ihrem gesetzlichen Werte sowohl in Zahlnng genommen, als avch gegen Reichsmüvzev umgetmrscht. Die Verpflichtung prr Annahme und zum Umtausche findet ans durchlöcherte und anders als pu.ch den gewöhnlichen Umlauf im Ge­wichte verringerte so me auf verfälschte Münzstücke keine Anwendung. _

Notfelde», 20. Juli. Der Einladung zum 40ger Fest find gestern nachmittag sehr Biele gefolgt und war eine stattliche Anzahl Altersge: offen und Altersgruosfiuuen anwesend, selbst von auswärts, trotz der Nimm st des Wet­ters, ebenso viele Fr- unde, insbesondere hat sich der Z-sang- verein m -utgegevksmmrndtz» We se eiugefuude», um die Feier helfen zu v r chönen, so daß der geräumige Löwensaal bis am deu letzten Platz besetzt war. Lehre ? Reut schier ergriff merk das Wort und hob in bewegten Wori n die Hedeutung dieies den Schwaben eigenen Tng.s hervor, und schloß mit dem Wunsche, daß die Jubilar« sich noch recht lange der Grsunddstt und des Wohlergehens erfreuen mögen. Hierauf dankte At^r^genoffe Seeg er dem Vorredner für die wahlwollenden Wünsche, sowie für das Erscheinen der Auwesemeu irSbesssdere der Auswärtige» und des verehr!. Gesangvereins, und betonte, daß jetzt für die Alters-enosse», welche schon alle die Schicksale des Lebens gekostet Huden, eure bessere Hälfte der Jahre andrechen möge. Unter au­ch rem wurde auch manche Anekdote der Schuljahre in Er­innerung gebracht. Oberlehrer Klnnzing» von Nagold hatte b i dm 40»n von Rotselden den ersten Samen der Schul­bildung in ihre jungen Herzen gelegt, war aber dienstlich veryindert an der Feier teiln-hmen zu können, übersandte aber in hochherziger Weise seine Wunsche schriftlich. Zu- !>.tzt beehrte uns auch Pfarrer Köhler von hier, welcher auch zu Lrn Glücklichen des Tages zählte. Auch er hob i r markanten Züge» die Wichtigkeit dieses Tages hervor und schüderte in verschiedenen Variationen die Einzelnen nach ihrem Beruf in sehr humoristischer Weise. V»,chiedeue El. zklvorträge erheiterten dir Anwesenden. Unter tüchtiger Leitung ihres Dirigenten brachte Ser Gesangverein mehrere Lieder zum Vortrag, wobei gute und präzise Schulung zum Ausdruck kam. ES wurde noch angeregt, den früheren Lehrern, den entfernten Altersgenoffen über dm schön ver­lebten Tag zu berichten. Die Feier verlief aufs glänzendste, wo Kameradschaft und HeimaMebr zum Au -druck kam. Avch war für das leibliche Wohl durch Spender reichlich Sorge getragen, wobei die BachuStrLnen so re chlich wie in oer Natur stoßen. Man trennte sich in späte: Abendstunde u dem Bewußtsein einige gemütlchc Stunden verlebt zu haben. Auch an dieser Stelle sei allen nochmals herzlich gedankt, welche zur Verschönerung dieser Feier beigetrageu haben _ F. Seeger.

r. Ne»e«b«rg, 21. Juli. In der Nacht auf den Dienstag ist in Conweiler Las von 2 Familien bewohnte Doppelhaus des Philipp Altegott und der Witwe Hart- r-raun mit aller Fahrnis niedergebrannt.

r. Stuttgart, 21. Juli. Der geschäftssühreude Aus­schuß des Landesverbandes der mtionalliberalcn Partei forderte die Oberndorfer Parteifreunde auf, schon im ersten Mahlgang die VolkZparteikandidütur nachdrücklich zu unterstütze».

