mundete. Zufriedenheit und Freude strahlte aus allen Gesichtern. Die Unterhaltung, von Gesängen belebt, zeigte die beste Stimmung. Kurz nach 3 Uhr verließen wir Stammheim und lustig und fidel gingen wir durch das romantische Schlittenbachtal hinab nach Calw, wo rin Teil i«ZWaldhoruhängen" blieb, während Unermüdliche noch nach Hirsau gingen und dort das Kloste: besichtigten. Die Abendzüge führten uns der Heimat zu, hochbefriedigt von dem wohlgelungeuen schönen Ausflug, wofür unserem rührige» Vorstand Herrn Regierungsrat Ritt er, besonderer Dank ausgedrückt sei.

* Pfingsten, das liebliche Fest, brachte gutes ja schönes Wetter. Der erste Festtag war mäßig kühl aber trocken und lud zu Sfnziergäugen ein. Die Museumsgesellschast benützte -renn auch die günstige Witterung zu einem Ausflug ins benachbarte Ober amt C^lw; auch sonst flogen viele Be- wohncr aus, um die köstlich duftende Luft zu genießen. Es kamen aber auch viele auswärtige Beftcher hierher. Der gestrige Pfingstmontag war noch schöner; zwar wieder kühl aber bei herrlichem Sonnenschein. In den Straßen der Stadt war r§ recht still und die Geschäftsleute konnten sich mit der neuen Schließordnuug abfinden. Um so lebhafter war es in der Umgegend bei den verschiedenen Hochzeits- feiern und vor allem beim Sänzerfest in MStziugen. Der Festplatz war dicht bevölkert von frohbewegten Men­schen, die sich des schönen Gelingens des Festes freuten. Es wurde gut und schön gesungen. Die Nagolder Vereine Liederkranz und Sängerkranz, sowie der Turnverein waren mit der Stadtkapelle erschienen. Auf diesem Platze herrschte wir überall wo mau sich am gestrigen Tage zu festlicher Srlegenheic traf, Lust vnd Freude. Im ganzen waren eS schön : Pstngsttage die dem Erdenbewohmr zu geistlicher und leiblicher Erholung dienen konnten.

Untertalhei«, 8. Juni. Bei der diesjährigen Pferdemusternug am 6. d. Mrs. wurden in hiesiger Ge­meinde von 12 vorgeführteu Pferden 9 für tauglich befun­den. nämlich 1 als Reitpferd und 8 als Zugpferde.

Oberjettingen, 6. Juni. Auf dem Heimweg vom Sägmrhl holen in Nagold scheuten die Pferde des früheren LammwirtS Bairiuger beim Unterjertinger Sträßle und warfen den Wagen um. Die drei Insassen, darunter auch die Frau des Lammwirts wurden hierbei mehr oder weniger erheblich verletzt.

Rotteubnrg, 5. Juni. Heute nacht starb die weit­hin bekannte Schwester, Oberin vom hiesigen Hospital, dieselbe erreichte ein Alter von 73 Jahren, ist über 50 Jahre barmherzige Schwester vom Orden des hl. Binzen; von Paula und war über 30 Jahre in der Krankenpflege am städtischen Spital mit BezirkSkrankevhaus tätig.

Btnttgnrt, 9. Juni. Eine am Samstag hier ver­breitete Meldung, daß der Privatier Ludwig Koch einem Raubmord zum Opfer gefallen sei, bestätigt sich glücklicherweise nicht. Das Amtsgericht Cannstatt hatte durch Aufgabe einer auf Raubmordverdacht lautenden An­zeige die Stuttgarter Presse veranlaßt, die Meldung von diesem Raubmord zu vrrbretten. Wie uns jetzt die Staats­anwaltschaft mittellt, liegt kein Raubmord vor, vielmehr hat Ludwig Koch Selbstmord verübt. Die Feststellung dieser Tatsache ist dadurch möglich geworden, Latz die bei der Leiche vermißten Wertgegenstände sich im Leihhaus vorfaudtrr, wo Koch laut Versatzschein seine Wertsachen verpfändet hatte. Das Leihhaus hat die Gegenstände der Staatsanwaltschaft überliefert. Ferner ist Koch gegen 6 Uhr abends am Mittwoch in den untern Anlagen auf einer Baak fitzend gesehen worden und dabei Passanten, Bekannten von ihm, durch sein überaus niedergeschlagenes Wesen aufgefallen, so daß diese unter sich die Vermutung ausfprachen, der Manu sehe aus, wie wenn er sich etwas arckun wollte. Diese Tatsachen, und die zuletzt angegebenen Beobachtungen bestimmen die Staatsanwaltschaft Stuttgart zu der Annahme, daß eS sich bei Koch nicht um einen Raubmord, sondern um einen Selbstmord handelt.

