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der Wichtigkeit des Gegenstandes nicht anders zu erwarten war, lebhafte Erörterungen daran geknüpft. Man findet hierbei, daß die in der Betrachtung entwickelten allgemeinen Gesichtspunkte von den Blättern der verschiedensten Parteien gebilligt worden find. Neben dev Ausdrücken der Befrie­digung darüber, daß die Grundlagen einer so bedeutungs­vollen Reform nunmehr erkennbar wurden, ist auch die vielfach bekundete Geuugtnuag über den Grundzug des Planes zur durchgreifenden Besserung des Reichsfinauzwesens hervorzuhebeu. Ein Ueberblick der hierher gehörigen Nenße- ruugeu verstärkt den schon vorhanden gewesenm Eindruck ungemein, daß alle in Betracht kommenden politischen. Richtungen entschlossen find, zum gedeihlichen Abschluß dieser nationalen Aufgabe nach besten Kräften das ihrige zu tun." Es folgt nun eine Zusammenstellung verschiedener Prefseäußeruuge». _ (Mpst.)

Die A«-weisu«g bestrafter Personen.

Stuttgart, 11. Sept. Ein Erlaß des Ministeriums des Innern au die Kreisregieruugeu uud Oberämter tritt der Neigung zu unnötigen und häufigen Ausweisungen be­strafter Pesouen entgegen. ES heißt darin:

Nach § 27 Abs. 1 der Verfügung des Ministeriums des Innern betreffend die Vollziehung des Gemeindeauge­hörigkeitsgesetzes ist die Versagung des Aufenthalts in einer bestimmten Gemeinde auf Grund des Artikels 57 des GemeiudeangehörigkeitsgesetzeS nur daun zu verfügen, wenn dem ferneren Aufenthalt des Auszuweisendeu in der Ge­meinde Sicherheit oder sonstige polizeiliche Bedenken eut- gegeusteheu uud wenn zugleich besondere Umstände die Annahme rechtfertigen, daß der Auszuweiseude in dieser Gemeinde seine schädliche Tätigkeit leichter und wirksamer zu entwickeln imstande sei als in einem anderen Orte. Nach Absatz 3 der angeführten Miuistertalverfüguug ist die Ausweisung, falls sie mit besonderer Härte für den Aus- zuweiseudeu verbunden wäre, nur zu verfügen, wenn dringende polizeiliche Gründe dafür sprechen.

Da in letzter Zeit die Wahrnehmung gemacht worden ist, daß diese Vorschrift nicht immer eiugehalteu wird, so wird dieselbe hiermit in Erinnerung gebracht. Mt besonderer Härte wird die Ausweisung aus einer Gemeinde u. a. regelmäßig daun verbunden sein, wenn der Auszuweiseude in dieser Gemeinde Anschluß au zuverlässigen Angehörigen bezw. eine ordentliche Arbeitsstelle gefunden und einen geordneten Hausstand begründet hat.

Sodann werden die beteiligten Behörden angewiesen, künftig in jede« Falle, in welchem die Verfügung einer Ausweisung aus einer Gemeinde auf Grund von § 39 Ziffer 1 des Strafgesetzbuches oder 8 3 Abs. 1 des Frei- zügigkeitSgesetzeS in Verbind«»« mit Artikel 57 und folgendem des GemeiudeangehörigkeitsgesetzeS in Frage kommt, zunächst festzustelleu, ob sich der Bestrafte unter die Aufsicht des wörttembergischen Vereins znr Fürsorge für entlassene Strafgefangene gestellt hat, diejenigen Personen aber, bei denen letzteres zutrifft, der Regel nach mit der Ausweisung zu verschonen uud nur ausnahmsweise dann auszuweisen, wenn dies nach Lage des Falles aus besonderen Gründen geboten erscheint. _

Bea»te«a«fbefseru«g i« Württemberg.

