fie mindestens fünf Tage in seuchenfteiem Znstavd in einer von der Senche befreiten Gemarknng fich befunden haben.
Lotterie». Zum Zweck der Gewinnung von Mitteln M Erwerbung des Kernerhauses in Weinsberg ist dem ZustiuuS Kerner-Vereiu die Erlaubnis zur Veranstaltung einer Geldlotterie unter Ausgabe von 80000 Losen zu 2 Mar! erteilt worden. — Zur Wiederherstellung und Vollendung der Marienkirche in Reutlingen wurde eine vierte Geldlotterie unter Ausgabe von 100000 Losen zu 3 ^ genehmigt, ferner wurde dem Ktrchengemeinderat Klein-Eis- lingen OA. Göppingen die Erlaubnis zur Veranstaltung einer Lotterie unter Ausgabe von 100000 Losen zu 1 ^ zu Gunsten der neuen evang. Kirche in Klein-Eislingen erteilt.
Tübingen, 24. Jan. Ein wissenschaftliches Institut für ärztliche Mission soll sich in nicht allzuferner Zeit in Tübingen erheben; ein erfreuliches Zeichen dafür, wie das Verständnis für die Mission in immer wettere Kreise dringt.
r. Rentlinge«, 23. Jan. Auf der gestrigen Sitzung gaben die bürgerlichen Kollegien ihre Zustimmung zum Bau eines Krematoriums. Die Kosten der Erstellung find auf 26500 ^ veranschlagt, von diesen trügt der Feuerbe- stattungsverein 12000 ^ und die Stadtkasse 14500
Im Gchillernmsenm zu Marbach wird eine Ausstellung von Gedichten, Briefen und anderen Handschriften von D. Fr. Strauß stattfinden. Die Ausstellung wird im März eröffnet werden und den ganzen Sommer über dauern.
r. Eßlingen, 25. Jan. Gestern nachmittag geriet der 19 Jahre alte Taglöhner Münzenmater aus Köngen in der hiesigen Maschinenfabrik so unglücklich unter einen zu Fall kommenden Wafserkasten, daß er bald, nachdem er ins neue Krankenhaus gebracht worden war, starb.
r. Plochingen, 24. Jan. Auf bedauerliche Weise verlor gestern vormittag der 23 Jahre alte Ankuppler Oendreß aus Bayern sein Leben. Als er nach dem An- kuppelu von Wagen das Gleis verlassen wollte, blieb er mit dem Fuße in einer Weiche hängen und kam dabei so unglücklich zu Falle, daß der einführende Zug ihn mitten dnrchschnitt.
r. Urach, 24. Jan. Ein Fuhrmann von Rtetheim der mit einem gefälschten Bürgschein eine größere Summe entlehnt hat, wurde, als die Manipulation ruchbar wurde, in Haft genommen.
r. Heilbron», 24. Jan. Die Handelskammer richtet an die württbg. Postverwaltung die dringende Bitte, dem Vorgehen der Rcichspostver Wallung hinsichtlich der vor- geschlagenen Telephouverteuerung sich nicht anzuschließen.
r. Heilbron», 26. Jan. Der hiesige Handel-Verein hat in Anbetracht der mißlichen Lage der Neckarschiffer diesen eine Frachterhöhuug von 2—3 -4 per 100 Lg. bewilligt.
