darauf sehen soll, die Mannschaften nur einen halben Tag ihrem Beruf zu entziehen. Weitergehende Hoffnungen glaubte er nicht machen zu können, der Antrag fand indessen einstimmige Annahme.

Mit Dreib»«dsorge» beschäftigte sich gestern die österreichische Reichsratsdelegation. Delegierter vr. Baern- reither konstatierte, daß zum erstenmal im Expose vom Drei­bund, der der Grundstein der europäischen Friedenspolitik ist, nicht ausdrücklich die Rede sei. Der Grund liege offen­bar darin, daß diese bewährte Richtungsliuie der österreichisch- ungarischen Politik selbstverständlich geworden ist. In Be­sprechung des Verhältnisses zu Italien erkannte Redner die Bemühungen persönlicher Natur an, diezwischen den leitenden Staatsmännern der beiden Reiche sehr gute Beziehungen hergestellt haben. Leider sei das allein nicht maßgebend. In der Bevölkerung des Königreichs sei eine konstante Strömung zu beobachten, die gegen Oesterreich gerichtet sei, und die sich in der Literatur und besonders in der Lokal­presse auSdrücke.Ich bin", sagte Redner,für den Frie­den mit Italien, aber mau muß sich klar sein, mit was für Mitteln er zu erhalten ist."

^ Die P-rfifche «egier»og sandte eine Protestnote, die sich gegen das türkische Vorgehen richtet, an alle Ge­sandtschaften. Es wird darin der Tatbestand festgestellt, daß die Türken am Saudschbulag Kanonen auffahren ließen und dann durch ein Ultimatum den Prinzen Ferman Ferma zwangen, nach Miandoab zurückzukehren. (Mpst).

Die Botschaft de- Präsidenten Roosevelt an den Kongreß, in der er für den Arbeiterschutz, Buudesauf- sicht über Aktiengesellschaften und Verbot der Börsentermin­geschäfte eiutritt, hat viel Aufsehen erregt durch die maß­lose Sprache und die heftigen Angriffe auf die Gerichte, die seiner Ansicht nach falsch entschieden, sowie auf alle seine Gegner. Der Präsident erklärt, die Geschäftspanik sei nicht seine Schuld, sondern sei der Unehrlichkeit und Verlogenheit seiner Gegner zuzuschreiben.

Japans -rüftnnge«.

Netvyork, 1 . Februar. Aus Tokio wird gemeldet, daß der japanische Kriegsminister im Parlament auf eine an ihn gerichtete Frage, gegen wen die militärischen Rüstungen Japans sich richteten, geantwortet habe, sie seien gegen keine einzelne Nation gerichtet, sondern nur gegen gewisse Eventualitäten im Stillen Ozean, wo Japan eine lange Küste besitze.

Parlamentarische Nachrichten. Demtfcher Reichstag.

Marine-Etat. Bertt«, 31. IM.

Ahlhorn (frs. Vp.) fragt an, ob auch Helgoland in seinem Bestände uns gesichert sei und ob auch die Er­haltung Helgolands für absehbare Zeit gerechnet werden dürfe.

Staatssekretär Tirpitz legt näher dar, daß respektive weshalb, die Marineverwaltung mit gutem Gewissen erklären zu können glaube, daß der Bestand Helgolands in keiner Weise gefährdet sei, sodaß wir die Insel jedenfalls noch lange in dem gegenwärtigem Zustande erhalten werden. Im Extra-Ordinartum wird eine erste Rate zum Bau eines Trockendocks an der Unterelbe gefordert.

Paasche (N.) empfiehlt statt dessen die Anlage eines Schwimmdocks das vielerlei Vorteile biete.

