1 Uhr hielt der BszirksoSmanu Beratung mit den Herren Vorständen bei Kamerad Stoll zur Restauration, wo zunächst durch Herrn Oberpräzeptor Haller vou Nagold die Präsenzliste festgestellr und das Protokoll der vorjährigen Borstäudevrrsawmlung verlesen wurde, während Kassier Waker von Nagold über das Kastenwesen berichtete. Der Bezirksoümauu erstattete sodann kurzen Bericht über sein? Teilnahme a« 19. Bundestag in Ellwangen und machte auf die Vo teile betr. das mit der Würit. Feuerversicherung getroffene Uebereinkommrn seitens des Bundes aufmerksam, forderte zum freiwilligen Eintritt auf, indem dadurch der Bundeskaffe namhafte Beiträge zu Unterstütz- mrgSzwecktn zufließen. Der vor lu.zem nach 18jähriger Wirksamkeit im hiesigen Bezirk nach Reutlingen verzogene stellvertretende Bezirksobmaun Oberförster Weith hatte in einem an Bezirksobmann Schaible gerichteten Schreiben um Enthebung vou seinem Amte gebeten, und wurden von sämtlichen Anwesenden die Verdienste des geschiedenen Kameraden gerühmt und sein Wegzug sehr bedauert. In eiu auf ihn ausgebrachtes Hoch wurde begeistert eiugestiuiBt. Auch wurde beschlossen, ihm den Dank des Beztrksvereins in einem Schreiben zum Ausdruck zu bringen. Als stellvertretender Bezirksobmann wurde nun Herr Oberpräzeptor Haller Oberst. d. R. in Vorschlag gebracht und einstimmig der Beschluß gefaßt, denselbeudem hohen Präsidium zur Ernennung vorzuschlage«. Der Bezirksverbaud beschloß sodann 5 k den Kosten de? Fistes den üblichen kl. Bestrag an Sim- mersseld auszubezahlen. An Stelle des weggezogenen Kameraden Schullehrer Uvgerer früher in Schietiugen wurde Gärtner Raas jr. in Nagold zu« Schriftführer des Verbands gewählt. Sodann wurden noch Bundesangelegen- :> eiten beraten und ein Schreiben des Präsidiums durch den BezirkSobmann zur Kenntnis gebracht, worin Gruße und Wünsche übermittelt und die Gründe augegeben waren, warum kein Präsidialmitglied zur Teilnahme au dem Feste scheinen konnte. Damit war der geschäftliche Teil der Sitzung erledigt und sammelte man sich zum Fest- zng. Frstreiter, Festjungfraurn, Musikkapellen, Tarn- Lome und ca. 30 Vereine mit Fahnen schaffen sich einander an und Loten eis überaus prächtiges Bild. Der Zug setzt« sich etwas nach 2 Uhr in Bewegung, marschierte d:rch den schön bekränzten Md beflaggten Ort aus den F st- platz. Dort angekommen hielt von der günstig gelegenen Tribüne aus Vorstand, Postagent Hanselmann vou Simmers- feld eine gut aufgenowmene Begrüßungsansprache, welche mtt einem Toast auf den hohen Bundesprotektor S. Maj. König Wilhelm li endete, in welchen begeistert eingestimmt wurde. Der Gesangverein Simmersfeld unter Leitung des Lehrers Pfrommrr trug einige prächtige Lieder vor, was sehr zur Verschönerung des Festes wirkte. Die Haupt- feftrede hielt der Ottszetstliche Herr Pfarrer Klumpp und verstand er es in kernigen Worten über die Bedeutung solcher Kriegerfeße zu sprechen und damit zu den Herzen der alten und jungen Kameraden zu dringen. Es folgte sodauu noch eine Ansprache des Bezirksobmanns Schaible, Ler den Dank für den Empfang und die Vorbereitungen .um Feste aussprach, besonders ab?r in ehrenden Worten der zahlreich erschienenen Kameraden aus Nah und Fern (auch aus dem Badischen) gedachte, Md im Auftrag des P äfidiumS die Wünsche zum Gelingen des Festes zum Ausdruck brachte. Sein Appell au die deutsche Jagend -b.-nso wie die altev, zur Stunde der Gefahr bereit zu sein das Vaterland zu schützen fand ungeteilten Beifall und wmde in das zum Schluffe auf den obersten Bundesfeld- Herrn Se. Maj. den Kaiser Wilhelm II. als Vorbild des echten Soldaten ausgcbrachte Hoch begeistert eingestimmt. Kriegervereinsvorst-.nd Kirn von Walddorf gedachte sodann noch in warmen Worten des BeztrkSobmanns Schaible, der nun wieder nach überstandrver längerer Krankheit
ersten Male in Mitte seiner Krieger weile, und wünschte se!chem,daß er noch viele Jahre seines Amtes walten möge. Hiera , entwickelte sich auf dem Festplatze ein fröhliches Leben u d manche aste Freundschaft wmde anfgesrischt. Als aber d'e Stunde des Abschieds nahte, war alles einig ein schönes Fest in Simmersseld erlebt zu haben, das sich
oft bis zum Wahnsinn ihre Seele verzehrt hatte. Nun war j die Ahnung zur Wahrste t geworden! „O, großer Gott, , Li soll ich das überwinden!" stöhnte sie auf. !
