Garantie gegen Mißbrauch sei notwendig. DaS Gerichtsverfahren sei reformbedürftig. Der Weiße könne seine Interessen überall zur Geltung bringen. Die Psychologie, Diät Md Lebensweise des Negers seien noch eingehend zu studieren, vm ihn leistungsfähiger zu machen, statt nur über seine Trägheit zu klagen. Ferner sei eine Arbeitsgesetzgebung notwendig, die jetzt noch ganz fehle, insbesondere eine Reform der zurzeit sehr mißlichen Arbeiterauwerbuug. Die Vorschläge der Pflanzer seien unannehmbar und würden direkt zn« Aufstand führen. Was die Eingeborenen leisten können, zeige die Entwicklung des Handels von 8 Millionen in drei Jahren im Seegebiet nach Schaffung eines Absatzweges. Für die Hebung der Eingeborenen und -ihrer Wirtschaft sei geplant, ein Sauitätsamt und ein LaudrSkulturamt aus den bisher den Kommunalverwal- hmrgeu zafließenden Mitteln zu errichten. Die Verwaltung selbst sei gleichfalls reformbedürftig. An der Küste seien -zuviel, im Innern zu wenig Beamte und diese selbst sollten
- als Adjunkten bei de» Bezirksämtern erst für die Zentral- r Verwaltung des Schutzgebiets vorgebildet werden. Das
Rechnungswesen solle vereinfacht werdm Md in der Zentralverwaltung seien stabilere Grundsätze im Benehmen mit
- der Regierung des Mutterlandes anzubahnen.
Zum Schluß äußerte sich Dernbura über die Jnder- frage tu Ostafrika. Ä sagte hierzu: Die Pflanzer führen den Kampf mitt allen: mit dem Staatssekretär, dem Gouverneur, den' Bezirksamtsleuten bis herunter zu dem
- Neger. Ihr Prinzip ist, möglichst viel Geld zn verdienen, Md die Löhne niedrig zu halten. Das geht aber direkt
t geam die Interessen unserer Kolonisation, denn wir müssen Ü dafür sorgen, daß der Neger aufnahmefähig wird, und das nkauu npr dadurch geschehen, daß er Mittel in die Hände bekommt, um sich auch Konsummtttel zu verschaffen, die ihm < gerade der Inder präsentiert. Die Behauptung, der Inder . wuchere die Neger aus, sei nicht zutreffend. Die Inder Vhhjcken auch nicht daS erworbene Vermögen nach ihrer Heimat zurück, im Gegenteil, es gebe eine ganze Reihe ^bodenständiger Firmen, die vom Vater Ms den Sohn und »kgrch ganze Generationen hindurch vererbt worden find. ,jWir haben mit den deutschen Händlern im Innern die zLsößteu Schwierigkeiten gehabt. Eventuell kann man durch ,;Hpezjalgesrtze Hebelgriffen der Inder eutgegentreten. Eine sLeoße Einwanderung Deutscher ist heute für Ostafrika nicht der Zett; sie würde die Schwierigkeiten nur vermehren. .Der natürliche Reichtum unseres Schutzgebiets Deutsch-Ost- Irpfrika kann nicht durch Verordnungen erschlossen werden, .sondern Mi durch eine natürliche, in keiner Weise forcierte --Entwicklung. Nur so können wir auch unserer Würde als »kolonisierende Macht gerecht werden.
Gages-Meuigkeiten.
As- TtaLt mül Land.
Ragow, 25. Februar.
Anszeichnnnge«. Für langjährige treue Dienste als herrschaftliche Holzhauer wurden auf das Geburtsfest Sr. Majestät unseres Königs mit Diplom und je einer Prämie von 50 ^ ausgezeichnet: Forstamt Altensteig: Johann Georg Stepper und Christian Stepper (Vater des letzteren) von Schönbronn; Forstamt Nagold: Martin Baitinger, Holzhauer in Oderjettingen; Forstamr Hof- stett: Georg Roller, Holzhanerobmann in Aichelberg und Jakob Braun, Wegwart in Stmmersfeld.
Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, daß am 10. Februar eine Verlosung von 3'/»Prozentigen Württ. Gta«tSobUg«tt»»e» stattaefunden bat. wobei ein Teil der Serien?, tz, R, 8, -r, I), V, LL, 66 und öll zur Rückzahlung gezogen worden ist. Die Rückzahlung findet vom 18. Februar bis 19. Mai 1908 statt.