Staatssekretär Tirpitz sagt zu, daß die Verwaltung nochmals in Erwägung darüber, ob Schwimmdock oder Trockendock eintreten werde. Dem Reichstage werde im nächsten Jahre das Resultat dieser Prüfungen vorgelegt werden. Zum Bau fiskalischer Mietswohnuugen für die Offiziere in Wilhelmshaven fordert die Vorlage eine erste Rate von 300000 Die Kommission hat 200000 ^ abgesetzt und schlägt vor, nur 100000 ^ zum Bau fiska­lischer Wohnungen nur für zwei Geschwader-Chefs zu be­willigen.

Semler (N) beantragt Wiederherstellung der Regie­rungsvorlage, die nach kurzer Debatte Annahme findet.

ich schändlich verlassen. Meister Martins Augen funkeln­den wie flammende Kerzen. Kaum der Worte mächtig vor Wut, stotterte er: was auch Du? Lug und Trug?

mich hiutergaugen schnödes Handwerk? Küperet?

fort aus meinen Augen, schändlicher Bursche, fort mit Dir! Und damit packte Meister Martin den armen Friedrich bei den Schultern und warf ihn zur Werkstatt hinaus. Das Hohngelächter der rohen Gesellen und der Lehrburschen folgte ihm nach. Nur der alte Äalentiu faltete die Hände, sah gedankenvoll vor sich hin und sprach: ge­merkt Hab' ich wohl, daß der gute Gesell Höheres im Sinn trug als unsere Fässer. Frau Marthe weinte sehr und ihre Buben schrieen und jammerten um Friedrich, der mit ihnen freundlich gespielt und manches gute Stück Backwerk ihnen zugetragen hatte.

(Fortsetzung folgt.)

Eine Operativ« auf stürmischer See. Von einer unter erschwerenden Umständen auf hoher See aaSgeführten gefährlichen Operation wird der T. Rundsch. aus Newyork berichtet:Auf der Urberfahrt des Cunnarddampfers Panonta erschien während eines schweren Sturmes der Schiffsarzt Dr. I. F. Orr beim Kapitän und berichtete, daß einer der Fahrgäste, ein schottischer Kaufmann, namens Lace, der an einer akuten Blinddarmentzündung darnieder­lag, sich in kritischem Zustande befände; nur ein sofortiger operativer Eingriff könne das Leben retten. Der Kapitän ließ sofort stoppen, eine Anzahl Oelfässer wurde ins Meer

I Nach Erledigung auch deS Extra-Ordinariums wird die von der Kommission vorgeschlagene Resolution betreffend Verweisung von Arbeitern für die Marine-Verwaltung noch besonders zur Diskussion gestellt.

Gröber (Z.) tritt lebhaft für die Resolution ein.

v. Richthosen (Kons.) erklärt namens seiner Fraktion, daß diese sich enthalte, ein abschließendes Urteil über die Tarifverträge zu geben. Für seine Person werde er jeden­falls die Resolution ablehnen.

Ledebour (S.) befürwortet eine von seiner Partei beantragte Einschaltung in die Resolution, wonach auch die Arbeiterorganisationen hineiuzuztehen seien.

Semler (N.) ist mit dem Grundgedanken der Reso­lution einverstanden, erklärt aber ihre Fassung einem Teile seiner Freunde nicht für annehmbar.

Dr. Pachnicke (frs. Vg.) Seine Fraktion stimme der Resolution und zwar in dieser Fassung zu.

Behrens (w. Vg.) verlangt die Verhandlung mit den Arbeiterorganisationen. Einstweilen würden seine Freunde für die Resolution stimmen.

Nach weiterer unerheblicher Diskussion in welcher Abg. Mugsda» (frs. Vp.) sich gegen den sozialdemokratischen Antrag erklärt, wird die Debatte geschlossen.

Nunmehr geht ein Zentrumsantrag ein, über dm An­trag Albrecht zur Resolution namentlich abzustimmen. Die namentliche Abstimmung wird jedoch Ms morgen vertagt. ?

Etat des Reichseisenbähnamtes.