Das fahle Licht dieses farblosen Nachmittages ging rasch in Dämmerung über. Meta zog die Vorhänge herunter, um die frostige Nüchternheit nicht mehr seh n zu muffen; ste zündete die Lamp: au, und ein etwas wärmeres Gefühl durchströmte sie.
Gegen 7 Uhr erst erwachte Friedrich Hrnzeu. Sein Blick war ruhig und verschleiert, seine Glieder kraftlos; seine Züge trugen den Stempel des Todes. Meta ging zu f ihm, um ihm zu -rinkea zu geben, doch wehrte er ab mit j matter Bewegung. Daun versuchte er uoch einmal sich ! euiporzmichten, aber es gelang ihm nicht mehr; seim Kraft i w-r gebrochen. Meta drängt; in dieser Stunde alle Bitter- j kcu gegen ihn zurück; sie sagte sich, daß er um ihretwillen f das Verbrechen begangen habe, — sie besaß also Hin Recht, i sich von ihm abzuwendrn. !
„Sind wir allein?" fragte endlich Henzen mi: ge- ! dämvfter Stimme, ohn: jede Erregung. i
„Ja, Vater." j
„So setze dich neben mich, Kind, ganz dicht, samt du ! mich verstehen ka mst. Ich trete nun bald d.n T de'Iweg > eu, Ki d; wohin c? führt, wissen wir ülle nicht; uegewiß i ist olles ür uns: da- Lebeu, wem: es vor uns lttgt, u:d ! das Schicksal; ja selbst uns-.r eigenes Herz lernen r nicht ^ erkennen. Meta, eS ist ein schwerer, ernster Gang, de mir ' bevorsteht, ich uwchte wohl, d ß Gott mir dabei z : Sitte
seinen Vorgängern würdig an die Seite stellen kann. Wie wir vernehmen, soll das nächstjährige Fest in Schöubrorm abgehalten werde». _
Calw, 13. Juli Vertzaud-tag der tvürtte«- bergischeu Eisenbahner. Der Verband der württ. Eisenbahn- und Dampsschiffahrtsunteibeamtm hielt am Samstag seine jährliche Generalversammlung hier ab, der r.m gestrigen Sonntag d.r 9. schwäbische Eisenbahmrtag folgte. Sekretär Roth erstattete den Geschäftsbericht über das abgelaufeur Geschäftsjahr. Er wies hin auf die vielfachen Verbesserungen, dir der letzte Hauptstriauzetat auch den Untecbeamten gebracht habe, wenn auch nicht alle Wünsche der UaLerbramtcn erfüllt worden seien. Bei der derzeitigen Finanzlage erscheine es aber geboten, sich eine gewisse Zurückhaltung in der Geltendmachung weiterer Forderungen zunächst aufzuerlegen. Erfreulich sei die starke Zunahme des M'ttzlirderstands de-? Verbands, der nunmehr weit über 8600 Mitglieder umfasse. Im Anschluß an diesen Bericht über die Geschäfte der Vrrbandsleituug kam Schaffner Grimm-Stuttgart aus die Angelegenheit betreffend den Caunstatter Bau- und Sparverein zu sprechen. Der Redner legte der Versammlung hierzu folgende Erklärung zur Beschlußfassung vor:
„Nachdem unser Berbandssekretär Roth gegenüber den schweren Vorwürfen, die ihm hinsichtlich seiner Tätig- keit zugunsten des Bau- und Sparvne ns Cannstatt gemacht worden sind, als vollkommen gerechtfertigt dasteht und nachdem insbesondere einstimmig ausgesprochen worden ist, daß Sekretär Roth keinerlei Handlungen oder Unterlassungen sich za schulden kommen ließ, die irgendwie gegen die Grundsätze ehrenhaften Handelns ve. stoßen, mmmt die Versammlung gerne Veranlassung, ihrem bewährten Verbaudssektttär Len ganz besonderen Dank für seine erfolgreiche Tätigkeit auszusprechm, sowie die Anerkennung für seine vielseitigen Verdienste und das volle Vertrauen des Verbandes zu« Ausdruck zu bringen."
