sonntags, aber nur für Fachleute gestattet.
Zeppeliusouds. DaS unter dem Ehrenpräsidium des Kronprinzen stehende deutsche Reichskommitee für den Z'pprliufondS hat dem Grafen Z pprlin wiederum 100 000 Mark überwiesen. Die Sammlungen des ReichSkommitres werden am 25 dS. geschloffen werden.
Gerichtssaal.
r. Stuttgart, 23.Okt. (Schwurgericht.) Die heutige SchwurgertchtSfitzung umfaßte zwei Fälle. Der 19 Jahre alte Stukkateur Adolf Frieliug war wegen schweren Raubs augeklagt. Er hatte zugestandenermaßen am 24. Sept. in der BiSwarckstraße in Cannstatt abends eine« Rädchen ein Haudtäschcheu, in dem stch ein silbernes Kettenarmband und ein Geldbeutel «it 2.80 ^6 Inhalt befand, gewaltsam entrissen. Wie die Verhandlung ergab, hat Frieliug in Not gehandelt. Er war von einem Zuckerwareuhäudler veranlaßt worden, «it th« das Volksfest zu besuchen und für ihn dort Geschäfte zu machen. Dieser aber hatte entgegen seinem Versprichm nicht für seinen Unterhalt gesorgt, sondern ihn, als er einen Vorschuß verlangte, «it den Worten ab- gespeist, er solle betteln gehen. Der Angeklagte entwendete das Täschchen in der Annahme, eS werde Geld darin sein. Er hatte den ganzen Tag nichts gegessen. Der Angeklagte entstammt einer achtbaren Familie; er war bisher unbescholten. Die Geschworenen sprachen ihn nur des Diebstahls schuldig, worauf das Gericht gegen ihn auf 4 Monate Gefängnis erkannte, unter Anrechnung von 1'/» Monaten Gefängnis. — In der NachmittagSfitzung wurde gegen die Bildhauersehefrau Luise Wiedmann von hier wegen Vergehens Wider die Sittlichkeit, verübt durch die Pr ffe, verhandelt. ES handelte stch um die Anpreisung von gewissen Schutzmitteln durch Prospelle. Die Geschworenen verneinten die Schuldfrage, worauf Freisprechung erfolgte ur ter Uebernahme der Kosten aus die Staatskaffe.
r. Ulm, 23. Novbr. DaS Divisionsgericht hat den Militärftrasgesavgeneu Eugen Vollmer wegen Beleidigung,
FriedrichSruh, au seine Schwester, die kürzlich verstorbene Frau von Arnim schrieb: „Die Reise liegt wie ein Alp ans mir. Einmal bringt sie die Trennung von Johanna und von dm Stätten unseres letzten Zusammenlebens zum defint iveu Abschluß, dann auch bin ich noch nicht in der Fassung, mit Freunden zu verkehren, Md das kann ich unterwegs und in FriedrichSruh nicht vermeiden. Ich würde am lt bsten hier einwiuterv, aber meine Leute find meist verheiratet, ihre Frauen und Kinder in Friedrichsruh und Weihnachten vor der Tür, auch bestehen Schwevtuger und meine Söhne auf dem Wechsel, da ich dort für sie erreichbarer bin als hier im Hkterwalde, ohne Nacht- und Schnell- zöge. Ich reise also und werde »ich unter Menschen noch einsamer fühlen wie hier. Ich schäme wich als Manu, so flügellahm geworden zu sein, aber ich bin ein Greis und kein rüstiger »ehr. Ich wurde dazu, als mir der Lebensweg, ans dem alle anderen als die politischen Interessen mir entschwunden waren, willkürlich und in verletzender Form durchschnitten wurde. Die Pflicht und die Liebe zur Sache waren bis dahin das Spalter, welches mich aufrecht erhielt; als eS gefallen war, fand ich zu meiner Ü berraschung, daß mir auch die Lust au Wald und Feld Md au deren Zukunft geschwunden war. Was mir blirb, war Johanna, der Verkehr «it ihr, die tägliche Frage ihres Behagens, die B täiignug der Dankbarkeit, mit der ich ans 48 Jahre zarückbltcke. Und heute alles öde und leer; diese« Gefühl ist unzerecht und undankbar gegen so viel Liebe und Anerkennung, wie wir im Volk üb:r Verdienst geworden ist; ich habe mich 4 Jahre hindurch darüber gefreut, weil auch
AchtuugSverletznug und Widersetzlichkett zu 1 Jahr 6 Ron. Gefängnis verurteilt. Villmer hatte einen Stubenältesten mit eine« Schemel bedroht und einen Uateroffifier durch Schimpfworte beleidigt, als er bei dem Auftritt mit de« Stubenältesten da« Zimmer betrat und Vollmer zur Ruhe verwies. Dieser hatte auch gerufen: Schmeißt den Fetzen hinaus oder ich werf ihn selbst hinaus. Von den Beteiligten nahm aber niemand die Sache ernst, weshalb keine Aufwiegelung angenommen wurde.
Dtitjche» Akt-.
Berli«, 23. Nov. Der deutsche Kaiser hat, bestem vernehmen nach, sämtliche für den bevorstehenden Winter geplant gewesenen größeren Reise« absageu lassen.
Berli«, 23. Nov. Der Reichskanzler wird nach der bevorstehenden liebe.stedelung d-S kaiserlichen Hofes von Potsdam nach Berlin vom Kaiser täglich zum Vortrag empfangen werden.
Die Hiudertjahrfeirr der preußische« Städte,rd«««g.
