ob wir uun das Genehmigung-recht der Gemeinde, oder der Polizriverwaltuug oder dem Oberamt übertragen. Meine Herrn! Das Hauptaugenmerk bei der Hebung und Schiebung von Gebäuden muß eben daraus gerichtet werde», zuerst das Gebäude genau zu untersuchen, ob die Konstruktion gut ist, und wenn das nachgewiesen ist, dann soll derjen'ge, der die Hebung oder Schiebung unternimmt, eben lauter gelernte Leute dabei haben und das war gerade in Nagold nicht der Fall. Es ist von Seiten der Stadt der Platz abgesperrt worden, es ist eine Warnungstafel angebracht worden, daß die Leute wegbleiben sollen, zu der gleichen Zeit find aber die Leute hiuanfgegaogen, weil der Unternehmer sie dazu aufforderte und dadurch die Polizeibehörde nicht «ehr unte.-scheiden konnte (ich will das hier besonders festlegen) ob solche als Gäste eiutraten, oder weil der Unternehmer Nückgauer sie augesprochen hatte, sie möchten an den 60—80 Nebenwerkzeugen Ablösuugsdienste verrichten. Rückgauer hatte also nicht genügend Arbeiter und so hat er von den umstehenden Zuschauern immer wieder Leute angeworbeu, um au die Hebewerkzenge zu treten und das Gebäude in die Höhe zu treiben. ES ist auch nachgewiesen worden, daß mit diesen Hebewerkzeugen nicht gleichmäßig gearbeitet wurde, während in früheren Fällen nach Zählen und Takt gearbeitet worden ist. Man steht eben, daß die nötige Borficht des Unternehmers einfach nicht vorhanden war. Damit daß der Abgeordnete Keßler das Genehmigungs- recht dem Oberamt übertragen will, werden derartige Unglücksfälle nie aus der Welt geschafft werden, sondern werden sich bei mangelnder Vorsicht des Unternehmers wiederholen. Wir haben erst kürzlich gelesen, daß bei einem Hotelumbau in England der gleiche Fall vorgrkommeu ist: DaS Nebengebäude ist eingestürzt und eine Anzahl Menschen ist dabei umgekommeu. Es ist freilich für eine Gemeinde, wenn ein solches Unglück vorkommt, lange nachwirkend und wenn mau gesucht hat, dem oder jenem die Schuld zuzv- mefsen, so glaube ich, wenn man den richtigen Schuldigen rreffen will, so ist es ganz entschieden der Unternehmer. Dean meine Herrn, was sagen Sie dazu, wenn ich Ihnen mittetle, daß auch Bausachverständige, so der Stadtbanmeister unserer Stadt, der sonst ein sehr tüchtiger Techniker ist, diese Gefahr nicht erkannt hat, sonst wäre er nicht unter den Verschütteten gewesen. Auch zwtt Bauunternehmer haben dm Tod gefunden, die schon die größten Bauten ausgeführt haben, auch sie habm die Gefahr nicht erkannt und so auch verschiedene Handwrrksleute, Zimmerleute und Maurer, die verwundet worden find, oder den Tod gefunden habm. Sie find auf Einladung Rückgauers ihm zu helfen au die Arbeit gegangen, und damit ist dokumentiert, daß es nicht an der Polizeibehörde oder au der Aufficht gefehlt hat, sondern allgemein wurde die Gefahr nicht erkannt, und es muß entweder am Bau ein Konstruktionsfehler Vorgelegen fein, oder find bei der Hebung die Hrbebalkeu umgerippt, sonst wäre das Unglück nicht passiert. Ich will es hier aussprechm, daß die Behörden seinerzeit alles veranlaßt haben, um ein Unglück zu verhüten, wenn es aber doch geschehen ist, so hat der eigentliche Grund des Einsturzes bis jetzt noch von niemand mit absoluter Sicherheit festgestellt werdm können. Minister v. Pischeck gab dem Redner mit feinen Ausführungen recht und betonte, daß das wichtigste in solchen Fällen die Baukontrolle sei, während der Berichterstatter bet Artikel 82 (Baubeauffichttgung) eine diesbezügliche Einschaltung in Ausficht stellte. Der Antrag Keßler wurde hieraus mit dm vom Abgeordneten Mayer beantragten Amderuugen angenommen, der redaktionelle Antrag Keßler dagegen abgelehut.
