Ju der »e»e» Ttrafprozrff»rd««ug, deren Ent- vurs dereiis dem preußischen Staatsmir.istcrium vorgelegt war und vorauSfichtlich bald an der Bundesrat gelangen wird, wird auch bezüglich der Feststellung der Vor­strafen die Frage geregelt werden, inwieweit einer Bloß­stellung des Angeklag eir oder von Zeugen durch Feststellung s icherer Bestrafungen vorgcbeugt Weeden kann. Einer llederspanriung der Vorstrafenkontrolle läßt sich aber auch im Verwaltungsweg begegnen. In dieser Beziehung schweben zurzeit Erwägungen zwi chrn den beteiligten Refforts.

I« der pre»ßtsche» Wahlbewegurrg greift die Sozialdnnokr.tte zu dem verwe fliehen Kampfmitttl des Brykotts. In allen gewerkschaftlichen Ver ammlunien der etzten Wach«» haben sich di: Btteittgten in ein r R.solution vrpflichiti, ichon vor dm Wahlen bei den Geschäftsleuten, van lenen sie ihrm Bedarf kaufen, dahin zu wirken, daß d rse nur einem Sozialdemokraten chre Stimse geben; au- ernfalls werde ihren die A'betterkundschattin'zogm werden. Das ist Terrorismus schlimmster Sorte, der, aus das Ver- lältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeirnchmer über.ragen, eine geradezu wüste Hetze in der sozklsemokratischen Presse --ntfeffeln würde.

Ir» der hessischen Adgeord«etevka«n,er erfolgte eine Anfrage über den Wohnungsgeldzuschuß au außerhalb ihres Dienstorts wohnende Staatsbeamte, nämlich Beamte der R ichspostverwaltung und der preußisch-hesfischeu Eisen- dahngemeinschaft. Staatsminister Ewald erwiderte, daß er Regierung an maßgebender Stelle die Auskunft erteilt worden sei, daß der im Reichsfchatzamt ausgestellte Gesetz­entwurf bei BeMtffung des WohnuugSgellzuschuffes nur den dienstlichen Wohnort als maßgebend erachte und daß Preußen sich der im Reich erfolgenden Reglung zweifellos unschlirß'n dürste.

Zwische» der österreichische« «nd der ««-arische»

Regier««- ist nach langen V rhundlnngen eine Eiaigung über de Erhöhung der Offizier lgagen und die Verbesserung der materiellen Lage der Mannschaften zuftaudegekonnuen. -ie geht dahin, daß der für die Erhöhung der Osstziers- gagnr von d-r Heeresverwaltung präiimimerte Betrag für 1909 in voll.m Umfang eingestellt und für die Veibefferung oer Kost vnd Erhöhung der Mannschaftslöhnung steben Millionen Kronen bestimmt werden. Hiervon werden 3'/, Millien n für 1909, der gesamte Betrag von 7 Millionen ür 1910 eirgestellt werden. Die Erhöhung drrOsfiziers- gagen wird infolge der rückwirkenden Kraft, die der Gesetz­entwurf versteht, vom 1. Okt. 1903 ab Geltung haben, noch sollen schon im tanfeaden Jahr 500000 Kronen zum Zweck der Verbesserung der Manuschastskost verwendet tmrden.

Die Be-e-»»«- König Ed«ard»«it de« Zaren wird verschiedentlich im Ausland zuungunsten Deutschlands mrszub ersten versucht. In Frankreich betrachtet man die Begegnung als ein hochpolitisches Ereignis, weil ihr der Besuch des Präsidenten Follieres in London vorausgeht. Auch in England will man an den mipoliii chen Charakter i er Zusammenkunft, den ihr die offiziellen Mitteilungen unterlegen, nicht glauben. Gewissen Spitz°n gegen Deutsch­land begegnet man in Berlin mit der Feststellung, daß die deutsche Regierung von Landen auS in sremid-chafttichster Weise über die Absicht einer Begegnung König Eduards mit dem Zaren verständigt worden ist. Wie amtlich bekannt gegeben wird, werden die Königin rnd die Prinzessin Vtt- rorta den König Eduard auf feiner Rttse nach Rußland begleiten.