falle» hatte; auch verriet nicht? cm der Lage der Glieder, daß ein Kamps voraugegangen war."

Floth rutter mach Leu LüUdgerichtsdirÄtor nicht, sondern horcht; nu ausmeJsam und nickte zuweilen gedankenvoll mit dem Kopie.

_ (Fortsetzung folgt.)

Die Stiftung des Schwäbischen Sängerbünde-.

Dir Schwaben waren von jeher ein sangeslustiges Volk und alles Mißgeschick der Zeiten konnte diese schöne Eigen­schaft bei und i - ihnen nicht unterdrücken. In den zwan­ziger Jahren tes vergangenen JahrhvndrKS erwachte kräftiger als jemals diese Luft, und überall bildeten sich Vereine zur Pst-ge des Gesanas. Die Bildung des ersten Vereins datiert vom Jahre 1824 und war eS der Lieder­kranz in Stuttgart Als Zweck halte sich der genannte Verein gesetzt,die Liebhaber des Gesonges zu vllriuigeu, die Talente für den Gesang zu w.'cken und iortzubildeu, die zmn Teil geschmackslolcn Dichtungen und Melodien allmäh­lich ans dem Munde de? Volks zu verdräng n uud so dem Sinn für Gesang eine immer allgemeinere und edlere Rich­tung zu geben." Diese? von den Stuttgartern gegebene Beispiel fand sofort Nachahmung. Im Jahre 1825 grün­dete sich .ir zw-iter Liederkranz ln U!m. Im B-.rlaof der uächstdrrauftolgendcn Jahre entstanden derartige Ve-eire in Göppingen/ Gttslingm, Schorndorf. Eßlingen, Reut­lingen uud He-lbronn. Das charakteristische Merkmal dieser schwäbischen Lkdrrkränzr war da" volkstümliche Element >

r. Tübingen, 6. Juni. Prof. Dr. Bulle in Erlangen hat den Ruf als Nachfolger des verstorbenen Prof. Dr. v. Schwabe ubgclehnt.

BerkehrSnenernnge« «nd Projekte zwischen Enz- «nd Albtal. Seit 1. Juni besteht zwischen den drei badisch wültiembergischen Schwarzwald-Badeorten Badm- Bcidw, Herrenalb und Wildbad eine Automobil-Omnibus- Verdintmng. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Gnmsbach vnd wird mit zwei 23fitzigen Autos der Automobilfabrik Gaggmau bttueven. Dt: Fahrpreise betragen für die Strecke Wildbad-Baden-Badeu 5 WilddaL-Herrenalb 2,40 Wlldbad-Dobel 2 Die Absahr: von Wilddad erfolgt 8.10 vorm., 11.30 und 5.10 nachm. Außer dieser auf die Zeit vom 1. Juni dis 15. September beschränkten Neuerung wird auch ein wesentlich wichtiges Projekt du:ch- aflüht werden: die Elektrisierung der Albtalbahn (Karlsruhe-Herrenalb) und der Nebenbahn-Etllingru-Pforz- ürim; naS der Vergrößerung der Kraftzeutr,!r der Albtar- baiM-Grscllschaft werden die genannten Strecken voraussichtlich scholl :m Herbst d. I. elektrisch betrieben werden können. Zwischen Ettling n und Herrenalb soll der Einstundenbetrieb etngejührt w-rdeu.

