auch der sozialen Lasten und was den zweiten Faktor an- lange, die Nachfrage, so sei diese eine dauernd steigende und zwar hange dies nicht bloß mit der Konjunktur zu­sammen, sondern cs wirkten da vor Allem stabile Faktoren mit, nämlich die wachsende Bevölkerung, die Verbesserung unseres Verkehrsnetzes, der Bau der Eisenbahnen, Klein- mid Straßenbahnen, die Benutzung der Elektrizität im Dienste von Verkehr und Beleuchtung. Die Export-Möglichkeit müsse aufrecht erhalten bleiben, denn gerade auf der Aus­dehnung des Exportes beruhe erst zum Teil die enorme Entwickelung unseres Kohlenbergbaues. Wenn die Pro­duttton an Kohlen dem Bedarf nicht ganz gefolgt sei, so trage dazu mit bei, daß die durchschnittliche Förderleistung pro Arbeiter geringer geworden ist und daß es mehr und mehr an geeigneten Arbeitskräften fehlt. Auch noch andere Momente hinderten die Produktionssteigerung. Auch die Handelsbeziehungen zum Auslande wirkten mit. A le diese Momente spielten viel mehr mit, als unser Kohlen- Export, denn dieser sei relativ gering. Kohlenausfuhr­verbote würdm uns nichts nutzen, denn wir könnten da­durch die gleichen Maßnahmen im Auslande, in Belgien, Oesterreich veranlassen und überdies würden wir dann den mangelnden dortigen Brauakohlen-Jmport aus Oesterreich nicht ersetzen können durch Zurückhalten unserer Ruhrkohle, da diese kein Ersatz für die Braunkohle sein würde. Die Betriebe, die der letzteren bedürfen, würden also durch Aus­fuhrverbote nur geschädigt werden. Nun bleibt noch zu er­wägen die Frage der Eisenbahntarife für Kohle. Diese Frage ist noch im Stadium der Erwägungen. Es wird darüber im Landes-Eisenbahnrat am 6. Dez. Beschluß ge­faßt werden. Auf die Kartelle hat das Reich bis jetzt keinen Einfluß. Unrichtig ist Herrn Molkenbuhrs Behaup­tung, daß der preußische Bergfiskus lediglich geleitet sei von fiskalischen Rücksichten, unrichtig auch die Behauptung, daß der preußische Bergfiskus ein noch schlimmerer Aus­beuter seiner Arbeiter sei als andere Arbeitgeber. Ich lege entschiede» hiergegen Verwahrung ein. Wir find auch weit davon entfernt, die Arbeiter in ihren politischen Rechten zu beschränken, aber ich lege auch überhaupt Verwahrung da­gegen ein, als seien die herrschenden Klaffen und die Re­gierung geneigt, einer Unterdrückung anderer Klaffen Vor­schub zu leisten. Das tun wir nicht.

Giesberts (Ztr.): Das Kohlen-Syndikat und das Stahlwerks-Kartell treiben mit ihrer Macht Mißbrauch zum Schaden der Arbeiter. Sie ziehen immer höhere Verdienste, ohne daran zu denken, die Lage der Arbeiter sei zu ver­bessern. Redner bringt die Beschwerden der im Steiger- Verband organisierten Steiger zum Vortrag u. A. wegen der unerträglichen Kontrolle von oben.

Kämpf (frs. Vp.): Wie schon gestern der Vertreter meiner Partei dargelegt, bekämpfen wir nach wie vor jede Verteuerungspolitik und diesen Gesichtspunkt halten wir auch in der vorliegenden Frage fest. Was die Eisenbahn- Tarif-Politik anlangt, so meinen wir, daß unsere Kohlen­not nicht noch dadurch gesteigert werden darf, daß für die Ausfuhr niedrige Ausfuhrtarife gewährt werden.

Dr. Stresemann (natl.): Wenn wir am Ende der Hoch-Konjunktur stehen, müssen sich die hohen Kohlenpreise für die Industrie noch viel drückender geltend machen. So wenig wir die Bedeutung der Kartelle für die Regelung der Produktion anerkennen, ist die einstimmige Meinung meiner Freunde, daß die Kartelle wie sie sich aus dem Grund und Boden betätigen, der nicht vermehrt werden kann, sich den allgemeinen Interessen unterzuordneu haben und daß unsere rein private kapitalistische Preispolitik zu verwerfen ist. Die Erklärung des Ministers hierzu genüge in keiner Weise. Wir im Königreich Sachsen müffen die Kohlen, die wir brauchen, teurer bezahlen als die Besteller im Aus­land, die uns Konkurrenz machen. Redner richtet noch scharfe Angriffe gegen das Kohlen-Syndikat. Es ist eine Anmaßung, wenn man den Inland-Bedarf nicht decken kann, von dem Abnehmer zu verlangen, daß er nirgends anders einkaufen darf.