— Wildber>, 24. Febr. (Nagoldbrückenbaü.) Scho» längere Zeit schweben Verhandlungen wegen Korrektiv» der Staatsstraße bei der Sonne hier (Entfernung des Stichs und Erbreiterung der Fahrbahn.) Nun waren in letzter Woche Oberbaurat v. Letbbrand und Reg.-Rat Ott vom Ministerium hier und verhandelten in Anwesenheit von Reg.-Rat Ritter mit den bürgerlichen Kollegien über die Angelegenheit. Das Resultat dieser Verhandlung ist für die hiesige Stadt und die umliegenden Gemeinden ein überaus erfreuliches und günstiges, indem ein, besonders seit dem Bau der «men Straße, gehegter Wunsch jetzt erfüllt wird: Der Bau einer Nagoldbrücke, welche an der Calwer Straße beim Kirchhof direkt zum Bahnhof führt. Zugleich wird die Staatsstraße von diesem Punkt bis zur Zteglerschen Fabrik erbreitert und erhöht, so daß ste außer Hochwafseruivcau kommt. Die Kosten der Brücke sind zu 76 000 geschätzt Md werdm in ihrem ganzen Umfang vom Staat getragen. Die Gemeinde hat zur Erbreiterung der Straße auf der rechten Sette derselben Grund und Boden zu leisten, was als ein ganz minimales Opfer erscheint, da mit Ausnahme einer kurzen Stelle nur Gemeinde- Platz in Betracht kommt. Wmn nicht besondere Ereignisse eintreten, wird mit dem Bau der Brücke kommenden Herbst begonnen. Die Wirte bei der Hirschbrücke werden wohl ein saures Gesicht dazu machen, aber sie müssen sich ebm damit getrösten, daß sie für eine vermeintliche Schädigung durch vermehrte Einnahmen während des Brückenbaues für Jahre entschädigt werden. Die Ausführung einer solchen Werkes gehört zam nötigen Fortschritt und hat bloß das allgemeine Wohl i« Auge.
— t. Ebhaufe», 24. Febr. Gestern nachmittag begrub man hier Jak. Fried. Braun, Bauer und seine Ehefrau zu gleicher Zeit. Sie wohnten früher in Eff tagen und zogen voriges Jahr hieher zu ihrer verheirateten Tochter.
Der Mann war schon längere Zett leidend und wurde in deu letzten Tagen wie seine Fran vom der Influenza befallen. Am Freitag in der Frühe starb der 73jährige Mann vnd seine 72jährige Frau in der folgenden Nacht. 46 Jahre lebten beide miteinander und trugen still ergeben Freud und Leid gemeinschaftlich. Ein Grab umfaßt nun, das im Leben stets einige Ehepaar. — Im Waldhornsaal wurde gestern abend in einer sehr stark besuchten Versammlung deS Militärvereins eine Reihe von Lichtbildern vorgeführt aus dem deutsch-französischen Krieg 70/71.
-ss- Uutertalheim, 24. Febr. Der hiesige Dar- lehenSkafsenverein hielt am Sonntag den 23. d. M. im Gasthaus zur „Rose" hier seine ordentliche Generalversammlung ab. Der Verein zählt gegenwärtig 88 Mitglieder, wovon 58 anwesend waren. Zuerst gab Rechner Zimmermann Rechnung und Bilanz pro 1907 bekannt, was folgendes Bild ergab: Einnahmen 56630,78 Ausgaben 54627,11 Gesamtumsatz also 111257,89 Aktiva 57 947,65 Passiva 57 541,78 *6, Gewinn somit 405,87 Reservefonds des Vorjahrs 2898,89 *«, also jetziger Reservefonds 3304,76 — Da der seitherige
Vorsitzende des AufstchtSratS, Ltndenwirt Schlotter, sein Amt Niedergelegt hatte, war eS jetzt zunächst Aufgabe der Versammlung einen neuen Vorsitzenden zu wählen. Die geheime Wahl ergab als Vorsitzenden des AuffichtsrateS Martin Weißing, Bauer. Der Neugewählte war aber bisher schon Auffichtsratsmitglied, und so mußte eine Ergänzungswahl vorgenommen werden. Dieselbe fand ebenfalls geheim statt u. siel auf Johs. Kläger, Wiedeubauer. Sodann beschloß die Versammlung noch die Anschaffung eines TrieurS und beauftragte die Vorstandschaft mit Auswahl nvd Bestellung desselben. Im Verlauf des Nachmittags hielt Rechner Zimmermann noch einen Vortrag über „GrwährS- zeit" und Vorstand Klink sprach über „Rattenvertilgung". Nachdem noch einige von einzelnen Mitgliedern gestellte Fragen beantwortet worden waren, wurde die Versammlung, die einen allgemein befriedigenden Verlauf nahm, geschlossen.