Stolle (S.) macht statistische Angaben über die Eisen­bahnunfälle und führt diese in der Hauptsache ms über­triebene Sparsamkeit und unzulängliche Einrichtungen inner­halb der Stationen zurück. Ferner rügt Redner die geringe Besoldung der Beamten und weiter den Wagknmangel Ms dm preußischen Bahnen.

Burckhart (w. Vg.) vertritt verschiedene Wünsche von Arbeitern und Eisenbahn-Handwerkern,

Präsident Schulz vom Reichseisenbahnamt erwidert den beiden Vorrednern und betont, daß die Eisenbahn alles tue, um Unfälle zu verhüten.

Storz (südd. Vp.) bedauert, daß der »ach langem Bemühen durchgesetzte Schnellzug Berlin-Zürich und Würz­burg, in der umgekehrten Richtung in Würzburg so lauge von der bayrischen Verwaltung festgehalten werde, bis der durch Bayern geleitete Zug von Zürich über Lindau und Nürnberg in Würzburg dm Anschluß gestruden Hab«. Die Betrkebsmittelgemeinschast sei leider nicht nur an Preußen, sondern ebensosehr an Bayern gescheitert Md zwar obwohl MM meinen sollte, daß doch auch Bayern von einer solchen Gemeinschaft profttiere. Zu beklagen sei weiter die Schädig­ung Süddeutschlands durch Ablenkung bestimmter Verkehre seitens Oesterreich. Ein schweres Fiasko habe die Fahr- kartmsteuer erfahren durch Abwanderung der Reisenden in die unteren Wagenklaffen. Ein Fehler sei auch die neue Tarif-Regelung mit ihren hohm Gepäcktarifen gewesen.

Präsident Schulz. Der Vorredner beklagt sich darüber, daß der Verkehr von Berlin nach dem Gotthard nur zum Teil die kürzeste Linie wähle. Aber es sei dcch für das Publikum auch von Vorteil, wenn die verschiedenen Linien zur Verfügung stehen. Der Vorredner hätte verschiedene Mängel im Wagenverkehr beklagt. Es würde ihn interes­sieren zu hören, daß die ständige Tarif-Kommission bereits Auftrag erhalten hat, zu prüfen, wie den verschiedenen Unzuträglichkeiten abzuhelsen sei.

Hages-Hleuigkeiten.

A»S Gtadt und Land.

Nagold, S. Februar.

:: Misfionskonferenz. Die gestrige Misstonskon­ferenz war sehr zahlreich besucht, so daß der Saal des Vereinshauses die Erschienenen kaum zu fassen vermochte. Dekan Römer eröffnete die Versammlung mit einer An­sprache über die Losung des Tages aus dem Propheten Daniel, dem großen Missionar im heidnischen Lande der Babylonier. Der zweite Redner, Missionar und Missions-

gegoffen, um das Schiff in de« schweren Wogmgang in ruhige Lage zu bringen. Der Arzt schritt unterdessen zur Operation, die vollkommen glückte. In jeder Sekunde während dieser gefährlichen Arbeit mußte der Arzt befürch­ten, daß das Stampfen des Schiffes im Sturm ihn hindern würde, zu Ende zu kommen, daß seine Hände ausgleiten und leicht eine tödliche Verletzung herbeiführen könnten. Lace, der bei einem Aufschub der Operation das Land nie wiedergesehev haben würde, war bereits aus dem Wege der Genesung, als der Dampfer in Newyork anlangte, und in wenigen Tagen wird Lace seine Tätigkeit wieder aufvehmen können.

