Blockparteien, zu zeigen, was fie können. Wenn fie ver­ständig und verträglich find, dann wird Ms in Deutschland eine Zeit friedlicher Arbeit bevorstehen. (Beifall).

Staatssekretär v. Tirpitz erklärt zum Fall Ahlefeld, daß der Streit des Admirals mit einem Schiffsbaumeister gütlich auf Veraulaffung des Kaisers beigelegt worden sei. Nur wegen der Form einer Beschwerde sei gegen den Admi­ral entschieden worden. Warum er Ms seinen Verdienst verzichtet habe, wisse er nicht.

Tages-Weuigkeiten.

Aus Stadt md Saud.

Nagold, S. Dezember.

Au da- Telephouuetz find hier neu angeschlofseu worden: Gustav Heller, gemischtes Warengeschäft, Ruf­nummer 84; Wilhelm Holzinger, Zahntechniker, Ruf­nummer 88; Schwarzwälder Lederkohlen- und Härtemittelwerke. G. m. b.H., Langestr. 509 (Kontor) und am Steinberg 529 (Fabrik), Rufnummer 86

t. Altensteig, 2. Dez. Am Andreasfeiertag fand unter dem Vorsitz von Schull. Gehring eine Vollversamm­lung des Schwarzwaldbienenzüchtervereins im Gast­haus zur Linde statt. Hauptgegenstände der Besprechung waren: Ein- und Auswinterung der Völker uud Haft­pflichtversicherung der Mitglieder, für ihre Bienen. Es wurde der Beschluß gefaßt, dm Verein insgesamt mit 550 Völkem bei der Internationalen Versicherungsgesellschaft in Wien zu versichern und die Prämie MS der Veretnskaffe zu be­streiten. Die Versammlung war gut besucht.

t. Altensteig, 2. Dez. Gegenwärtig werden von Händlern aus Stuttgart und Karlsruhe größere Quanti­täten von Weibnachtsbäumen von Privatwaldbefitzern Ms dm Nachbarorten aufgekauft. Die Preise pro Bäum­chen stellen sich am Verkaufsort auf 2050

* Bollmaringeu, 3. Dez. In einer Volksvereins­versammlung wurde mitgeteilt, daß Kaplan Glück zum Geschäftsführer des Vereins aufgestellt sei; weiter daß die Horber Chronik" von Neujahr ab unter dem Titel: Schwarzwälder Volksblatt" erscheinen werde und daß es Ehrensache Md Pflicht jedes treuen und gutgesinnten Katholiken des Bezirkes Horb und weiterer Umgebung sei, diese Zeitung zu bestellen und zu halten.

Stuttgart, 2. Dez. Wie wir hören, wird sich der König aus Einladung des Großherzogs von Mecklenburg. Strelitz Mitte Dez. zu mehrtägigem Jagdaufenthalt nach Neustrelitz begeben.

r. Stuttgart, 30. Nov. Feier deS Ivvjährigeu Besteheus deS Württbg. Laudjägerkorps. Aus

Anlaß der Gründungsfeier ist eine von Oberstleutnant Wiest verfaßte Festschrift erschienen, der folgendes entnommen ist: Durch Generalverorduung vom 11. Sept. 1807 hat König Friedrich, nachdem durch die Erweiterung seines Landes das Bedürfnis wirksamer allgemeiner Anstalten zur Befestigung der öffentlichen Sicherheit fühlbarer geworden war, die Errichtung eines eigenen Landreuterkorps unge­ordnet. Am 1. Dez. 1807 trat das Korps unter dem Befehl des Majors von Beulwitz in der Stärke von 3 Offizieren, 1 Quartiermeister, 8 Unteroffizieren, 130 Mann und 138 Pferden in Hohenheim zusammen. Am 6. Juni 1811 befahl der König die vollständige Umwandlung des Korps, das am 25. Juni unter dem Namen Königliche Gendarmerie in Stuttgart zusammentrat. Nach dem Re­gierungsantritt König Wilhelms I. bekam die Gendarmerie eine neue Uniform, bestehend in einem bis fast an die Knie reichenden, dunkelblauen Rock mit Gürtel, Verschluß mit Haften uud Haken, Kragen- und Aermelaufschläge und dunkel­blauen Beinkleidern. Nach Kgl. Verordnung vom 26. März 1823 hatte das bisherige Gendarmeriekorps den Namen Landjägerkorps zu führen. Das Hungerjahr 1847 und die Revolutionsjahre 1848/49 stellten hohe Anforderungen an

