Anbau nicht mehr lohnt, ja daß sogar der Erlös nicht mehr die Arbeitskosten deckte, so ist diesen Winter von einer Neuanlage von Hopfengärten nichts zu bemerken, dagegen werden da and dort bestehende Anlagen herausgehauen, damit diese Aecker wieder für das bester rentierende Getreide frei werden. So hat Heuer der neue Haber den ausnahmsweise hohen Preis von 9 erreicht. Aehnlich hohe Preise haben auch die anderen Getreidearten. — Die Obsternte war Heuer eine wahre Zusallsernte. Während die einen noch viel verkaufen konnten, bekamen andere fast nichts oder kaum den eigenen Bedarf. Der Preis bewegte sich zwischen 6 50 ^ und 7.50 ^ für Mostobst. Tafelobst konnte in dem nahen Pfmzheim für 12 bis 14 pro Zentner gut verkauft werden.
r. Eßlingen, 17. Dez. Wegen Verbrechens gegen § 218 Ziffer 1 bezw. 2 wurden am letzten SamStag einige Frauen dem hiesigen Amtsgericht übergeben. Eine in Stuttgart wohnhafte Frauensperson, die in die Angelegenheit verwickelt sein soll, ist gleichfalls festgenommen worden.
r. Ulm, 17. Dez. Die Spinnerei und Weberei Ulm in Ah beging am Samstag die Feier ihres 50jährigen Bestehens. Hiebei wurden von der Direktion elf Meister und Arbeiter, die in diesem Jahre eine 25jährige Dienstzeit erreicht haben, ferner zwei Meistern mit 40jähriger Dienstzeit mit wertvollen Uhren beschenkt. Der Auffichtsrat ließ außerdem einen größeren Geldbetrag unter alle Arbeiter nach Maßgabe ihres Dienstalters verteilen und wies auch der Arbeiterunterstützungskafse eine namhafte Summe zu.
r. Heideuhei«, 17. Dez. Ein noch nicht ganz geklärter Vorgang hält die Gemüter in starker Erregung. In der Nacht vom Sonntag auf Montag zeigte in der Wirtschaft zum Rößle in Mergelstetten ein Handwerksbursche aus Sachsen einen falschen Tausendmarkschein, wie sie von Spielwarenfabriken häufig hergestellt werden oder als Reklameverpackung oft Äerwendung finden. Dadurch wollte er anscheinend sich die harmlose Freude verschaffen, bet den Gästen als wohlhabender Herr zu gelten. Beim Weggang des Sachsen, er wird als ein 51jähriger Schlosser geschildert, überfielen ihn zwei ebenfalls in der Wirtschaft gewesene junge Burschen in der Nähe der Pumpstation, schlugen ihn nieder und schleppten den noch Lebenden zur Gcldmühle, offenbar in der Abficht, den Schlaffer zu berauben. Während eines wahrscheinlich voraufgegangenen Ringens hat der Erschlagene dem einen der Räuber die Taschenuhr abgerissen, in der der Name des Besitzers eingraviert war. Die Uhr in der Hand des Toten soll zur sofortigen Ermittelung beider Täter geführt haben, die bereits dem hiesigen Amtsgericht übergeben worden sein sollen, Eingezogenen Erkundigungen zu der vorstehenden Meldung bestätigen den Vorgang in allen wesentlichen Punkten. Der Erschlagene heißt Moritz Wolf auS Nenhörrntz bei Zittau in Sachsen, die beiden Täter find die beiden 19jährigen, ledigen Fabrikarbeiter Wilhelm Fetz er und Jakob Vogel, beide aus Mergelstetten, Fetzer hat sich bereits zu einem Geständnis bcquemt, Vogel bestritt, aber die Uhr in der Hand des Toten legte beredtes Zeugnis ab. Der Polizeibericht stellt fest, daß der Erschlagene nicht beraubt worden ist.
r. Antendorf, 14. Dez. Heute morgen neun Uhr geriet der verheiratete Eiscnbahnarbeiter Stachus Müller in Aulendorf unter den Schnellzug und war sofort tot.
