wird deshalb cm das religiöse Gefühl der Mohammedaner appelliert und allen denen, die zu de« Bahnbau Beiträge leisten, das Wohlwollen des Sultan-Khalifen zugestchert.

Die Unrnhen in Britisch-Judieu gewinnen an Ausdehnung. Mehrere Afghanentrupps in der Stärke von einigen tausend Mann haben sich mit den MohmandS ver­einigt, die am Mittwoch in einer Stärke von etwa tausend Mann die britischen Truppen angriffeu. Die Mobilmachung von Truppen ist angeorduet worden, da sich die Revolutions­stimmung auch auf benachbarte Stämme überträgt und ernste Verwicklungen befürchtet werden. Die oben erwähnten Afghanen sind nicht reguläre Untertanen deS Emir, sondern Stammesangehörige, über die der Emir nur ein ganz be­deutungsloses Aufsichtsrecht besitzt, obwohl sie dem Namen nach Afghanen sind. Sie werden überall gefunden, wo eine Wahrscheinlichkeit für Unruhen und Streitigkeiten vorliegt.

Gages-Meurgkeiten.

An« Ttsdt rmd Lsud.

Altensteig, 26. April. (Korr.) Der Sekretär der Hahnemanuia, Herr Reichert auS Stuttgart, hielt heute einer Einladung des hiesigen homöopathischen Vereins Folge leistend, im Gasthaus zum Anker einen Vortrag über .Allgenkrankheiten", der sehr zahlreich besucht war. Die klaren Ausführungen des Redners wurden mit regem Inte­resse verfolgt. Hoffentlich werden auch die Belehrungen über das Verhüten der Augenerkraukuugen, namentlich der Verletzungen, gewissenhaft befolgt.

Mötzinge«, 2b. April. (Eingesandt) Auf das Ein­gesandt vom 22. d. Mts. betreffend Schulhausbau, den er­regten Gemütern zur Berichtigung, daß die Genehmigung durch die Obcrschulbehörde dem ausgearbeiteten Projekt überhaupt nicht versagt worden ist, sondern wie von höherer Sette geschrieben worden, ist betreff. Platz nicht verworfen und soll sogar das gearbeitete Projekt ganz nett sein, es handelt sich nur noch um ein Nachbargrundstück, welches auf einige Meter nicht zu überbauen wäre. Auch ist diese Frage schon einmal gelöst gewesen, wenn nicht von leitender Stelle den Kollegien gesagt worden wäre, eS genüge ohne dieses Nachbargrundstück. Was nun die Parteien anbelangt, die sich einander gegeuüderstehen, so gibt der Artikelschreiber des Eingesandt ja zu, daß die Mehrzahl der bürgerl. Kol­legien (selbstverständlich dahinter die Einwohner, ausgenom­men ein paar Schreier und Wohlwedler) für den alten Platz sind. Was die sanitäre Hinsicht und die Reize des alten Platzes betrifft, so müßte eigentlich die Oberschulbe­hörde diesen Platz abgewtesen haben; dazu bemerke ich, daß von den HH. Lehrern diedaS alte Schulhausdewohuteu,die Lage als sehr freundlich bezeichneteu. Der Turn-, Spiel- und Tummel­platz beträgt immer noch 700 gm. Da kann man nun nicht mehr behaupten eS sei kein Dunst von der Wichtigkeit des Turnens für Landktnder mehr vorhanden. WaS nun die Anordnung der Wohugelaffe sowie der Lehrzimmer betrifft, so hätte eben der Artikelschreiber äußere Pläne machen sollen, aber schon früher! (mit dem Schulhaus da voruen und nicht dahinten) zudem war schon oft etwas nicht zur Zierde auch nicht zum Vorbild samt den modernen Ansichten, (be­dauerlich!) Was die Mehrkosten betrifft so spielen sie nicht allein die Hauptrolle, sondern der alte Platz welcher mitten im Ort gelegen ist! Die baldige Weganlage ist nur zum Vor­wand benützt, weil sie, wenu das Schulhaus auf den neuen Platz zu stehen käme eben notwendig werden würde, dann müßte die Baaliuie entsprechend verlegt und die nötigen Grunderwerbungen vorgeuommen werden, welche nicht so glatt von statten gehen würden. Was nun die Schule für t^e Volksbildung aubelangt, glaube ich, daß eS nicht auf den Bau allein ankommt, sondern auf die Eltern und die betreffenden Lehrkräfte, da ist der Schwerpunkt! Bin mit dem Artikelschreiber vollständig einverstanden, wenn er in seinem letzten Satz schreibt: DaS Schicksal der Ge­meinde, ihre Blüte, wie ihr Zerfall, hängen im tiefsten Grunde von der Erziehung die der Jugend zuteil werde, ab.