Feld md Acker, nachts in dem Doppelbett, das jetzt der Vater allein brauchte. (Fortsetzung folgt).

Unsere Dorsktrche«

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Wir haben in deutschen Landen Kleinodien der Bau­kunst, die viele von uns nicht kennen uud haben fie doch jahraus, jahrein vor Augen. Ich «eine unsere lieben, alten, köstlichen Dorskirchen. Wie, die alten, einfachen Kirchen ohne Schmuck, ohne einen geschichtlichen Stil, die nicht go­tisch, nicht romantisch find, sollen Kleinodien sein? Ja, und gerade weil fie so einfach find, ohne Schmuck und Zier, weil sie weder gotisch noch romantisch sein wollen, darum find fie so köstlich für den, der Auge und Herz der schlichten Schönheit öffnet.

Ich will nicht den geschichtlichen Stilarten ihre Schön­heit absprecheu. O nein! Alle romantischen und gotischen Kirchen, die in der Zeit erbaut wurden, als diese Baustile entstanden und sich auswuchsen, reden eine gewaltige, Herz und Gemüt ergreifende Sprache zu uns. Aber verachtet »m der gewaltigen Dome willen nicht unsere lieben Dorf­kirchen. Sie haben ihre eigene Schönheit. Welcher echte Mustkfteund würde die köstlichen, einfältigen Volkslieder gering schätzen, weil es Oratorien gibt? So ists auch mit den Kirchen. Solch eine schlichte Dorskirche ist wie ein inniges Volkslied, ungekünstelt und einfältig. Die großen romanischen Md gotischen Dome aber find den kunstvollen Oratorien gleich.

au die Besonnenheit, Ruhe und den Taft der Landjäger. Nach dem Regierungsantritt des Königs Karl bekam das Landjägerkorpsseine neue Uniform. 1872 gelangte die Uniform nach preußischem Muster zur Einführung. Durch K.Verordnuna vom 27. Septt 1879 find die Landjäger zu HilfSbeamtm der Staatsanwaltschaft bestellt worden. Damit ist das Arbeits­feld der Landjäger in bedeutendem Maße erweitert worden. Der Stand des Korps beträgt heute 4 Offiziere und 601 Mann. Die Landjäger derzeitig auf 65 Haupt- und 348 Nebenstellen im Lande verteilt, haben im Jahre 1906 9287 Festnahmen vorgenommen und 80970 Anzeigen erstattet. Die heutige Feier wurde mit einem Appell in der Ge­werbehalle etngeleitet, wozu etwa 250 Landjäger uud über 300 frühere Angehörige des Korps erschienen waren. An­wesend waren außerdem mehrere Generale, Kriegsminister v. Marchtaler, Minister v. Pischek, Stadtdirektor Ober­regierungsrat Nickel. Am Eingang waren 12 Landjäger in den verschiedeuen Uniformen des Korps aufgestellt. Um 4 Uhr erschien der König in Begleitung des Generaladju- tanten. Der Kommandeur des Landjägerkorps, Oberst von Haag, brachte ein Hurra auf den König aas, worauf die Kapelle der Königsdragoner die Königshymne spielte, der König schritt sodann die Front ab, wobei er mehrere Land­jäger und frühere Angehörige des Korps durch Ansprachen auszeichnete. Der König hielt hierauf eine Ansprache, wo­rin er dem Landjägerkorps, welches in seinem 100jährigen Bestehen unendlich viel Beweise der Aufopferung an das Vaterland gegeben habe, seinen Dank aussprach. Im be­wegten Jahre 1848 habe das Korps stets^seine Schuldig­keit getan, kein Mann habe versagt. Es gereiche ihm zur besonderen Befriedigung und großen Freude dem Landjäger­korps die innigsten und herzlichsten Glückwünsche anszu- sprechen. Zum Zeichen seiner Anerkennung habe er eine Reihe Auszeichnungen verliehen. Nachdem der Kommandeur, Oberst v. Haag, dem König gedankt hatte, verlas der Generaladjutant die Namen der mit Orden ausgezeichneten Offiziere und Mannschaften uud früheren Angehörigen des Korps.