r. Znfieuhanfe«, 6. Juni. (Unterschlagung.) Ein hiesiger Fabrikarbeiter, dem der Einzug von Kafseugeldern anvertraut war, bat den Betrag von etwa 300 ^ unter­schlagen und für sich verbraucht. Er wurde verhaftet uud ist geständig. Festgenommen wurde gestern wegen be­trügerischen Bankerottö ein hiesiger Fabrikant, über dessen Vermögen kürzlich daS Konkursverfahren eröffnet worden war. Der Verhaftete wurde gestern gerichtlich vernommen. Der in Müufingen verhaftete Goldarbeiter steht, wie es heißt, nicht in Beziehung zu dem unlängst rn der Landstraße verübten Diebstahl. Der lästige Ausflügler hat vielmehr in Pforzheim einem Biehmarktb sucher 1600 Mark, die dieser in unbegreiflicher Sorglosigkeit in der Wirtschaft harte liegen lasten, gestohlen und von dem Geld bereits 800 ^ verputzt. Da er mit dem Gelbe nur so nm sich warf, schöpfte man Verdacht, worauf ihn der Arm des Staatsanwalts ereilte.

r. Lndwigsbnrg, 6. Juni. Der bei der gestrigen Explosion im Schlochthofe verunglückte Maschinist Knoll ist heute im BezirkskraukerchMs seinen Verletzungen erlegen.

Die Ziehnng der Großen Nentlinger Geld- Lotterie zu Gunsten der Marienkirche daselbst findet unwiderruflich am 19. Juni ds. Js. und folgende Tage urter Leitung des Kgl. Qberamts im Rathause zu Reut­lingen statt. Wegen der großen Anzahl von Gewinnen wird diese Ziehung nach den bei den norddeutschen Siaats- lotterien oder den sonstigen großen Geld Lotterien üblichen System dmchgeföhrt werden, wobei 2 Z'eheugsräiur mit Nummer - und Gewinmöllchm zur Verwendung kommen. Die Nummern uud Gewinne werden bei diesem System durch Waisenknaben gezogen. Bei den sonstigen württ. Lotterien wurde bisher der im Besitze der Kgl. Stadt­direktion Smttgart befindliche Jodeldauer'sche Ziehungs- Apparat verwandt.

r. Schwenningen, 6. Juni. Auf der Straß; zwi­schen hier und Mühlhausen kam der Bote Mauthe von Tuning-n unter sein eigenes Fuhrwerk und mußte schwer verletzt ins Krankenhaus geschafft werden.

Eßlingen, 6. Juni. Einen außerordentlichen Semivaristenkurs beabsichtigt die evangelische Oberschul­behörde im kommenden Herbst am hiesigen Seminar einzu- richteu, in welchem junge Leute aus der 7. Klaffe der höheren Lehranstalten, die dasEinjährige" mit gute« Erfolg be­standen haben und sonst gut beurteilt find, ausgenommen werden sollen. Der Kurs soll 3 Jahre dauern und mit dem ersten Dienficxamcn seinen Abschluß finden. Zu den Kosten des Kurses können die Teilnehmer wie die übrig:« Seminaristen eimn Siaattzbeitrag erhalten.

r. Befighei», 6. Jmü. Der seit kurzem hier ange- stellte 20 Jahre ulte Postanwärter Dinkelmaier aus Heidenheim ist beim Baden im Neckar ertranken. Er geriet in eine rieft Stelle, aus der er, da niemand in der Nähe war, sich nicht mehr herauszuardeiten vermochte.