N«ch Meldungen a«ö Marokko haken die neuen von Mulay Hafid erna nten KaidS in Alkass ar ihre Aemter a 'getreten. Bon Rabat aus werden n ne Versuche ge­rächt, die Kaids der Anflus und der M'tuguit auszu­söhnen. Ein Teil der Truppen vrn Säst fall nach Moga- dor gehen, um die Mahallr Len Ghaziz zu verstärken, die für Marrakesch bestimmt ist. Wie oerKöln. Zig." aus Tanger beichtet ist, ist der deutsche Schvtzgenoffe Bein de von französischen Trupp n in seinem Zelt über­rumpelt und erschossen worden. Konteradmiral Philibert ist zum Vizeadmiral e.nannt worden. An seine Stelle in Ma okko tritt Konleradmiral Berryer. Der Marineminister richteie an Philibert ein Anerkinnirngsschreibrn, worin e betont, daß Philibert es verstauben habe, mit den mili­tärischen Behörcen uud den Vert.et.rn der inieenarimalen Diplomatie stets in guten Beziehungen zu bleiben und daß er sich gewfs.nhrft bemüht habe, zu ve.hindern, daß die Interessen der in Casablanca ang scheuen europäischen Kauflette durch die Operatioum der französischen Marine geschädigt wurden._

P*tl»»LLtsttjchi Rschrichkü.

WSrttem-ergifcher Landtag.

Ttnttgart, 23. Mai.

Bauordnung. Mattutat (Soz) erklärt stch mit de l Bestimmungen des Art. 3 einverstanden. Die Anträge d'.s Zentrum; könnt.!, zu einer Verschlc Puna des Ver­fahr ns bei Aufstellung von Ortsbausatzungen führen, seierr eiso abzulchnev.

Minister Dr. v. Pischek verbellet sich über die vor­liegenden Antrag im einzelnen. Den Anrrag des Zen­trums, welcher für die Aufstellung oder Aendcrurz von Satzungen für j-enau begrenzte Bavgebiete die Eigerlümer der von einer BaubeschrL'-ikurig betroffene.. Grundstücke durch besondere E öffrung aufmerksam gemacht wißen will, halte er für nicht zweckmäßig, weil er unliebsame Ver­zögerungen und Verschl.ppmigen zur Folge haben könrir. Das wäre um so weniger erwünscht, a!S schon durch die Beschlüsse der K.'m.ission das ganze Verfahren -rdettich komplizi rt worden sei. Die an sich durchaus zu billigende

Tendenz des ZeutrumSactrages, die berechtigten Interessen Dritter möglichst zu schützen, werde am einfachsten uud sichersten durch den Entwurf, welcher dem Ministerium das Genehmtgungsrecht überträgt, erreicht.

Dr. Rübling (B.K.) ist mit der besonderen Benach­richtigung der Interessenten, wie sie der Antrag des Zen­trums will, einverstanden.

Rembold-Aalen (Z.): Die Angriffe de? Abg. Mat- tutat auf den BezirkSrat seien ihm unverständlich. Im großen und ganzen habe stch der Bezirksrat gut bewährt und es liege im Interesse der Selbstverwaltung, die Befug­nisse des Bezirksrats zu vermehren uud damit die Bedeut- nng und die Stellung des Bezirksrats zu stärken.

Kraut (B.K.) vertrat die Ansicht, daß der Regteruugs- entwurf den Borzug vor dem KammisfionSantrag verdiene. Durch den letzteren werde da» ganze Verfahren nicht verein­facht, sondern erheblich kompliziert; auch seien bei einem Genehmigungsrecht der Regierung die Rechte Dritter besser gewahrt.

Nachdem Berichterstatter v. Gauß die Gemeindcräte uud die anderen Organe der kommunalen Selbstverwaltung gegen die Ausführungen des Abg. Kraut in Schutz ge­nommen, trat

Minister v. Pischek nachdrücklich für ein Geuehmigungs- recht der Regierung ein. Er kam der Kammer aber nach der Richtung der Kommtsfionsanträge hin insoweit ent­gegen, als er für die Regierung nicht ein unbeschränktes, sondern nur ein an gewisse Bedingungen gebundenes Ge- nehmtguugs- bezw. Vetorecht verlangte.