Herreuberg, 24. Febr. Letzten Samstag besuchte UniverfitätSprofeflor Dr. Wagner, Lehrer der Forstwissenschaft in Tübingen, mit seinen Schülern auf einer wissenschaftlichen Reise den Forstbezirk Herrenberg. Es wurden namentlich die interessanten Waldbilder unseres Stadlwalds unter Führung des Oberförsters Bolz besichtigt. Abends reisten die Herren in de« Schwarzwald weiter.
Kayh, 23. Febr. Daß auch auf dem Lande hie und da hohe Preise für Grund und Boden verlangt weiden, erfuhr dieser Tage ein hiesiger Bürger, indem er für ca I V» gw Platz außerhalb Ortsetters, deu er zu seinem Bauplatze gebrauchte, 10 ^ bezahlen mußte.
r. Stannnhei« OA. Calw, 24. Febr. Dem Forstwart Katzmaier wurden nächtlicherweile die Fensterscheiben au seiner Wohnung eiugeworfen, eine Tat, die wohl als ein Racheakt anzusehen ist.
r. Atthengstett, 24. Febr. Am Samstag wurde hier eine gutbesuchte Ausschußfitzung deS westlichen Gau- sängerbundes abgehalten. An Stelle des nach Lauffen a. N. verzogenen Schullehrers Bickel wurde Schullehrer Letsch in Stammheim zum Vorsitzenden gewählt. Das nächste Bundesfest wird in Nruhengstett abgehalten, mit dem zugleich das 25jährige Jubiläum deS Gaues verbunden wird. Am Prrisgesang haben sich sämtliche Bundesvereine zu beteiligen. _
r. Stuttgart, 24. Febr. Aus Anlaß des Geburtstages des Königs trägt die Stadt reichen Flaggenschmuck. Heute abend fand in üblicher Weise großer militärischer Zapfenstreich von sämtlichen Mustkkorps und Spielleuten der hiesigen Garnison statt. Gegen 8 Uhr zogen die Korps unter den Klängen des russischen Zapfenstreichs, von fackel- tragenden Mannschaften begleitet, vom Akademiehof nach de« Hof des Wilhelmspalastes, wo sie drei Musikstücke unter Leitung des Musikdirektors Sonntag spielten. Eine große Menschenmenge hatte den Zug begleitet und hielt auch die ganze Umgebung des Palais besetzt. Nach Schluß der musikalischen Borträge rückten die Mannschaften wieder in ihre Kasernen ab.
r. Stuttgart, 22. Febr. Eine Verfügung deS Departements des Kirchen- und Schulwesens veröffentlicht im heutigen Staatsauzeiger das Verzeichnis der für das Sommersemester 1908 an der K. Technischen Hochschule und an der K. Tierärztlichen Hochschule in Stuttgart vorgesehenen Vorlesungen und praktischen Uebuugen. Die Vorlesungen an der Technischen Hochschule beginnen am 22. April und endigen mit dem 31. Juli. DaS Semester an der tierärztlichen Hochschule beginnt am 23. April und schließt gleichfalls mit dem 31. Juli.
r. Stuttgart, 24. Febr. Amtlich wird mitgeteilt, daß der Zug 771 heute früh 6'/, Uhr bei der Einfahrt in den Bahnhof Ludwigsburg auf eine im GleiS stehende Lokomotive anfgrfahren ist. Ein Lokomotivheizer wurde dabei unerheblich verletzt. Der Materialschaden ist unbedeutend. Eine Betriebsstörung ist nicht eingetreten.
r. Stuttgart, 22. Febr. Die Maul- und Klauenseuche im Deutschen Reich verbreitete sich nach dem Stand vom 15. Februar 1908 zusammen über 65 Gemeinden bezw. über 100 Gehöfte. Es entfallen auf Preußen 32 verseuchte Gemeinden, auf Bayern 23 und auf Württemberg 10. Unter letzteren zählt Stuttgart mit einer Gemeinde, Urach mit einer Gemeinde, Geislingen mit einer Gemeinde, Göppingen mit 5 Gemeinden, Kirchheim mit einer Gemeinde und Wangen mit einer Gemeinde mit. Inzwischen ist die Seuche aber in dem Neckar- und dem Schwarzwaldkreise erloschen.
