Berlin, 20. Jan. Wie die Nat.-Ztg. von gutunter­richteter Seite erfährt, werden die Bayern an der nächsten Hauptversammlung des Flottenvereins teilnehmen. Zu den Auseinandersetzungen in Kassel schreibt die Vosstsche Zeitung: Daß es zu dieser Auseinandersetzung kommen und der Ein­druck entstehen konnte, die Leiter des Vereins setzten sich über die natürliche Rücksicht auf den Prinzen Rupprecht von Bayern und andere fürstliche Protektoren hinweg, daß bei den Verhandlungen in Kassel vielfach ein leidenschaft­licher, verletzender Ton angeschlagen werden durste, wie er unter Personen von wesentlich gleicher Grundrichtung nicht üblich zu sein pflegt, das alles ist Beweis genug, daß die Besetzung der maßgebenden Stellen nicht dem vorhandenen Bedürfnis entsprach. Personen, die mit aller wünschens­werten Tatkraft die nötige Umsicht und Geschicklichkeit ver­binden, hätten diesem Kampfe vorzubeugen und die Selbst­zersetzung zu verhüten verstanden, sie hätten die Erhaltung des Friedens mnso eher als ihre Aufgabe angesehen, je einiger Mehrheit und Minderheit im Ziele find, je eifriger sie tatsächlich eine Stärkung der deutschen Flotte, eine För­derung des Interesses an der deutschen Seemacht erstreben.

Parlamentarische Nachrichten.

Deutscher Reichstag.

Berit«, 20. Jan

Viehseuchengesetz. Scheidemann(Soz.): Die Materie sei von der größten Bedeutung, die Bestimmungen der Vorlage von unübersehbarer Tragweite, da die Erhol­ung unseres Vrehstapels vor Allem eine Ernährungsfrage sei. Redner geht ans die Novelle des näheren ein und findet, daß eine ganze Anzahl Bestimmungen des Entwurfs lehr wertvoll seien. Als bedenklich sei ihm von Landwirten bezeichnet worden die Strenge der Anzeigepflicht bei Schweine­pest und Schweineseuche. Er wisse sehr wohl, daß unsere kleinen Landwirte in der Praxis drin find und ihre Sache verstehen, aber unsere Großgrundbesitzer, namentlich im Osten, seien es, die größtenteils die Landwirtschaft als ge­wesene Offiziere ohne ausreichendes Studium betreiben. Da sei der Befähigunsnachweis am Platze. Redner macht verschiedene Abänderungsvorschläge u. a. müße der Vieh- verficherungSzwang eingeführt werden. Auch die Etnfuhr- verbotsbefugnisse gingen zu weit. Keinesfalls könne man die Ausführungsbestimmungen den Einzelstaaten überlasten, solange beispielsweise in Preußen der Landtag eine verrückte Karrikatur einer Abgeordneten-Vertretung sei. (Reiner wird hierfür vom Präsidenten zur Ordnung gerufen.)

Höffel (Rp.) erhofft von der Kommission Verbesse­rungen.

Mugdan (frs. Vp.): Auch seine Freunde seien der Anficht, daß der Entwurf zu sehr den Großbesitz begünstige, aber diese Ueberzeugung könne sie nicht hindern, Bestim­mungen zu billigen, die unseren Viehstand schützen sollen.

Staatssekretär Bethmann-Hollweg: Es schienen ihm alle Parteien bereit zu sein, an dem Gesetz mitzuarbeiten. Mit dem vorliegenden Entwurf habe sich die Regierung nur dem Stande der Forschungen angepaßt. Das Gesetz belästige den Tierhalter, aber zu milde Vorschriften belä­stigen noch mehr als strenge, denn sie blieben ohne Erfolg und leisteten lediglich der Seuchenverbreitung Vorschub. Manche Bestimmungen seien in ihrer Bedeutung übertrieben worden, so die Paragraphen betreffend Abwehr der Ein­schleppung vom Auslande. Der Staatssekretär sucht dann namentlich noch die Regelung der EntschädiguugSsrage (Ausdehnung auch auf Tuberkulose und Schweineseuche) zu rechtfertigen und bezeichnet die Ablösung der Abdeckereien als einzelstaatliche Angelegenheit. In Vorbereitung sei aber ein ReichSgesetz betreffend Beseitigung der Kadaver und Abgrenzung der Abdeckereibezirke unter bestimmten Vor­aussetzungen.

