babe, und wenn es eine Ergänzung in Bezug auf einheitliche Ko»trolle im ganzen Reich und obligatorische Buchführung erfahre, werde er allen Anforderungen genügen.
Wie i« Graz «ud Wie« kam eS am Montag auch au der Innsbrucker Universität zu Tumulten. Klerikale Studeulen hattu, verstärkt durch in Zivil gekleidete Theologen und nichtakademische Elemente, schon vor 8 Uhr die Universität besetzt und verweigerten den freiheitlichen Studenten den Eimritt. Er kam zu heftigen Zusammenstößen. Die Vermittlung des Rektors blieb erfolglos, -benso die Sistierung der Vorlesungen. Infolgedessen ordnete der Rektor die Schließung der Universität an, die wahrscheinlich acht Tage dauern wird. Gegen mittag demonstrierten daun deutschfreiheitliche Studenten vor dem Haus der klerikalen Akademiker. Als aus den Fenstern auf die Demoastranten Wasser herabgegofsen wurde, «öffneten diese ein Steintrombardcment auf das Gebäude. — Der akademische Senat der Universität Graz wird vom Parlament die Auslieferung des klerikalen Abgeordneten Hagenhofer verlangen, der mit 3000 Bauern in die Universität einzu- driugen versucht hatte. Er wird Klage wegen Hausfriedensbruchs wider ihn erheben.
Der «»garifche Ha«dels»i«ister kündigte im Abgeordnetenhaus eine Gewerdeuovellr an, die die Fraueu- und Kinderarbeit, das Verfahren in Streiksachen und die Interessenvertretung der Arbeiter regeln werde. — Da die Auswanderung nach Amerika trotz eifriger behördlicher Aufklärungsarbeit anhält, verfügte der ungarische Minister des Innern, daß diejmigen Personen, welche nach dem 1. Januar nach Nordamerika ausgewandert sind, die Vergünstigung kostenfreier Rückbeförderung nach Ungarn nicht genießen.
Die italienische Dep»tierte»ka«mer hat bei der
Beratung des Justizetats etneu Antrag angenommen, durch den die Regierung aufgefordert wird, die geeigneten Maßnahmen zu treffen zum Zweck der Zusammenberufung einer internationalen Konferevz, welche die Vereinheitlichung in der Gesetzgebung des Wechselrechtes studieren und vorbe- reiten soll.
A«- Senegal ko««e«de Steifende berichte«,
daß die Lage dort ernst sei. Vor drei Wochen sei eine französische Verpflegungsabteilung in der Nähe des Alegsees einem Angriff auSgesetzt gewesen, in dessen Verlauf ein Offizier und ein Unteroffizier getötet, et» zweiter Offizier verwundet worden sein soll. 15 000 Mauren mit Gewehre» und Geschützen seien kriegsbereit. Das Hauptquartier des Obersten Gouraud soll bedroht sein.
Rach Meld«»ge» ««- Marokko ist General d'Amabe auf einem Nachtmarsch an Medakraleute geraten, drneu er Herden und Kriegsmaterial abuahm. Die Franzosen hatten 3 Tote und 22 Verwundete. — In Casablanca ist der Grucraltuspektor der Internationalen Polizei in Marokko, Oberst Müller, eiugetroffeu. — Französische Soldarm überfielen einen deutschen «chutzgenofsen, namens Belarbi, der als eingeborener Sensal einer deutschen Groß- strma dem deutschen Schutz untersteht. Die Franzosen behaupten, der Maun habe sich feindlicher Umtriebe schuldig gemacht, was der deutsche Konsul jedoch bestreitet.
