Die vede«t««i ei»er Ltmie PforzheimBreiten für WüritemBerg.

Am letzte« Mittwoch fanden i« der badische« Kammer Verhandlungen statt über die Bitte der Gemeinden Pforz­heim u. s. w. um Erstellung einer Bahnverbindung zwischen Pforzheim und Breiten. Hiebei wurde von der Eiseubahn- lommisston das Bedürfnis als dringend anerkannt und der Kommiffiousantrag, die Petition der Großherzogl. Regie­rung empfehlend zu überweisen, einstimmig angenommen. Der Abg. Wittum machte u. a. geltend, daß diese Bahn­linie auch in Beziehung auf das allgemeine Eisenbahnnetz eine Notwendigkeit sei. ES gebe daun eine ganz direkte, uorWdliche Linie von Heidelberg über Neckarge- «änd, Meckesheim, Sinsheim, Eppingen nach Brette«, von dort über Pforzheim nach Calw, Nagold, Horb, Rottweil, Jmmendingeo, Singen und der Schweiz.

Der Gedanke ist au und für sich nicht übel. Die Bahn wäre in diesem Sinn auch für Württemberg von äußerster Wichtigkeit und von Vorteil; vielleicht weniger in dem Sinn der Ausführungen Wittums als in anderer Richtung. Die neue nordsüdliche Linie würde nach Wittums Ansicht von Heidelberg über SinsheimBreiten nach Pforzheim u. s. w. führe«. Die Entfernung PforzheimBreiten sei nun der vielen großen Kurven wegen zu 20 Kilometer Bahnlinie gerechnet. Darnach hätte die Teilstrecke HeidelbergMeckes­heimPforzheim der neuen Nordsüdlinie 89,2 Kilometer. Dagegen beträgt die alte Entfernung HeidelbergBruchsal KarlsruhePforzheim 84,8 Kilometer, und die Entfernung HeidelbergBruchsalBreitenPforzheim (direkt) nur 68 Kilometer. Diese letztere Route käme also für etue neue Nsrdsüdliuie allein in Betracht. Sie wäre für die Bewohner des Nagold- und Euztales und für die obere Neckarbahu von Wichtigkeit, wenn sich Baden mit ihr bezw. mit Schaffung einer neuen Nordsüdliuie direkte Kouknrrenz machen würde. Denn Liese würde auf der 151 Kilometer laugen Strecke Psorzheiur-Jmmendiugen vollständig durch vürttembergisches Gebiet laufen und zwar parallel der Strecke Karlsiuhe-Offenburg-Jmnundingen und Offenburg- Basel. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist es sehr iraglich, ob die Bahn die neue Nordsüdliuie auch wirklich bringen würde. Diese Möglichkeit wäre wohl erst daun gegeben, wenn es keine badischen und keine württrmbrrgischen sondern gemeinschaftliche Bahnen geben würde.

Die projektierte Linie wäre aber auch in anderer Richtung von Wichtigkeit für Württemberg. Bekanntlich besteht fett Jahren das Bestreben nach einer Bahnlinie Böblingen-Reuningev-Weilderstadt-Pforzhei«, sagen wir kurz einer Würmtalbahn. Diese und die Linie Herreuberg- Tübiugeu würden die Zwischenglieder einer neuen Zusahrts- ltnte zum Bodeusee darstelleu und zwar über Sigmaringen- Radolfzell oder über Aulendorf. Bade» könnte dadurch der Linie Sigmaringen-Radolfzell die ihr zukommmende Bedeutung sichern.

Gülgss-KsnigLeits"..