Mergentheim, 16. Dez. In dem benachbarten Dorfe Stuppach wurde von Professor Konrad Lang- Tübingen ein hochwertvolles Originalgemälde entdeckt; daß die Madonna mit dem Jrsusknaben darstellende Alterbild muß dem berühmten Aschaffenburger Maler Matthias Grünewald zugcschrieben werden. Grünewald, dm viele über Dürer und Holbein stellen und der der „deutche Correggio" genannt wurde, lebte zu Ende deS 15. und im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts Das Bild, das leider s hon zweimal übermalt wurde, ist aus der Schloßkirche zu Mergentheim nach Stuppach gekommen. Die Gemeinde will selbstverständlich den wertvollen Schatz wieder verkaufen noch zu Ausstellungen herleihen, doch ist vom bischöflichen Ordinariat ein Verkauf außer Landes untersagt worden.
r. Bo« Bodenfee, 16. Dez. Die Seefischmärkte werden immer weiter ausgedehnt, trotzdem man auch aus dem See gute Fische erhalten kann. Was der Ausbreitung der Seefischmärkte förderlich ist, ist namentlich der Umstand, daß die Süßwasserfische ziemlich teuer find. In der gegenwärtig recht kostspieligen Zeit kann sich der einfache Mann weder eine Seeforelle noch einen Felchen gestatten. So ist es auch erklärlich, daß auf dem erst neueingeführten Fischmarkt in St. Gallen, das zweitemal in kurzer Zeit 33 Ztr. Menfische ubgesetzt wmden,
Deutsches Reich.
8.U.8 Berlin, 16. Dez. Die heute von München aus verbreiteten Telegramme, wonach General Keim sein Amt im Deutschen Flottenverein niedergelegt habe, find, wie die „Deutsche Journalpost" von authentischer Seite erfährt, unrichtig; eS ist auch ausgeschloffen, daß in nächste: Zeit abirato etwas in der Angelegenheit einseitig g fchieht. DaS Präsidium des Deutschen Flotten» vrretns hat beschlossen, die Entscheidung über die mit der Niederlegung des Protektorats im bayrischen Landesverbände seitens des Prinzen Rupprecht aufgerollten Fragen der außerordentlichen Hauptversammlung zu überlaffen. Ort und Zeit dieser wird die auf den 18. d. Ms. einbe- rufene Sitzung des Präsidiums entscheiden. Aus Mitteldeutschland soll vorgeschlagrn sein, die Hauptversammlung bereits Anfang Januar in Kassel abzuhalten. Die weitere Nachricht daß Württemberg dem bayrischen Landesverbände folgen werde, ist gleichfalls unrichtig. Man hat dort bisher keinen Anlaß genommen, sich mit den bayrischen Vorgängen offiziell oder auch nur inoffiziell zu beschäftigen.
Berlin, I6. Dez. Der Verein ehemaliger Kameraden württembergischer Truppen veranstaltete gestern abend eine Gedenkfeier und ein Waffenbrüderfest. Vertreter des württembergischen Armeekorps und Mitglieder der hierher entsandten württembergischen Beamtenschaft, zahlreiche Mitglieder deS Vereins der Württemberg» und der württembergischen Kolonie hatten sich eingefunden. Ferner waren anwesend Vertreter der „Pommern" und des „Eisernen Kreuzes".
8.nL Berlin, 16. Dez. Dem im vorigen Jahre verstorbenen Professor Brouardel soll in Paris ein Denkmal errichtet werden, Die Internationale Vereinigung gegen die Tuberkulose hat auf der Konferenz in Wien für dieses Denkmal einen Beitrag von 1000 bewilligt in ehrender Anerkennung der Verdienste, welche sich Professor Brouardel, als erster Präsident derselben erworben hat. Von dem Vorsitzenden des Denkmals-Komitees, dem früheren Präsidenten der Republik, Herrn Emile Loubet, ist in diesen Tagen zugleich im Namen der Witwe des Verstorbenen ein herzliches Dankschreiben eingelaufen.
