UoMilche Hleberfichl.
Zum Etat des Reichskanzlers ging dem Reichstag ein liberaler Antrag zu, die Verbündeten Regierungen zu ersuchen, baldigst dem Reichstag den schon wiederholt iUgesagten Gesetzentwurf zur Abänderung des Gesetzes vom 1. Juli 1870 über die Erwerbung und den Verlust der Bundes- und Staatsangehörigkeit vorznlegen und in dem» selben zu bestimmen, daß eia Deutscher seine ReichSauge- hörigkett nicht gegen seinen Willen verlieren kann.
Der persischen Regierung ist auf deren Ersuchen von Frankreich ein Beamter zur Verfügung gestellt worden, der bei der perfischen Finanzreorganisation mit tätig sein soll. E Zu« Aufstand in Haiti wird gemeldet, daß die Regierungstruppen einen von den Revolutionären besetzt gewesenen Platz wieder eingenommen haben. Der Aufstand scheine im Abnehmer, begriffen zu sein.
Ju Guatemala traf am Dienstag der erste Zug der neuen Transkontinerital-Eilenbahn ein, die den Stillen Ozean mit dem Atlantischen Ozean verbindet. Präsident Cabrera, der deutsche Gesandte Graf Schwerin, der amerikanische Gesandte General Davis u. a. hielten Reden, worin sie die Bedeutung der neuen Bahn für Handel und Gewerbe hervorhoben. Die friedliche Entwicklung des Landes gelte als gestchtert.
A«S Marokko meldet General d'Amade, daß der Angriff auf Ber Reschid das Gebiet der Schaujastämme nicht ganz beruhigt habe, doch mache die Beruhigung dank der Organisation der franzöfischen Verbindurgkposten und der beweglichen Kolonnen Fortschritte. Das klingt fast so, als ob man Gründe für ein weiteres Vorgehen torberciten volle. Die vollständig unter sranzöfischem Einfluß stehende Depesche Marocaine veröffentlicht Auslassungen einer dem Machsen ungehörigen Persönlichkeit, denen zufolge der in Fez erfolgten Ausrufung Mulay Hafids zum Sultan keine Bedeutung betzumessrn sei. Kadis und Memas bereiteten ein richterliches ^Erkenntnis vor, um die Proklamation Mulay Hafids für null und nichtig zu erklären. Andererseits wird gemeldet: Im Gegensatz zu den amtlichen Noten lauten private Meldungen aus Marokko sehr ernst. Mulay Hafid beherrsche ganz Marokko mit Ausnahme der Küstenhäfen, wo die Marokkaner durch die Angst vor den europäischen Waffen im Zaum gehalten werden. Man verzweifle geradezu daran, Abdul Afis auf den Thron zurück- zubringen.
Parlamentarische Nachrichten. Deutscher Reichstag.
Berlin, 22. Jan
Der Reichstag ist dicht besetzt. Sozialdemokratische Wahlrechts-Interpellation: 1. Ausweichen Gründen hat der Reichskanzler in der Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses ani 10. Jan. die Uebertragung des Reichstags-Wahlrechts aut einen Bundesstaat als dem Staatswohl nicht entsprechend bezeichnet und 2. Billigt es der Reichskanzler, daß aus Anlaß der am 12. Jan. in Berlin zur Propaganda dieses Reichstags-Wahlrechts einberufenen sozi ldemokratischen Volksvers mmlungen zum Zwecke etwaiger Angriffe Militär in den Kasernen konsigniert war? - Nach Eröffnung der Sitzung fragt der Präsident den Reichskanzler, ob er die Interpellation beantworten will.