Bahuba« Tübingen—Herreuberg. Die Arbeiten der drei Baulose von Herrenberg her — Strecke Herren- berg-Gültstein-Altingru-Brettenholz-Entringen-Pfäsfingen — wurden nach erfolgter Einstellung während der großen Kälte, wieder bi vollem Umfange in Angriff genommen. I« letzter Zett ist schon der Oberbau der Strecke Herren- berg-Breitenholz vergeben worden und dürste nun wohl mit der Schienenlage bald begonnen werden. — Auch die Strecke Tübingeu-Hauptbahnhof bis Tübtngen-Westbahnhos ist km Bau begriffen. Der zur Herstellung des Schloßbergtunnels anzulegende Probestollen ist in einer Länge von 100 m vorgetriebeu Die Arbeit ging bis jetzt glatt von statte». Das Material, auf daS beim Bohren gestoßen wird, ist sehr harter Steinmergel mit kleinen Gipseinschlüffeu. Der Abbau des Stollens geschieht infolge dessen mittelst Sprengen wozu ausschließlich Dynamit verwendet wird. Die Bohrlöcher hiezu wurden bis vor kurzem durch Handbktrieb hergestellt. Da das Gestein in gleichmäßiger Festigkeit aus- tritt wird nun, zugleich mit Bohrmaschinen gearbeitet unter Anwendung von Druckluft. Mit dieser Anlage ist eine Ventilation im Stollen verbunden, welche die durch die Sprengungen erzeugten Rauchgase austreibt und frische Lust zusührt. Die Beleuchtung der Arbeitsstelle im Tunnel ge- schieht durch elektrisches Licht. Bis 1. Juni d. I. muß der Sohlstsllcu beendigt sein. Alsdann wird mit dem Vollausbruch und der Ausmauerung des Tunnels begonnen. Es ist zu hoffen, daß nun auch bald eine Entscheidung wegen der Ueberbrückung des Neckars und dessen Hoch- waffergebtet getroffen wird. Die Frage der Ueberführuug des Ammertals durch die Bahn zwischen Unterjesingen und Ammerhof soll jetzt auch gelöst sein, sodaß dem Vau deS noch allein ausstehenden 2. Loses, Strecke Westbahnhof-Unter- jesingeu-Pfäsfingen, kein Hindernis mehr im Wege stehen wird, wenn die auf den Markungen Tübingen, Unterjesingen und Pfäffingen voraussichtlich notwendig werdende Zwangs- eutetgnung vollzogen ist.
Reutlingen, 21. Febr. Aus Anlaß der Uebernahme ihres neuen Heims veranstaltete die hiesige Handwerkskammer gestern eine kleine Feier, welcher auch der Präsident der Zentralstelle für Gewerbe und Handel v. Mosthaf, sowie Regierungspräsident v. Hoffmann, Oberbürgermeister Hepp und sonstige Vertreter staatlicher und städtischer Behörden beiwohnten. — Malermeister Hespeler und Flaschuermeister Kehle überbrachten die Grüße aus Nagold.
r. Reutlingen, 22. Febr. Die Polizei ist dem Glücks- spiel junger Leute, bei dem manchmal im Verhältnis zu dem Einkommen der Spielenden ganz respektable Summen eingesetzt wurden, auf die Spur gekommen. Ein Optiker soll in Haft sitzen.
r. Eßlingen, 24. Febr. Die bürgerlichen Kalles genehmigten i« der heutigen Sitzung des Gemeinderats r Bürgerausschusses mit 31 gegen 5 Stimmen, daß die z ständige Kommission auf der Grundlage von 2 ^ für gm mit der Maschinenfabrik wegen des endgültigen Abschlusses des Vertrags, betr. Ankauf eines Areals in Mettingen in Unterhandlung trete. Damit ist das Verbleiben der Maschinenfabrik in Eßlingen gesichert.