Prinz Ludwi, von Bayer» in Berlin.
Berlin, 17. Dez. Bei dem Festmahle im Landesausstellungspark in Moabit, das von den Berliner Mitgliedern des Deutschen Museums für Meisterwerke der Naturwissenschaft (in München) gegeben wurde, hob Prinz Ludwig von Bayern in seiner Festrede hervor, daß das Museum ohne die tatkräftige Unterstützung des Kaisers, namentlich bei seinem letzten Besuche in München bei der Einweihung noch nicht soweit wäre. Der Kaiser werde der heutigen Festsitzung beiwohnen. Der Prinz schloß mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den Kaiser. Professor Slaby toastetet auf den Protektor des Museums, den Prinzen Ludwig von Bayern.
Pforzheim, 16. Dez. In selbstmörderischer Abficht feuerte der Hausbursche Friedrich W. von Herrenberg einen Revolverschuß auf sich ab. Der Bursche ist sehr schwer verletzt.
Karlsruhe, 16. Dez. Vom Schwarzwald wird seit Samstag heftiger Schneefall gemeldet, der an vielen Orten mit einem starken Gewitter eingeleitet wurde. In Schönwald war der Schneefall ein so heftiger, daß der Bahnschlitten geführt werden mußte. Auf dem Feldberg liegt der Schnee 60 em hoch. In St. Georgen schlug der Blitz in die dortige evangelische Pfarrkirche, doch konnte die Feuerwehr alsbald des Brandes Herr werden.
Mimmenhanfe», 16, Dez. lieber einen vereitelten Eisenbahnfrevel meldet der „Seeb.": Letzten Montag abend schleuderte die Maschine des von Radolfzell kommenden Güterzuges zwischen Mühlhofen und Grasbeuren im Strtzenwald einen 1'/» Meter langen starken Eisenstab zur Seite, der nebst mehreren großen Steinen zwischen dem Gleise angebracht war. Nach dem Frevler wird eifrig gefahndet.
Straßburg, 16. Dezbr. Am Samstag nachmittag sank die bei den Rhetnregulierungsarbeiten beschäftigte Dampfbarkasse unweit des Ufers bei Fort Louis. Während zwei Arbeiter sich retten konnten, fand der Heizer Schrott aus Musau den Tod in den Wellen.
Metz, 13. Dez. Zu der Verhaftung des Mörders der 80jährigen Fra« Dollet und ihres Sohnes, welche gestern im hiesigen Koloffeuunheater erfolgte, teilen die „Neuest. Nachr." noch folgende Einzelheiten mit: Am Mittwoch abend um 6'/» Uhr stieg der Weingutsbesttzer Dollet von Lorry in seinen Keller, um eine Flasche Wein zum Abendbrot heraufzuhölen. Als er unten angekommen war, wurde er plötzlich von einem seiner ehemaligen Knechte, der sich dort verborgen gehalten und schon am Abend vorhm auf dem Heuboden genächtigt hatte, mit offenem Messer angefalleu und durch sechs Stiche in den Hals und den Kopf so zugerichtet, daß er sich bald darauf verblutete. Der bedauernswerte Dollet scheint sich trotz der TodeSwunden verzweifelt gewehrt zu haben, denn es zeigten sich mehrfach Spuren eines heißen Ringens, außerdem lag die Lampe zerschmettert auf dem Boden. Inzwischen war eS der 80jährigen Mutter im Wohnzimmer zu lange geworden. Sie schritt, um nach dem Sohu zu forschen, selbst die Stiege hinunter, dem Tode entgegen! Kaum hatte die Greifin den Keller betreten, als der Mordbube über sie herfiel und der Armen mit 7 Stichen HalS und Kopf förmlich zerfleischte. Frau Dollet verschied gleich daraus. Nach der Tat hat der Verbrecher die Wohnung ausgeplündert. Doch sollte er sich nicht lange seines Raubes, 800—1000 zu erfreuen haben, denn die Hand der Nemesis legte sich bereits gestern abend auf ihn. Trotzdem seine Kleider noch mit Blut bespritzt waren, hatte der Täter — er heißt Thonvrnin und ist erst 18 Jahre alt — noch die Verwegenheit besessen, im Kolosseum der Vorstellung beizuwohnen. Die Polizei schritt zur Verhaftung des Verdächtigen, der dann seine schauerliche Tat eingestand. Die Bevölkerung ist in großer Aufregung, zugleich aber mit Genugtuung erfüllt, daß es der Polizei so rasch gelang, den Mörder zu fassen und unschädlich zu machen.