Diese Erklär.ng wurde -instimmig anaenvAmen. — Die weiteren Gegenstände der Tagesordnung betrafen dir Anstellung der Unterbeamten auf Lebensdauer. Hierüber sprach Aufrecht-Göppingen. Im Anschluß an seine Darlegungen wurde eine Erklärung zum Beschluß erhoben, wonach seitens des Verbandes dahin gewirkt werden soll, daß die Anstellung ans Lebensdauer auch für die Unterbeamten allgemein znr Durchführung gelangt. — Schaffner Opp-Stnttgart verbreitete sich hierauf über die Frage des Koalitisnsrechtes der Staatsdisner. Seine Ausführungen faßte der Redner in folgender Resolution zusammen: „Dis Versammlung hält die baldige Regelung der Frage des KoslttionZrechls der Saatsdiener für notwendig und bittet die Kgl. Staatsregierung, den Landständen in tunlichster Bälde einen diesbezüglichen Gk- srtzrsentwurf vorzulegen." — Das neue Bereinsrecht und seine Wirkungen auf unseren Verband behandelte Redakienr Roth. Als Ort für die nächstjährige Generalversammlung und den Schwäbischen Eisenbahmrtag wurde Stuttgart bestimmt. Anläßlich des 10jährigen Bestehens des Eisenbahneroerbandes soll darm im nächsten Jahr mit dem Berbandstag eine größere Feier verbunden werden. Im Jahr 1910 sollen Generalversammlung und Elseubabnertag in Biberach stattfinden. Um 3 Uhr nahmen die Verhandlungen ihren Fortgang mit der Beratung der zahlreichen, vondn einzelnen Obmarmschasien des Landes gestellten Anträgen, insgesamt über 200, die jedoch meist innere Verbandsangelegenheitru betrafen. Lebhaft Klage geführt wurde über die Behandlungsweise der Eisenbahner durch die Bahnärzte. Hierzu lagen mehrere Anträge vor, wonach die Verbandsleitung dahin wirken soll, daß freie Arztwahl ein geführt und daß auch die Inanspruchnahme von Spezialärzten den E senbahrmn kostenfrei gestattet sein soll. Diesem Antrag wurde znge- stimmt. Den Verhandlungen hatten u. a. auch angewohrit Retchstazsabgeordneter Wagner, LandtagSabzeördneter Staudenmeyer, Stadtschnltheiß Com. — Am gestrigen Sonntag fand daun unter außerordentlich starker Betritt gung der 9. Schwäbis che Eisenbahnertag statt. Die
stände, sonst muß ich allein gehen, und davor graut mir; aber Gott hat sich von mir abgeweudet-"
Er schwieg eine lange Weile und schien in eine unbegrenzte Ferne zu blicken, denn seine Augen richteten sich groß und ausdrucksvoll nach der Richtung des Fensters.
„Ziehe doch die Vorhänge auf, Meta, damit ich Hinausblicken kann; vielleicht find Sterne am Himmel!"
Meta erfüllte seinen Wunsch. Ein Stlberglanz erhellte jetzt die Nacht; die Sterne blinkten, und der Mond zog still herauf.