Gags»-Neuigkeiten.
AxS Gtidt All- Lsud.
Ragold, de» 2.0 Amt tvos.
Eiseubahusache. Am Sonntag dm 28. Juni wird lt. St.-Auz. zam Besuch der Wanderausstellung der Deutschen LandwirtschaftSgesellschaft u. a. ein Souderzug abgehen von Alteusteig nach Nagold —
überlegte sie, — zögernd, zagmd. Sie hörte das langge- zogeue Pfeifen und Aechzeo des Sturmes, der seü gestern ununterbrochen wütete. Noch einmal zog sie da- Schreiben des ,Apostels" aas der Tasche und las es wieder, obgleich sie es bewahr auswendig wußte.
»Ist Ihnen also Ihre Sache ein Opfer wert-"
»Ja, — ja!* antwortete ihr innerstes Herz, „ja! ich würde keine ruhige Stuade mehr erleben, wenn ich das Opfer scheute!"
Von neuem Mut beseelt machte sie sich völlig zum Ausgange fertig. Ihrem Vater hatte sie gesagt, daß ste einen uotwmdigeu Gang zu machen habe. Und da der Staatsanwalt sich seufzmd darein gefügt hatte, daß seine Tochter mit de« Rechtsanwalt Glaubitz virhandelte. so dachte er, daß dieser vielleicht eine abermalige Besprechung mit ihr verabredet habe. Zum Glück war er an diesem Abend noch nicht daheim, erfuhr also nicht, wie spät Elisabeth sortging.
Die Furcht, daß der Vater jeden Augenblick zurück- kommeu könne, trieb Elisabeth zur Eile an. ES schlug ebm sieben Uhr, als ste das HauS verließ und in dm strömenden Regen, den wilden Sturm hinaustrat. DaS Unwetter tobte mit einer unheimlichen Gewalt. Die Windstöße rissen an den Bäumen, die kahlen Neste brachen.
Die junge Dame nahm sich au der nächsten Ecke eine Droschke und gab dem Kutscher die Weisung: .Nach dem Hamburger Bahnhof." Dort wollte ste aussteigm und die letzte Strecke zu Fuß zurücklrgrn.
Stuttgart. Er führt nur 4. Wageuklafse ohne Fahrpreisermäßigung.
Altensteig
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3.°° Bw.
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Herreuherg, 21. Juni. Professor Dr. Zwick von der Tierärztlichen Hochschule in Stuttgart weilt heute zum zweitenmale in Gärtriugen, um sich durch Besichtigung an Ort und Stelle die nötigen Anhaltspunkte für die Erforschung der unter den Pferde- und Rindviehbeständen daselbst ausjjtbrochemn Seuche zu verschaffen. In den letzten Tagen kamen nämlich wieder verschiedene Neuerkrankungen vor, ohne daß das Wesen der Krankheit bis jetzt aufgeklärt wäre. Morgen soll nun ein im erste» Entwicklungsstadium der Krankheit sich befindliches Tier zur Beobachtung und zu Versuchszwecken nach Stuttgart in die Tierarzneischule gebracht werden, damit die Ursache der Krankheit möglichst bald erforscht und dadurch Mittel und Wege zur Bekämpfung derselben gewonnen werden.