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Ragow, den 24. Juli 19VS.

r. Postsache. Eine besondere Art des Postscheckver­kehrs tritt mit dem 1. August in Kraft. Bon diesem Ter­min ab wird der Postanwetsungsverkehr zwischen den Staats- kameralämteru und den Postämtern dahiu geregelt, daß nicht mehr in bar ein- oder ausbezahlt wird, sondern bloß noch auf dem Papier. Gegenseitiges Gut- oder, zur Last- schreibeu trstt au Stelle der Bezahlung. Bloß was außer­halb des Landes ein- oder ausbezahlt wird, wird durch Bargeld beglichen. Die Ausgleichung zwischen Postanweis­ungen und Posteinzahlungen der Post- Md Kameralämter wird monatlich für das ganze Land in einer Summe durch die SLaaishanptkafle und Posthaupikaffe besorgt.

Aer Einwanderer in Amerika.

(Fortsetzung) (Nachdr. vrrb.)

Merkwürdig genug gibt es nur noch eine andere Klaffe von Amerikanern, die tatkräftig für eine solche Politik der unbeschränkten Einwanderung eintritt; das find die revo­lutionären Anarchisten. Sie arbeiten bewußt, die andere» unbewußt aus dasselbe Ziel hin. Nach der anarchistischen Theorie ist die Einwanderung eines der ersten Mittel zur Verschärfung der Konkurrenz Md infolgedessen zur Ver­schärfung der allgemeinen Armut. Bor eiu paar Jahren hörte ich einmal in einem elenden, schlecht beleuchteten Saal einer Diskussion einer Gruppe zuweist, wie ich sagen muß, fremder revolutionärer Anarchisten über diesen Gegenstand zu. Der Sprecher, der Ausländer war, deutsch und zeit­weise eiu gebrochenes Englisch sprach, sagte:In Amerika kommt man nur daun Ms eine revolutionäre Höhe, wenn die LebenSverhältuiffe sich verschlechtern. Die Einwanderer verschlechterten nun aber die Lebenshaltung, und in eiu paar Jahren würden die durch Hunger Md Armut zur Verzweiflung getriebenen Arbeit aufsteheu und mit Waffen und Dynamit ihre Herrscher uiedermacheu, um dann deu anarchistischen Staat zu etablieren." Vor mir liegt ein anarchistisches Pamphlet mit dem Titel:Eiu Brief au die Tramps, Arbeitslosen, die Enterbten uud die Elenden." Zunächst richtet der Bries einen Appell au diese Schichten, sich ihre jammervolle Existenz und deren Ursache klar zu machen, namentlich die Räuber, die iu ihrenluxuriösen Häusern" fitzen und fichnutzlosem Sport" hiugeben, und dam drängt er darauf, daß mau den Reichen eine Peiitiou zu lesen gäbe,rotglühend aus dem Munde der Kcmourn

Ghhavfe«, 23. Juli. (Korr.) Eine erfreuliche Mit­teilung ist heute dem hies. Turnverein von seinem Mitglied Md Turnwart (zugl. 2ter Sauturnwart des NagoldgaueS) Albert Niederer zu Teil geworden. Auf dem Deutschen Turnfest, das vom 18.23. Juli iu Frankfurt a. M. statt- faud, errang er im Fünfkampf unter ca. 2500 Wett­bewerbern deu 53. Preis. Wenn «an die große Kon­kurrenz berücksichtigt, die fich aus allen Teilen des Deutschen Reiches zusammeusetzte, so bedeutet diese Auszeichnung gewiß ein schönes Resultat uud sie spricht dafür, daß nicht allein in den Großstädten, sondern auch aus dem Lande die Turnerei gepflegt und gewürdigt wird uud werden kann. Außer Albert Niederer beteiligten fich von hier noch 2 weitere Mit­glieder des Vereins Wilhelm Deugler und Karl Schöttle am Fest, von welche» einer in der Gauriege mitturnte. Den Preisgrkrösten wurde auf dem Bahnhof ein festlicher Em­pfang bereitet, dem fich im Gasth. z. Traube eine gesellige Unterhaltung anschloß. _

