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Württemberg

scheu Fremdeu- rer in Betracht els, Kurhäuser nzollern ist iu in Plochingen Vorgehens in »Hohrnzollern Anschluß an ard wird das ür diesen Zweck schrribens wird kann oder nicht, in erster Linie itt kleinen Be- arum zu wüu- bei de« «aß- daß vielmehr >amtt noch vor nn.

Der Kirchen- Linter wöchent- de. Jedesmal id verübreu da- SchnlhauseS d die jungen ochen brachten. ;cn der Sing- deS 13. Dez., setzen, weshalb hinausgingeu, Hall und diesem dieses Bur- t sprach aber der Körper- r Selbsthilfe rer im Orte cschen machtlos bene Berufung er Familie des es häufig zu au in roher al Vorwürfe ad drohte ihr flüchtete sich er Schrotpa- traf sie iu arperverletzuug ten Schießens, etzung und Be. is. — Wegen das Schöffen» da zu 50 „st lg Kartoffel- erwendet. — nachgezogeu:

he Verein soeben die Darmstadt wiederum eine aus dem Ge­stehen; auch :rung kommen, ren Mädchen- Direktor Dr. en die Aerztiu Sanitätsrat Weiter wird and Nachteilen udiemat Pros. Dr Friedrtch- Medizinalrat eu gewonnen. Dr. Griesbach- Faltung des

'höheren Unterrichts von hygienischen Gesichtspunkten aus behandeln. Das wichtige Gebiet der Zahnpflege wird in zwei Borträgen zur Erörterung kommen: Prof. vr. m«ä. Jeffen-Straßburg spricht über: „Zahnpflege und Schule" und Zahnarzt Schröder Kassel behandelt daS Thema: „Mundatmung der Schulkinder und die orthopädische Be­handlung der Schulzahnklinik". Den Schluß der Veran­staltung bildet eine Tagung der Schularztvereinigung sür welche ein Bortrag über einheitliche Regelung deS schul­ärztlichen Dienstes vorgesehen ist. Das Reserot haben Sanitätsrat Dr. Cuntz-Wiesbaden und Stadtarzt Dr. Oeb- becke-Breslau übernommen. Während der mehrtägigen Verhandlung sollen eine Anzahl höhere und mittlere Schulen, sowie verschiedene Heilanstalten und die Städtische Schul­zahnklinik besichtigt werden.

vom bad. Schwarzwild, 25. April. Auf dem Feldberg und anderen Höhen ist abermals Schneefall ciugetretrn. Auf dem Feldberg mißt man 170 em Schnee­löhe. Wintersport und Mai-nwonne werden in Hand in Hand gehen.

Mannheim, 24. April. Zum 100jährigen Gedenk­tag an die Geburt Napoleons III. wird folgende Anekdote, die mit unserer Stadt zusammeubäugt, vom „M. Volksbl " aufgefrtscht. „Als Napoleon 15jährig einst bei der Groß- h.-rzogin Stefanie in Mannheim zu Besuch war, wandte sich während der Spazierfahrt mit den Prinzessinnen das Ge­spräch auch auf den bedauernswerten Untergang des Ritter­tums. Der junge Napoleon war ungehalten über die höh­nischen Bemerkungen, welche die jungen Damen auf die männliche Jugend der Gegenwart machten. Eine von ihnen meinte, es habe eine Zeit gegeben, da ein junger Mann für den Handschuh eines Fräuleins in den Strom gesprungen wäre. Sie befanden sich gerade auf der Neckarbrücke, als sie das sagte. Den Wagenschlag öffnen und angesichts der Prinzessinnen über die Brücke hinunterspringen, zum großen Schrecken der Damen, das war das Werk eines Augenblicks. Da er aber schon damals ein ausgezeichneter Schwimmer war, kam cr bald ans Ufer."

München, 24. April. Der Fischer Ernst aus Starn­berg hat gestern der Berliner Staatsanwaltschaft noch drei Zeugen bekannt gegeben, welche bisher unbekannte Aussagen über den früheren Grafen Eulenburg zu machen bereit sind.

Leipzig, 25. April. Raubmord. Heute mittag wurde in dem Hosgrundkück Arndtstraße 46 die Arbetterk- ehesrau Pornikan mit durchschnittenem Hals tödlich ver­letzt aufgefnnden. Der Täter ist der 29 Jahre alte Schwager der Verletzten, Emil Max Pornikan. Geraubt wurden außer 10 ^ eine silberne Damenuhr mit goldener Kette. Der Täter ist noch nicht verhaftet.

Hirschberg (Schlesien), 25. April. Lustmord. An der 45jährtgen geschiedenen Arbeitersfrau Schwarzbach aus Schmieoeberg wurde im Wald ein bestialischer Lust­mord verübt. Vom Täter fehlt noch jede Spur. (Mpst.)

Alleustei«, 24. April. Generalleutnant Scotti, Kommandeur der 37. Divistcn in Allcnstein, ist zur Dis­

position gestellt worden. Scotti war im Alleusteiner Prozeß wegen Ermordung des Majors v. Schönebeck mit der Untersuchung gegen v. Goeben beauftragt.