Reichskanzler Fürst Bülow: Zn Punkt 1 der Interpellation habe ich keine Veranlassung, auf die Verhandlungen über die Stellung der Regierung zum Landtags- Wahlrecht Preußens einzugehen, da dieser Gegenstand eine der Zuständigkeit der gesetzgebenden Organe Preußens gehörende innere Angelegenheit des preußischen Staates darstellt. (Lebhafte „sehr richtig" rechts, Widerspruch links.) Zu Punkt 2 der Interpellation: Auf Grund landesrechtlicher Befugnisse sind von der Berliner Polizei am 12. Januar jene Maßregeln ergriffen worden welche erforderlich wareu, um Ausschreitungen auf der Mraße abzuwehren. Insofern Truppenteile in den Kasernen zusammen, ezoge worden sind, ist die Ausübun der militärischen Kommando, ewalt geschehen, m jeder Anforderung zum Schutze der gesetzlichen Ordnung ohne Verzug genügen zu können. (Lebhaftes Bravo rechts, Widerspruch links.) Ich muß hiernach die Beantwortung der Interpellation ablehnen. Ich habe ferner zu erklären: Gestern ist es zu neuen Zusammenstößen zwischen einer remonstrierenden Menge und der Polizei gekommen. Es mußte dabei wieder von der Waffe Gebrauch gemacht werden. (Lebhafte Pfuirufe links, in denen die letzten Worte des Reichskanzlers verloren gingen.) Gegenüber diesen Vorgängen habe ich das Bedürfnis, von dieser Stelle aus unabhängig von dcr vorliegenden Interpellation als Reichskanzler ein Wort ernster Mahnung in das Land hinauszusenden. (Lebhaftes Bravo rechts.) Die Politik ist auf die Straße getragen worden. Die Parteien bedürfen aber nicht der Straß en- Tumulte, um ihre Stimme vernehmen zu lassen. (Lebhafte „sehr richtig" rechts) Die Straße gehört dcm freien Verkehr (lebhafte Zustimmung rechts) nach dem Gesetz der öffentlichen Ordnung. Dieses Gesetz als das seine auzu- fehen und zu achten, ist jeder Bürger verpflichiet. Lebhaftes „sehr richtig". Und dem Gesetz Achtung zu verschaffen und wenn es sein muß, zu erzwingen, diese Befugnis ist die Pflicht der Behörde. Jeder Versuch, die öffentliche Ordnung zu stören, muß und wird znrückgewiesen werden. (Lebhaftes Bravo rechts, Widerspruch links). Wir w.rden nicht dulden, daß Agitatoren die Herrschst': über die Straße in Anspruch nehme». Es war ein vrrhängn'svoller Irrtum, zu glauben, daß Demonstrationen einer irregeleiteten Klaffe (lebhaftes Bravo rechts, Widersprach links) einer
pflichterfüllten Regierung irgend etwas ablrotzen könnten. (Lebhaftes Bravo rechts.) Das wird in Deutschland nie und nimmer der Fall sein. (Erneutes Bravo rechts.) Ich habe die Zuversicht, daß sämtliche bürgerlichen Parteien einmütig sein werden, in der Verurteilung u. Zurückweisung dieses bisherigen Unfugs. (Lebhafte Zustimmung rechts.) Die sozialdemokratische Partei hat mit ihren Demonstrationen vom 12. Januar eine abschüssige Bahn beschritten. (Lebhafte Zustimmung rechts). Ich warne Sie, diese Bahn weiter zu verfolgen. (Lebhafte Zustimmung rechts) und richte namentlich an die Arbeiter- bevölkerung die ernste und auS einem wohlmeinenden Herzen kommende Mahnung, (lebhafte Zustimmung rechts, Lachen bei dm Sozialdemokraten) jawohl, ich habe einsehr warmes Herz für die Arbeiterbevölkerung. Also ich richte die ernste Mahnung an sie, sich nicht vom Wege des Gesetzes und der Ordnung abbringen zu laßen und nicht für Parteifanatiker nnd Hetzer die eigene Haut zu Markte zu tragen. (Lebhaftes wiederholtes Bravo rechts, Widerspruch links.) Die Verantwortung für die Folgen würde nicht die Regierung, würden nicht die Bürger zu tragen haben, sondern die Anstifter und Verführer. (Lebhaftes Bravo rechts, Widerspruch links.)
Vom Abgeordneten Singer wird der Antrag auf Besprechung der Interpellation gestellt. Derselbe gelangt zur Annahme. Dafür stimmte anch Zentrum, Polen und Freisinnige.
Fürst Bülow verläßt nunmehr mit seiner ganzen Begleitung den Saal.