DaS «e«e B»gelfch«tzgefetz,
das im Reichstag glücklich vor Torschluß die dritte Lesung passiert Hai, mthält ganz erhebliche Vorzüge sowohl gegenüber dem alten Gesetz vom 22. März 1888 wie auch de» Entwurf der Regierung. Es dürste von Interesse sein, die wichtigsten Neuerungen sich kurz zu vergegenwärtige». 1. Verboten ist iu Zukunft jede Art des Fangeus mittels VogelleimS. Diese Neuerung ist um deffeutwillen von besonderer Beachtung für dm Vogelschutz, weil die Vogelfänger die gefaugmm Weibchen gewöhnlich nicht verwerte« können, solche daher einfach beiseite werfm. Von dm mit Bogelleim gefaugmm Weibchen, welche für die Fortpflanzung besonders iuS Gewicht fallen, gehen die meisten durch Hunger ein oder falle« dem Raubzmg zum Opfer. ES rechtfertigt sich daher das allgemeine Verbot des Vogelleims. 2. In der Zeü vom 1. Müz bis zum 1. Okt.
freies Spiel. Sie kannten die Hausgelegmhett, waren imstande gewesen, sich Nachschlüssel zu verschaffen, — wissen Sie wohl, daß mit jeder Minute der Verdacht des Diebstahls und damit auch der des Mordes schwerer ans Ihnen ruht?*
„Nein — nein, das nicht, das nicht! Lassen Sie, — ich sehe, daß Sie mir einen Strick drehen wollen. Aber es ist nicht wahr! Ich habe nicht gemordet. Und damit Sie es selber sehen, — ich will Ihnen alles sagen, wie es gewesen ist.*
„Ah, Sie wollm gestehen?*
„Ich will die Wahrheit sagen." (Fortsetzung folgt.)
U ber die Lerbreittwgsgeschwivdizkeit der Influenza
gibt Prof. Dr. L. Knttuer, dirigierender Arzt am Rudolf Virchow-Krankmhaus zu Berlin, im Aprilhest von Velhageu und Klafings Monatsheften interessante Asfklirnngm au der Hand statistischen Materials über die große Influenza- Epidemie von 1889/90, die gleich zahlreichen früheren Pandemien ihren Ausgang von Asten resp. Rußland genommen hatte. Die ersten Mitteilungen über das Asstrrtm der Seuche stammten ans Buchara (Zeatralastm), wo Heyfelder iu der zweiten Hälfte des Monats Mai 1889 bei den beim Eismbahuban beschäftigten Europäer eine besonders intensive Influenza-Epidemie feststellte. Die Seuche verbreitete sich daun Wetter nach Westen und zog auch in Europa und Amerika hauptsächlich von Oft nach West. Von Deutschland war zuerst der nördliche Teil befallen, zunächst wurden
(früher 15. September) ist nicht allein wie bisher das Fangen und die Erlegung von Vögeln sowie der Verkauf toter Vögel untersagt, sondern es ist während dieser Zeit auch der Ankauf, Verkauf und das Frilbietm sowie die Ein-, Aus- und Durchfuhr von lebenden Vögeln der unter Schutz gestellten Arten untersagt. Dieses Verbot erstreckt sich für Meisen, Kleiber und Baumläufer sogar auf das ganze Jahr. Diese Bestimmung entspricht dm analogen Vorschriften der Wildschongesetze über dm Handel mit Wild während der Schonzett. Durch diese neuere Vorschrift wird den BogclhSndlern während der Frühjahrs- und Sommermonate das Handwerk gelegt, gleichzeitig dm Vogelfängern der Absatz ihrer während der Schutzzeit gefangenen Vögel unmöglich gemacht. 3. Der Vogelschutz ist ausgedehnt auf einige zwar mehr oder weniger schädliche Vögel, wie Schreiadler, Seeadler, Gabelweihe, Kolkraben, um ihr völliges Aussterben zu verhüten. 