Ulm, 22. Jan. Ueber württembergische Groß- fchiffahrtSpläne sprach heute abend in einer vom hiesigen Handelsverein und der Sektion Ulm Neu Ulm des Vereins für Hebung der Fluß- und Kanalschiffahrt veran- laßten Versammlung Baninspektor Eberhardt-Stuttgart, der mit der Ausarbeitung der Pläne für die württem- Lergischen Kanäle betraut worden ist. Es ist das erstemal, daß diese Pläne einer größeren Versammlung vorgelegt werden. Bekannt ist das Projekt desNeckar-Dovaukanals, der von Neckarrems über Waiblingen, Schorndorf, Gmünd, Aalen, Heidenheim, Herbrechtingen Giengen bis Laningen führt, wo er in den Donaukana! mündet. Der Kanal benutzt die Rems, den oberen Kocher und die Brenz. Er ist 18 Meter breit an der Sohle, 30 Meter breit am Scheitel und 2,2 Meter tief geplant und würde für 600 Tonnen- Schiffe fahrbar sein. Der Kanal ist also zweischiffig mit Ausnahme der drei Tunnel. Seine Länge ist 112 Kilometer mit 23 Haltungen, der Aufstieg zur Scheidehaltung beträgt 213 Meter, der Abstieg zm Donau 52 Meter. Zur Ueber- wtudung der Gefälle sind 15 Schleusen und 8 Hebewerke mit gleitender Ebene vorgesehen, die ersten, die für so große Schiffe zur Anwendung kommen würden. Neben diesen Bauten stnd 10 Kanalbrücken, 77 Straßenbrücken, 5 Eisenbahnbrücken und 70 Sicherheitstore notwendig. Die Gesamtkosten werden auf 112 Millionen Mark veranschlagt. Ueber den Kanal von Ulm nach dem Bodeusee machte der Vortragende folgende Angaben: Der Kanal führt unterhalb der Friedrichsau bei Ulm die Bahn entlang bei Biberach durch das Nitztal, wendet fich dann mittelst eines Hebewerkes von 19,4 Meter westlich auf die Höhe nach Schussenried, «uleudorf und fällt mit einem Hebewerk von nicht weniger als 132 Meter hinab zur Schüssen, deren Lauf er folgt bis zur Mündung in den Bodensee bet Langenargen. Der Aufstieg von Ulm zur Scheidehaltung beträgt 111 Meter, der Abstieg nach dem Bodensee 180 Meter. Zur Speisung ist der Federsee, der bis auf 4000 da vergrößert werden und über 100 Mill. Kubikmeter Wasser aufnehmen soll, ausersehen. Die Länge d s Kanals, der gleichfalls für 600 Tonnen-Schiffe bestimmt ist, beträgt 103 Kilometer. Die Baukosten stnd auf 80 Millonen Mark veranschlagt.
r. Ulm, 25. Januar. Der Gemeinderat lehnte es vorgestern ab, auf ein Gesuch des hiesigen Naturhcilvereins, ein Sonnenbad für Frauen zu erstellen, einzugehen. Er sprach aber die Bereitwilligkeit aus, einen Platz htefür herzlichen, wenn der Verein in der Lage ist, einen geigneteu PlMramhaft zu machen und wenn die Stadt mit dem Betrieb und der Ueberwachung nichts zu tun hat.
r. Schnaitheim, OA. Heidenheim, 24. Jan. Gestern cbevd ertrank in der Brenz ein lOjährtger Knabe, als er beim Nachhausegehen von der Schule über den nur leicht gefrorenen Fluß gehen wollte.
Gericht«!,«!.
Das Urteil t« Balz-Hoffmann-Prozeß.
Stuttgart, 26. Jan. Im Prozeß Balz-Hoffmann wurden gestern nachmittag die Plädoyers gehalten. Oberstaatsanwalt Faber beantragte gegen den Angeklagten Re- gierungsbaumeister Hoff mann wegen Beleidigung des Geheimrats v. Balz ein: Gefängnisstrafe von 4 Monaten, der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Schmid, die Freisprechung. Das abends 8 Uhr verkündete Urteil der Strafkammer lautete auf eine Geldstrafe von 500 eventl. 6 Wochen Gefängnis, sowie Tragung sämtlicher Kosten. I« den Entscheidungsgründm wird hervorgehobcn, daß der von dem Angeklagten angetretene Wahrheitsbeweis in allen Teilen mißlungen fti und daß nur mit Rücksicht auf die bisherige Straflosigkeit des Angeklagten und den Umstand, daß er in einzelnen Punkten fich in Wahrnehmung berechtigter Interessen befunden habe, auf eine Geldstrafe anstatt auf eine Gefängnisstrafe erkannt worden sei.