und die Förderung und Verbreitung des Gesangs unter dem Volke. Zu L eiem Zwecke war die Vereinigung starker Chöre uN-.!urgän.flich Notwendig, und so entwickelte sich das Bedürfnis zur Vereinigung zu gemeinschaftlicher! SnngeS- festcu. De? Zustandekommen ließ nicht lauge auf sich warten. DH L-nrgesdirigenten Kocher-Stuttgart, Rumpp von Gövpingcu :.^d Stump-Kirchheim verabredeten auf Pfingstmontag den 4. Juni 1827 eine Zusammenkunft ihrer Säng r in Plochingen und ihnen schloß sich auch der Se­minar Musikdirektor Frech mit seinen Eßlingern an. Dieses erste deutsche Liederfest, woran sich etwa 200 Säuger be­teiligten, fand allgemeinen Anklang, so daß man dasselbe alljährlich zu begehen beschloß. EßUrmen wurde zun. Fest, pluy iür das 2. Säng^rstst vorges hlagen, und am Pfingst­fest 1828 fand in der festlich geschmückten St. Paulsktrche dasttsst daS 2. Liedersest statt. Dieses Fest wiederholte sich bis zum Jahr 1832 in Eßlingen und erfreute sich immer mehr der Anteilnahme von Seiten der Sänger und des Publikums. Manche Schwterftftiten traten zwar diesen Be­strebungen entgegen: Pedanterie, Frömmeln, Vornehmtuerei, ja Furcht vor politischen Gespenstern. D?r gesunde Sinn des Volkes siegte aber, uud die ÄesangSvrreine breitete» sich im Lau-e der Jahre über das ganze Land aus. Hiezu trugen «eben dem allgemeinenschwäbischen Ltederfeste" auch die Wuudcrsaligkssestt bet, die immer da, wo sie ab- grhalten wurden, die Entstehung neuer Gesangs vereine an­regten. In den Jahren l848 und 1849 vereinigte man die erste« Preiswettstuge-! mit dem Cannstatts Volksfest p: d im Herbst 1849 schlug Otto Elber-Stuttgart die Grün-

Mühlhnnsen, 5. Juni. Gestern vormittag wurde unterhalb des Wehrs ein älterer Mann von kräftiger Statur im Alter von etwa 65 Jahren aus dem Neckar gezogen. Seiner Kleidung nach gehörte er den besseren Ständen an. Die Leiche mag 34 Tage im Wasser ge­legen haben. Da man weder Ring noch Uhr noch Potemonuaie vorfund und der Hiuterkopf eine klaffende Wunde mit Blntipuren aufwies, wurde das Gericht von der Länduna verständigt.

r. Niederstetten, OA. Gerabronn, 6. Juni. Gest?:» nachmittag gegen 3 Uhr ging ein fnrchtbarO Gewitter mit schwerem Hagelschlag über unsere Gegend nieder. Große Teile der hiesigen Markung haben bis über 60°/» Schaden erlitten. Ganz besonders schwer hauste das Unwetter in der sogenannten Landwehr bei HeimSerg, dort fielen die Schloffen so dicht, daß die Fuhrwerke nicht mehr weiterfahren konnten. Infolgedessen ist der größte Teil der Ernte vernichtet.

Gerichtsfaal.

Tübingen» 6. Juni. Strafkammer. Der vor­sätzlichen Brandstiftung beschuldigt war die 1892 geborene Marie Mohr von Mötzingen. Erst zwei Tage war sie bei dem Bauern Mast in Bondorf bedienstet, als am 6. Febr. nachmittags gegen 2 Uhr dessen Scheaer und der Dachßuhl des Wohnhauses abbranute. Ein auf den Nachbar Schäfer juug gefallener Verdacht erwies sich als grundlos. Ais sich der Verdacht gegen dt- Mohr richtete, leugnete sie und erst in Haft genommen gab sie au, sie habe au jenem Tage in der T'rme ein Geldstück fallen lassen und um dies zu suchen, ein uns der Küche herdeigeholtes Streichholz angezündrt, damit auf dem Boden, wo Strohhalme gelegen seien, herum- geieuchttt und das Streichholz dann wrggkwvrs-n; es möchte sein, daß das Zündholz noch geglüht halt: uno hiedurch das Feuer entstanden wäre. Absichtlich Hab: sie nichts getan; wenn je der B-aod durch sie verursacht worden sein sollte, sei dies fahrlässiger Weise geschehen. Wege« ihrer Jugend konnte die Angeklagte nicht vor die Geschworenen gestellt werden. Sie hatte starkes Heimweh und so wäre die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß sie den Brand ge­legt hätte, um aus dem Dienst zu kommen. Mangels hin­reichenden Schuldbeweises erfolgte die Freisprechung der Angeklagten.

Das Urteil ze-e» de» Berliner Knabenmörder.