Der Gesetzentwurf wird einer besonderen Kommission überwiesen. Morgen Telefunkengesetz, MajestätS-Beleidig- uugSvorlage, Checkgesetz.

zierlichen Anstande Rosa'S Arm, Reinhold und Friedrich schritten ganz unmutig hinterher. Die Leute, denen sie be­gegneten, blieben stehen und schauten ihnen »ach, indem sie sprachen: Ei, seht nur, seht, das ist der reiche Küper Tho­mas Martin mit seinem holden Töchterlein und seinen w ackern Gesellen. Das neun' ich mir hübsche Leute.

(Fortsetzung folgt.)

Konzerte i« Harem de- Dultaas. Die Beherr­scher aller Gläubigen sucht mit besonderer Vorliebe an je­dem Freitag dem türkischen Sonntag in Musik und auch in Theater Zerstreuung und Unterhaltung. Seit den letzten Wochen bekundet der Sultan nun eine besondere Neigung für italienische Musik. Die römische Sängerin Elvira Ciampi, die zurzeit in Konstantinopel weilt, hat die geheiligten Räume deS Harems schon wiederholt betreten dürfen, um den Padischah, seine erste Gemahlin und die LieblingS- tochter mit ihrer Kunst zu erfreuen. DaS erstemal ge­leitete man die Sängerin in einen entzückenden kleinen blauen Salon. Der Sultan, die Sultanin und die Prin­zessin empfingen die Künstlerin, wie im Giornale d'Jtalia erzählt wird, mit größter Liebenswürdigkeit.Der strahl­ende Stern sei gegrüßt," so wird die Italienerin in klang­vollem Türkisch willkommen geheißen. Die Künstlers antwortet in einigen türkischen Worten, sie dankt für die seltene Auszeichnung, sie spricht von Ehrfurcht und Ergebenheit. Aber sie kommt nicht zu Ende, die Sultaniu ist ausgestanden, die nestelt sich eine kostbare Brillantspange

Die Petitiouskommisfiou de- Reichstag- be­faßte sich dieser Tage mit den Petitionen zahlreicher Städte um Abänderung des 8 13 des Zolltarifgesetzes bezw. um Hienausschiebung des Inkrafttretens des Paragraphen bis zum 31. Dezember 1917. Dieser Paragraph verordnet die Aufhebung der Gemeindeabgaben auf Lebensmittel ab 1. April 1910. Vom Referenten, Abg. Wollenborn (Ztr.), wurde Uebergang zur Tagesordnung beantragt, weil man ein erst vor kurzem erlaffeneS Gesetz nicht schon wieder ändern könne; die Gemeinden müßten eben in ihrem Finanz­wesen sich nach der Gesetzgebung einrichten. Mit Nachdruck trat in der Diskussion Abg. Wölzl (natl.) dafür ein, daß diePctittoriendcm Reichskanzler zurBerückfichtigung empfohlen werden sollen. Er verwies hierbei auf die schweren finan­ziellen Folgen, die der ominöse § 13 haben werde. Zur Deckung dieses Ausfalls müßten in den größeren Städten die Umlagen durchschnittlich um 20 pCt., in den kleineren Gemeinden um 80 pCt. und mehr erhöht werden. Dabei komme in Betracht, daß die direkten Gemeindesteuern jetzt schon meist eine sehr bedenkliche Höhe erreicht hätten. Er stellte deshalb auch den Evenlualantrag, daß der Petition wenigstens insoweit stattgegeben werden solle, als es sich um Gemeindeabgaben handle, die nicht mehr als die Bruchteile eines Pfenniges für '/» Kilogramm ausmachen. Trotzdem auch andere Redner sich dem nationalliberolen Kollegen anschloffen, wurde doch der Antrag des Referenten auf Uebergang zur Tagesordnung angenommen.