Eine wichtige Entscheidung für Wirte traf neulich die Ulmer Strafkammer. Sie hatte über die Frage zu entscheiden, ob das Aufstellen der bekannten Zigarrenautomaten „Fortuna", „Favorit" und „Havanna" in Wirtschaften ohne Genehmigung der Behörde gestattet ist. Das Schöffengericht hatte diese Frage verneint und 23 Wirte, die solche Apparate ohne Genehmigung in ihren Lokalen zur öffentlichen Benützung aufgestellt hatten, wegen Vcrgrhliis gegen § 286 zu je 3 ^ Geldstrafe verurteilt. In der Berufungsverhandlung stellte sich die Strafkammer bezüglich der objektiven Verschuldung auf die Seite deS Schöffengerichts, doch fand sie kein subjektives Verschulden der Angeklagten, weil diese sowohl durch Artikel der Wirtszeitung, wie durch Anfragen bet der Polizei und durch ein Urteil des Schöffengerichts Stuttgart, das im Juli v. I. 83 Stuttgarter Wirte in der gleichen Sache freigesprochen hatte, in dem Glauben sein konnte», daß eine zuständige Instanz eine allgemeine Genehmigung solcher Apparate ausgesprochen haben. Wer also Zigarrenautomaten der bezeichnten Art aufstellen will, hat die zur Vornahme von öffentlichen Ausspielungen nötige behördliche Genehmigung nachzusuchen, wenn er sich straffrei halten will.
Deutsches Reich.
Berlin, 25. Jan. Der Großherzog von Baden traf heute nachmittag hier ein. Zum Empfang auf dem Bahnhofe waren der Kaiser, die Prinzen des kaiserlichen Hauses, die Herren deS Hauptquartiers, die Generalität, die direkten Vorgesetzten der Ehrenkompanie des Garde- Jnfanterie-RegimeutS Königin Augusts, der badischen Gesandte und die Herren der Gesandtschaft, sowie der Polizeipräsident von Berlin anwesend. Nach der Begrüßung und der Vorstellung der Gefolge schritten der Kaiser und der Großherzog die Front der Ehrenkompanie ab und begaben fich dann im Automobil nach dem K. Schloß, vom Publikum mit Hochrufen begrüßt. Der Großherzoz bewohnt im Schloß die Polnischen Kammern.
Berlin, 25. Jan. Ueber eine Stratze»-De«ou- stration anläßlich eines Vortrags der Frau Klara Zetkin aus Stuttgart über das Thema „Der Kampf ums freie Wahlrecht in Preußen" meldet heute der Polizeibericht: Infolge übermäßigen Andrangs mußte der Saal polizeilich gesperrt werden. Nach Schluß des Vortrags brachte die etwa 1500 Köpfe starke Menge, die vor dem Lokal wartete, tm Verein mit etwa 150 Personen, die keinen Einlaß mehr gefunden hatten, auf die davonfahrende Rednerin Frau Zetkin ein mehrfaches Hoch ans. An der Ecke der Barthstraße löste sich ein Trupp von 500 Personen und marschierte geschloffen und mit Gesang die Straße entlang. Einem Wachtmeister und 4 Schutzmännern gelang es nicht, die Bildung des Zuges zu verhindern. Erst mit Hilfe von andern Mannschaften ans benachbarten Polizeirevieren wurde die Menschenmenge, aus der fortgesetzt das Wort „Bluthunde" erschallte, an der Ecke der Stralsunder- und Brunnenstraße ohne Waffengewalt zur Umkehr gezwungen. 4 Personen, die sich besonders widersetzlich benahmen, wurden festgestellt.