r. Eltiugeu, 20. Juli. Zum Lritteumale ertönte .etzeru nacht um 11 Uhr Feuerlärm. Glücklicherweise kam aber der Brand, der in der Scheuet der Witwe Wank- rpüller g legt wo dm war, nicht zum Ansbruch. EL gelang diesmal auch l rn Brandstifter, der Eugen Merk heißt, zu verhaften. Er hatte sich dadurch verraten, daß er zu frech Feuer! geschrieen hllte. Ob ihm auch die früheren Brar d- Me zur Last gelegt werden können, steht noch »ich! fest.

r. Degerloch, 21. JuU. Heute abend rst zwischen hier und Möhringen ein von Stuttgart komvundss Auto­mobil auf einen Scndwagen aufgefahren. Das Automobil wurde in der. Straßengraben geworfen und vollständig -'Ntrrmw.ert. Der Chauffeur und ein Insasse wurden hwaasgeschleudert. Erster» wurde leicht, letzt»» schwer verwundet. Tm mit seinem Automobil datzerkommender Arzr ans Möhringen nahm sich des Schwerverwundert« au und nahm ihn in seinem Automobil m.tt. Der schwerver­letzte soll ein Stuttgart» Herr sein.

b:be. Dem hat fi auch die erste N"lke gegeben von dem Stocke da. die i n letzten Sommer aufbrach, und sehen Sie, es ist merkwürdig, seit dem Tage ist er weggeolieben und ist bis heute noch nicht zurückgekommen."

. Wie hieß der Rechtsanwalt? fragten Elisabeth und Meta wie aus einem Mm'de.

Der hieß Glaubitz," eutgegnete Frau Schneider,o, wenn ich doch den Menschen einmal noch Wied» sehen könnte. damit ich ihn: wer.igtzms ins Gesicht rufen könnte, daß er ein Sckurke ist, ein Betrüge"

Sr wird sein» Strafe nicht entgeh n," sagte Elisa» 1?th sehr ernst; ff: war ganz bleich geworden, uu eine -ur-ötbare E'schütt rung durchbebte ihre Brust. Sie hätte nicht sagen körnen, ob es e'n gewaltig?« GlucksgeMll oder sine nu»k!Srlrche, mächtige A gst war, die iu ihr brauste, die mit heißen Ström n Lurch ihren Körper wogte. Mi: grschloffmen Augen saß sie eine Seile da, die Hand ans Herz gepreßt, das ihr weh ta: vsu d» Wucht ihrer Em­pfindungen.

M t,? hatte sich nicht enthalten können, eine?? leisen Freudmruf ausfvstotzen.Gott sei Dank!" ^gte sie, uw betümMw darüber, daß Frau Scho id» sie ganz bei osten ausad.

Können S'c sich «och »iuneru, an 'welchem Tage Glauditz zum l'tztenms'.e Li» war?" frnZte fi- mir l-rnchteu- dm Angm.