Tages-Hleuigkeiten.

Aus Ctadl und Land.

t. Wildberg, 31. Jan. Gestern abend fand in der hiesigen Kirche eine gutbesuchte Gemeindeversammlung statt. Pfarrer Eberbach von Ebhausen, der einer Ein­ladung seitens Stadtpfarrer Dietrich gefolgt war, führte eine Reihe Lichtbilder ans Luthers Leben und der Resor- mationszeit vor. Die zahlreichen Besucher folgten mit ge­spannter Aufmerksamkeit der Vorführung der Bilder und den erteilten geschichtlichen Erklärungen. Am Schluß deS Vortrags wurde eine schöne freiwillige Gabe seitens der Besucher zu einem wohltätigen Zweck gespendet.

Hochdorf OA. Horb, 22. Januar. Steinbruchbefitzer Ernst Katz, erwarb östlich des Orts ein Areal von ca 75 a zum Preis von 15000 ^ behufs weiterer Steinbruchanlage. Man ist hier auf den Befund bezüglich Ergiebigkeit ge­spannt; es wäre dem Unternehmer zu wünschen, daß seine Erwartungen sich erfüllten.

Eutingen OA. Horb, 22. Jan. Der 18jährige Sohn des Karl Teufel, Bauer hatte beim Neujahrschießen ein Auge eingebüßt und befand sich seither in der Klinik in Tübingen. Gestern konnte er von dort entlasten werden.

Ttnttgart, 19. Jan. In letzter Zeit find hier, wie schon gemeldet, mehrfach Klagen über die schlechte Be­schaffenheit des Stuttgarter Trinkwassers laut geworden. Als vor Weihnachten infolge des allgemeinen Wassermangels auch das Stuttgarter Wasserwerk zu ver­sagen drohte, traten vereinzelte Beschwerden in hiesigen Blättern auf, die darauf hinausliefen, daß das aus dem Neckar entnommene Master teilweise einen widerwärtigen Karbolgeschmack habe. Der Wassermangel ist jetzt zwar nicht mehr so stark, aber die Klagen find in letzter Zeit in gehäufter Zahl und dringlicher aufgetreten. Es ist danach verschiedentlich vorgekommen, daß Speisen und Getränke, die mit diesem Wasser zubereitet waren, nicht genoffen wer­den konnten; in anderen Fällen ist ganzen Familien übel geworden. Die Stadtverwaltung bemüht sich ernstlich, die Ursache dieses schweren Mißstandes aufzufinden, und vom Stadtarzt sind Erhebungen über den Umfarg und die Zahl der Erkrankungen angestellt werden. Etwas Sicheres über die Ursache des Uebels ist bisher nicht festgestellt. ES wird indessen vermutet, daß aus einer in der Nähe des Neckars oder eines seiner Nebenflüsse liegenden Fabrik, die möglicher­weise weit oberhalb liegen kann, Teerstoffderivate in Fluß ge-