Pages-Msuigksitsn.

Gtstzt Pitz dsntz,

Nagold, d-n 2» Mai 1S0S.

Gchwarzwaldöezirks-, Verschöne»««--- «rrd Fremdeuverkehrsverei« Nagold. Der letzte Sonntag hat gezeigt, daß Nagold im Stand ist, seinen Besuchern etwas zu bieten. Hatten stch, wie schon in der gestrigen Nummer kurz erwähnt, die Mitglieder des Brzirksvereins Dürrmenz-Mühlacker durch das zweifelhafte Wüter von ihre« Marsch nach Nagold nicht zmückschreckcn lassen, so konnten sichs wenigstens 4 Nagolder auch nicht versagen, die Gäste in Teinach zu empfangen und hieher zu geleiten. Wer am Abend den gemeinschaftlichen Zug der Mühlacker uud Nagolder zum Bahnhof und die Verabschiedung der Mühlacker Gäste unter den Klängen der Siadtkapelle beob­achtet hat, der weiß, daß es unseren Sonntagsgästen ge­fallen hat und daß diese in der Erinnerung an die hier verlebten frohen Stunden jederzeit gerne einmal wieder nach Nagold kommen werden. Die treffliche Bewirtung, die Musik, die launigen Wechselreden, das Quartett hatten zu­sammen Lei den Gästen wie uns Nagoldern die richtige feucht­fröhliche Setmmuug geschaffen.

Schon ist auch ein Teil unserer alljährlich vieserkeh- revden Sommergäste etngetroffen und weitere Gäste hoffen wir zu sehen, wenn unsere mit neuen Ausnahmen der schöasten Punkte nuferer Stadt geschmückten Einladung, welche sich zur Zeit im Druck befindet, in ein paar tausend Exemplaren hinausgeschickt ist. Nur eines ist immer noch zu vermissen: eine stärkere Beteiligung weiterer Kreise der Bürgerschaft an den Bestrebungen unseres Verein». Es handelt stch nicht nur um Unterstützung d. rch Beiträge, welche wir allerdings zur Erfüllung unserer Ausgaben benötigen, es handelt stch vielmehr auch gerade um persönliche Teilnahme des einzel­nen Bürgers. Wenn der Ausschuß des Vereins und die wenigen Mitglieder, welche bisher unter erheblichen Opfern an Zeit und Geld sich die Hebung des Verkehrs in Nagold angelegen sein ließen, immer wieder auf Teilnahmlofigkeit oder gar Widerstand stoßen, dann kann «an es diesen nicht übel nehmen, wenn sie schließlich auch wieder das bequemere Teil erwählen und alles gehe» lassen, wie es eben gehen will. Jeder Fremde muß an dem Entgegenkommen der ganzen Bürgerschaft sehen, daß er willkommen ist, nur daun wird er sich wohl fühlen. Das wäre noch eine dankbare Aufgabe für das Wirken des Bürgervereü-s, da­für zu sorgen, daß möglichst alle Bürger, insbesondere aber auch alle Geschäftsleute, die doch unmittelbaren Vorteil von einem gesteigerten Verkehr haben, Mitglieder und Förderer unseres Vereins werden. Ein schöner Anlauf ist gemacht, auch die Stadtverwaltung hat das Ihrige getan. Nun ist ist es au der Bürgerschaft, auch mitzutun. Wenn dann dem einen oder andern ein Prospekt des Vereins nicht paßt, so soll er doch Mitglied werden, um womöglich etwas Bes­seres durchzusetzen. Ln.