r. Vom Lande, 23. Juli. Seit einigen Jahren verbrettet fich von Rußland her eine für die Stachelbeeren höchst verderbliche Krankheit über Deutschland. Die kai­serliche biologische Anstalt für Land- Md Forstwissenschaft in Dahle« bei Berlin fordert darum alle Gartenbesitzer uud Obstzüchter auf, jetzt besonders auf die Stachelbeer­sträucher zu achten. Der amerikanische Stachelbeermehltan befällt die Beeren und jungen Triebe nnd ist leicht erkenn­bar; anfangs als weißer mehlartiger Ueberzug, später durch die großen schwarzen Flecken auf allen befallenen Pflanzen­teilen. Verdächtiges Material sende man sc fort an die landw. Versuchsanstalt Hohenheim oder direkt an die kai­serliche biologische Anstalt in Dahlem bei Berlin, von wo man auch kostenlos ein die Krankheit und deren Bekämpf­ung behandelndes Flugblatt erhalten kann.

Wildbad, 22. Juli. Unter den bisher gemeldeten Kursremden befinden fich 2634 Württembergee, 912 Bayer«, 814 Badener, 2408 Preußen. 251 Besucher kamen aus dem Großherzogtum Hessen. 209 aus Hamburg, 196 aus dem Königreich Sachsen, 192 aus Elsaß-Lothriugrn. Den größten Zuwachs gegen das Vorjahr brachte Baden mit 25,3°/,, Der Besuch von Ausländern hat um 14,73°/, zu­genommen. _

r. Stuttgart, 23. Juli. Das dieser Tage heraus» gegebene statist sche Jahrbuch nimmt die Einwohnerzahl des Deutschen Reiches am 1. Juli 1908 mit 63017000 Personen au gegen 62097000 am 1. Juli 1907 und 61177 000 am 1. Juli 1906. Die Zunahme für jedes der beiden letzten Jahre wird sonach auf 920 000 Köpfe geschätzt. Im Jahre 1871 waren 40 997 000 Personen vorhanden. Die Zunahme seit der Gründung des Reiches stellt fich demnach bei etwa 22 Millionen auf mehr als 53°/«.

r. Stuttgart, 22. Jul. Auf den württembergischen Staatseisenbahneu wurden im Monat Juni d. I. 6 613 000 Mark vereinnahmt, 569 000 ^ mehr als im gleichen Zeit­raum des Vorjahres. Aus den Personenverkehr entfallen 2 788000 630000 mehr als im Vorjahr, auf den

Güterverkehr entfallen 3420000 60000 ^ weniger

als im Vorjahr. Die Mehreiuuahme aus dem Personen­verkehr ist in der Hauptsache dem iu den Berichtsmonat fallenden Pfiugstverkehr zuzmchreiben.

r. Stuttgart, 23. Juli. Der Polizeibericht schreibt: Iu einer Möbelfabrik brachte gestern nachmittag ein Arbeiter eine Hand in eine Hobelmaschine, wobei ihm an 2 Fingern je das erste Glied abgeschnitten wurde.

r. Schraueberg, 23. Juli. Die neue Stadtschult­heißenwahl wird nunmehr auf deu 7. September (Montag) ausgeschrieben, wobei die Meldefrist am 24. August abläuft. Die Vorstellung der Kandidaten erfolgt am 31. August. Der Gehalt ist aus 5600 ^ festgesetzt.

kommend." Zum Schluß kommt die bezeichnende Phrase: Uebt Euch im Gebrauch vou Dynamit." Der Anarchist weiß, daß es keine beffere Schule für Revolutionäre gibt als die Armut. Alles was Profit abzuwerfen verspricht, wird von den Dampfschiffahrtsgesellschaften begünstigt; alles was größeres Angebot billiger Arbeit Hervorrust, wird begünstigt durch gewisse Unternehmer; alles was die Armut weiter bereitet und härter macht, wird begünstigt durch revolutionäre Anarchisten. Diele letzten zwar haben an der unmittelbaren Verschlechterung der Lage der Arbeiter keine selbstsüchtigen Interessen, ihre Tätigkeit beruht viel­mehr aus der prinzipiellen Ansicht, daß Armut zur Revolution führt, wenn sie nur schlimm genug ist. Die anderen er­wähnten Gruppen haben dagegen nur ihr augenblickliches Srlbstintereffe im Auge. Wie verschieden auch ihre Motive sein mögen, daS Ziel, wonach fie alle streben, ist genau das gleiche.