(Mit dieser Gegrnäußerung ist die Angelegenheit an dieser Stelle erledigt. D. R j

Hochdvrf OA. Horb, 27. April. (Korr.) Gestern begingeu die David Frank, Schmieds Eheleute hier, das Fest ihrer goldenen Hochzeit, umgeben von 5 Kindern u. 24 Enkeln. Der Jubilar ist 80, die Jubilarin 73 Jahre alt; beide dürfen sich noch allgemeiner Rüstigkeit erfreuen. Vormittags fand im Anschluß an den Gottesdienst kirchliche Feier statt, wobei den Jubilaren eine von Sr. Majestät dem König übersandte Prachtbibel mit eigenhändiger Widmung über­geben wurde, der kirchlichen folgte nachmittags eine welt­liche Feier.

Der Stand der Tierseuchen in Württemberg

ist nach den neuesten Berichten der Tierärzte durchweg gut. Von Maul- und Klauenseuche, Rotz- und Lungen­seuche ist das Land ganz frei, während die Schweineseuche nur je in einem Gehöft der Gemeinden Nagold, Aale» und Neresheim grassiert. Der Gesundheitszustand des Ge­flügels ist gleichfalls fast überall ein günstiger.

r. Stuttgart, 25. April. Der württembergische Arbeitgeberbund für das Baugewerbe hat gestern abend die über alle dem Zeutralverband der Maurer Deutschlands augehörigen Arbeiter verhängte Aussperrung aufgehoben. Die Arbeit wird am Montag wieder ausgenommen.

r. Ttnttgart, 2b. April. Ueber die Aufhebung der Aussperrung im Baugewerbe wird uns offiziell mit­geteilt: Freitag abends wurde in einer Generalversammlung der hiesigen Meisterschaft im Baugewerbe beschlossen, die Lntstzerrnag der zentt>lsrg«i'st?rtrn Maurer gufzuhede»

«d die «rdeitSstelle, ,« M-ut>, de, 27. April 1908 wieder fitr dieselbe» «sie» z» hultr». Seitens der Ge­werkschaftsleitung wurde eine Verpflichtung eingegangeu, wonach für die Zukunft alle etwa entstehenden Differenzen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf dem Wege gegenseitiger Verständigung ihre Lösung finden werden.

Bahnba» TübingenHerrenberg. Die Arbeiten für de» Probestollen durch deu Schloßbergtunuel haben dank günstiger Umstände in der, letzten Zeit einen sehr flotten Fortgang genommen. Der Stollen ist jetzt auf 230 w ge­diehen; eS fehlen also noch 100 m von seiner Gesamtlänge. Während man bei den ersten 100 m des Stollens häufig auf Gips, dagegen auf nahezu kein Wasser gestoßen ist, kommt jetzt Gips überhaupt nicht m.hr zum Vorschein und uud es rritt, je näher man dem Ammertal zu rückt, immer mehr Wasser zutage, das jedoch für deu Bau keine Schwierig­keiten bereitet Der im Gefäll 1: 80 liegende Stollen führt das zutage tretende Wasser dem Neckar zu. DaS zur Zeit anstehende Gestein ist ein sehr gleichmäßiges mittelfester, bunter, in der Hauptsache grüner Mergel. Die täglichen Arbeitsleistungen betragen gegenwärtig 3 bis 3'/, m. Bei diese« Fortgang der Arbeiten ist zu erwarten, daß der Durchbruch zum festgesetzten Termin vollzogen sein wird. Bon Herrenberg her macht der Bahubau auf den 3 Losen guten Fortschritt. Die Erdarbeiten sind bis zum Hardt­wald nahezu sertiggestellt; gegenwärtig wird Vorlage und Schotter eingebracht. Noch nicht im Bau ist die Strecke TübingenWestbahnhof, bis Pfäffingen. Nach der Ernte soll auch hier begonnen werden. Die Hochbauten in Breiten- Holz und Entringen find letzten Samstag vergeben worden, diejenigen von Gültstein und Altingeu find im Bau. Schienen uud Schwellen für die Bahngletse find größtenteils angeliefert. Wie man hört, sollen die Verhandlungen zwischen der Stadtgemeinde Tübingen uud der Eisenbahn­verwaltung immer noch nicht abgeschlossen sein. Hoffentlich wird trotz des langen Hinausschiebens derselben der Er- öffnungStermin der Bahn eingehalten werden können.