r. Stuttgart, 1. Dez. Mit einem Festbankett zu etwa 800 Gedecken im Festsaale der Liederhalle schloß gestern abend die Jubelfeier des Landjäger-Korps zu feinem 100jährigen Bestehen. Die Bühne deS Saales ist geschmückt, auf ihr hat das Mufikkorps des Dragonerregiments König (2. Württ.) No. 26 mit seinem Dirigenten, dem K. Musik­direktor Stoy, Aufstellung genommen, links und rechts ist fie flankiert von den lorbeergezierten Gipsbüsten des Königs- laares. Allmählich füllt sich der weite Saal mit ehemaligen uud derzeitigen Angehörigen des Korps und mit den ein­geladenen Gästen. Dann gehts an ein Erzählen und Be­richten über frühere und Kriegserlebnisse und auch über die Eindrücke der letzten Feierstunden. An der oberen Quer­tafel des hübschen Tischarrangements haben sich inzwischen unter dem K. Obersten v. Haag, dem gegenwärtigen Kom­mandierenden des festgebenden Korps, die Minister und anderen Ehrengäste in der bereits bei Beschreibung des Appells gegebenen Zusammensetzung (der König war abends nicht erschienen) eingefunden; auch hier herrscht lebhafter Gedankenaustausch. Jetzt wird aufgetrageu und zwar so, daß an den langen Ttschreihen eitel Freude herrscht. Vor­speisen aller Art, dann leckere, knusprige Gänseschlegelein mit den nötigen Zutaten. Auch ein gutes Tröpfchen heimischen Rebgewächses ist in den langen Flaschenreihen, die wie Soldaten auf den weißgedeckten Tischen stehen, eingespunden. Auch dem tut männiglich Zuspruch. Dann übertönt das Metallene Klingen eines Kristallkelchs das Stimmengewirr. Der Oberste des Korps begrüßt in einer Ansprache, die soldatisch und herzlich zugleich ausklingt, die erschienenen Minister, Ehrengäste und die Angehörigen des Korps. Etwas später spricht der württemb. Minister des Innern, er dankt für die Einladung und gibt einen Ueberblick über den Werdegang des Korps, das als Elitekorps bei der Gründung gedacht gewesen sei und das sich auch dieses Prädikats während seines hundertjährigen Bestehens würdig erwiesen hätte. Mit einem Toast auf seinen Obersten Md auf die Angehörigen des Korps schloß der Redner. Das

Laßt uns aber anch von den alten Dorfkirche« lerne»! Die früheren Baumeister bauten einfach und bescheiden, wollten nichts anderes Sauen als ein Gotteshaus im Dorfe. Wir aber, wir wollen etwas vorstellen, was wir gar nicht machen können. Wir protzen auch mit unseren Gottes­häusern. Es ist erschrecklich! Pfeiler bauen wir Ms Back­steinen Md bemalen fie, als wären es Sandsteinguaderu. Gotisch sollen unsere Kirchen sein, als ob wir modernen Menschen noch den Geist der Alten hätten. Denn aus dem Geiste der damaligen Zeit find Baustile entstanden. Wir find andere Menschen, wir find nüchterner, lassen den Ver­stand mehr walten als das Gefühl. Deshalb muß auch naturgemäß alles, was wir machen, nüchterner, sachlicher sein, als die Werke früherer Zeiten. Wollen wir aber in der Weise der Alten bauen, so wirken unsere Bauwerke tot und kalt. Die Formen bilden wir nach, ängstlich genau, aber es fehlt das ursprüngliche Leben. Die Alten haben sich auch nicht sklavisch an ein Muster gehalten, sondern fie haben frei geschaltet mit den in ihrer Zeit gebräuchlichen Bauformen, die ein Ausfluß ihres inneren Lebens und Emp­findens waren.