Fischer-Berlin (Soz.) übt scharfe Kritik an der Ablehnung der Beantwortnng der Interpellation seitcns des Reichskanzlers. Wo sei denn die „öffentliche Ordnung", die Rücksicht aus den Verkehr, am 25. Jan. und am 19. Feb. v. I. gewesen? Hatten nicht auch damals parteipolitische Demonstrationen auf den Straßen stattgefundcn, ohne daß man gegen sie eingeschritten sei? Da sollte Fürst Bülow es doch lieber unterlassen, jetzt den Sozialdemokraten Moral zu predigen. Weiter geht Redner dazu über, au der Erklärung, die der Reichskanzler im Abgeordnetenhause abgegeben, ebenfalls scharfe Kritik zu üben. Er bespricht weiter das Wahlrecht, das in Süddeutschland herrsche und wesentlich freier gehandhabt werde, polemisiert dann gegen den Liberalismus und verlangt auch für die Arbeiter das Recht auf der Straße zu demonstrieren. (Redner wird zweimal vom Präsidenten zur Ordnung gerufen.)
Kreth (kons.): Seine Partei lehne es ab, auf die preußische Wahlrechtssragc hier einzugehen. Redner bespricht sodann die Demonstrationsumzüge und hält den Führern der Sozialdemokraten vor, natürlich denen außerhalb des Hauses, wie sie bei solchen gefährlichen Anlässen ihre schätzbare dogmatische Kraft mit dem Mut der Vorficht fernhtelten. (Widerspruch links.) Eine Ausnahme habe Genosse Ledrbour gebildet an dcr ^einsamen Pappel". (Stürmische Heiterkeit.) Wenn man Weiber und Kinder voranschicke (stürmische Unruhe bei den Sozialdemokraten, Rufe: Gemeinheit, Polizei-Kuli, herunter von der Tribüne). Vergebliches Einschreiten des Vizepräsidenten Kämpf mit der Glocke, der Lärm dauert minutenlang. Endlich schließt Redner damit, er habe das Vertrauen, daß, wenn die Demonstrationen fortdauern sollten, die preußischen Behörden unbeirrt Vorgehen würden.
Gras Hompesch (Ztr.) verliest eine kurze Erklärung des Inhalts: In einem Staatsweseu, in dem allgemeine Schulpflicht, allgemeine Wehrpflicht, allgemeine Steuerpflicht herrsche, müsse es wie ein Wid.rspruch erscheinen, wenn einzelne Teile der Bevölkerung durch das Wahlsystem von der Vertretung ihrer Rechte und Interessen ausgeschlossen sind. Das Zentrum erachte daher die Ausdehnung des Reichstagswahlrechts auf Preußen als Notwendigkeit.
Bass er mann (natl.): Im Reiche halte seine Partei an dem bestehenden Wahlrecht fest. Was die vorliegende Interpellation anlange, lehne seine Fraktion es ab, in die einschlägigen Erwägungen ihrer Freunde im preußischen Landtage hineinzureden, da das preußische Wahlrecht Landessache sei.
Träger (frs. Vp.): Seine Freunde ständen aus dem Standpunkt, daß de.s gleiche, geheime, direkte Wahlrecht das richtigste Wahlrecht sei, nach wie vor, auch jetzt. Das Reich habe großes Interesse an einem vernünftigen, modernen und auf Gerechtigkeit basierenden Wahlrecht in den Einzelstaaten. Die Erklärung des Reichskanzlers am 10. Jan. sei jedenfalls hinter allen Hoffnungen seiner Partei weit zurückgeblieben. Redner hofft, daß auch die preußische Regierung bald zu der Ueberzeugung kommen möge, daß die Gewährung des Reichstagswahlrechts auch für Preußen nicht ein Schaden, sondern ein Nutzen sein wird.
Erbprinz Hohenlohe-Langenburg (Hof. d. R.): Es entspringe dem förderativen Charakter des Reiches, daß die verschiedenen Einzelstaaten verschiedene Wahlrechte haben. Mit seinen Freunden meine er, es sci nicht abzuerkennen, daß das Reich auf wichtige Rechte der Einzelstaaten einen Einfluß ausüben werde.
Kölle (w. Vg) erklärt sich namens seiner Freunde mit der Erklärung des Reichskanzlers einverstanden.
Schräder (frs. Vg.): Alle Teile, die für das VolkS- wohl seien, sollten Hand anlcgen, um in friedlicher Agitation die Wahlrechtsänderung zu fördern. Redner verurteilt die Demonstrationen auf der Straße.