Die reifere Jngend. Der Schulinsprktor eines niederländischen Kreises empfing folöeudes Schreiben:In Antwort auf Ihr Schreiben, in welchem Sie mich auffordern, meine Tochter unverzüglich zur Schule zu senden, teile ich Ihnen mit, daß dieselbe innerhalb acht Tagen in den Stand der heiligen Ehe eintreten wird; ihr zukünftiger Gatte ist absolut nicht damit einverstanden, daß sie nochmals zur Schule geht, da sie tadellos Holländisch, Deutsch. Französisch und Englisch spricht und auch musikalisch gebildet ist. Die Haushaltung führt sie gleichfalls vorzüglich. Ich, als Vater, protestiere ebenfalls gegen den Schulbesuch, obgleich sie bereits selbständig Beschlüsse fassen kann, denn sie ist längst mündig und eben ins dreißigste Lebensjahr einge­treten " Die Schuld an dieser komischen Auseinandersetzung trug der kurzsichtige Gemeiadesekretär, der als Geburtsjahr der Dame 1897 anstatt 1877 gelesen hatte.

sekretär Froh nm eher in Basel, fesselte die Zuhörer durch eine überaus anschauliche Schilderung der Missionsarbett in Indien, wo er selbst lange Jahre hindurch wirkte. Er redete von der offenen Türe, die nun auch das Evangelium in Indien finde, wo selbst Angehörige der höchsten Kaste, der Brahmanenkake zum Christentum übertreten. Der folgende Redner, Missionar Stahl aus Kamerun, konnte in Uebereinstimmung mit den vorherigen Ausführungen be­tonen, wie die Negerhäuptlinge mit sehnlichem Verlangen sich nach Lehrern und Missionaren umschauen, so daß weit nicht allen Bitten entsprochen werden kann. Er verfehlte aber nicht, auch die Wiedersacher, die inneren und äußeren Feinde der Mission namhaft zu machen und wies auf die Viel- weiberei, das Branntwetntrinken und die Gehetmbüudelei hin, aber auch auf das schlimme Beispiel, das viele Europäer durch ihr zügelloses Leben geben. Dekan Wurm a. D. von Calw empfahl das Misstonswnk der ernstlichen und andauernden Fürbitte, die, wie er an Beispielen Nachweisen konnte, niemals vergeblich sei. Das Schlußwort hatte Missionar Seeger. Er teilte aus einem vor wenigen ; Tagen eingelaufenen Brief der Frau Missionar Göhring in Bamu« (Bali-Kamerun) mit. wie die Neeger den Missionar und dessen Frau als Helfer in allen Nöten ansehen, wie ein schwerverwundetes NegermZdchen vor die Missionsstakion getragen wurde mit dem Ruf: Hilf, Hilf! Dem Mädchen konnte wirklich noch geholfen werden; aber dieser FaL deutet aufs neue daraus hin, wie notwendig es ist, daß die ärztliche Mission die Verkündigung des Worts begleite. Wir fügen deshalb noch an, daß es" durch die Vereinigung verschiedener Misfionsgeftllschaftcn gelungen ist, die Er­richtung einG Misfionsärztlichen JnMuts in Tübingen ins Werk zu setzen. Zur Leitung dieses Instituts ist Dr. Fiebig, der 20' Jahre lang in den Tropen als Arzt tätig war, gewonnen worden.

Turnverein. Der hiesige Turnverein hielt am Sams­tag abend seine jährliche Generalversammlung im GaM z. GambrinuS. Vorsiand E. Günther begrüßte die Ver­sammlung und führte in kurzem Bericht den Geschäfts­betrieb des verflossenen BereinsjahreS den Mitgliedern vor Augen. Kassier E. S ch u on trug hierauf deirRechenschafts-- bericht vor, bei welchen sich die Einnahmen auf882 ^ 52 --z,. die Ausgaben auf 841 19 -g beliefen und somit einen