(T. Ehr.)

Bo« der Hornisgrinde, 22 April. Nach Pfingsten wird der Grundstein zum neuen Hornisarindenturm gelegt, der sich 430 w südlich vom alten, seit 1871 der europäischen Gradmeffung dienenden Signalturme, erheben wird. Der Fahrweg wird bis Ende Mai fertig, die Voranschläge find gemacht und gegen 25 000 zu den Maurer- und Stein­hauerarbeiten liegen bereU. Die im Turmbau der letzten Jahrzehnte gemachten Erfahrungen werden Verwendung finden; als Baumaterial dient der auf der Höhe, besonders gegen oen Dreifürstenstetn zu reichlich vorhandene quarzhaltige Sandstein. Mit dem Turm ist ein heizbarer Unterkunftsraum mit Steinveranda und eine Wächterstubr verbunden. Es fehlen auch die erforderlichen Nebengelaffe, sowie ein kühler Keller uud geräumiger Speicher nicht. Der Turm, der im Laufe dieses und des nächsten Jahres fertiggestellt wird, bietet einen schönen Blick auf das Wäldermeer zu seinen Füßen und auf den Mummelsee, sowie eine groß­artige Aussicht in die Ferne. Er ist ein künstlerisch durch­dachtes Bauwerk nach den Plänen des im engeren Wett­bewerb steggekrönteu Architekten Hermann Wälder in Karlsruhe.

r. L«dwigsb«rg, 25. April. Eine Frau, von der jüngst berichtet wurde, daß sie in Zuffenhausen zusammen mit ihrem Sohne eine große Anzahl Diebstähle verübt habe, hat sich im hiesigen AmtSgertchtsgrfängnts erhängt.

r. «Minzen, 25. April. (40jähriges Jubiläum.) Mt dem gestrigen Tage waren 40 Jahre verflossen, seit dieEßliuger Zeitung" gegründet worden ist. Am SamStag, 25. April 1868 erschien die erste Nummer im Verlag von I. F. Schreiber am Haseumarkt (jetzt Schelztorstraße). Am 1. Oktober desselben Jahre- ging dieEßlinger Zeitung" durch Kauf an M. Linsenmann und Otto Bechtle über, welch letzterer damals im Schreiber'schen Geschäft augestellt, die Redaktion des Blattes von Anfang an besorgte. Nach Rücktritt von M. Linsenmann übernahm Otto Bechtle dessen Buchdruckcrei nebst Zeitung vom 1. Sept. 1872 an allein uud fühlte sie seither weiter, so daß es sich zugleich in diesem Jahr für ihn um rin 40jähriges Berufsjubiläum handelt.

r. Schwenningen, 26. April. Der König hat dem Brrttlemacher Philipp Mehue und seiner Frau zu ihrer heutigen goldenen Hochzeit ein Geschenk übersandt.