Berli», 21. Nov. Bei der am Samstag aus Aalaß des huaderijährigen Bestehen« der Steinscheu Städte- ordnuug im Rathaus abgehalteueu Feier hielt Oberbürgermeister Kirschner eine Ansprache aa den Kaiser, in der er dem Kaiser und der Kaiserin für ihr Erscheinen dankte und dann den Kaiser bat, den preußischen Städten auch in Zukunft eine vertrauensvolle gnädige Gesinnung zu bewahren. Der Redner schloß mit dem Gelübde unwandelbarer Treue und Hingebung der Bürger an das Vaterland und au das angestammte Königshaus. Der Kaiser ve las hierauf folgende ihm vom Reichskanzler überreichte Ansp ache: ES war mir eine besondere Freude, durch Ihre Einladung Gelegenheit zu erhalten, au der heutigen Frier des lOOjähr. Bestehens der Steiuscheu Städteordnung teilzunehmeu Md unter den Bürgern meiner Hanp - und Residenzstadt za weilen. Ihren Worten über die Bedeutung dieser Städte- ordnuug für unser Vaterland stimme ich aus voller lieber« zeuguug zu. Der mit der Gewährung der Selbständigkeit von meinen Ahnen meinem Volke gegeb ne Beweis des Be trauens und der damit verbundene Appell an die geistige und sittliche Kraft des Bürgertums hat reiche Früchte gezeitigt. „Echtes Sold wird klar im Fcur". Das echte Gold deutscher Treue und Tüchtigkeit, welche die Bürgerschaft der preußischen Städte erfüllen, ist im Feuer der Befreiungskriege geklärt und in hundertjähriger, ernster, opferfreudiger Arbeit für das Gemeinwohl bewährt. Diese Erkenntnis gibt »ir die Zaverstcht, daß die preuß. Städte und ihnen voran meine Haupt- und Residenzstadt Berlin auch tu Zukunft die großen Aufgaben kämm malen und staatlichen VorwärtsstrebeuS in Treue, Gewissenhaftigkeit und Kraft erfüllen werden. Und weiter hege ich das feste vertrauen, daß das Baud der Treue und Zuneigung, weichein unsr em Baterlaude von Alters her König und BL ger- schaft, Fürst und Volk eng verbindet, stch immerdar als unzerreißbar erweisen wird. Wenn nach dm Worten des PreußenlirdeS „nicht immer Heller Sonnenschein" leuchten kann und eS auch „trübe Tage" geben muß, so sollen auftauchende Wolke« ihre Schatten niemals trennend zwischen mich und mein Volk werfen. — Zur Erinnerung au die heutige Feier und als Zeichen meines Wohlwollens habe ich der Stadt Berlin mein Bildnis v .rliehen, welches ih: später zugeheu wird. Gott segne meine Hauptstadt Berlin! — Dir Fcstcede de- Bürgermeisters Dr. Reicke war eine ausgesprochene politische Rede. Frhr. vom Stein, so führte der Redner aus, war ein ge st ger Städtebauer, eia Manu, aus dem eine große und sta ks Idee flammte, namentlich die Erweckung des GemetnstnuS. Die feste Brmdlage, der feste Grundstein, den er legt, heißt Selbstverwaltung. Die Idee Steins ist die Keisz lle unserer ganzen modernen Städteorduuug geworden. Stein ist es gewesen, der die deutsche Idee dem ncu m Preußen in die Wiege gelegt hat. Von ihm geht die Bewegung aus, die Bismarck getragen und in den Hafen geführt hat. Komme sein Geist über uuS alle! — Abends fand eine Festlichkeit in der städtischen Turnhalle statt, woran der Oberbürger
ste sich darüber freute, aber heut ist auch diese Kohle in mir verglimmt, hoffentlich nicht für immer, falls mir Gott noch Leben beschert." ES kann nichts Rührendere« geben als die wehmütige Klage des einsamen Greis.S.
Das „Wiazhaus". Peter Rosegger schreibt tu schalkhafter Weise im „Heimgarteu": Zu den vielen deutschen Wörtern, die ganz und gar unrichtig verstanden und infolge auch unrichtig geschrieben werden, gehör das Wort „Wirtshaus". Es wird irrtümlich eingelötet von de« Worte „Wirt", „bewirten". Wäre diese Adle tuug richtig, so müßte eS „Wirtshaus" od:r „Wirtehaus" geschrieben werden. DaS Nächstliegende, daher einzig Richtige, wird, wie so oft, auch hier übersehen. Das Wort müßte, wenn eS wirklich Gasthaus, Schenke bedeuten soll, „W achauS" geschrieben werden, weit man sich in diesem „wta z' HauS" fühlt. Aus die Wahrheit hat mich erst ein Sprüchlein geführt, das in einem Mürzzuschlager Wirtshaus ein alter Lump ins Fremdenbuch geschrieben hat. Dieses lautet: „Ba mir z' HauS Bin i nia z' Haus,
Im Wiazhaus Bin i w!a z' HauS."
A«s de« Meggeudorser-Blättern. Ein Menschen- freund Richter: .Ei, wußten, daß Ihr echSuhe-Umitkel giftig, Bestandteil, enthält und haben e» trotzdem verkauft Hatten Ei, denn gar k»in» »rw fsen»bissr?^ Angeklagter: ,O doch! — Ich had» deshalb auch in den Zeitungen annonciert Bor Nachahmungen wird gewarnt!" — Unter »aunern. — .»a« macht denn der Td,?- — .O der pendelt immer zwischen Ein- und AuSbrüche« hin und her."