Das find die einzigen Leute, die für eine unbeschränkte Einwanderung eintreten. Die tatsächlichen Verhältnisse der Arbeiterschaft lehren meiner Ansicht nach, daß in vielen Teilen Amerikas ein starkes Angebot an Arbeit vorhanden ist, welches die Industrie nicht ausnutzt, tatsächlich nicht ausuutzen kann. Die Zahlen über die Arbeitslosigkeit, die wir an anderer Stelle gegeben, zeigen das deutlich; aber zur Bekräftigung muß man zu irgendeiner Zett diese Einwanderer-Kolonien besuchen uud selbst die große Zahl arbeitsloser Menschen beobachten, die fich auf den Straßen herumtreiben. Die Zahlen des Arbeitsamtes iu Washington aus der Enquste über die Italiener in Chicago unterrichteten Ms auch über die erzwungene Arbeitslosigkeit infolge von Stellenlosigkeit. Während des Jahres der EuqiMe waren jene Italiener tatsächlich durchschnittlich nur wenig mehr

r. Schra«berg, 23. Juli. (Ungetreuer Kassier.) Der Kaisfier H. Heizmanu des hiesigen Metallarbeiterver- baudS ist mit 1170 flüchtig gegangen. H. hatte an­scheinend schon seit einiger Zeit die Revisoren über einen Abmangel in seiner Kaffe zu täusche« gewußt. Einer an- gesagten Revision entzog er fich durch eine fingierte Reise nach Stuttgart.

r. Back«a«g, 22. Jnli. Das Automobil einer hiesigen Maschinenfabrik hat an einer scharfen Straßenbieguug deu 4jährigen Knaben des Kunstmüllers Wolfs überfahren. Der Knabe mußte in eine Klinik nach Stuttgart gebracht werden, da er anscheinend schwere innere Verletzungen da- vougetragen hat.

Bo« der ödere« Do«a«, 20. Juli. Die Trocken­legung des Donanbettes unterhalb Jmmendiugen dauert n»r drei Wochen; reichliche Regenmengen stellten den Zufluß heute wieder her.

r. Bla»be«re», 23. Juli. In Nellingen verunglückte der Dtenstknecht Gottlob Biedmair beim Abladen vou Buchenstämmm dadurch, daß er von der Winde einen Schlag vor den Kopf erhielt. Der Tod trat infolge Schädelbruchs mit nachfolgender Verblutung bald darauf ein.

r. Oehriuge«, 23. Juli. In Büttelbronn dies. Bezirks ist am 18. d. M. dem Bauern Eheim sein etwa drei Jahre altes Söhnlein dadurch verunglückt, daß eS seinen eine» Fuß iu das im Gang befindliche Göppelwerk, worauf es saß, brachte. Der Fuß mußte ihm abgenommen werden.

Girre tzteichsdotatio« für de« Grafe» Zeppelin

iu Höhe von 6'/, Millionen Mark soll auf dem nächsten Deutschen Städtetage angeregt werden. Dieser Beschluß wurde vorgestern abend in der Stadtverordnetenversammlung in Spandau mit großer Mehrheit gefaßt. Dem Deutsche» Städtetage soll ein entsprechender Antrag unterbreitet werden.

GerichLflsmL.