Payer (südd. V): In Säddeutschland herrsche große Entrüstung über die dejpektierliche Behandlung, die Fürst Bülow am 10. Jan. dem Reichswahlrccht habe angedeiheu lasten. In der Eigenschaft als Deutscher sei Redner und mit ihm Süddeutschlaad überhaupt durchaus sehr daran interesfiert, wie das preußische Wahlrecht gestaltet sei. Die heueige Erklärung Bülows Hube die Situation blitzartig
beleuchtet. Die Wähler wurden jetzt endlich verstehen, daß mobil gemacht werden muß. Ueber die Straßcndkmon- strationen urteilt Redner ähnlich wie Träger. Was Fürst Bülow bisher ou Vertrauen gewonnen, das habe heute direkt ins Gegenteil verkehrt. An seine Partei seien viele Aufforderungen ergangen, zu einer rein oppositioneller Stellungnahme zurückzukehren. Sie lehnten dies aber ab, weil sie die Schattenseiten einer solchen rein oppositionellen Stellung kennen gelernt hätten. Sie würden für jede einzelne Entschließung, die demnächst zu soffen ist, aus den letzten Vorgängen eine Lehre ziehen.
Ein Antrag Singer, die Besprechung der Interpellation morgen fortzusktzen, wurde gegen Zentrum, Polen, Sozialdemokraten und 4 Freisinnigen abgelehnt.
Gages-Meuigkeiten.
Aus Stadt nnd Land.
Nagold, 24. Januar.
Ehr«»g. Am Dienstag abend brachte dcr Sängerkranz einem seiner treuen langjährigen Mitglieds, dem vonschweren KrankenlagerwiedergenescndenOekonomWilhelm Hauserein Ständchen. Nachher gratulierten die Vorstandsmitglieder demselben zu seinem 40sten Geburtstage. Hoffen wir, daß Hauser bald wieder gesund werde und seinem Beruf nachgehen kann.
Gegen die Verteuerung des Telephouverkehrs k
Der Wü:ti. Bund für Handel und Gewerbe veranstaltete gestern akend in Stuttgart cinegroße Protest Versammlung gegen die geplante „Reform" des Telephongcbührcn- tarifs, die in Wirklichkeit eine erhebliche Verteuerung und Belastung des Telephonverkehrs bedeutet.
Der Parteitag der Deutschen Bolkspartei findet dieses Jahr in Wüttemberg statt, und zwar Ende Scptbr. in Tübingen. Der vorjährige wurde bekanntlich in Konstanz abgehalten.
Stuttgart, 24. Jan. Mord. Gestern vormittag 11 Uhr wurde die im Hause der Fürstenstraße Nr. 4 im 3. Stock wohnhafte Glaserswitwe Marie Fuhr in ihrer Wohnung vor ihrem Bette liegend erwürgt mit einem Knebel im Munde aufgefundcn. Die Leiche war bereits erstarrt. Nach der Aussage der Mitbewohner muß das Verbrechen im Laufe des Vormittags etwa zwischen 9 und 11 Uhr, verübt worden sein. Der noch unbekannte Täter hatte sich nach Verübung des Verbrechens die Hände im Waschbecken gereinigt. Die Ermordete hinterläßt vier Kinder, wovon zwei noch schulpflichtig sind, eine Tochter ist verheiratet, ein Sohn in der Fremde. Sonstige Einzelheiten fehlen noch. Die Frau war übrigens nicht beraubt.
Stuttgart, 22. Jan. Bei der Ziehung der Holzelfinger Kirchenbaulotterie wurden folgende Hauptgewinne gezogen: Es fielen 15000 ^ auf Nr. 343, 5000 ^ auf Nr. 54207, 2000 ^ auf Nr. 76265. je 1000 ^ auf Nr. 16965 und 67290, je 500 ^ auf Nr. 72818, 82812, 62768, 86916. (Ohne Gewähr.)