von ihrem Gewand und mit einem zarten Lächeln heftet fie das Btjon der Künstlerin ans Kleid. Auch bei« zwei­tenmal wird die Primadonna in dem blauen Salon empfangen. Vor dem Flügel nimmt der Dirigent der Palastkapelle, ein Spanier Aranda Pascä, Platz. Diesmal verhüllt ein zartblauer Paravant die Zuhörer dem Blick der Künstler. Nach dem Gesang zieht sich der Begleiter zurück, der Para­vant öffnet sich und es erscheinen die drei Personen, die schon beim erstenmal der Sängerin gelauscht haben. Sie überhäufen die Künstlerin mit Lob, die beiden Frauen find von großer Herzlichkeit. Die Sultanin plaudert über Musik mit bemerkenswertem Verständnis, die Prinzessin lächelt. Man bittet die Sängerin, bald wtederzukehren. Der Sul­tan erhebt sich und zieht sich zurück, die beiden Frauen folgen ihm; erstaunt blickt die Sängerin auf die rote Seiden­börse, die man ihr unversehens beim Abschied in die Hand gedrückt. Leise klirrt das Gold: neue türkische Pfundstücke. Wer nie am Bosporus geweilt, ahnt übrigens kaum, daß in Konstantmopel keineswegs an Theaterfreudigkeit mangelt. Eine ganze Reihe von Theatern ist am W-rk; im Amphi­theater werden Operetten gespielt, im Wintertheater hat die Oper ihr Heim. Das Entzücken, die Sensation, der Gipfel der Schaufreude aber find den Türken die großen Kimmato­graphentheater. Jeden Abend drängen sich hier die Gläu­bigen. Drei Stunden währt so eine Kinematographenvor- stellung, drei lange Stunden muß man ausharren; aber fie werde» nicht müde, die beturbanten Schaulustigen, drei Stunden lang rollen vor ihren Blicken sich die furchtbarsten Tragödien, die ausgelassensten Komödien ab, Landschaften

leitet werden, die das Wasser auf große Entfernungen hin verderben und für den menschlichen Genuß unbrauchbar machen. Es wird vielleicht nicht einmal leicht festgestellt werden können, woher diese Vergiftung des Masters stammt. Die ganze Angelegenheit zeigt aber doch, wie unzulänglich heute eine Flußwaflcrversorgung ist. Die Frage der Ver­sorgung Stuttgarts mit ausreichenden Mengen von Quell- waffer aber wird dem nassen Elemente zum Trotz mit jedem Tag brennender.

Tübingen, 21. Jan. Schwurgericht. Spruchlisie der Geschworenen für die am 10. Febr. beginnende erste Sitzungsperiode. Durch das Los wurden bestimmt: Christian Brezing, Flaschner und Gemeinderat in Haiterbach; Jakob Binder, Georgs Sohn, Gemeinderat in Gültstein; Jakob Kaiser, Bauer und Gemeinderat in Wannweil; Christian Hang, Bauer in Neckartenzlingen; Louis Kuß maul, Ge- metndepfleger in Mötzivgen; Heinrich Buck, Bauer in Weil- beim; Karl Hermann Votteler, Kaufmann in Reutlingen; Oskar Knapp, Kaufmann in Reutlingen; Gottfried Linken­beil, Konrads Sohn, Bauer in Simmozheiw; Karl Gottlob Schleicher, Privatier in Reutlingen; Georg Heinrich Beutter, Schmiedmeister in Tübingen; Friedrich Wilhelm Hummel, Kunstmaler in Reutlingen; Friedrich Grauer, Baum­wart in Jmmenhausen; Johann Reule, Zimmermeister in Langenbrand; Johann Jakob Neuster, Hirschwirt in Kup- pingen; Sebastian Mattes, Kaufmann in Rottenburg; Karl Schlegel, Kaufmann in Pfullingen; Gustav Grözwgcr, Fabrikleiter in Neckartenzlingen; Immanuel Holzäpfel, Bauer und Gemeinderat in Obei haugstctt; Anton Ruf, Waldmeister in Niedernau; Christian Gottlob Aikele, Hafnenncister in Reutlingen; Gottlob Immanuel Bauknecht, Bauer in Nek- karhausen; Ludwig Schwenker, Stadtpfleger in Neubulach; Johann Martin Gauß, Gemeindepflegerssohn, Bauer in Nebringen; Ludwig Schwenk, Schmied und Gemeinderat in Kleinengsttngen; Friedrich Seeger, Bauer und Gemeinderat in MartinSmoos; Reinhard Frank, Univerfitätsprofestor in Tübingen; Gottlob Blaich, Sensenschmied in Neuenbürg; Friedrich Walddörfer, Kronenwirt in Neuffen; Johann Georg Vöhringer, alt Gemeinderat in Hengen.