Wurde aber in irgendeinem Dörflein eine Kirche ge­baut, so schufen die einheimischen Bauleute Ms der landes­üblichen Bauweise heraus das Gotteshaus und holten sich ihre Vorbilder nicht aus einer längstvergaugenen Zeit oder aus einer fremden Gegend, So find die wunderlieblichen Kirchlein entstanden, ein Schmuck der Landschaft, weil fie in die Landschaft paffen.

Ich wollte, ich könnte den Lesern all die lieben Kirch-

umfangreiche Programm mit lebenden Bildern, komischen Vorträgen, drei gemeinschaftlichen Gesängen und einer Reihe Musikstücke wickelte sich glatt ab und erst um die Mitter- nachtsstunde gings an ein Abschiednehmen der Kameraden vom Bodensee und von Mergentheim, von Freudenstadt und von Bopfingen, nachdem jeder das hübsche Gedenkblatt in Lichtdruck und die von Oberstleutnant Wiest verfaßte Festschrift mit auf den Heimweg erhalten hatte.

r. Stuttgart, 2. Dez. Der Polizeibericht schreibt: Am Samstag vormitttag hat sich ein 58 Jahre alter, ver­heirateter Mann in seiner Wohnung in der Gutenbergstraße erschaffen. Das Motiv der Tat soll unheilbare Krankheit sein. In der Nacht vom Samstag Ms Sonntag wurde in einer Wirtschaft in der Brennerstraße ein verheirateter Bierbrauer bei Streitigkeiten in den Rücken gestochen. Der Verletzte wurde ins Katharinenhospital gebracht.

r. Tübingen, 2. Dez. Der hier im evang. theol. Stift bislmg tätige Repetent Vöhringer ist als zweiter Stadt- Pfarrer nach Waiblingen bestimmt und soll Mitte Dezember sein dortiges Amt übernehmen. Die hiesigen militärischen Vereine, der Veteranenverein und der KriegervereinKönig Karl", begingen wie alljährlich die Gedenktage für Villiers und Champigny durch geeignete Abendfetern, elfterer mit Fest- und Gedächtnisrede der Vorstände, musikalischer Unter­haltung mit Theateraufführung, letzterer durch einen treff­lichen Vortrag des Gerichtsnotars Hieber überStreifzüge durchs bürgerliche Gesetzbuch".

r. Sulz, 2. Dez. Einem Bauer iu Dornhan hat eine Kuh vterKälber geworfen. Innerhalb vier Jahren hat dasselbe Stück Vieh zehn Kälber geboren.

Bo« der Schwäbische» Alb. Von jeher ist die zerklüftete, wasseraufsaugende Kette der Schwäbischen Alb wasserarm gewesen, aber so fast völlig ansgetrocknet wie jetzt seit Menschengedenken nicht. Die Quellen der Flüßchen versiegen, die Brunnen find meist gänzlich leer,, die Bewoh­ner holen mit dem Fuhrwerk in Fässern das kostbare Naß oft weit her. Wo es gut steht, bekommen die Haushalt­ungen von den öffentlichen Brunnen noch einen oder zwei Kübel Wasser täglich. Selbst die öffentlichen Wafserver- sorgungswerke versagen zum Teil, da von den flacheren Tälern nichts oder wenig heraufzupumpen ist. Wenn nicht bald ausgiebige Regen niedergehen, so ist ein weitgreifender Notstand zu befürchten.