r. Großsachserchei«, 21. Juli. DerWürtt. Verem für wirtsLastliche Frauenschulerr auf dem Lands" hat im hiesigen Schloßgarten während dieses Sommers einen prächtigen Bau erstellen lassen. Nachdem der Unterricht in dies» n uerrtchteeen Schule schon am 15. Juni d. I. begonnen hatte, wurde nun der Neubau am letzten Samstag rachmittaa in feierlich» Weise eingeweiht. Auf »ganzem persönliche Einladung siatt n sich Freunde und Gönn» d.r Sache nah und fern sehr zahlreich ergr­ünden. An s» Eröffuuuzsfeier beteiligten fich fernerhin >iußcr den hiesigen bürg»?. Kollegien auch die am Bau be­schäftigt gewesenen Arbeiter. Nach Ankunft der Gäste (von Stuttgart gegen 100) nahm das Fest um 9 Uhr sei m Anfang. Die 1. Vorsitzende des Vereins, Gräfin Johanna Leulr um-Untcrriexi>gen begrüßte in kurz» Ansprache die Erschienene?. Tor: inner« Schlrßhof aus bewegte stch als­dann der F'jtzuZ dLch deu schöben Schloßgmten vor den Neubau. In trefflich» Festrede schildere Smdtpfacr» Mayer die Entstehung der Anstalt, die Ziele, die die Schule "erfolgt, Lic Lehrgegenstäude, in denen die Mädchm uvLrr- richtet werden sollen (weibliche Handarbeiten, Koch», Lacken, Garten- und Frlsöau, Gchmdheitslehre, Botanik, Chemie, Bienenzucht, Geflügelzucht u st.) hervorgezangen aus dem Bestreben, zur Lösung der sogenanntenFroucnfmge" bei- zutragen, sucht ste Gesundung des Leibes und des Geistes d» weiblichen Jugend herbeizuführen und ste iu Fühlung zu erhalten mit den sozialen Forderungen der Gegenwart (WchlfahrtZpflege). Ste ist die erste derartige Anstalt -mseres engeren Vaterlandes. Der Redr» dankte allen, di; durch Uuterstützung zum Gelingen des Unternehmens bei- geLras en hoben, insdesvndere auch der Freiin Helene von Körrig-Fachsenfeld, die in höchst uneigennützig» Weise dnrch Ueb-rlaffung des Smötigtcn Areals dazu Seigstrag-m hat, daß die Schule gerate hier in Großsachsenherm »richtet werden konnte. Ter Redner schloß mit dem Wunsche, die Schule möge so zahlreich besuch: werden, daß eine baldige Erweiterung der Lftt sitzt durchaus hinlängliche« Räumlich­keiten Rotwevdtg »scheine. Hierauf erfolgte die feierliche Urbergabe des Schlüssels au Baroneß Helene v. König durch Bahn reiß» Wunder, tu dessen Händen dir Leitung des Baues gelegt war. Auf eine weitere Ansprache der Saeonch He­lme v. König folgte die eingehende Besichtigung der ein­zelnen Räumlichkeiten des Neubaues, und daran schloß fich eiue festliche Bewirtung der Gäste. Zur Erhöhung der Festfreude trug dann noch eine gelungene Aufführung Sri, veranstaltet durch die Lehrerinnen und Gchuürinmu des gegenwärtigen Kurses.

r. Ul«, 21. Juli. Ueber sie Verhaftung des GoSbacher Mörders Bah vellautet weiter, daß er fich bei der Polizei in Augsburg selbst gestellt und vor dem Untersuchungsrichter in Ulm, wohin er inzwischen verbracht wurde, bereits ein Geständnis abgelegt habe.

r. Friedrichshafeu, 21. Juli. Wie gemeldet wird, dürfte der ne« Aufstieg des Zeppelinschen Luftschiffes in etwa acht Tagen erfolgen. Der genaue Termin wird streng geheim gehalten.

Deutsche- Reich»

r. Aus Bade«, 20. Juli. Anläßlich der vor 90 Jahren auf dem Wmtenberg in Freiburg erfolgten Grün­dung der Freiburger Burschenschaft fand rin südwestdcutsches Burschenschaftsfest statt, an dem die aktiven Burschenschaften der UmversitSten Freiburg, Tübingen, Straßburg und Heidelberg, sowie d» technischer: Hochschule Karlsruhe, Stuttgart und Darmstadt, fern» Viels alte, aktive Herren stch beteiligten. ES mochten etwa 1000 Personen gewesen sein Nach einem Prsmenadekonzert auf dem Schloßberge vereinigte man stch in einem Gedächtnisakt vor d» Bismarck- säule, wobei der Univerfitätsbibliotekar die Gedächtnisrede hielt. Um 8 Mr abends begaben stch die aktiven Burschen­schaften m geschlossenem Zuge durch die Kaiserstraße zur prächtig dekorierten Fesihalle, w ' unter dem Vorsitz von Dr. Hops ein FestkommerS abgehälten wurde. In Pforzheim trank am Samstag abend ein Mann, dessen Personalien noch nicht sestgrstellt werden konnte«, in der Wirtschaft zumWiener Hof", nachdem er durch ein gehöriges Quantum Bier fich Mut dazu gemacht hatte,

Es war im Imst, meine Tochter wird auch das Da­tum wissen; ich will st: Lamm fragen."