4. Besonders bedeutsam ist die Beseitigung des Dohnmstiegs, überhaupt das Verbot des Fangeus mittels Schlingen. Gnade hier setzte die Opposition am schärfsten ein und machte sich sogar noch in der dritten Lesung lebhaft geltend. Es gelang jedoch den Befürwortern eines möglichst ausgedehnte« Vogelschutzes, das gänzliche Verbot des Schltngenfaugens mit erheblicher Mehrheit durchzusetzm. Um die Vogel- Händler tu Zukunft einer möglichst genauen Kontrolle zu unterwerfen, ist ferner rin von der Kommission unterbreiteter Initiativantrag des Inhalts angenommen worden, daß der Handel mit lebenden Vögeln dem 8 35 Abs. 2 der Gewerbeordnung eingereiht werden soll. Danach kann unzuverlässigen Händlern der Gewerbebetrieb gänzlich untersagt werden. Erwäat man Wetter, daß die eingehenden Beratungen zum Bogelschutzgesrtz nud das erfreuliche Ergebnis des neuen Gesetz'.? allen Vogelsrenndm und Vogel- schutzveretnm doppelten Anlaß geben werde», den praktischen Vogelschutz iu erhöhte« Maß weiter zu betteiben, daß iu jüngster Zeit Hamburg sowohl wie Preußen einen staatlichen Bogelwart angestellt haben, so wird jeder Freund der Bogelwelt nnd des Waldes mit Befriedigung seststellm können, daß wir auf dem Gebiet des Vogelschutzes um ein gut Stück vorwärts gekommen find.
Hags«-Neuigkeiten.
As» TtM «uk LM.
Nagold, den 20 Mai 1903.
Z«r Sch«lges«»dheitspslege. In einem Erlaß des Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens wird angeordnet, daß die Schulbänke uach Form und Größe so gebaut sein muffen, daß sie diejenige Körperhaltung der Schüler ermöglichen und begünstigen, die im Interesse einer normalen körperlichen Entwicklung zu fordern ist. Nebm der Wahrung der richtigen Körperhaltung beim Schreiben soll die Konstruktion der Schulbank dar zeitweilige Stehen innerhalb oder neben der Bank, das Ettl- und Ausgehen der Schüler, das Uuterbriugen der Lese- und Schreibgeräte ermöglichen und die Ueberwachuug der Schüler, sowie die Beaufsichtigung ihrer Arbeit durch den Lehrer erleichtern. Endlich soll die Schulbank so beschaffen sein, daß sie eine gründliche Reinigung des Schulzimmerbodens nicht erschwert. Diese Bestimmungen find bei Neuanschaffungen zur Durchführung zu bringen; wo der Zustand der vorhandenen Schulbänke erhebliche Mtßstäude ausweist, haben die zuständige» Stellen ans deren Beseitigung nach Tunlichkeit hinzuwirkeu.
Für de« Güterverkehr! Vom 1. Juni 1908 au gilt im Elsaß-Lothrtugisch-Luxemburgisch-Württembergischeu Güterverkehr die Abteilung des Ausuahmetarifs 7 für Eisenerz usw. für den Versand von allen Stationen der Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen. — Vom 31. Mai bis einschließlich 7. Juni ds. Zs. ist die Versendung mehrerer Pakete mittels einer Postpaketadreffr sowohl i« inneren württembergische« Verkehr und im brutschen Wechselverkehr als auch im Verkehr mit dem Ausland — ausgenommen Argentinien — nicht zugelaffev.
die größeren Städte mit ihrem regen Verkehr ergriffen. Von diesen Zentren ging die Verbreitung radienförmig Wetter. Etwa im Monat April 1890 hatte die Influenza ihren Rundgaug um die Erde beendet; jedoch waren «och bis iu den Oktober 1890 in entlegeneren Ländern Fälle von Influenza als letzte Ausläufer vorhanden. Die enorme der Jaflaeuza eigene Verbreitungsgeschwindigkeit war die Veranlassung dazu, daß hervorragende Aerzte lauge Zeit an dem Gedanken sesthielten, daß ein Miasma, ein mit der Lust über wette Lävderstreckeu sich verbreitendes Krank- hettsagens für die Entstehung der Influenza verantwortlich zu machen sei. Noch 1889 äußerte sich M. Colin in der Pariser Akademie: „Die Grippe ist unabhängig von jeder Art menschlichen Verkehrs. Sie reist durch dicht bevölkerte Gegenden und unbewohnte Regionen mit der gleichen Geschwindigkeit wie Licht und Elektrizität.* Heute wiffeu wir, daß die Geschwindigkeit der Krankyeitsverbrritung nicht größer ist als die unserer schnellsten Verkehrsmittel, der Eisenbahnen und Ozeandampfer. Mit der zunehmenden Geschwindigkeit unserer Transportmittel hatte 1889/90 auch die Schnelligkeit der Jnflueuzaausdehuuug zugruommeu.