Kaffenbestand von 41 33 ergab. Für den durch

Krankheit verhinderten Schriftführer verlas E Braun die Protokolle der letzten Versammlung. Der weitere Punkt der Tagesordnung bildete die Neubeschasstmg von Vereius- statuten, welcher von dem Ausschuß durchgearbeitrt worden waren und von der Versammlung empfohlen wurden. Bet der Neuwahl wurde für den zurückgetretenen Vorstand Ernst Braun als l. Md E. Günther als 2. Vorstand gewählt, wiedergewähtt wurden Kassier'E. Schuon, Schriftführer G. Rähle und Turnwart Blum. In d;m Ausschuß ver­bleiben J> Luz, H. Wirth,. E. Grüninger Md H. Kugel,, sowie der Dirigent der Sängerriege des Vereins A. Schuepf ist dem Ausschuß zugeteilt. Vorstand E. Braun dankte den zahlreich Erschienenen und bittet auch fernerhin der deutschen Turnsachr- treu zu bleiben.Gut Heil."

BefitzrvechHel. Das seinerzeit von Herrn Schönfärb« Lampart in Rohrdorf gekaufte Färber Maier'sche Anwesen ging in den Besitz des Herrn Schretnermstr. Gabel über- ebenso das in sder Bahnhofstraße geleWne Wohnhaus des Herrn G. Schwarz an Herrn Holzhauer verkauft.

Bermeck, 2. Febr. (Korr.) Zum Gedächtnis an die am 4i Jan. 1907 verstorbene Freifrau v. Gültltngen, die eine eifrige Wohltäterin der hiesigen Kleinkinderschule ge­wesen ist, haben deren beide Söhne, die Freiherren Konrad und Franz v. Gültliugen zur Abhaltung einer jährlichen Weihnachtsfeier eine Stiftung gemacht. Infolge unmittel­bar vor Weihnachten eiugetretener Erkrankung der Klein- kinderschullehreriu mußte die Weihnachtsfeier ausfallen. An Stelle derselben fand heute eine einfache Gabenverteilung statt, bet der 38 Kinder beschenkt wurden.

Alteusteig, 2. Febr. (Korr.) Unser Schulstreit scheint zu ruhen. In 5-Nummern unseresTannen"blattes wurde nämlich die Frage erörtert, ob unsere Realschule nicht auch den Mädchen ihre Pforten öffnen sollte. Und den Anlaß dazu gab derGesellschafter". Einem -^Korrespondenten vonAus den Tannen" (Nr. 19) gefiel scheints die Notiz desGesellsch." vom 21. Jan. nicht, wonach unter den hiesigen Geschäftsleuten die Ansicht verbreitet sei, die Real­schule möchte auch Mädchen aufnehmen. Deshalb bekommt auch der Korrespondent desGesellschafter" zuerst eins aufs Dach, -n- vermutet in ihm denVater eines Mädchens, das lüstern (sie!) ist nach Aufnahme in Me Realschule". Wir wollen deshalb an dieser Stelle verraten, daß ver­schiedene nach der Realschulelüsterne" Mädchen in der Schule den Auftrag bekamen, ihren Eltern auszurichten, daß Mädchen in die Realschule nicht ausgenommen würdm, für sie sei die Mittelschule da. -u- spricht dann der Mittel­schule ein Lob aus und kommt zuletzt auf die Ueberbürdung der Realschüler, welche er durch Zusammenstellung der Stundenzahl für die einzelnen Altersklassen an Volks- und höheren Schulen zu beweisen sucht. Dabei wurde aber die Zahl der Wochenstunden an der Realschule unrichtig (zu hoch) angegeben. So war eS der Kritik leicht möglich zu beweisen, daß die Ueberbürdung nach dem neuen Lehrplan ausschetde, weil die Volksschüler in einigen Klaffen sogar mehr Wochenstunden hätten denn die Realschüler. DeS Weiteren wurde daraufhingewiesen, daß unsere Mittelschule wegen ihrer ungünstigen Organisation genötigt ist, das Lernziel herabzusetzen und namentlich das Englische Micht obligatorisch aufnehmen kann. Auch eine Notiz imNeuen Tagblatt", wonach diese Aenderung der Stadt nicht unbe-