Ts liegt uns vill daran, daS zu erfahren," sagte jetzt Elisabeth, d reu Stimme nach dem nissergekämpfteu Auf­ruhr ihre" Jnneru nuen matten Klang hat-e;Sir mögen sich wuad. rn, Latz wir so in Sie dringen, riebe Frau Schneid», aber Sie werden getröstet sein, wenn wir .zhner erzähle«, daß de: Rechtsanwalt Glauditz ein schlecht» Mensch, vielleicht ein furchtbar» VwbreLei ist. Sagen Sie das Jdrer Tochter. Sie körnen Gott danken, daß er kein größeres UnMck über sie gebracht hat."

Sie versprachen dann der üb» diese überraschend« Ent­hüllung 'anz bestürzten Frau, daß ste ihr in einiger Zeit alles aufklären wollten, wo? ste jetzt noch nicht begreifen konnte; Frau Schneider versicherte dagegen, noch im Laufe des h-urigen Tages das Datum Mitteilen zu wollen, um bas es stch handelte.Ich muß nur weine Toch'» schonend um alles fragen uns ihr vorsichtig beibriugen, daß sie ihre Liebe an e.mu schlechten Menschen verschenkt hat." Sie schnitt Sei diesen Worten d.e weiße Nelke vom Stengel und ."richte sie Elisabeth.

Ich danke Ihnen, möge dis Blume uns allen zum Heil gereich»," sagte diese;grüßen Si-? Ihre Tochter nnd wüu'S» ihr von mir, daß mit den nächsten Bluten, dw d-.r Nrikcnstock irr gm wird, auch: fi« eine glücklich : Zell anbrech- möge." (Fortsetzung eolgt.)

Lysol. Obgleich alsbald Hifte zur St-lle war. erlaa der Selbstmörder doch d?A Gift «ach 1'/» Standen

Nürnberg, 18. Juli. Laut Jahresbericht des kgl. neuen Gymu istnms widmet stch einer der 38 Abiturienten die soeben vor die?» Anstalt die Re-.feprsifuug bestanden ! Hab»,der Luftschiffahrt". Auch ein Zeichen unserer Zeit.

Frarrkfxrt, 20. Julr. Zu dem mehrfach erwähnter: Stemprlaufüruck:Gestohlen bei . . . schreibt d. M. Ztg. aus Westerland Herr Hosopernsänger Hensel:Zu deroriginellen Neuerung" der Münchener Brauereien will ich Ihren mitteilen, vaß dieser Tric zur Verhütung des Abhandenkommens von Messern, Gabeln, Löffeln m'w. schon ziemlich alt ist. Bor 14 Jahren machte ich eine sechswöchige Schießübung in Hagenau mit. Dort befand sich hiurer den Baracken eine Kantine größeren Stils. Es amüsierte uns damals sehr, daß auf jedem Besteck groß eingraviert stand: Gestohlen in 's» Depotkautiue zu Hagenau." Die Sache war so originell, daß wir Einjährigen jeder ein solches Besteck zum AnbL.-ike-: heimlich Mitnahmen!"

Danach scheint das gute Mittel so ziemlich den ent­gegengesetzten Erfolg gehabt zu haben, als damit beab­sichtigt war!

Mrsterude ArbrttSsoldare«.

Magdeburg, 21. Juli. Eine Abteilung A:öM- sM<mn war unter der Aufsicht eines Sergeanten und eines Gefreiten mit d» Aufhackavg eines Reitweges im Glacis beschäftigt. Der vielfach vorbestrafte Arveitssordat Warzh meid»! sich beim Srrgeanteu wegen Kopfschmerze?:. Dies» ließ ihn hin- und heegehw, Warzh wollte sich aber setzen. Plötzlich ging er auf dm Sergeanten los und warf ihn zu Baden. Der Gefreite wollte das Seitengewehr ziehen, wurde ater von zwei and»m Soldaten niedergeschlagen; dann fielen alle drei Meuterer über den SwgeautkN her. Nach vollbrachter Tat flohen ste nnd legten sich in einem Gebüsch in der Nähe weder, wo sie von inzwischen herbei» geeilten Unteroffizieren frstgenommen wurden. (Mpst.)