Gründe dafür, daß sich die Influenza schneller verbreitet als andere koutagiöse Krankheiten, daß sie gleichzeitig plötzliche Maffeuerkrankuugru herbetführt, haben wir zum Teil schon kennen gelernt. Abgesehen von der enormen Giftig- keit des PusteckungsstoffeS ist >die Leichtigkeit, mit welcher die Keime von ihrem Ansteckungsort. den Schleimhäuten der Atmnugsorgane, uach außen befördert und verbreitet werden, für dieses Verhalten verantwortlich z« «scheu.
Bad Teinach. (Eisenbahnsache.) Große Freude und Befriedigung hat hier die Einschaltung des Frühzugs Wildbera- Calw iu den Sommerfahrplan 1908 hervorgerufen. Dieser Zug geht morgens 6.25 Uhr in Wildbera ab, hält 6.33 in Talmühle, 6 38 in Teinach an, trifft 6.45 in Calw ein und ermöglicht so den Schülern von Wildling, Teinach und Umgebung dm rechtzeitigen Besuch der Schulklassen in Calw, wofür nicht nur die Schüler, sondern auch deren Ellern der K. Generaldirektion der Staatseisenbahmn sehr dankbar find. Da diese Zugsver- bindurig in den amtlichen Taschenfahrplan unrichtig ausgenommen worden und eine Berichtigung nicht erfolgt ist, so wird hier besonders auf diesen Zug htngewiesen mit dem Wunsche, er möge vom Publikum fleißig benützt werden, damit sein Fortbestnnd auch für die kommenden Sommer- Halbjahre gesichert ist.
r. Calw, 19. Mai. Ueber den Zusammenstoß zwischen Forstwart und Wilderern ist noch nachzutragen: Es handelte sich nicht um zwei, sondern um drei Wilderer. Zwei Haber: beim Erscheinen des Forstwarts sogleich die Flucht ergriffen, während der dritte, der 24jährige Schuhmacher Lutz von Merklingen OA. Leonberg auf den Forstwart schoß und ihn erheblich verletzte. Darauf schoß der Forstwart auf Lutz und nun lagen ungefähr eine Stunde lang beide nicht weit von einander regungslos auf dem Boden. Als Lutz ans seiner Ohnmacht erwachte, gab er auf den Forstwart noch zwei Schüsse ab und verletzte ihn dabei am Fuße so schwer, daß dieser adgmvmmm werden mußte. Daun ergriff Latz die Flucht. Er ist bekanntlich inzwischen gestorben. Der Forstwart Widmann schwebt noch in Lebensgefahr.
Wildbad, 18. Mai. Die Eröffnung der neuen Bergbahn auf den Sausrberg ist jetzt endgültig auf den 24. Mai festgesetzt und wird mit imposanten Feierlichkeiten, insbesondere auch mit der Beleuchtung des Kurplatzes, verbunden sein. Die täglich vor sich gehenden Probefahrten nehmen einen durchweg günstigen Verlauf.
Stuttgart, 18. Mai. Der Ausschuß des ärztlichen LandeSver-ins hat in seiner letzten Sitzung den vorläufigen Entwurf eines Gesetzes betr. die Ausübung der Heilkunde durch nichtapprobierte Personen und den GehrimmitLelver- kehr mit wenig Ausnahmen zugestimmt.