Köln, 16. Dez. Der Geldbriefträger Abels ist heute früh in 'einem Hause der Drnsusgaffe von einem Menschen mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen worden, so daß er zu Boden stürzte. Der Täter beabsichtigte wahrscheinlich einen Raub, der jedoch mißlang, da der Täter durch hinzueilende Personen festgehalten wurde. Die Polizei verhaftete ihn. Der Geldbriefträger ist nicht unerheblich verletzt.
Der Kaiser fährt nicht »ach Dresden.
Dresden, 17. Dez. Der Kaiser mußte seine Beteiligung bei der Beisetzung der verstorbenen Königin Karola absagen. Prinz Eitel Friedrich wird dm Kaiser vertreten.
Bremerhaven, 16. Dez. Der Lloyddampfer „Große § Kurfürst" landete, von Newyork kommend, 2200 Rückwanderer.
Kattowitz, 17. Dez. Um eine Wette zu gewinnen, kletterte auf der „Ferdiuandgrube" ein galizischer Arbeiter 100 in am Drahtseil in den Schacht hinab. Dann verließen ihn die Kräfte und er stürzte auf die Schachtsohle hinunter, wo er tot liegen blieb.
«erlchtssag!.
Eine Brandstiftung ans eigenartigem Motiv
fand heute vor der Strafkammer in Flensburg seine Sühne. Das Gericht verurteilte den sechzehnjährigen Dienstjungen Giersch aus Berlin, der am 5. Nov. das Gehöft seines Dienstherr» in Sandbeck angezündet hatte, zu 1 Jahr Gefängnis. Als Grund seiner Tat gab der Junge an, er habe von seinem Dienstherrn als Reiter nach Kappeln geschickt werden wollen, um die Feuerwehr zu holen.
Ausland.
Bo« Bodensee, 15. Dez. Im SäntiSgebiet wurde ein Tomist aufgefundeu, der schon seit 14 Tagen umherirrte und vollständig entkräftet war. Er trug in Banknoten und Gold gegen 3000 Franks bei sich, sagt aber aus, daß er seit zwei Wochen nichts mehr gegessen habe. Er nennt sich Glabus und ist aus Bernkastel (Trier). Den ganzen Sommer verbrachte der Sonderling, der menschenscheu lebt, im Appenzellerland. Auf seinen einsamen Gängen scheint er sich nun im Gebirge verirrt zu haben.
Grössten» i« österreichischen Landesverteibignngswinisteriu«.
Wie», 17. Dez. Gestern abend brach im Mittelpunkt der Stadt, in der Nähe des Burgrings ein großer Brand im Hause des Landesvertcidigungsministeriums aus. Das Feuer entstand auf dem Bodenraum, wo die Akten des Ministeriums aufbewahrt werden. Die Akten verbrannten fast sämtlich und flogen wie Raketen in die Luft; hierdurch entstand eine große Gefahr für das gegenüberliegende Hofkunstmuseum, die aber glücklich abgewendet wurde.
Verhaftung eines flüchtige« Wiener Bankiers.