Berlin, 6. Juni. Im Prozeß gegen den Knabm- mörder Heid er zog der Staatsanwalt beim Schluß seiner Ausführungen den Antrag wegen Morde? zurück und bean­tragte das Schuldig wegen qualifizierten Totschlags im Sinne des § 214 des Strafgesetzbuchs. Die Geschworenen bejahten die Sckuldsrage wegen Totschlags im Sinne des 8 214 des Str.-G. B. unter Ausschluß mildernder Umstände. Der Staatsanwalt beantragte 12 Jahre Zuchthaus; der Gerichtshof erkannte ans 10 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust. De? Vorfitzende bemerkte in der Urteils­begründung, der Gerichtshof habe einmal die große Roheit und Gewalttätigkeit, mit der der Angeklagte gehandelt habe, und auch den Umstand erwogen, daß er einen vollständig unbescholtenen Mann der Tot unter widerlichen Umständen bezichtigt habe. Andererseits habe der Gerichtshof in Er­wägung gezogen, dich der Angeklagte Epileptiker und seine Widerstandsfähigkeit vermindert ,ftl. Auf die Frage des Borfitzenden an den Angeklagten, rb Heider die Strafe so­fort abbüßen wolle, bemerkte er, er weroe sich Las noch überlegen. Alsdann ließ er sich ruhig «b führe».

Deutsche- Reich.

Der Kaiser hat aus Anlaß des 50jähr. Jsbiläums des SchulschiffsGrille", das am Mittwoch gefeiert wurde, die folgende Order erlassen:Es sind heute 50 Jahre ver­gangen, seit aus meinem SchulschiffGrille" ?nm erstenmal Flagge und Kommandozcichen gesetzt worden sind. Meine ersten seemännischen Erinnerungen verbinden mich mit diesem Schiff, aus dem mein Großvater nnd mein Vater deS öfteren gefahren find und mit dem der erste Admiral aus meinem

düng einesschwäbischen Sängerbunds" vor. Zrr

Verwirklichung dieses Vorschlags fand am 25. Nov. 1849 ia Göppingen eine Versammlung statt und wurde diese da­mals von 27 Vereinen beschickt/ die alle dem neuen Bunde beitraten. Die damals festgesetzten Staturen bestimmten für die Ber-intgurig der schwäbischen Ltedcrkränze die ge­meinsame Pflege des Bolksgesangs und damit auch der Volksbildung und des deutschen SinnS. Der Sängerbund fand großen Anklang, so daß er heute wohl die meisten Gesangsverein- im Lande umfaßt. Die Bnndesfeste, womit jedesmal ein Preiswett singen verbunden und deren erstes im Sommer 1850 zu Ulm gefeiert worden ist, werden in nmerer Zeit aufs großartigste gefeiert; neben ihnen bestehen auch noch kleinere Gouverhands-L'ederfeste. Nus dem Feste za Tübingen im Jahr 1857 wurde zum erstenmal die prachtvolle Fahne des schwäbische Sängerbundes entfaltet.

«»S deu Meggemdorfer-Blattrr«. Bildlich.So, di«

d,rühmte Tänzerin ist in Kontur» geraten?" - .Ja, fie hat zu große Sprünge gewacht." - Richtig beurteilt. .Ich tan« »uitarre. Harfe und Zither spielen!" - B.:Da find fie ja ein vielsaitiger Musiker!" - Grenze Herr (der seinen Diener im «erdacht hat, daß er ihm seinen Weinvorrat plündert): .Johann, Deine Nase ist bereit» himbeerfarben, sobald str karminrot wird, werie ich Dich hinau»!" Günstig Lrzt: ,Si» dürfen nur ganz bestimmte Speisen essen!" Patient:Da» trifft fich gut, meine Frau kann auch »urganz bestimmte Speisen kochen." BoShaft. Diener (der bei seinem verschuldeten Herrn gekündigt hat, »um andern): .Heute ist mein Alter, der ohnedies rm Rufe eine» Trinker» steht, zur Brautwerbung gefahren! . . . Der wird aber abdlitzen . ich Hab ihm knavp ehr er fort ist, 'S ganze Sewavd mit Kognak eingespritzt!"