Stuttgart, 12. September. Der .Staatsauzeiger" schreibt: Die behördlichen Aufbesserungen, die iu unseren Nachbarstaaten Bayern uud Baden, sowie in anderen Bun­desstaate» jüngst erfolgt uud im Reiche und tu Preußen in Aussicht genommen sind, haben der Staatsregierung e ne erneute Prüfung der Besolduugsverhältnisse der öffent­lichen Diener uahegelegt. Die StaatSregierung ist zu der Ueberzeuguug gekommen, daß auch iu Württemberg ein Be­dürfnis iu dieser Richtung vorliegt uud hat daher eine Durchsicht der bestehenden GehaltSverhältniffe iu Aussicht genommen. Diese bereits mit dem nächsten ElatSeutwnrf für die Etatsjahre 1909 und 1910 zu verbinden, ist nicht möglich, da dieser Etat ohnedies mit einem Fehlbetrag ab­schließt und es besonderer Vorkehrungen bedürfen wird, um ihn ins Gleichgewicht zu bringen. Die GehaltSrevifiou soll aber so bald als irgend möglich zur Durchführung gebracht werden. Mit Rücksicht ans die hiernach bevorstehende durch­greifende Gehaltsueuorduuug muß davon abgesehen werden, in den nächsten EtatSentwurf Gehaltsaufbesserungen für einzelne Beamteukategorieu einzustellev. Die Vorarbeiten für die GehaltSrevifiou werden baldigst eingeleitet werden.

AeuLMsU

Nagold, de» 14. September 1SVS.

Maßregel« gegen die Zige»«er betrifft «iu neuer Erlaß des Ministeriums des Innern. TS hat sich herauS- gestellt, daß der Vollzug der Ausweisungen vou Zigeunern mittels Fußtransport unverhältnismäßig lange Zeit er­fordert, umständlich und mit einer außerordentlichen Inan­spruchnahme der Landjägrrmannschaften verbunden ist. Der Erlaß weist also darauf hin, daß es keinem Bedenken unter­liegt, die Ausweisungen von Zigeunern regelmäßig unter Benützung der Eisenbahn zu vollziehen.

Rekruten, 1a«fcht eure Quitt «ugskarte» ««! Den zum aktiven Militärdienst auSgehobeuen v:rficheruugs- pflichtigen jungen Leuten ist dringend zu empfehlen, ihre OuittuugSkarten kurz vor dem RekruteneinstellnugStermin bei der zuständigen Behörde umzutauschen, auch wenn die Gültigkeitsdauer der Karten ucch nicht abgetanen sein sollte. Es wird dadurch verhütet, daß die Karten, die

mit ihrer mehr oder weniger großen Markenzahl einen be­sondere« Wert besitzen, während der Mtlitärdicustzeit verlegt werden oder sonst iu Verlust geraten.

? Böfiuge», 12. Septbr. Heute verkaufte Metzger Streb zwei neumelkige Kühe zu dem hohen Preis vou zus. 1204 die 45 wöchigen Kälber davon zus. zu 214

r. Calw, 12. Sept. Die bürgerlichen Kollegien haben den Gehalt des Stadtschuftheißen auf!5600 steigend bis zum Höchstgehalt vou 7200 festgesetzt. l-^HWildbad 9. Sept. Mit kommendem Winter wird unsere Badestadt auch in die Reihe der Wintersport- Plätze einrückeu. Auf den Antrag des Stadtschultheißeu Bätzuer haben die bürgerlichen Kollegien unlängst beschlossen, Pläne uud Kosteuvoranschlag über Herstellung einer Rodel­bahn vom Sommerberg ins Tal durch den Stadtbaumeister fertigen zu lassen. Die Rodelbahn wird unmittelbar von der Bergbahustation auSgeheu und iu den seither schon zum Rodeln benützten sog. Blöcherweg eiumöndeu, aus welche Weise eine 2*/, Klm. lauge, bei dem Haus der .Herreu­hilfe" iu die Stadt einmüudende Rodelbahn hergestellt würde. Die Rodler werden daun mit der Bergbahn auf den Sommer­berg fahren, mit dem Schiiten herunter in die Stadt, daun wieder hinauf uud so fort inüuitmu. Die Bergbahn wird zu diesem Zweck Rodelkarten zu billigem Preise aus- gebeu. Es wird hiedurch also eine Rodelgelegenheit, wie sie in Deutschland nur selten zu fiudeu ist, geschaffen werden, die manchen SportSlustigen hieher ziehen wird.