„Ob ich wohl Vergebung und endlich Frieden finde da oben?" flüsterte Heuzen. „Vielleicht, Meta, wenn ich mir den schweren Stein von der Seele wälze, der mich tot. drück. Glaubst du, daß Gott sich mir dann wieder zuwerden wird?"
„Ich hoff' es," sagte Meta einfach.
(Fortsetzung folgt.)
Welch wichtige Dienste die drahtlose Telegraphie der Schiffahrt dei Nebel leistet, bestätigt wiederum folgender Vorfall, übe den der Führer des Schnelldampfers „Kaiser Wilhelm lt." des Norddeutschen Lwyd, Kapitän CüpperS. unterm 30. Jnni d. I. berichtet:
„Bci der vorletzten Rückreise des Dampfers „Kaiser Wilhelm II." von Newyork herrscht; b i Austeuerung des engl-scheu Kanals dichter Nebel. Weder Scilly noch Wolf Rock wurden gesichtet, noch wurden die betreffend::: Nebei- fignale gehört. A'" wir bei irr Austenermrg vou Lizard
Stadt war festlich geschmückt. Hohes Interesse fand eine von dem Schwarzwaldverein Calw zu Ehren des Etsen- bahnertags veranstaltete Floßfahrt auf der Nagold. Mit stürmischem Jubel begrüßte die Menge der Zuschauer den Floß, auf dem eine Musikkapelle ihre fröhlichen Weisen ertönen ließ und de: von sicheren Händen, gekettet, den Fluß herabkam. Nachm ttags fand dann ein Festwg statt. Die Zahl der Teilnehmer betrug gegen 3000. Auf dem Festplotz gab es wiederum eine Reih; vou Ansprachen. (C W.)
Calw. Vom 20. Juli d. I. an werden die Baiermühle Gemeinde Harsberg, die Baier?ägmühle ^ Ge«etnde Ueberberq vnd das Dorf Hornberg OA. Calw vom Psstbezirk Calw abgrtrennt und dem Postbezirk Altensteig zugrteilt; ferner werden die bisher zu« Postbezirk Ealw gehörigen Gemeinden Rartinsmoos, Oberhaugstett und Zwerenberg vom gleichen Tag an von der Postagrniur Neubulach aus landpostmäßig bedient.
Freadrastadt, 11. Juli. (Korr.) Auf den heutigen Tag hatte der Vorstand des Filtalveretns Freuderstaot, Lehrer Brsdbeck-Wtltleusweiler, eine Gau-Lehrerver- sammlung ausgeschrieben. Dieselbe fand heute im Hotel »Herzog Friedrich" statt. Als Redner war Lehrer abgeordueter L ö ch n e r-Stuttgart gewonnen. Zahlreich hatten sich die Lehrer aus dm umliegenden Bezirken (Württemberg und Baven) eiagefunden; es waren Sei 200 Teilnehmer. Der Eiabrrufer begrüßte die Versammlung, den Abgeordneten Löchuer, den Abgeordneten SchNid-Freudmttadt und betonte, daß sich der Grundgedanke der hsnttgen Versammlung in die Worte zusamm-nsaffen lasse: „Freie Schule und freier Lehrerstand." Sodann erteilte er H. Löchner das Wort. Derselbe gab zuerst seine Ansicht über den Schnlgesetzmtwurf und deren Begründung kund. Er führte, aus: „Der Entwurf habe ihm manche Enttäuschungen gebracht, so die Beibehaltung der konfessionellen Schule und die Attfrechterhaltusg der geistlichen Ortsschulaufficht. (Doch glaubt er, daß i« Landtag sich eine Mehrheit dagegen ergeben wird). Die Geucraldebatts öetreffead meinte er rückblickend: die württ. Volksschule leide tatsächlich an Rückständigkeit, dmn sie sei Sezügl. der Schölerzahl, des Abteilungsunterrichts. der Schulzeitdauer (8 Säuljahre) der Aufsicht und der Oberschulbehörde (eigene Behörde- wirklich reformbedürftig. Er habe siesbezügl. Erhebungen angestellt und so herausgefunden, daß in Württemberg jede 4. Klaffe — auf protestantischer Seite sogar jede 3. Klaffe — Ahteiluszsunterrichr habe, d. i. 42°/° der Schülrrzahl. Hiebei betrage di? durchschnittliche Schülerzahl 122; im Bezirk Freudenstadt sei sogar eine Klaffe mit 162 Schülern. Württemberg bringe jährlich pro Schüler nur 50 ^ ans, der Reichsdurchschnitt sei aber 54 Also Rückständigkeit. Man sollte wenigstens die fakultative Simultanschule zulaflm, dies sei man der Freiheit der Gemeinden und E-t rn schuldig. Aus einem Philologen oder Theologen werde durch ein Jahr Praktizieren kein Pädagoge (Schulin'pektor); dazu sei eine längere Zeit praktischer Schultätigkeit nötig. Unter den 5500 Lehrern Württembergs werde,: sich wohl auch 55 zu Schulinspcktoreu geeignete findeu. PrüfungszeugM, Schultüchtigkeit und Charakter s.ien hiebet ausschlaggebend.