Z«r Oberndorfer Landtagswahl. Nachdem der Landtag die Wahl des Zeutrumsabgeordneteu Andre für ungültig erklärt hat, ist im Bezirk Oberndorf eine Ersatzwahl notwendig, die in Bälde stattfinden wird. Betrachtet man das Ergebnis der letzten Wahl, so ist kein Zweifel darüber, daß eS sich bei der neuen Wahl um einen heißen Kampf handeln wird, an dem fich hauptsächlich das Zentrum und die BolkSpartei mit einer intensiven Agitation beteiligen werden. Bei der Wahl am 5. Dezember 1907 erhielt von 5757 abgegebenen gültigen Stimmen Andre (Zentrum) 2647, der bisherige Abgeordnete Gastwirt Harttsrann (Vp.) 1496, Rechtsanwalt Dr. Milzewsky (D. P) 996 und der Gewerkschaftsbeamte Solle (Soz.) 1117 Stimmen, bei der darauf nötigen zweiten Wahl Andre 3057, Harttmann 3049, Milzewsky 162 Stimmen. — Wie in den Kreisen der Volkspartei verlautet, ist die endgültige Nominierung eines demokratischen Kandidaten für die Neuwahl zum Landtag im Bezirk noch nicht erfolgt, aber es steht fest, daß weder die früher noch die in letzter Zeit genannten Namen in Betracht kommen, vielmehr soll ein angesehener Bezirksan- gehörizer aufgestellt werden.
r. Kirchhei« «. T., 19. Mai. Nachdem nunmehr der Meldetermtu für den neu zu besetzenden Stadtvorstands. Posten abgelaufen ist, liegen 5 Bewerbungen vor. Kandidaten find: Schultheiß Schneider-Altenstädt, RegierungSaffeffor Wandel-Ludwigsburg, Rechtsanwalt Faber-Backaang, Regierungsaffefsor Marx-Kirchheim nnd stellvertretender Ratsschreiber Schönleber-Ktrchheim. Da die pol. Parteien noch keine Stellung zur Kanditatenfrage genommen haben, kann auch über den eventl. Ausfall der Wahl nichts gesagt werden. Ein Teil der Bürgerschaft redet einem Akademiker das Wort, während andere für einen Verwal-
Dazn kommt die große Empfänglichkeit fast aller Menschen*
jedes Alters und Berufes. Häufig genug wird auch hier, ähnlich wie bei Diphtherie, die Ansteckung von Personen ausgehen, welche den Krankheitserreger in sich tragen, ohne selber zu erkranken, oder welche ihn nach überstandeuer Krankheit noch monate- oder jahrelang in den Luftwegen beherbergen. Wahrscheinlich spielt auch die Berschleppbarkett durch Waren und aus kleine Entfernung hin auch durch die Luft eine Rolle.
Allen diesen Umständen ist eS zuzuschreiben, daß sich die Influenza-Epidemie in den Jahren 1889/90 lawinenartig über die ganze Erde verbreitete, so daß sie als die bedeutendste aller bisherigen Seuchenzuge angesehen werden
Ueberraschend und unvorbereitet traf die Influenza- Epidemie die Aerzte, die damals diese tückische Krankheit mehr aus der Geschichte der Medizin als aus eigenster Erfahrung kannten; mit stanuenswertem Flrtße, mit zähem, unermüdlichen Eifer wurde das aesamte Material dieser Epidemie in zahlreichen einzelnen Publikationen, in mustergültigen zusammenfaffenden Abhandlungen und durch ausgedehnte Sammelforschuug verarbeitet. Aber nicht nur in der ärztlichen, sondern auch in der Tagespreise wurde dieses „große, medizinische Ereignis* besprochen. Es wird «och vielen in Ertanernng sein, wie die anfangs als Modrkrankheit verlachte Affektiou allmählich unendlichen Schrecken verbreitete, und iu wie hohem Grade die Influenza in der damalige« Zeit Berufs- und GesellschaftSlebea beeinträchtigt hat.