Stuttgart, 12. Sept. Der Evaugel. Pfarrverein hält am 7. Oktober im .Herzog Christoph" eine außer­ordentliche Mitgliederversammlung, die sich mit der Schul­no velle beschäftigen wird. Am Tag zuvor findet eine Delegierteuversammluug statt.

DerPlochi«ger the»l. Kranz" wird am Mittwoch den 7. Oktober nachmittags im Waldhornsaal zu Plochingen stattfiudeu. DaS Referat hat, wie der .Kirchl. Anz." berichtet, Prof. Dr. Schöll aus Friedberg über­nommen und zwar über: »Die Vorbedeutung der Autorität für das persönliche Christentum."

Kirchheir» «. T., 10. Sept. Ein junger Engländer, der hier zu seiner Ausbildung weilte, hatte während der letzten Zeit seines Aufenthalts mit einer noch nicht gar lange der Schule entwachsenen Fadrikantentochter ein Techtel- mechtel angeknüpft, das indessen gestern einen jähen Abschluß nahm. Der junge, erst 18jährige Mensch nahm aus Liebes­kummer in der Morgenfrühe Gift und war sofort eine Leiche. Das Gericht ist iu der Sache tätig.

Brackerchei«, 12. Sept. Großfeuer i« Brackeu- heim. In vergangener Nacht kurz nach '/,1 Uhr ist in dem Anbau der großen Gerberei vou Gottlob Endel Feuer ausgebrschen, das mit rasender Schnelligkeit um sich griff und das ganze große Anwesen, in dem ziemlich große Vorräte von Lohe und Rinden untergebracht waren, vollständig zerstörte. Nur dem Umstand, daß Windstille herrschte und daß das zerstörte Gebäude isoliert stand, ist es zu danken, daß das in der Nähe befindliche euggebaute Häuserviertel vou den Flammen verschont blieb. Die Fruer- wehr arbeitete drei Stunden lang ununterbrochen, bis das Feuer auf seinen Herd beschränkt war. Die Wasserleitung, die bei diesem Brand erstmals verwendet wurde, bewährte sich vorzüglich. Durch drei Hydranten mit 6 Schläuchen wurden ununterbrochen große Wassermafsen iu das brennende Gebäude geworfen.

r. Gei-li«ge« a. St., 12. Sept. Das anhaltend schlechte Wetter zwang die in der Umgegend mauöverierenden Truppen gestern nachmittag in die Notquartiere zu gehen, da das iu Ausficht genommene Biwak bei dem grundlosen Boden nicht durchzuführen gewesen wäre, ohne die Mann­schaften gesundheitlich zu gefährden.

r. Tettuarrg, 12. Sept. Wie wir hören, hat die gerichtsärztliche Untersuchung der iu Lochbruck tot aufge- sundrneu Hopfenzopferin keine Anhaltspunkte für eine ge­waltsame Todesursache ergeben. Der Manu ist deshalb wieder aus der Haft entlaffen worden.

r. Biberach, 11. Sept. Am Mittwoch wurde hier ein vagierender Schlosser beim Bettel betreten, der nach Ausweis seiner Papiere zuletzt iu Plieningen bet Stuttgart beschäftigt war. Das Benehmen des Mannes war derart, daß au seiner Zurechnungsfähigkeit gezwetfelt werden muß. Die Anzeichen deuten auf Verfolgungswahn uud als das Kurioseste an der Sache erscheint, daß er sich vom Stutt­garter Wirtsvereiu verfolgt glaubt. Ueberall wittert er Spione dieses Vereins, der ihm nach dem Leben trachten. Was mag wohl der Manu an den Stuttgarter Wirten gesündigt haben?