E n Examen sollte nicht verlangt werden; zum Rektor und sogar zum — Minister bedürfe es ja auch keines Examens.
— Redner beleuchtet sodarm die Stellung der einzelnen Parteien, wobei rr uommtlich betont, daß das Zentrum nur bei den praktischen Fragen — Adteilungsumerrichl. Schülerzahl, 8. Schuljahr — milmache und der Bauernbund dem Lehrerstand keineswegs freundlich gesinnt ist (vergleiche Rüblings Rede). Diese Beleuchttng der Parteistellungm war reich an hochinteressanten und sehr lehrreichen Einzelbildern. Zum Sch uß warf Redner noch die Frage auf: „Wie ist das weitere Schicksal der Novelle zu denken?" nud beantwortete sie dahin: Wir müssen uns mit einer Abschlagszahlung bignügm. Dis ökonomischen und dienst- rechtlich-u Verhältnisse werden verbessert. -- Brausender Beifall lohnte den gewandten Redner für seine überzeugenden Ausführungen und der Vorsitzende dankte namens der Versammlung. — Sodauu verbreit ete sich Oberlehrer Sauter-
das Nebelfignal nicht hören konnten, frug ich telegraphi ch
dort an und erhielt um 1.32 Uhr nachmittags ans draht- losem Wege den Bescheid, daß die Markonistation auf Lizard unser Dampfpseisenfignal ca. 2—3 Seemeilen südlich hörte.
Um nun ganz sicher zu gehen, teilte ich der Station mit, ich würde dreimal mit der DaWvsPfeife blasen und bat mir den Bescheid zu geben, ob das Signal dort gehört worden wäre. Hierauf antwortete die Station, ich möchte 2 Minuten warten und daun das Signal abgeben. Nack- dem dies geschehen war, teilte die Starion mir mit, daß sie das Signal ganz devtl'ch querab V?rvommcn habe. Ich setzte nun unfern Kur? auf Edtyston; und wies die Lloyd- Agentur Plymouth an, die Tender außerhalb des Hafens auf uns wa ten zu lassen-. Um 3.15 Uhr nachmittags vernahmen wir das Nebelfig al von Eddystone an Backbord voraus. Dampften langsam weiter und gaben die verabredeten Signal: mtt der Dampfpfetie für die T^dcr. Um 4.40 Uhr nachmittags hörten wir zum ersten Male di: Signale der Tsaoec und gingen vor Anker. Um 4 Uhr 50 Minuten kamen die Lender läigEseits. Wir landeten Paffagt-re, Post, Gepäck und Kontanten und sttzten um 5.35 Uhr nachmittags die Re se fort, ohne Plymomh überhaupt gesehen zu haben."_
Vchnetdlg. Dann: »Herr Leutnant, ich bewundire Ihr« ftett promplen, triffenden Erwidrrunzen!" Leutnant: „Gnädig«- FrSui»i», vie Armee muß immer schlagfertig sein!"
Aus der schul». Lehrer (welcher die Kinder auf dm heran« nahenden Sommer aufmerksam machen will): „Und wenn es jetzt da draußen blüht und reift, welche fchö e Zeit kommt da in Las L nd?" Tin Schüler „Tie Ferienzeit!"