Ausland.

Wie», 24. April. Die Familie des iu diesen Tagen verstorbenen berühmte» Kehlkopf-O-erateurS Professors Schrötter erhielt vom katholischen Pfarrer die schriftliche Mitteilung, daß er es ablehue, die Leiche eiuzusegueu. Die Einsegnung erfolgt sovach heute durch de» protestantischen Pfarrer Dr. Z immer« aun.

8. n. ü. Lermberg, 23. April. Da für die Zeit vom 11. bis 20. Mai bereits Schwurgerichtsverhandlungeu anberaumt find, so dürfte der Siczyaski-Prozeß erst nach dieser Zeit hier stattfinden; eines Delegirung eines außergalizischeu Gerichtes für den Prozeß erscheint unwahrscheinlich.

8 n. L. Lemberg, 24. April. Die Verteidigung des Mörders Siczynski hat nunmehr endglütig der Wiener Advokat Dr. Preßburger übernommen, während der aus dem Wiener Ruthenenprozeß bekannte Advokat Dr. Walter Rode die Verteidigung der Mutter des Siczynski führen wird. Die beiden Advokaten werden die Delegierung eines außergalizischeu Gerichtes für den Prozeß verlangen.

Et«e gräßlich« Famtlteutragödte.

8. n. L. Prag, 24. April. In der verflossenen Nacht hat sich in Zabehlitz bei Wrschowitz eine furchtbare Familientragödie ereignet. Der Bahnarbeiter Josef Nah- liczek überfiel seine 40jährige Gattin Marie und seinen 8jährige» Sohn Franz im Schlafe und versetzte denselben offenbar in einem Anfälle von Geistesstörung mit einer Küchenhacke so lange Hiebe auf den Kopf, bis die beiden tot liegen blieben. Heute früh svucdea die bilden Opfer in einer Blutlache schwimmend mit zertrümmertem Schädel- dache tot aufgefunden. Nahlilzek versuchte sich hierauf selbst zu entleiben und durchschnitt sich mit einem Rasiermesser die Kehle und öffnete sich an beiden Händen die Pulsadern. Er konnte sich noch, obwohl er viel Blut verloren hatte, bis zu dem Bahnhof in Nusle schleppen, wo er heute früh V>5 Uhr als Leiche ausgefunden wurde. Neben der Leiche lag das blutbefleckte Rasiermesser. Nahliczek wird als ein Trunkenbold geschildert und dürfte, wie erwähnt, die Tat in einem Anfalle von Säuferwahnsinn begangen haben. Andererseits erzählen die Nachbarn, daß Nahliczek mit seiner Frau wiederholt einen Streit hatte, weil diese sich weigerte, ihm ihre Ersparnisse im Betrage von 700 ^ herauszugebcn. Mau nimmt daher auch an, daß dem gräßlichen Drama ein Streit um den bezeichnten Betrag vorausgegaugeu ist.

Eine Albaueseu-Berhuftuug auf Korfu.

Nom, 24. April. Die „Tribuns" meldet: Die griechische Polizei verhaftete in Korfu 50 Albanese», die von PatraS kamen «nd Waffen und Dynamit mit sich führte«. 20 Albanesen gelang eS, mittels Segelschiffen zu

entfliehen. Sie wurden aber von griechisches Trappen ver­folgt, welche 11 nie der machten. Die übrigen konnten sodann fcstgenommen werden.

Rasch tritt der Tob de« Meusche» uu.

Neggio di «alabria, 25. April. Als der Kar­dinal Portauova heute früh 6 Uhr die Vorbereitungen zur Messe traf, wurde er plötzlich vom Schlage gerührt und starb. Der Tod des Kardinals macht in der Stadt den schmerzlichsten Eindruck.

Newyork, 25. April. Durch den Zyklo», der gestern die Staaten Mississippi, Albama und Louisiana heimsuchte, wurden mehrere Städte fast vollständig zerstört und andere furchtbar verwüstet. Viele Hunderte vo« Mensche«, besonders Neger, find «mgekomme». Aus Atlanta wurden um Mitternacht 250 Tote und 400 Verletzte gemeldet. Der Schaden ist unberechen­bar, da nähere Angabe« über den Umfang der Verheerungen wegen der Unterbrechung d:s Nachrichtenverkehrs noch aus­stehen. Hilfszüge find nach den von dem Zyklon am «eisten betroffenen Ortschafte n «be gangen._

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

r. Dorustetteu, 2S. April. Bei dem städtischen Hol,»erkauf wurde für Langhol, 104'/, und für «lotzhol, 117'/, deS Revier- Preises e^irlr.

r. Crailsheim, 25. April. Aus dem Schweinemarkt wurde» 3V0 Milch- und 7 Läufrrschwrine o»geboten. Da dir Nachfrage etwas zurück blieb, haben die Preise nachgrgeben. Nur die Läufer­schweine wurden ralch um 55—7b da- Paar verkauft, Milch­schweine gingen bei 38-50 pro Paar zurück. — DaS fränkisch» BolkSkest wird am IS., 20. und 21 Sept hier abgehalten.