Zeppeli«.

r. Stuttgart, 12. Sept, Bei demSchwäb. Merk." find für den Grafen Zeppelin bis heute 46 716,19 eiu- gegangen.

r. Friedrich-Hase«, 12. Sept. Die Grabarbeitm auf dem Gelände der Zeppeliu-Gesellschaft werden durch die fortgefttzteu Regenguss- sehr verzögert. Die Graben find jetzt ungefähr sieben Meter tief, muffen aber alle Tage ausgepumpt werden.

r. Friedrich-Hase«, 12. Sept. Graf Zeppelin hat dieser Tage den Fabrikarbeiter Jaggi iu Hirschtal iu der Pfalz zu einem Besuche eingrladeu. Jaggi hatte seinerzeit den Grafen nach seinem berühmter. Erkuudiguugsritt im FeindcSlcnde aus dea Weg nach Landau gebracht, eine Dienstleistung, die Gras Zeppelin, auch heute noch in leb­hafter Erinnerung behielt.

Berti». Die Dura Elemenibau-G. m. b H. in Berlin-Schö ubrrg hat dem Grafen Z-ppeltn für sein neues Lustsch'ff die dazu benötigten zalvamschen Elements kosten­

frei zur Verfügung gestellt. Der Graf hat das Anerbieten angenommen.

GerichissKü!.

r. Stuttgart, 10. Sept. Der 19 Jahr, alte Maurer Adam Siegle von Plattenhardt arbeitete im Juni nicht; er streifte vielmehr iu den Wäldern umher. Am 14. Juni überfiel er auf dem Weg zwischen Ruit und Eßlingen ein 23jähriges Mädchen vou Ruit. Er versetzte dem Mädchen mit einem Revolver mehrere Schläge auf deu Kopf uud vergewaltige es dann. Hierauf schoß er dem Mädchen mehrere Kugeln iu deu Kopf. Auch aus einen jungen Mann, der auf die Hilferufe des Mädchens herbeieilte, gab er zwei Revolverschüffe ab. Wegen dieser Tat wird sich Siegle vor dem nächsten Schwurgericht zu verautworteu haben und zwar lautet die Anklage auf Notzucht, versuchten Mord uud räuberische Erpressung. Nach der Tat trieb sich Siegle im OSeramt Tübingen umher und verübte mehrere Diebstähle. Er entwendete Kleidungsstücke und Nahrungs­mittel, Wegen dieser Diebstähle erhielt er von der Straf­kammer 6 Monate Gefängnis und wegen Mundraubs 30 Tage Haft.

Dtutsche« «eich

Berli«, 12. Sept. Das lenkbare Militärluftschiff hat vergangene Nacht 10'/» Uhr eine Nacht- uud Dauer­fahrt augetreten, nachdem der Wind bis auf 5 Meter -erbgeflaut und kein Gewitter zu befürchten war. Das Luft­schiff, dessen Motor vorzüglich funktionierte, stieg vom Tegeler Schießplatz auf. Führer war Hauptmann Sperling. In der Gondel hatten 4 weitere Personen Platz genommen, darunter Major Groß. Das Schiff fuhr zunächst gegen deu aus Westen wehenden Wind, bog dann nach Steuerbord ab und schlug die Richtung nach Norden ein.

Berli«, 11. Sept. Zur Ausarbeitung der Gesetzes­vorlage über die Alters-uud Hinter blieb euenversorgung der Privfatarrgestellteu erfährt dasBerliner Tageblatt", daß bereits eine große Zahl Rückäußernngen von Privat- beamten-Korporationeu im Reichsamt des Inneren eingelause« find, die zu den Ausführungen der Denkschrift Stellung nehmen. Die große Mehrzahl der Zuschriften erkennt Ne Richtigkeit der in der Denkschrift aufgestellten Grundsätze an und glaubt, daß eins auf dieser Grundlage ausgebgute Gesetzesvorlage den Interessen der Privatangestellten gerecht werden würde.