r. Heilbrou«, 30. Nov. Unter dem Vorfitz von OberrrgierungSrat Lang hielt gestern vormittag die Amts­versammlung in ihrer bisherigen Zusammensetzung eine Sitzung ab. Es wurden zunächst die Einläufe bekannt ge­geben und die Rechnungsergebniffe der Amtskörperschaft, Oberamtssvarkafse und der Bezirkskrankenpflege für das Jahr 1906 entgegengenommen, sodann wurde in vier Ge­meinden das VerwaltungSaktuariatswesen geregelt. Die Wohmmgsaufffcht in den Landgemeinden, die nach der neuen Gemeindeordnung in allen Gemeinden eingeführt werden muß, wurde dem Oberamtsbaumeister übertragen. Die Gehalte der Amtskörperschastsbeamtev werden nach den Vorschlägen des Amtsversammlungsausschusses entsprechend geregelt, wobei dieselben durchweg etwas erhöht Werdern Der Kaminkehrbezirk III der Stadt Heilbroun wird dem Kaminsegermeister Eugen Enstnger übertragen, den Land­bezirk II erhält der Kaminfeger Louis Lay von Unter­groppenbach z. Zt. Kaminfegergehilfe in Stuttgart. Die Stelle eines Katastergeometers der Gemeinde Sontheim wird dem Geometer Eugen Banhardt von Möckmühl über­tragen. Als Oberamtsbaumwart wurde der Baum- schulenbefltzer Karl Mauk von Heilbronn angestellt. Be­züglich der Einrichtung von einigen Automobil-Verbindungen im Oberamtsbezirk wird beschlossen, Erhebungen über die Kosten eines solchen Betriebs zu machen ev. der Angelegenheit später näher zu treten. Der Nikolauspfiege für blinde Kinder in Stuttgart wird ein einmaliger Beitrag von 200 zu den Kosten ihres Neubaus verwilligt. In einer sich anschließenden Sitzung der neugewählten Amtsversammlung wurde der neue Bezirksrat gewählt, in den als ordentliche Mitglieder berufen wurden: Oberbürgermeister Dr. Göbel-

lein in Bildern vorführen! Aber wer ein Gefühl für schlichte Schönheit hat, wird schon von selbst auf fie achten und sich an ihnen freuen. Wer kein Verständnis dafür hat und auch keins gewinnen will, dem ist auch durch Bilder nicht zu helfen. Dem gebt aber eiue Fülle edelster und feinster Ge­nüsse verloren. Solch ein Mensch wird auch ferner ruhig zusehen. wenn die schlichte Schönheit unserer Kirchen er­barmungslos zerstöt wird, wie es leider so oft geschieht. Da sieht man z. B. Fachwerkkirchen, die inwendig ausge­malt find, als wären fie aus mächtige» Sandsteinquaderu erbaut, und als wären die Wände unten herum bis zu 1 Meter Höhe mit Teppichen behängen. Ja, dasnach etwas aussehen sollen." die lügnerische Protzerei, das ist der

Fluch unserer Kultur. . .

Die Lüge scheut sich selbst nicht vor dem Altäre, oder find künstliche Blumen aus Papier, Blech und Draht keine Lügen? sage, es find zu Körpern gewordene Lugen! Aber wie oft findet man sie noch auf den Altären, wo wir doch nur in die volle, blühende, grünende, duftende Natur hineiuzugreifen brauchen. Jeden Sonntag ein frischer Strauß auf dem Altar, im Winter ein grüner Tannen oder Stech- palmevzweig, wie lieblich und schön! Wem das aber zu mühsam ist, der lasse alle Blumenschmuck weg. Schmuck ist nicht nötig, auch nicht im Gotteshause, aber Wahrheit ist nötig, vor allem im Gotteshause. Können Mir die großen Fehler an unseren Kirchen nicht ändern, so laßt Ms die kleinen wenigstens beseitigen. L. Brün g er.