Ba«a«sstellung Stuttgart. Die -am 4. Juni 1908 eröffnete Bauausstellung verfolgt den Zweck, den gegenwärtigen Stand der bürgerlichen Baukunst und der heimischen Bauweise nicht nur Fachleuten, sondern auch dem groß-n Publikum vor Augen zu führen und so befruchtend auf die Entwicklung der bürgerlichen Baukunst des Landes eiu- zuwirken. Mit ihr ist eine Ausstellung künstlerischer Wohn- räume verbunden. Die Zahl der eingerichteten Wohn-, Bad- und Küchenräume ist etwa 80. Die Ausstellung erfreut stch eines regen Besuches und ist in jeder Hinsicht trefflich gelungen. Ihr Besuch sollte von keinem versäumt werden, umso mehr als Tageskarten für Einzelpersonen nur SO A kosten, während Vereinigungen — Vereine, Gewerbebetriebe, Schulen — Tageskarten zum Preise von 25 ^ erhalten können. Zur Gewinnung letzterer Begünstigung ist dem Sekretariat der Zentralstelle für Gewerbe und Handel unter Angabe der ungefähren Zahl der Teilnehmer und der zum Empfang der Karten bestimmten Person vorher Anzeige zu machen, bei Besuchen an Sonntagen spätestens am Samstag nachmittag.
r. Stuttgart, 22. Juni. Die Erste Kammer hält am Mittwoch den 1. Juli nachmittags 4 Uhr wieder eine Sitzung ab, in der die beiden Nachträge zum Etat, sowie der Gesetzentwurf betr. die Gewährung von Darlehen an die Gemeinde Darmsheim zur Verabschiedung kommen werden.
Reatlirrgeu, 20. Juni. Ter erste Haoptgrwivn der Reutlinger Marienkirchenlotterie — 50000 ^ bar — fiel auf die Nr. 5711, 15 000 ^ auf Nr 38 763, 5000 aus Nr. 56 937, 2000 ^ auf Nr. 58 797, je 1000 ^ auf die Nr. 7284, 41964 und 80181. (Ohne Gewähr.)
r. Hall, 22. Juni. Ei» Eiseubahnunfall der leicht schwere Folgen hätte haben können, ereignete sich Samstag vormittag auf der Station Hefseutal. Ein Weichensteller glaubte, die falsche Weiche gezogen zu haben und wollte den vermeintlichen Irrtum korrigiere», indem er nun au der falschen Weiche zog. Dadurch wurden die Wagen, dir auf ein anderes Gleis rangiert werden sollten, auf ein sog. Sackgeleise geschoben und die Böschung hinabgeworfeu. Derr Begleitern der Wagen war es möglich, vorher abzuspringen, so daß Menschenleben nicht zu Scheden kamen. Der Materialschaden aber ist nicht unbedeutend. Au einem in der Nähe fahrenden, mit zwei Pferden bespannten Fuhrwerk,,
Sie lehnte stch iu die Polster zurück, und während die holperige Droschke den langen Weg durch Regen und Sturm dahin raffelte, versank Elisabeth in eine wache Träumerei; freilich waren diese Träume mehr dumpf und schwer, als verheißungsvoll, nur manchmal wollte ein lichter Zukanfts- gedanke stch Bahn brechen durch ihr von Sorge nmdüstutes Gemüt. Sie wagte kaum, stch der Hoffnung hinzugebrn, daß Richard frei werden könnte, frei durch ihr Hündelo und Kämpfen! Einmal sprang ste empor, weil eine plötzliche, namenlos bange Ahnung ste dmchbebte. Der esge, dunkle Kasten drohte ihr olle Lust zu nehmen; sie riß das Fenster auf: der Regen schlug ihr ins Gesicht. Wollte denn diese schreckliche Fahrt kein Ende nehmen! Ihr Blick fiel auf die von Windstößen hin und hergnerrteu Bäume der Siegesallee. Noch eine endlos scheinende Strecke lag vor ihr. Sie zog das Fenster wieder hinauf und lehnte stch iu die Ecke zmäck. Und Wetter rollte der Wagen dem Ziele zu. vor dem ihr graute, nud das ste doch um keinen Preis auf- gegeben hätte.