Berli«, 12. Sept. DerReichsanzeiger" veröffentlicht eine längere Reihe vou Ordensverleihungen aus Anlaß der Saisermauöver. U. a. erhielten den Roten Adlerordeu dritter Klaffe der Kgl. württ. Oberst v. Frech, Kommandeur des 4. lothringischen Feldartillerie-Regiment Nr. 70, den Roten Adlerorden vierter Klaffe der Kgl. württ. Hauptmann Hieronimus im 2. lothringischen Feldartillerie-Regiment Nr. 34, ferner der Kgl. württ. Hauptmaun Flammer der Maschiuengewehrabteilung Nr. 11 uud der Kgl. württ. Hauptmaun Koch im 1. oberelsäsfischen Feldartillerie-Regiment Nr. 15, deu preußischen Kroneuordeu zweiter Klaffe der der Kgl. württ Oberst v. Renner, Direktor der 3. Train- Direktion und der Kgl. württ. Oberst v. Fritsch, Kommandeur der 30. Feldartilleriebrigade, den Kroneuordeu vierter Klaffe der Kgl. württ. Oberleutnant Freiherr Seutter v. Lötzen im Grenadier-Regiment Königin Olga, 1. Württ. Nr. 119, kommandiert zur Dienstleistung beim großen Geueralstab.

Berli«, 11. Sept. BlättermelLuugeu zufolge werden die verbündeten Regierungen anläßlich der geplanten Reich?-- fiuavzreform die Wiederabschaffuug des erhöhten OM- portos beantragen, so daß der Zustand, wie er bis Soüimer 1906 war, wieder hergestellt wird. ^ "

r. Beuro«, 12. Septbr. Erzabt Plazidus Wolter liegt noch immer schwer krank darnieder; der Zustand ist unverändert ernst. Die Aebte der zum Benediktinerkloster gehörigen Niederlassungen sind in den letzten Tagen hier eiugetroffen. Sämtliche Exerzitien für den September wur­den abgesagt. Am Krankenbette des greisen Abtes wird Tag uud Nacht gewacht; er steht in Behandlung des Arztes von Mühlheim a. D.

Heidelberg, 11. Sept. Heute ist hier im Alter vou 73 Jahren der Mivatmann Otto Lob gestorben. Otto Lob hat sich als Komponist der »blllls. dospitaU8- und anderer Studentenlieder einen Namen erworben.

Heidelberg, 11. Septbr. Mißglückter Tunnel­bau. Nach einer Meldung der Heidelberger Zeitung ist der Tunuelbau bei Forbach auf der neuen Schwarzwald­bahnstrecks WeißkubachKlosterreicheubach mißglückt. Wie üblich wurde die Tunnelstrecke an beiden Seiten einge- schlagen und vorzetrieben. Die beiden Teilstrecken trafen aber nicht in der MUte zusammen, sondern ihre Achsen differieren um acht Meter. Die eine Tunnelstrecke muß neu trassiert werden. Der vorhandene Stollen muß sorgfältig wieder zugsbaut werden,'damit er dem Seitrndruck der Ge- brrgsMaffen Widerstand leisten kann. Der Schaden der badischen Staatsre iernng wird auf 3'/» Millionen Mark berechnet. Dis Sch üd soll einen iralienischen Arbeiter treffen, der aus Rache einen Kbsteckpfahl versetzt hüben soll.

Heidelberg, 12, Sept. Ein bißchen weniger. Die Heidelberger Zeiwng teiit zu der Meldung üher den For- bacher Tunnelbau, wit, daß sich daZ Mißgefchlck schon vor länger.r Zeit ereignet Hot, daß dir beiden Tsunelstolleu an der Stelle des terrchreten Zusawurerdkffens iu der Tat um 8 Meter divere-kettn, daß der Schaden ober nur 35 000 ^ betrage und von "der Baustra-a zu tragen sei.

r Aus Bade«, 12. Sept. Der 23 Jahre alte Handels­schüler Zeller aus Bulach ließ sich bei Karlsruhe vom Zug überfahr! u und war sofort toi. In Steinen bei Lörrach wmd: der v rwitwets 59 Jahr- alt: Schnhmach-r. Karl