Etetti«, 19. JE. Gestern sperrte der Vnlca« seine sämtlichen Arbeiter (sowohl der Schiffswerft, wie der MajchiuenfaSrll) au-, 7800 an der Zahl. Veranlassung hierzu gab das Verhalten der Niet», die sich (ca 500) weigerten, Uebsrstunde« zu machen, die nötig wären, da die Niilleraroutm injslge der Streiks vom Marz und Mai im Rückstände sind. _

11. Deutsches Turnfest in Frankfurt a. M.

Am Dienstag abead und gestern nacht ging ein trolken- bruchartig» Regm nieder. Dadurch hat der Festplatz stark gelitten und ist t ilweiis uuvassierbar geworden. Auch die Uebuugspläse stad sehr «llgeweicht, teilweise so^ar über­schwemmt, so daß die Mbungeu im Freien ftdr erschwer! und S»i trächtig! stid. Es herrschte kühles Wetter. Der Himmel -,or v-wölkt und regmdrohmd. Trotzdem wurde netter;: früh um 6 Uhr das Wettturuen fortgesetzt. LaS Publikum fehlte des schlechten Wetters wegen leid» fast vollständig. Es warm nur zahlreiche au Ücbungen mchr beteiligte Turner erschienen, die den Vorführungen, besonders der ausländischen Turner, mit lebhaftem Interesse folgten und dm glänzenden Leistungen reichen Beifall spendeten. Von Fachleuten weilte gestern aus dem Festplatz der Pro­fessor für Leibesübungen an der Harvard-Universität iv Massachusetts, Starges, als Gast d» Deutschen Tmurrschast, der stch äußerst auerkmnmd über die turnerischen Leiftnugen aussprach. Die amerikanischen Turner veranstalten heute einen Äbschiebsftühschsppen, zu dem amerikanisches Bi» von der Pabftbrauerei in Milwauke geliefert wurde.

Beim Turnen der Kreise stellten die Württemberg er, unter Leitung von Pros. F. Keßler-Stuttgart und H. Held-Reutliogen, mit 600 Turner» eine ausgezeichnete Mannschaft. 4 Gauriegeu, 13 Vereins- W'asterrieFM und 3 Musternden verschiedener Art zeigten ihre turnerische Fertigkeitm an allen üblichen Geräten. Von den Muüerriegen brachte d» mittlere Neckar-Gau mit 24 Teilnehmer« s-hr schön zusamwmgeste te Kmlmüdungm. Auch verdienen die vor: 140 Turnern ausgeübtm Freiübungen des mittlere« Städtegaues und endlich die Kmiermbungm der 65 Stuttgarter besonders hervorgchsbm zu werden.

Der Einwanderer in Amerika.

(Fortsetzung) (Nachdr. verb.)

Die Frage der landesfremden Armen, daZ Wachsen der von den gefährlichsten Elementen gebildeten Kolonien, die immense Zahl der jährlich Nenankommmden und die Tatsache, daß neuerdings dir Einwanderung weniger Ten- tour», aber dafür umsomehr Südeuropä», Slaven und Astatm nach Amerika bringt, genügen, um di- Aufmerksam­keit des ernsten Amerikaners auf sich zu lenken. Nur derjenige, der die infolge der großen Wanderungen bewirkten echnischm Veränderung studierte, wie wir ste in unseren Tagen sehen, kann fich eine rechte Vorstellung von den Raffmder- änderuugm machen, die aus dem ZusaNmeuströmWen dies» großen Bolkszahl ans den verschiedenen Weltteilen entsteht. Bedeutung-volle Wandlungen des mnerikauischM National- charakte s müssen stch daran? ergebe«. Der amerikanische Typus muß unter diesem mue^ Rafleneiufluß Veränderun-ieu unlerürg.n. Die jetzige Einwanderung aus dem östlichen und südöstlichen Europa wird sicherlich die durchschnittliche Körpergröße des lllAcr.karrrs verringern. Man hat be­hauptet, daß der Schädel kürzer und breiter würde. Auch psychologische Akudemngcn muffm aus dieser Raffenmischurig erwachsen. Was für ein Typus daraus : xringrn wird, kann' rirmavd sagen, aber die Erkmntr-i" der ethnischen