NM hielt die Droschke. Elisabeth stieg aus und gab dem Kutscher daS Fahrgeld. Dann ging ste weiter, zu Fuß. den Kopf gesenkt, als waudle ste auf verboteum Pfaden. Ein Grausen schüttelte ste zuweilen, allem Mute zu» Trotz. Ste schritt am Humboldthafen vorbei; langsam Md still, ganz unberührt von dem tobenden Sturm, floß das Wasser vorüber; kaam schaukelten die schwarzen Kähne, deren Reihe sich am Ufer hiuzog. Elisabeth bog in die Jnvaltdenstraße ein, — bald musste ste ihn sehen, den Manu, den ste voll Furcht und Zittern erwartete. A« Jnvaltdevparke, der zu
auf de« die Gattin des Pfarrers von Steiuktrchen und deren Mutter saßen, scheuten durch das heftige Krachen der zertrümmerten Eisenbahnwagen erschreckt die Pferde und rannten in wilder Flucht davon. Der Kutscher wurde vom Bock geworfen und kam, außer einigen unbedeutenden Haut- schürfungrn mit dem Schocken davon, während die ältere der beiden Damen, die vom Gefährt abgesprungen war, eine bedeutende Verletzung am Kopf davougetragen hat und iuS Diakonissenhaus übergeführt werden mußte. Die jüngere Dame, die auf dem Wagen verblieben war, ist unverletzt.
Eraitthei«, 20. Juni. Mn in Berlin ansässiger verh. Kaufmann Schoger von Marktlustenau, der seine Angehörigen besuchte, stürzte bei der Goldbacher Steige infolge Versagens der Bremse so unglücklich von seinem Fahrrad, daß er Tags darauf an den schweren Verletzungen starb.
r. Rordhamse« i. RieS, 22. Juni. Wie die Jpf- und Jagstztg. meldet, ist die Scheuer des Stadtpflegers Uhl durch einen Blitzschlag in Brand geraten und völlig zerstört worden. — In Haistmhosen schlug der Blitz tu eine Linde dicht neben einem Wshuhause, das unter Aufgebot großer Mühe rechtzeitig gelöscht werden konnte. — In Urrierschneidheim schlug der Blitz in die Scheuer des Schultheißen Thorwarth, aber ohne zu zünden. Nur der Giebel wurde stark beschädigt. — Iu Kirchheim im Ries fuhr der Blitz in daS Dach und in den Chorabschluß der Klosterkirche. Die Kirche blieb unbeschädigt. Nnr zahlreiche ab- gebröckelte Mörtelstücke zeigten die Spur, die der Blitzstrahl grrwmmeu hat.
r. Ul«, 22. Juni. Der Verein wirrttembergischer Ftnauzbeamten hielt gestern unter der Teilnahme von 61 Mitgliedern und Vertretern des bayrischen, badischen and hessischen KollegenvereirrS seine Jahresversammlung ab, die vom Vorsitzenden, Zollinspektor Hull-Stnttgart, mit einem Hoch auf den König eröffnet und hauptsächlich' mit der Erörterung von Standesfragen, mit der Mitteilung des' Geschäfts- und Kassenberichts ausgefüllt wurde. An die Versammlung schloß stch die Hauptversammlung der Sterbe- kaffe des Vereins an, der 326 Mitglieder angehören. Beim gemeinsamen Mittagessen wurden nach einem Toast auf die süddeutschen Landesfürsten noch eine Reihe von Trinksprüchm ausgebracht.