X Bte«errz«cht. Unser Großimker, Herr Gottlieb Klaiß hier, hat von der Firma Ehr. Graze, Bienengeräte- fabrll in Eudersbach i. R. einen in seinem Arußern einem Möbelwagen ähnlichen, transportablen Bienenstand erworben. Ders.lbe ist zur Aufnahme von 40 Völkern bestimmt uud sehr praktisch eingerichtet. Mit diesem Wagen gedenkt der Besitzer zur Zeit der Hempitrachteu seine Völker tu Gegenden zu befördern, wo die Reps-, Kirsch- oder Heidekrauts üte recht auSgenützt werden kann. Wir wünschen dem streb­samen Unternehmer guten Erfolg in Gestalt vieler gefüllter Houigtonuen! _

Aus der

Statistik der Gedurtc», Eheschließungen und Sterbc- fälle im Oberamtsbezirk Nagold für das Jahr 1907

entnehmen wir folgende Zahlen: Es betrug die Zahl der lebendgcbL. cum ehelichen Kinder 394 männliche und 399 weibliche zu>amm-n 793; der unehelichen Kinder 26 männ­liche und 28 weibliche zusammen 54 gegenüber 421 männl.

und 392 weibl. zusammen 813 bezw. 37 mäunl. und 20 weibl. zus. 57 im Jahr 1906. Die Zahl der totgeboreuen ehelichen Kinder 19 männl. und 14 weibl. zrs. 33; der unehel. Kinder 1 märml. vnd 2 weibl. zus. 3; gegenüber 21 männl. und 14 weibl. zus. 35 bezw. 3 männl. uud 1 weibl. zus. 4 im Jahr 1906, zusammen also 440 männl. und 443 weibl. 883 im Jahr 1907 und 482 männl. und 427 weibl. 909 im Jahr 1906 uud 965 im Jahr 1905. Hievon entfallen ans die O'ieramtsstadt im Jahr 1907 58 männl. nnd 43 weibl.. darrntter nnehel. je 1 männl. und weibl., zusammen 101 11,43 */ und im Jahr 1906 47 männl. und 5b weibl., darunter unehel. 3 männl. und 1 weibl., zusammen 102 11,21 Die meisten Kinder, nämlich 83 9,39 */« wurden in dm beiden Monaten Januar und Dezember geboren, während auf den Monat Februar die geringste Zahl mit 59 6,68 '/» entfällt. Getraut wurdea im Jahre 1907 197 Paare gegen 201 im Jahre 1906 uud cs entfallen hievon ans die Stadt Nagold 27 Paare -- 13,70 °/° im Jahre 1907 und 35 Paare 17,41 "/, im Jahr 1906. Die meisten Ehe­schließungen weist der Monat April auf mit 33 16.75 "/«, die wenigsten der Monat Dezember mit 3 1,52 °/°. An Todesfällen sind rm Jahre 1907 597, nämlich 289 männliche und 308 weibliche Personen zu verzeichnen, wo­runter 20 männliche und 16 weibliche, zus. 36 To geboren-'. Im Jahr- 1906 belief stch die Zahl der Todesfälle auf 326 männliche uud 244 weibliche zus. 570 Personen, da­runter 24 männl. vnd 1b weibl. zus. 39 Totaeborme. Aue die Oberamtsstadt kommen hiervon im Jahr 1907 44 männl und 47 weibl., darunter 4 männl. nnd 2 weibl. zus. 6 Totgrboreue, zusammen also 91 Personen 15,24 '/° gegenüber 84 mäunl. und 33 weibl., darunter 6 männl. und 1 weibl. Totgeborme, zusammen» 117 20 52 '/ im Jahr 1906 Im Jahr 1907 starben die meinen Personen nämlich 68 11,38 °/o im Monat März, die wenigsten nämlich 31 519 ",/» im Monat Juni, im Jahr 1906 dagegen die meisten nämlich 100 17,53 "/« im Monat April (dem Msoat des Hirsch Umsturzes), di- wenigsten näm­lich 30 ----- 5,26 °/« im Monat Vevtember. Trotzdem bei der Hirschkatastrophe im Jahr 1906 51 Personen te? Tod fanden, übersteigt die Sterblichkttisziffer ocs Jahres 1907 diejenige des Jahres 1906 um 27 Personen. Die Zahl der Lebendgeboreneu übersteig' die Zahl der Gestorbner! um 250, im Jahr 1966 dagegen um 300. Geburten und Sterbesälle ereigneten sich im Jahre 1907 in allen Gemein­den des Oberamtsbezirks, Eheschließungen ebenso mit Aus­nahme der Gemeinden Beuren uud Gaugnuvald.