Mündelsheim, 22. Febr. In der Nähe der Stadt wurden zwei Leichen aus dem Neckar geländer, die eine? 20 bis 25jähr., gut gekleideten Mannes, der im Genick eine Stichwunde hat und die einer gleichaltrigen Frauensperson, deren Leichnam stark in Verwesung übergegangen ist.
r. Nürtingen, 24. Febr. Stadttierarzt Wahl, der sich kürzlich auf dem Pragfriedhof in Stuttgart zu vergiften versuchte, ist gestern Nacht an den Folgen des Vergiftungs- Versuchs unter gräßlichen Schmerzen gestorben. Die bei einer Kassenrevifion festgrstellte« Fehlbeträge find durch Kaution gedeckt.
r. Spaichinge« 23. Febr. Die hiesige Handwerkerbank steht sich wegen erhöhter Inanspruchnahme ihrer Betriebsmittel veranlaßt, von ihren Aktionären eine vettere Einzahlung von 25°/» des Aktienkapitals zu fordern.
r. Enzberg OA. Dürrmenz-Mühlacker, 24. Febr. Hier hat sich am Samstag abend der 35jährige verheiratete Goldschmied August Stieß mit Lysol vergiftet. Der Grund der Tat ist in finanziellen Schwierigkeiten zu suchen.
r. Ellwaugen, 24. Febr. Die Bautätigkeit wird hier durch den Neubau deS Bezirkskommandos, das in der Nähe des Bahnhofs erstellt wird und zwei Gebäude erfordert, erhöht werden. Die ganze Anlage erfordert einen Aufwand von über 100000
r. Ulm, 24. Febr. In den Eisenbahnerwohnungeu auf der Blauflesch ist in einer Mansarde eingebrochen worden. Neben Geld und anderen Sachen wurden zwei Sparbüchse« der Kinder gestohlen. Der Tat verdächtigt find zwei Handwerksburschen, die kurz zuvor im Hause gebettelt hatten. — Eine Hebamme von Neu-Ulm, die ihre Hand bei einer mit Tod endenden Abtreibung im Spiel gehabt haben soll, ist in Haft genommen worden.
«erichtrssel.
Tübingen, 24. Febr. (Strafkammer.) Wegen Diebstahls im Rückfall wurde der Taglöhner Wilhelm Schmid in Gärtingen zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte im Nov. dem Taglöhmr Keuler 30 ^ gestohlen und das Geld in Wirtschaften verbraucht. Verwondte habm Ersatz geleistet.
r. Reutlingen, 22. Febr. Vom Schöffengericht wurde ein schon wegen Wilderns vorbestrafter verheirateter Manu aus Eningen wegen des gleichen Delikts zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Der Feinschmecker wurde dabei ertappt, wie er aus einer Schlinge einen Hasen befreite, um ihn nach Hause zu nehmen.
r. Ul«, 24. Febr. (Strafkammer.) Der Taglöhner Christian Langenbuchcr von Hcrbrechüugen, ein alter Zucht
häusler, verübte i -er Ulmer Alb E verschiedene Wert Diebstahls im M 8 Jahren Zuchth, Berlin, 22. Kommandantur h Becker, der nach forderung zum Z Worten. Der An das zwischen dem Lefitzer wegen ein, des Fabrikbesitzers einem einmaligen söhnten sich die! der Anklage wuri lichkeit ausgeschlo lichen Interessen. Begründung wur darauf, daß der
Berlin, 2!
o. Saale beschlof jetzigen Schuljahr die abgehenden K durch die Klassenl, ungen hinzuwelser Berlin, 22 Berl. Lok.-Anz. z brrg-Affäre verhas Kaution von 10 k Berlin, 24 Deutsch-Südwesta fchaft der Herero, tag geplant war, letzter Zeit zu vi, Berlin, 24 liner Gotteshö worden und zwa Baptistrnkapelle ii und vieles Mobil gestohlen worden, erheblich. Einer der Spur.
Berlin, 22. nnt eine gro tte noch nicht mssichtlich me Ans de« Standpunkt gegr Schulbücher hat ! gekommen. Die Tagen in einer § Geschichtsstunde e „Erbfeinde" Frai richtende Direktor denn es ist zu hc Dieser taktvolle S achtung finden, d solchen chauvistisä Geschicht unterrick triotiSmus ebenso Bielefeld, Tagebücher, i der frühere Mein A itoine aus Lefs besitze Briefe de» Antoine wurde d, der StaatSanwoh Lesse, wo sich bei Hinzprters bei sei Veranlassung der
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