Rentlinge», 20. Jan. Eine wertvolle Erfind­ung machte der früher in der Maschinenfabrik zum Bruder- hauS beschäftigte Schmied Christian Wurster. Es wurde ihm ein Schweißpulver patentiert mit dem auch Gußstahl ohne Beeinträchtigung der Qualität zusamwengeschweißt werden kann. Das Patent erregt besonderes Interesse der Stahlwarenfabriken, und es hat sein Inhaber schon viele Anfragen aus Frankreich und England erhalten.

r. Nürtingen, 20. Januar. In NeuenhauS ist der Steinbrecher Zigelmann, der vor etwa zehn Tagen bei einer Rauferei verletzt worden ist, an Blutvergiftung gestorben. Für das Leben des im Hirsch hier schwer verletzten Maschinisten Hauptmann besteht größte Gefahr, da der Stich in die Achsel sehr tief geht.

r. Buttenhause» OA. Münfingen, 20. Jan. Ver­gangene Woche fanden sich die bürgerliche» Kollegien von hier, von Dapfen, Hunderfingen und Bichishausen hier zu­sammen um über eine bessere Trinkwasserversorgung zu be­raten. Den gefaßten Beschlüssen zufolge werden sich die genannten Gemeinden zu einer Wafferversorgungsgruppe zusammenschlietzen und eine Lrinkwasterversorgungsanlage mit HauSleitungen erstellen lasten.

r Mm, 20. Jan. Der Reisende Hans Wolf, der zum Schaden der von ihm vertretenen Firma in Oetlingen OA. Kirchheim, 6 8000 ^ unterschlug und nach seiner Flucht von der hiesigen Staatsanwaltschaft steckbrieflich verfolgt wurde, ist in Deutsch-Ostasrika festgenommen worden. Er sieht seiner demnächsten Rückbeförderung entgegen.

Grricht-sssl.

Tübingen, 20. Jan. Strafkammer. Wigen Dieb­stahls im Rückfall wurde der ledige Maurer Friedrich Theurer von Unterjesingen neben 3 Jahren Ehrenverlust zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Derselbe hat von dem Hoch­zeitsanzug seines Bruders Hose und Weste gestohlen. Trotz seiner Vorbestrafung wegen ähnlicher Fälle tritt der

wechseln mit Ueberfällen, Festzüge mit Kriegsbildern, alle Möglichkeiten des Daseins werden durchlaufen, und vor allem: es gibt da nichts Schwerverständliches. Kein Thea­ter hat solche Erschütterungen vermittelt, solche Heiterkeit erweckt, solche Aufregungen wachgerufen; drei Stunden lang durchmeffen hier die gleichmütigen Türken alle Skalen der Leidenschaft, des Entsetzens, des Grauens, der Freude und des Lachens, und so tragen zurzeit auch im Türkcnland die barbarischen Schauspiele den zweifelhaften Siegeskranz un­beschränkter Popularität.

Kasernenhofblüte. Auf dem Kasernenhof üben die Rekruten Parademarsch in Korporalschaften. Der Unter­offizier detailliert noch einmal alle Geheimnisse dieser Kunst und schließt seine Erläuterungen mit dem Befehl:Also, alles steht beim Vorbeimarsch mir cn!" Der Hauptmann führt die Aufsicht. Er kann den gramatischcn Fehler nicht uugerügt lasten und korrigiert:Nein, mich Unteroffizier!" Diensteifrig, wie er ist, wendet sich dieser sofort wieder an seine Schäflein:Also ihr seht nicht mir, sondern den Herrn Hauptmarn an!" Unwillig wendet sich inrKompagnie- chef wieder an den Korporalschastssührer:Nein Sie sollen dir Leute ansehcn!" Der Unterdifickr schüttelt seinen Kopf und gibt den Befehl an die Rekruten weiter!"Nun sieht mir doch wieder olles an!" Der Hauptmann hat cS ausgegeben, sprachliche Fehler zu berichtigen.