Pfrondorf, 2b. Mai. Am Sonntag hielt d.r Bienen zuchtverein seine Frühjahrsversammluug in Pfrondorf im Hirsch ab, die trotz der schlechten Witterung sehr zahl­reich besucht war. AuS dem entfernten Heuerbuch sind sogar verschiedene Züchter erschienen. Nach freundlicher Begrüßung trug Herr Vorstand Reichert den Bericht über die Hottgverkaufsgeschätte vor. Anschließend hieran hielt He^r Reichert einen umfangreich n populären Vortrag über die Bienenhaltung. Derselbe sollte den Anfängen nr der Bienenzucht zur Belehrung dimer, toL bst er auch tür andere Imker noch manches Interessante. Er machte auf die Gefahren beim Bienenkauf aufmerk am. Ein Praktiker sollte hiebei zu Rate g-zoxea werdeo. Das Maß ist weniger wichtig, denn jedes Maß kann ja nutzbriugevd verwendet werden, jedoch nur einerlei Maß aus eimm Stande. So­dann gab der Redner einige Winke über das Fassen der Schwärme und zeigte einen ganz einfachen, selöstversertigten Schwarmfänger vor. Das Drahten der Kunstwaben wurde durch den Herrn Vorstand praktisch an einigen Rahmen vorge­zeigt. Düse Arbeit könnte der Jatter im Wtvter verrichten, doch sollten dir Kunstwaben nicht vor dem Frühjahr arige- lötet werden. Ein sttbstgrserligteS Weiselhäuschen zeigt Herr Reichert vor, wobei aber bemerkt wurde, daß der beizus'tzevdcn Königin keine Beglcitbiei en bcigegeben werden sollen. (Königinevzucht soll ein Anfänger nur notgedrungen betreiben.) Der Imker sollte seine Bienen mit mögl chster Ruhe behandeln ohne zu viel Rauch. Namentlich sollten die Schwärme md vor allem die Nachschwärmr nicht zu sst kontrolliert weiden, denn derBien" will urig,stört arbttte-u Es wurden sodonn nrch verschieden': Maßregeln besprochen betreffs der Eir- und Auswirttcrurg der Biene». Ein aufmerksamer Zuhörer konnte des Nützlichen und Praktischen sehr viel lernrn. Reicher Beifall wurde dem Redner gezollt von Seiten aller Zuhörer. Möge die kommende Zeit miseon Bienlein doch bald wieder reichen Sonnenschein bringen!

Hrrrenbers, 23. Mai. Der Württ. Obstbauverein hat unserm Lavdtagssbgeordn t n Eut ttefitzer Guoih aus R seck fürseine Leistungen in dir Hebung des Obstbaues rnd seiner must-rhasten Baumpflanzuogeu" die große silberne Vereinrmedaille samt Diplom zuerlannt.

r. Wildbad, 25. Mai. Am Samstag nachmittag fand unter Beteiligung der Behörden von hier und Stutt­gart und zahlreicher anderer Gäste die Eröffnung der reuerbauten, 750 M-tter langen Drahtseilbahn auf den Sommerberg dlwt bei Wilddad statt. Die Bahn fährt mit 34 -52 Prozent'Steigung iu zehn Minuten 300 Meter in die Höh., au! em Plateau von 750 nr über dem Meer, das sich prächtig zur Lnstkur eignet und einen d quemen Ausgangrp ivkt zu Höherttouren nach Hohloh, Kaltenbronn Teuftlsmüdle rc lieter. Man hofft, daß stch aus dcm Sommerberg bald Hänser erh'ben und Wildbad außer Thermalbad roch Hühmluftkurott wnv. Dir elektrisch betriebene Bah ?, die d:r schdahn lei Lvz rn gleicht, koste 437600 Inhaber ist eine Wildbader Akticn- gksellft.nst (Viust nd Papn-rsabr.-Ti'.tkc-r Schnitzn), Bau- retter' Ob-ttdcurat v. Leibrand, Ba fttma De.re cl-U'. rer-