!. Nürtingen, 24. April. Bei dem Versuche die in den Neckar gefallene Mütze eines Kameraden zu retten, ist gestern ein Stadttaglöhner bet deu Uferarbeiten am Wehr ins Wasser gefallen und ertrunken. Seine Leiche ist geborgen.

r. Kirchhei« «. T., 25. April. In Unterlenningen har ein rücksichtsloser Radfahrer das achtjährige Kind des Bauern Dieterich mitten im Dorf über den Haufen gefahren, so daß e? sich einen doppelten Beinbruch zuzog. Der Rad­fahrer versuchte, so schnell als möglich zu entfliehen, ist aber festgenommrn worden.

r. Franenzinnner» b. Brackenheim. 25. April. Bon böser Hand wurden über die Osterfeiertage hier und in der Umgebung mit Strychnin vergiftete Warstbrocken uud Wurst- häute gelegt, denen bereits 6 Hunde zum Opfer gefallen find. Die H»ndebefitzer werden oberamtlich im Interesse ihrer Köter vor diesen Ködern gewarnt.

r. Heilbron«, 24. April. Unter dem Verdacht, einem gelegentlich des letzten Viehmarktes aus Oberkenfeld stam­menden Bauern Abends zwischen 9 und 10 Uhr in der Nähe der Stadt 250 ^ geraubt zu haben, ist eine Frau in Böckingen verhaftet worden. Nach deren Mann, der der Täterschaft verdächtig uud schon mehrfach vorbestraft ist, wird gefahndet.

r. Giengen, 25. April. Im nahen Ballhausen hat ein 78jähriger, überall geachteter Privatier, der längere

Zeit schwermütig war und von seinen Angehörigen stets bewacht wurde, im Mühlbach den Tod gesucht und gefunden.

r. Niedlinge», 25. April. In der Nacht vom Don­nerstag zum Freitag ist auf der Mühlinsel die Scheune des Metzgermeisters August Mayser uud das dem Gerber­meister Adolf Hammer gehörige anstoßende Wohnhaus uie- dergebrannt. Die Mietsbewohner des letzteren konnten nur das nackte Leben retten.

r. Bo« der ödere« Dona«, 25. April Ju unserer Gegend wird mit bestem Erfolg die sogenannte rehfarbene Schwarzwaldzieqe gezüchtet. Sie ist nicht nur innerhalb des Landes sehr begehrt, sondern vielfach kommen auch Zuchttiere nach Norddeutschland. Letzter Tage kam ein größerer Transport Zuchttiere in Orte des württemb. Unterlandes. Als Höchstpreis wurden über 40 ^ pro Stück erlöst.

Jllerrieden, 22. April. Bierbrauereibesttzer Späth fuhr mit seinem weiblichen Dienstpersonal über das Abwasser der Iller, unweit der Böhringer Fähre, um in seinen Privatwald Setzpflauze« zu bringen. Das Schiff scheint überladen gewesen zu sein und kippte um Späth suchte seine Dienstboten zu retten, was ihm bei zwei derselben gelang, eine Dienstmagd und er mußten ihr junges Leben lassen.

Hebnng des Fremdenverkehr- in Württemberg «nd Hohenzollern. An die württembergtschen Fremdeu- verkehrsverrine und an die Gemeiuderäte der in Betracht kommenden Städte und an zahlreiche Hotels, Kurhäuser uud Sanatorien in Württemberg und Hohenzollern ist in diesen Tagen das Protokoll der am 29. März in Plochingen abgehalienen Besprechung zwecks gemeinsamen Vorgehens in allen den Fremdenverkehr in Württemberg und Hohenzollern betreffenden Fragen versandt worden. Im Anschluß au die Ausführungen des Schriftstellers Marquard wird das Ersuchen um Bewilligung eines Beitrags für diesen Zweck ausgesprochen, und vom Erfolg dieses Rundschreibens wird eS abhävge», ob überhaupt etwas geschehen kann oder nicht. Reklame aller Art, und darauf kommt es in erster Linie an, ist besonders im Ausland teuer, und mit kleinen Be­trägen wird nicht viel erreicht. Es bleibt darum zu wün­schen, daß der Appell zum Zusammenhalt bei den maß­gebenden Stellen nicht unbeachtet verhallt, daß vielmehr baldigst der Bereinigung zugestimmt wird, damit noch vor Beginn der Reisezeit etwas getan werden kann.