Dr. Höffel (Rp.): Die Syndikate hätten mancherlei Auswüchse hervorgerufen, die beseitigt werden müffen. Aus­nahme-Tarife seien nicht mehr zeitgemäß._

Die Buschmänner find eben eine seit den ältesten Zeiten auf die Jagd hin gezüchtete Raffe, zu allen anderen Beschäftig­ungen aber unfähig und unbrauchbar.

Eine kulturfeindliche Sitte ist allen drei Abteilungen gemeinsam. Es besteht nämlich bei ihnen ein ausgespro­chener Kommunismus. Jeder ist moralisch verpflichtet, das, was er sich erworben hat, mit den Nichtbefitzenden zu teilen. Bei den Negern ist diese an und für sich vom moralischen Standpunkt aus recht lobenswerte Sitte nicht in dem Maße eniwickelt, daß Privateigentum unmöglich wäre, aber immer­hin werden die besitzenden Klaffen doch hart genug in An­spruch genommen. Wenn jemand z. B. em Stück Vieh schlachtet, so behält er selbst sehr wenig davon übrig, das meiste muß er verteilen. Um sich diesen Kontributionen der lieben Nachbaren zu entziehen, kommt es nicht selten vor. daß die glücklichen Besitzer, ganz heimlich, besonders nachts schlachten.

Bei den Hottentotten ist der Kommunismus in viel höherem Grade entwickelt. Dort ist es wirklich schon nicht leicht, sich Privateigentum von einigem Umfange zu erwerben, ganz unmöglich ist das aber bei den Buschmännern, wo alles, aber auch wirklich alles geteilt wird. Was ist nun die Folge solcher kommunistischen Sitten? Es wäre sehr wünschenswert, wenn man unsere sozialistischen Propheten einmal zu den Hottentotten und Buschmännern zum Stu­dium der Wirkung des von ihnen so hoch gepriesenen Kom­munismus schicken könnte. Es würde ihnen dann klar wer­den, daß die unausbleibliche Folge die ist, daß überhaupt

Korfanty (Pole): Trotz der hohen Kohlenpreise wür­den die Arbeiter immer noch schlecht bezahlt. Auch für bessere technische Einrichtungen werde nichts aufgewendet.

Gothein (frs. Vg): Eine Kohlennot hätten wir eigent­lich noch nicht, aber einen Kohlenmangel. Keinesfalls sei es Aufgabe irgend einer staatlichen Eisenbahn-Verwaltung, diesen Mangel noch durch Ausfuhrtarife künstlich zu fördern. Die niedrigen Kohlen-Ausfuhrtarife müßten aufhören, dagegen müßten die Einfuhr-Tarife für Kohlen auf den Namen der Rohstoff-Tarife ermäßigt werden Je mehr die Konkurrenz eingeschränkt werde durch das Syndikat, umso umfangreicher sei natürlich die Förderung der Ausfuhr.

Hierauf vertagt sich das Haus. Morgen Versiche­rungsvertrag, Bauforderungev, Wechsel-Protest.

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Eine Reichstagskandidat«» Dr. Peters?

Berlin, 27. Nov. Die Natonalliberale Korrespondenz, das Organ der Nationalliberalen Partei, weist eine an­scheinend beabsichtigte Reichstagskandidatur Dr. PeterS in einem nationalliberalen Wahlkreise ab. Die Korrespondenz schreibt: Eine Nachricht will wissen, daß sich Dr. Peters um ein möglicherweise freiwerdendes Reichstags­mandat zu bewerben gedenke. Wir brauchen nicht hervor­zuheben, daß die nationalliberale Partei diesen Bestrebungen des Herrn Dr. Peters vollkommen fernsteht. Wir möchten auch annehmen, daß Herr Dr. Peters selbst nicht darüber im Unklaren sein wird, daß sich ihm in der national­liberalen Fraktion des Reichstags kein geeignetes Feld bietet für seine politische Betätigung. (Mpst.)

Tages-Meuigkeiten.

Aus Stadt md Land.

Nagold, 28 . November.