Berlin, 24. Jan. London im Nebel. Aus London wird dem Berliner Tageblatt gemeldet: Nebel lagert heute über dem Kanal und über London. Der allgemeine Geschäftsbetrieb und der Verkehr in London stnd gestört. Im Norden der Stadt schließen viele Läden. Auf de» öffentlichen Plätzen brennen viele Oelfakeln; kleine und größere Unglücksfälle ereignen fich in großer Menge.
Berlin, 24. Jan. DaS gegen den Grafen Lynar gefällte kriegsgerichtliche Urteil wird rechtskräftig werden. Wie das Berliner Tageblatt erfährt, hat der Anwalt des Grafen nach Rücksprache mit seinem Klienten auf jedes weitere Rechtsmittel v rzichtet.
Berlin, 25. Jan. Vatermord. Unter dem dringenden Verdacht, den Förster Emil Schwarzenstein der Försterei Müggelsee erschossen zu haben, ist sein eigener 21jährisger Sohn Willy in R rhnSdorf verhaftet worden.
Potsdam, 25. Jan. Der Kaiser, die Kaiserin, und Prinz Heinrich und Gefolge erschienen heute am 50. Jahrestage der Vermählung weiland d 4 Kaisers und der Kaiserin Friedrich um 10'/, Uhr im Automobil am Mausoleum und legten einen Kranz nieder.
München, 24. Jan. Die Schulgelderhöhung in den Gymnasien und Real Gymnasien in Bayern wurde in der heutigen Sitzung des Finanzausschusses der Kammer der Abgeordneten abgelehnt.
Bamberg, 24. Ja?. Wie die „Freie bayerische Schulznlung" mitteilt, wurde ein Schüler des hiesigen
Lehrerseminars wegen der Lektüre von Goethes „Faust" mit Androhung der Entlassung aus der Anstalt bestraft.
Köln, 24. Jan. In der Privatklage Roeren-Schmidt hat Schmidt gegen das Urteil Revision eingelegt.
Ans Brandenbnrg, 25. Januar. Ein drastisches Beispiel für das in Preußen herrschende Schul elend bieten die Verhältnisse in einem Dorfe des Kreises Sorau. Dort verwaltet der „Preuß. Lehrerztg." zufolge, seit nahezu zwei Jahren ein Lehrer allein die dreiklasstge Schule mit 142 Kindern. Seit dem 1. Januar ist der Lehrer nun wegen Nervenzerrüttung beurlaubt, und zwei Nachbarlehrer vertreten an je zwei Nachmittagen die Stelle.
Prinz Heinrich von Preußen «nd die Studentenschaft.
Berlin, 24. Jan. Auf einem Univerfitätskommers zu Ehren des Geburtsfestes des deutschen Kaisers in Kiel hat Prinz Heinrich von Preußen an die Studenten eine Ansprache gehalten, aus der wir einem Kieler Bericht folgendes entnehmen:
Schau ich, so führte der Prinz aus, in Ihre lebenslustigen Geflcher, so drängt sich mir die Frage auf: Wie wird sich die Zukunft durch Sie gestalten? Vorher wurde eines der schönsten Lieder gesungen, die des Menschen Herz bewegen können: Deutschland, Deutschland über alles. Warum geht uns Deutschland über alles? Wodurch ist Deutschland groß geworden? Durch die Menschen, die in ihm geboren, die eS hat aufwachsen sehen und nicht zum mindesten durch die studierende Jugend. Was birgt das Leben in sich? Ist es nicht eine Mahnung an alle, namentlich an die Jugend, daß das Vaterland Männer braucht, die nicht nur mit Kriegswaffen, sondern auch mit geistigen Waffen kämpfen können zum Ruhm des Vaterlandes. Was aus Ihnen noch werden möge, welchen Weg Sie auch gehen mögen, lasten Sie den Egoismus nicht anf- kommen, sondern trachten Sie darnach, mit den geistigen Waffen, die die Universität Ihnen in die Hand gibt, nicht zu Ihrem eigenen Nutzen zu kämpfen, sondern zum Wohle deS ganzen Vaterlandes. (Mpst.)
Ausland.