Siegfried Rotter, der Inhaber eines Wiener Bankgeschäfts, der am 30. November geflohen war, nachdem er seinen Kompagnon Lewin um eine beträchtliche Summe betrogen hatte, ist, wie der Wiener Polizei drahtlich gemeldet wird, gestern in Irkutsk verhaftet worden. Rotter entlockte einem Kaufmann einen russischen Paß, verschaffte sich das Visum des russischen Generalkonsulats in Wien und reiste über Odessa nach Moskau. Von dort wollte er sich mit der sibirischen Bahn nach Wladiwostok begeben, um sich nach San Fraazisko einzuschtffen. Von dem mitgenommenen Geld besaß er nur noch 4000 Rubel.
Ei« Bnnd französischer OffizierSfraneu gegen de» Opinmgennß hat sich in Toulon gebildet und mit seiner Agitation bereits einen beachtenswerten Erfolg erzielt. Wie gemeldet wird, find auf Veranlassung des Bundes in dem französischen Krtegshafen, wo das Laster des Optumgenuffes einen erschreckenden Umfang angenommen hatte, mehrere Opiumhöhlen geschloffen und große Vorräte deS Giftes beschlagnahmt worden.
Petersburg, 17. Dez. Aus Zarskoje-Sselo verlautet, daß der Zustand der Kaiserin Alexandra gestern besonders ungünstig war. Ueber die Ursache der Erkrankung der Zarin zirkulieren in Hofkreisen 2 Versionen. Nach der einen soll die Zarin eine Entfettungskur gebraucht haben, die sie derart geschwächt hat, daß die Influenza günstigen Boden fand, nach der anderen soll sie mehrere nicht ganz frische Austern gegessen haben, die den Fieberzustand hervorriefen. Es steht fest, daß die Kaiserin am Namenstag des Zaren weder zur Parade noch zur Kur erscheinen wird.
Petersburg, 14. Dez. Auf dem Newsky-Prospekt wurde heute nach hartnäckigem Kampfe ein Revolutionär verhaftet, der in dem Aufträge seiner Organisation mehrere bedeutende Expropriationen ausgeführt haben soll. Mau fand bei ihm Waffen und eine größere Menge Geld. Auf den Manschetten hatte er die Adressen mehrerer bekannter Persönlichkeiten notiert. Er verweigerte bis jetzt jede Auskunft.
Lodz, 17. Dez. In Zusammenhänge mit der Er- mordung des Trikotwareufabrikanten Worf, der auf offener Straße durch mehrere Schüsse von einem Unbekannten getötet wnrde, find im Verlaufe der eingeleiteten Untersuchung 83 Arbeiter aus seiner Fabrik verhaftet worden.
London, 14. Dez. Anfang deS neuen Jahres werden nter dem Oberkommando des Admirals Lord Beresford in er Nordsee kombinierte Flottenmanöver stattfinden, an denen i Admirale und über 100 Schiffe teilnehmen.
London, 14. Dez. Der seit gestern wütende Sturm at längs der Südküste von England viele Schiffsuufaüe ur Folge gehabt. Ein unbekannter Säwoner ist m der höhe von Swampe gesunken. Die Besatzung ist wahr- cheinlich verloren. Der deutsche Dampfer „Herald ver- or gegenüber Dunge-Neß Schraubenflügel und »bat Schlepp- >ilfe aus Dover. Die Telegraphendrähte sind hemnter- lerissen. Der strömende Regen hat in den Tagen Themse ind Severn über die Ufer treten lassen. Weite Strecken Landes find überschwemmt, die Wege sind unpassierbar. Der schaden iü bedeutend.
Sofia, 13. Dez. Die Verfolgung iuS Mörders des Sandcnführers Boris Sarafow und des Gymnasiallehrer- Aarwanow scheint ergebnislos zu bleiben. Seine letzten Spuren haben sich in der Nähe deS berühmten RyloklosterS, hart an der türkischen Grenze verloren. Zum Begräbnis i>cr beiden Ermordeten werden Abordnungen armenischer Vereine ans der Schweiz »wertet.