Sirchheim «. T., 23 April. Fruchtmarkt. Baummarkt Schweinemarlr Der Fruchlmarkt weist folgende Preislagen aus' Haber galt 9 ^ 60 ^ btS 9 50 Die Zufuhr war dieSma»:

klein und wurde völlig abgrsetzt. Drrste wurde zu 10 bi» 9 6' abgesetzt. — Dem Baummarkt waren zugrführt 840 Apfel­bäume, Preis 30-50 da» Stück; SO Birnbäume 30-50 daS Etämmche». — Der Schweinrmarkt war mit 280 Et. Milchfchwetnrn beschickt. Di,fr wurden zum PaarpreiS von 38-46 abgesetzr Läufer , deren 65 St. zugeführt waren, wurd-n zu 54—100 X verkauft '

MIM» ftk dir Amlk Nlti I. W

auf den täglich erscheinenden Gesellschafter mit dem Plauderftübcheu und dem zweimal monatlich erscheinend« Schwäbische« Landwirt werden schon jetzt von allen Postanstalten und Postboten, von der Expedition und von unseren Austrägerinnen entgegengcnommen.

Ureis des 2monatl. Abonnements

in der Stadt.67 Kfg.

im Wezirk u. lOkm-Werketzr 85 Kfg.

im übrigen Württemberg 90 Wfg.

Witter««g-v»rhersage. Dienstag den 28. April. Aufheiternd wärmer und Nachlassen des Niederschlags.

Druck und Verlag der <K. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.

Areudenftadt.

15 -'

fuchs sind

Die Gemeinde Psalzgrasevweiler hat um die Erlaubnis zur Abhaltung von zwei weitere« Bieh- märkte» und zwar am 4. Dormerstag im Monat Januar und am S. Die«-tag im Monat November

nachgesucht.

Einwendungen gegr» die Geuehmiguug des Ge-

innerHalb 3 Wochen

beim Oberamt anzubringen. Den 24. April 1908.

K. Oberamt:

B«lliuger, Amtmann.

LivbuvK xurautiert ai» 1. null 2. iggtz,

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mit

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Malerlehrlmg

gesucht!

1 Lehrling wird noch zur tüchtigen Au bildung angenommen. Kost und Wohnung frei.

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Malermeister, Pforzheim.

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durchaus erfahren ist, wird gesucht.

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Hans- «ttd

Liegeuschafts-Berkauf.

Gottlob Kir«, Oeko«»« verkauft aus freier Hand:

Gebäude Nr. 71 Wohnhaus mit 72 gm

Scheuer „ 68 gm

Kelleranban „ 89 gm

Hofraum „ 59 gm

auf der Insel; ferner:

1) Aecker

32 s. 88 gm Acker am Katzensteig mit Haber und Gerste augeblümt,

16 s 66 gm Acker bei der Schleifmühle mit Gerste augeblümt,

17 s. 07 gm auf d.Hohenrain Hopfenacker zur Bauiranlage geeignet, 49 n 32 gm Acker am Schloßberg mit 20 tragbaren Obstbäumeu,

die Hälfte mit Dinkel, die Hälfte mit Gerste augeblümt, 29 n 20 gm Acker unten am Schloßberg mit Dinkel augeblümt, 23 g. 79 gm Acker im Rrgental mit Psundklee angeblümt,

38 g. 49 gm Acker hinterm Wolfsberg mit Kartoffel und Erbseu angeblümt,

20 Ä 41 gm Acker in der Kehrhalde mit Gerste ang blümt,

42 a — gm Acker in der Kehrhalde die Hälfte mit Ackerbrhnen, die Hälfte mit Futter angeblümt,

33 L 85 gm Acker am Steinberg die Hälfte mit Espar, die Hälfte

mit Ackerbohnen ange'lümt,

20 a 02 gm Acker am unteren Steiaberg mit ewigem Klee augeblümt, 19 n 90 gm Acker auf dem Eisberg unaageblümt,

23 g. 25 gm Acker auf dem Unterjettillger Berg mit Dinkel angeblümt, 47 L 10 gm Acker ans dem Eisberg mit Dinkel angeblümt,

59 n 63 gm Acker zu Heasch'nqen, wovon 16 u mit ewigem Klee angeblümt, 43 a unangeblümt.

19 L 38 gm Acker zu Henschingen mit Espar angeblümt,

22 ». 57 gm Acker am Hrrn Mit Espar angeblümt.

2) Wiese«.

31 L 33 gm Wiese in Saffrich-Wi s n,

24 a 57 gm Wiese auf denr Sand,

14 a 63 gm Wiese im Kreuzers l,

28 n 11 gm Wiese rm Krautbühl.

Bei annehmta em Angebot kann der Zuschlag im Einzelnen oder für das Ganze foiort erfoloen.

Ein

Nagold.

Büegerlättdle

am Eisberg hat z« verpachte«.

Marie Schuh.

Vorrätig in der

G. W. Zaiser'schen Buchhdlf