Gerichtssaal.

Tübingen, 24. April. Strafkammer. Der Kirchen­chor in Gräsenhauseu hatte im abgelaufeuen Winter wöchent­lich abends einmal im Schulhanse Singstunde. Jedesmal erschienen junge Burschen auf der Straße und verübtes da­durch Unfug, daß sie an den Fenstern des Schnlhauses hinaufkletterten, an die Fenster klopften und die jungen Mädchen, welche beim Kirchenchor find, zum Lochen brachten. Hiedurch verübten sie immer große Störungen der Sing­probe, besonders stark trieben fiees am Abend des 13. Dez., eS war nicht mehr möglich, die Probe forizusetzen, weshalb 2 Mitglieder des Chors zu den Burschen hinausgingeu, worauf diese davonsprangen. Einer kam zu Fall und diesem verschlugen die beiden den Kopf. Der Vater dieses Bur­schen stellte Strafantrag. DaS Schöffengericht sprach aber die Täter frei, indem es die Rechtswldrigkeit der Körper­verletzung verneinte, weil solche in berechtigter Selbsthilfe begangen worden und der bejahrte Polizeidiener im Orte gegenüber solcher Ausschreitungen junger Burschen machtlos sei. Auf die von der AmtSauwaltschaft erhobene Berufung hin blieb eS bei der Freisprechung. In der Familie des Wirts Eugen Pfänder in Ergenzingen kommt eS häufig zu Zwistigkeiten, wobei der Ehemann seiner Fra« in roher Weise gegenüber austriü. Als sie ihm einmal Vorwürfe machte, nahm er ein Beil mit sich ins Bett und drohte ihr mit Totschlägen. Nach einem anderen Auftritt flüchtete sich seine Ehefrau vor ihm, er schoß seine mit einer Schrotpa­trone geladene Zimweiflinte gegen sie ab und traf sie in die linke Schulter. Pfänder, der wegen Körperverletzung schon vorbestraft ist, war augeklagt des unerlaubten Schießens, zusammentreffend mit gefährlicher Körperverletzung und Be­drohung. Urteil: 2 Monate 15 Tage Gefängnis. Wegen Nahrungsmittelfälschung verurteilte kürzlich das Schöffen­gericht Tübingen den Metzgermeister Kieß von da zu 50 ^ und den Kosten. Er halte zur Wurstbereilung Kartoffel­mehl weit ober das erlaubte Maß hinaus verwendet. Als weiterer Ergäuzuagsgeschworeuer wurde nachgezogeu: Wilhelm Bader jr., Buchhändler in Rottenburg.

Deutsche« Reich.

8. n. L. Berlin, 24. April. Der Deutsche Verein für Schulgesundheitspflege veröffentlicht soeben die Tagesordnung für seine S., zu Pfingsten in Darmstadt stattfindende Jahresversammlung, auf der wiederum eine ganze Reihe allgemeininiercssterender Fragen aus dem Ge­biete des Schulwesens und der Schulhygiene stehen; auch soll diesesmal die Jnteruatfrage zur Erörterung kommen. Ueber das ThemaDie Hygiene der Höheren Mädchen­schulen" wird als pädagogischer Referent Direktor Dr. Wehrmanu-Krefeld, als medizinische Referenten die Aerztin vr mvä. Alice ProfS-Charlottenburg und Sanitätsrat Professor Dr. F. A. Schmidt-Bonn sprechen. Weiter wird sich die Jahresversammlung mit den Vorzügen und Nachteilen der Internate beschäftigen und hat hierfür Studienrat Pros. Dr. Boefser-Karlsruhe, Scmiuaroberlchrer Dr. Friedrich- Schneebcrg als pädagogische Ri ferenten sowie Medizinalrat Dr. Erler-Meißen als medizinischen Referenten gewonnen. In einem weiteren Bortrage wird Profeffor Dr. Griesbach- Mülhausen i. Elf. die einheitliche Gestaltung des