Stuttgart, 23. Jan. Beim Entleeren der Aborigrube eines Hauses in Cannstatt wurde gestern die Leiche eines neugeborenen Kindes aufgefurden. Die Kindsmutter wurde festgenommen.
r. Stuttgart, 23. Jan. Für wettere Kreise ist es interessant zu erfahren, daß in Zukunft von der Militärverwaltung den Soldaten die Putzmittel umsonst geliefert werden, was die Militärverwaltung allerdings 3 Millionen Mark kosten wird. Von 1909 ab soll bekanntlich auch eine Erhöhung der Soldatenlöhnung eintreten.
r. Tübingen, 23. Januar. (Bußturm-Aöbruch.) Wie das fiühere Stadtschwimmbad der finanziellen Notlage seine Existenz opfern mußte, so ist jetzt auch der auf der Höhe des Spitzberges stehende Bußturm wegen angeblicher Unsicherheit zum V.rkanf auf den Abbruch ausgeschrieben ! worden; von dem Turm aus hat schon so mancher Besucher ! der Stadt sich einer umfaffenoen Albaussicht erfreut und ! zwar bis 'n di; letzien Tage noch, obgleich der Besuch des Turmes eigentlich offiziell verboten war. Zu einem Neubau fehlen die Mittel.
r. Oberurbach OA. Schorndorf, 22. Jan. Ein Streik der Fortbitdungsschüler ist hier ausgebrochen. Die Verlegung des Unterrichts aus die Zeit von 5—6 Uhr nachmittags paßte den Burschen nicht und so verübten fie allerlei Unfug, beschimpften den Lehrer und verweigerten jegliche Antworten und Ausführungen der gestellten Aufgaben. Die Folg; ist, daß jetzt täglich einige der renitenten Burschen ins Loch muffen. Beim Hauptgottesdicnst am letzten Sonntag nahm der Ortsgeistliche Veranlassung, die Eltern auf das Treiben ihrer Söhne aufmerksam zu machen, wobei er betonte, daß manche Eltern ihre Kinder in ihrem ungesetzlichen Wesen unterstützen. Da viele der Fortbildungs- schulpflichiigen auswärts beschäftigt sind, geht ihnen jedesmal der Verdienst von zwei Stunden verloren. Die Betreffenden übe: sehen aber dabei, daß die Verlegung der Unterrichtszeit licht im Belieben der Ortsschulbehördr liegt, sondern iurch Laudcsgesetz geregelt ist und so weiden sie ja Wohl bald zur Einsicht gebracht werden können.
r. Mm, 23. Jan. Der hiesige Flottenverein hat trotz dcr Differenzen in der Leitung nur 20 Mitglieder verloren, dafür aber 270 neue sewonnen, so daß er jetzt 1880 Mitglieder zählt. , .. ^
r. Ulm, 23. Jan. Oberamtsteerarzt Nagel Heer ist zum Oberamtstierarzt in Leonberg bestellt worden. Zur Versetzung der von ihm bisher hier iunegehabten Stelle ist der bisherige tieärztllche Hilfsarbeiter beim > . Mcdiziual- kollegimu T»r. Deuzler berufen worden.
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r. Ellwauge,
abends 10 Uhr dm frau des Posthalter! tung ihres Mannes
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Angeklagten Genm der ihm zur Last g sprach ihn frei. E der Dienstgewalt r leidigung in vier Fä Gefängnis Perm Graf Hohenau die 1 Jahr 4 Monate > düng erklärte der Bo bewiesen habe, daß fallen, die unsittlich weist nicht Merkmal § 175 ausreichen, erwiesener Schuld, schuld freigesprochei deS Mißbrauchs (Burschen) und ! Untergebener in Be bestand unsittliche He Fall aber wurde A setzten angenommen.
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Berlin, 22.
Anläßlich dcr gcstr zu einem blutigen Si die aber größtentei! Leitern, sondern zun «»gewachsen war, s der Polizei zerstreut Die Menge durchzo; und nach auf 2000 und die Polizei wa Berit«, 22 ( die am roten Sonn schäftigen jetzt auch tvaltschaft. Wie vi
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Ueber das Ve i« Alteustsig, wir
das Konkursverfahr Der Bezirks: Walter ernannt.
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anzumelden.
Es wird zur B die Wahl eines ande ausschusses und ein ordnung bezeichnetev scherst durch den Ke
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— und zur Peüfur
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— vor dem unterzc
Allen Person Besitz haben oder gegeben, nichts an ^ auch die Verpflicht» Forderungen, für u Anspruch nehmen, Anzeige zu machen. Nagold, der
V-röff,
Kochherd:
Koch'ösen
Aegutier-Hefe
Kauerörand-H
Mgel-Hefen
KausHattungs
Leim-Hefen
Ateischrairch-H
Waschkessek, ti
Nahma
empfiehlt zu den bi
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