Tübingen, 22. Juli. Strafkammer. Die in auswärtigen DienstensteheudeuKinder desTaglöhners Hohl in Ostelsheim schicken hin und wieder Ersparnisse nach Hause, gehen ab-: nicht immer vorsichtig zu Werke. Eine in Rexivgen be dienftete Tochter sandte um Ostern herum ein Paket a ihre Eltern und legte demselben 25 ^ von ihrem Lohn bei, das Paket kam an aber ohne Geld. Aehnlich erging e einer Wäschrsendung vou einem Sohne in Pforzhe'm, di der Wasch beigelegten 2 Mark fehlten in dem Paket Der Verdacht, die 25 Mark aus dem Paket da» allerdings nur mit einer Schum zugebunden war ent wendet zu haben, lenkte fich auf dm Postboten Repphun vo> Ostelsheim. Er leugnete und wurde mangelnden Beweise» halber außer Verfolgung gesetzt. Im Januar uud Februa sandte» Kinder des Hohl von Pforzheim aus mittels Ein zahlrmg je 5 ^ an ihren Vater. Die Behändignng diese Anweisungen lag Repphun ob, angeblich, weil er Hoh oder dessen Ehefrau aas seinen Bestellgängen nie angetroffei habe, trennte er die Abschnitte von den Auweisungs- karten ab und sandte elftere mit den Geldern an Hohl, während er die Empfangsbescheinigungen mit dem Namen des Hohl Unterzeichnete und die so gefälschten Quittungen dem Postamt in Schaffhanseu als echte vorlegte. Repphun wurde zu 3 Tageu Gefängnis verurteilt.

r. Mm, 23. Juli. Die Strafkammer hat den früheren Schlachthausverw. Keruvon Göppingen wegen Unterschlagung unter Zubilligung mildernder Umstände zu 5 Monaten Ge­fängnis verurteilt. 2 Monate Untersuchungshaft werden ihm abgerechnet. Er ist jeweils aus der Haft entlassen. Kern war geständig, führte aber seine Verfehlungen aus finanzielle Schwierigkeiten zurück, die ihm aus Familien- verhältniffen heraus, ohne eigenes Verschulden erwachse« waren.

als vier Monate von zwölf iu Arbeit gewesen. Die anderen acht Monate hatten fie arbeitslos verbringen müssen. Der Durchschuittslohu eines Italieners fällt unter 6 Dollars pro Woche und in den ganz untergeordneten Bernsen fie! er iu der einen Klaffe auf 5 nud in der anderen auf 4,37 Dollars. Diese Löhne und die langen arbeitslosen Monate bedeuten jammervolles Elend. Sie bedeuten Hunger, Geistesstörung und Tuberkulose. Mau sehe fich uur diese Kolonien an. Ueberall stößt mau auf Zeichen der Armut. Der Arzt weist darauf hin, daß ein großer Teil der italienischen Kinder infolge der schlechten Ernährung rhachytisch ist; jedes Mitglied des Settlements sagt, daß die Kinder so früh wie möglich aus der Schule geholt und zur Arbeit geschickt werden; die Frau kann fich nicht um ihre Kindern kümmern, sondern muß Arbeit suchen; die vernach­lässigten Kinder fallen dem Laster und dcm Verbrechen anheim, das sie in den Straßenbanden lernen; jeder Schutz- mavn kann auf Verlangen bezeugen, daß die ärmsten Schichten der Italiener ihre Nahrung zum großem Teil aus den Müllkästen zusammensuchen. Er kann auch bezeugen daß Schlägereien und Trunksucht die natürliche» Ergebnisse der unfreiwilligen Arbeitslosigkeit find. Herr Jakob A. Ms schildert die Italiener, die um die städtischen Müllplätze schwärmen:Wenn die Sanitätspolizei ihren Rücken wendet, daun schlägt er sein Heim au den schmutzigen Stellen aus, wo er bei Tage arbeitet, auf den Mällhaufen, a« Rande don Schlammgruben und in der abscheulichsten Umgebung." Er iügt hinzu, die Stadt duldet die Italien?:, solange fie aus dem Aschenkasten ihren Lebensunterhalt zu fiude» verstehen". Daraus er eheu wir, daß unsere Industrie einen Teil der Einwanderer nicht beschäftigen kann. (Fortsetzung folgt.)