Die Jnftimvs Kerner-Feier i» Wei«sberg
Das Schwabenland ist seine großen Männer wert, denn kein anderer Stamm weiß seine großen Toten so zu ehren, wie das schwäbische Volk. Das bewies auch wieder der gestrige Sonntag in Weinsberg. Von dort wird unterm gestrigem folgendes geschrieben: Aus allen Richtungen eilen die Sängerscharen herbei, um an der Jnstinus Kerner-Feier tcilzunehmev. Alle umliegenden Orte und weit darüber hinaus find in der großen Menschenmenge vertreten. Jeder will die stillen Räume sehen, worin der heitere Poet, bald schwermütig oder zu grübelnder Mystik geneigt, dann wieder von sonnigem Humor erfüllt, sein reiches Dichterleben führte, die größten Geister seinerzeit, die besten Freunde seines Hauses und die eigenartigsten Fremden und Kranken empfing und anfoahm. Wehende Fahnen, fröhliche Marschweisen und flachsblonde Mädchen »ü Blumen im Haar deuten auf die beginnende Feier hin. Tin nach Tavseudeu zählender Festzug, von einer Gruppe schmucker Winzer und Wivzerinnen geführt, marschiert zum Kerner-Denkmal. Die Fürsteuhhmne erklingt und nach einer kurzen Begrüßungsansprache von Professor Dr. Meißner sslgt die gedankenvolle Festrede von Pfarrer Schnitzer aus Willi dach. Sodann wurde nach einem vom Stifter, Herrn Lehrenkranß iu Stuttgart, gesprochenen Prolog, die Kernerbüste enthüllt. 1800 Sänger batten stch zu einer erhebenden Huldigung für den großen Toten zusammeugefundeu und als das Lied „Stumm schläft der Sauger" in das wette Tal hinausklang, da erfaßte wohl jeden Teilnehmer Gram, um deu herrlichen, unserer Zeit längst entrückten Mann,, der soviel zum Ruhm feiner Heimat beigetragen hat.
Gerichtssaal.
r. Ulm, 22. Juni. Die Strafkammer verurteilte den Notar Mich. Strecker von Haytugeu, der zu Beurk undungen
dieser Stunde in tiefer Einsamkeit dalag, sollte ste ihn treffen. Nnr wenige Menschen gingen an ihr vorüber, meistens Arbeiter Md Handwerker, auch ein paar unheimliche Gestalten, die die vornehme Dame mit dreisten Blicke» musterten. Endlich wurde es fast menschenleer. Zn das Brausen und Aechzen, das die-Lüfte erfüllte, mischten sich die Glockentöne der Gnadenkirche, die soeben die achte Stunde verkündeten.
Glücklicherweise hatte der starke Regen nachgelassen, auch der Sturm schien eine Weile ausrnhin zu vollen. Elisabeth ging dicht au der Häuserreihe entlang, als wüßte ste stch an die menschlichen Wohnungen klammern, die ihr Schutz und Beistand gewähren konnten. Immer näher ragten die Bäume des Invalidcuparkes vor ihren Blicken auf, wie eine dunkle Masse, die stch kaum von den schwarzen, jagenden Wolken abgrenzte. Des Mädchens Heiz schlug wie ein schwerer Hammer in ihrer Brust. (Forts, s.)
A»S de« MeKge»dorf«r-dläMr«. Spekulativ. — „Wie, direkt neben dem «landr»amt wohnen »ir?" — Rechtsanwalt: .Ja, i<b hoffe, daß die Brautpaare, di« mein Schild sehen, sich meiner erinnern, wenn ste sich 'mal scheiden lasten wollen!" — Modernes» Uebel. Fremder (zum Vorstand der BersckSnrrurgSvereins): »La haben Sie ja »inen reizenden kleinen See angelegt!" — »DaS schon, aber die verwünschten Lustschiffer schütten «tr ihn immer wieder zu." — Resigniert. — »Früher, wie ich noch ledig war, hatte ich verschiedene Leibspeisen." — »Und jetzt?" — »Jetzt — bin ich all^ gewöhml!" — Angenehme Reihenfolge. Sommnfrifchler: »Sie sagten doch, der Bader sei da, um mich zu rasteren!" — Bäuerin: »Fa, er schlachtet nur noch eben beim Nachbarn a Schwein . . . nach« kommen Lir^dran!"