Gmunden, 25. Jan. Die Herzogin Wera von Württemberg ist heute mittag hier eingetroffen.
Bergamo, 25. Jan. Gestern abend ereignete fich bei Ponte Trezzo an der Adda ein Bergsturz. Die Ge- röllmaffe, etwa 20000 Kilogramm schwer, wälzte sich ms eine Fabrik am Ufer der Adda und begrub elf Personen. Bet den Rettungsarbeiten stnd bisher sechs lebend und einer als Leiche unter den Trümmern hervorgezogen worden. Für die Rettung der noch fehlenden vier Personen ist wenig. Hoffnung.
Rotterdam, 23. Jan. Mau neigt zu der Annahme hin, daß die vermißten Schiffbrüchigen größtenteils Engländer bezw. Deutsche sind, weil, sofern bis jetzt bekannt geworden ist, nur 2 Holländer darunter sind. Der Butter- fabrikbesttzer Salomonsky aus Nymwegen ist der eine derselben.
Pari-, 26. Jan. Nach einer Depesche des Admirals Philipert hat Mulay Hafid bei einer Furt des Uner Rekia, 50 Kilometer von Settat, Aufstellung genommen.
Paris, 24. Jan. In Cherbourg finden gegenwärtig in Anwesenheit einer Kommission des Marinemimsteriums Uebungen mit auf der Oberfläche des Meeres schwimmenden Torpedos statt, welche die Torpedoboote tnstandsetzcn sollen, fich gegen die Angriffe der nur einen geringen Tiefgang besitzenden Torpedobootszerstörer zv verteidigen
Petersburg, 25. Jan. Zur Lage in Persien. Nach den hier vorliegenden Berichten ist die Lage in Persien sehr ernst. Nach aus Teheran hierher gelangten Privatvachrichte» soll fich Prinz Ferman Ferma ergeben haben. Die perfische Regierung ist gegenwärtig infolge der im Lande herrschenden Anarchie und infolge ihrer eigenen völligen Unpopularität jeder Möglichkeit beraubt, Truppen zu mobilisieren. Unter diesen Umständen muß mit immer ernsteren Verwickelungen in den an Rußland grenzenden Teilen Persiens als wahrscheinlich gerechnet werden.
Sebastopol, 24. Jan. Die für die Marineverwaltung hergestellte drahtlose Telegraphenverbindung mit Odessa hat fich bewährt.
London, 24. Jan. Der Korrespondent der Evening News in Hook van Holland meldet, daß die Schaluppe mit dm fehlenden Personen der „Amsterdam" in Hook van Holland eingetroffen ist.
Madrid, 23. Januar. Der König hat auS Anlaß seines Namenstages 5 zum Tode verurteilte Personen begnadigt.
Erzbergbau ans Thafos. Aus Saloniki, 21. d. M., wird der Frks.Ztg. geschrieben: „Die Deutsche Mtneu- qesellschaft Speidel (Ftltal in Nagold), die im Juli 1903 auf der Insel Thasos ihre ersten Schürfungen nach Zinkerz voruah«, hatte in der ersten Zeit ihrer Tätigkeit Erfolge aufzuweisen. Schon im Juni 1904 wurden die ersten 1300 t Erz verfrachtet. Es wurden weitere Minm angelegt; im Jahre 1905 wurden bereits etwa 19000 t, in 1906 21000 t Zinkerz exportiert. In Castros wurdm vier Hochöfen und ein großes Magazin rc. errichtet. Die Gesellschaft fand im Verlaufe ihrer Arbeiten Spuren von Kupfer, Antimon und Silber, doch erscheint eS zweifelhaft, ob ein Abbau dieser Erze lohnen würde. In 1907 wurde eine moderne Erzwäscherei in Betrieb genommen. DaS Jahr 1907 lieferte nun nicht die gleichen günstigen Au», beuteerträgniffe wie bisher. Die Mine von Volqaro mußte anfgegcbm werden, da sich keine weitere Rentabilität ergab,