* Amtsversanrmlnng. Die Verhandlungen wurden vom Vorsitzenden, Regierungsrat Ritter eröffnet mit be­grüßenden Worten und mit dem Hinweis auf den denk­würdigen Abschluß der bisherigen Verwaltungsform. Beim Uebergang von der alten zur neuen Gemeinde- und Bezirks­ordnung wünsche er, daß bei den Verhandlungen das rege Interesse für die Fortentwicklung des Bezirks und die Wohlfahrt seiner Einwohner im Auge behalten werden und die Beratungen begleiten mögen. Es wurde hierauf in die Tagesordnung der außerordentlichen Amtsversammlung nach dem alten Gesetz vom 21. Mai 1891 eingetreten. Zu Punkt 1 der T.-O.: Statuten-Aenderung der Oberamts­sparkasse wird auf Erlaß der K. Kreisregierung das Ma­ximum der Einlagen für 1 Person auf 3000 ^ für ganze Familien auf 5000 ^ festgesetzt. Zu Pkt. 2 der T.-O.: Beitragsleistung der Amtskörperschaft zu den Baukosten eines auf dem Haltepunkt Nagold-Stadt zu errichtenden heizbaren Warteraums der Eisenbahnverwaltuug wird dem Antrag des Amtsversammlungs-Ausschusies entsprechend beschlossen die Hälfte der Kosten mit 1350 zu verwilligen. Zu Pkt. 3 der T.-O.: Wahl eines Mitglieds der Land­armenbehörde wird Stadtschultheiß Welker, Altensteig als solches gewählt. Zu Pkt. 4 der T.-O.: Wahl der Ver­waltungs-Aktuare gemäß Art. 142 und 248 der Gemeinde­ordnung und Festsetzung der Gehalte derselben werden die Aufgaben der künftig als Körperschaftsbeamte laufenden Verwaltungs-Aktuare vom Vorsitzenden definiert und betont, daß sie nicht wie bisher nur den Gemeindepflegern zu helfen, sondern diese und deren Geschäfte zu beaufsichtigen bezw. zu kontrollieren haben mit der Maßgabe bei vorkommenden Anständen beim Bezirksamt Anzeige zu machen. Von be­sonderer Wichtigkeit sei hiebei für den Gemeindepfleger eine gute Führung des Hauptbuchs (bisher Rapiat). Es wird zur Wahl der Verwaltungsaktuare geschritten und zwar von 2 Personen im Hauptamt und 4 Personen im Nebenamt. Gewählt werden zu Verwaltungs-Aktuaren im Hauptamt 1) für den vorderen Bezirk mit 8 Gemeinden und 3613 Einwohnern Verw.-Aktuar Schwarzmaier, Nagold, für den

Hinteren Bezirk mit 11 Gemeinden und 3784 Einwohnern Verw.-Aktuar Maier in Altensteig. Im Nebenamt: Schult­heiß Dengler, Ebhausen 5 Gemeinden mit 1863 Einw. Stadtschultheiß Mutschler, Wildberg 3 Gemeinden mit 1841 Einw., Stadtpfleger Rieger, Haiterbach 3 Gemeinden mit 1636 Einw. und Stadtpfleger Lenz, Nagold 2 Gemeinden mit 1771 Einw. Die Belohnungen werden für die beiden Aktuare im Hauptamt »ach dem in der Vollzugs Verfügung aufgestellter Rahmen festgesetzt wie folgt: 24003600 und zwar 6 Stufen mit je 200 ^ mit dem nach 18 Jahren Dienstzert zu erreichenden Maximum von 3600 Das ergibt für Herrn Maier, da über 18 Jahre im Dienst, eine Belohnung von 3600 und für Herrn Schwarzmaier, seit 1. Sept. 1897 im Dienst 3000 Z und vom 1. Sept! 1909 ab 3200 hiezu kommen je 600 ^ für Dtenst- aufwand. Die anderen vier Belohnungen wurden festgesetzt auf 1500 1400 1150 ^ und 1260 je ein­

schließlich Gehilfenaufwand. Pkt. 5 der T.-O. betrifft eine Reihe minderwichtiger Gegenstände. Pkt. 6 der T.-O.: DiePublikation der Amtspflege-Rechnungpro 1906/07, sowie die Abhör-Ergebniffe zu den Rechnungen der Ober­amtssparkasse pro 1905 und 1906. Pkt. 7 der T.-O.: Aufstellung der Distriktsärzte als Schulärzte wird zur Be­handlung an den Bezirksrat überwiesen. Ein Antrag von Nagold zu 811 der Bezirksfeuerlöschordnung, Prämien von 1 für solche Fuhrleute anzusetzen, welche antreten aber als entbehrlich wieder entlassen werden, wird genehmigt.

Ein Gesuch um Einrichtung des Telephons für die Oberamtsbauämter und die Oberamtssparkaffe wird mit 15 gegen 14 Stimmen abgelehnt. Ein Antrag von Nagold bezüglich Einbeziehung der forstwirtschaftlichen Arbeiter in die Äeztrkskrankenkaffe wurde von letzterer abgelehnt. Be­schluß der Amtsversammlung: Die Verficherungspflicht zur Bezirkskrankenkasse auch auf die forstwirtschaftlichen Arbeiter Arbeiter ausgedehnen.

In der nun folgenden Amtsversammlung nach der neuen Bezirksordnung vom 28. Juli 1906 fand die 1) Wahl von 6 Mitgliedern des Bezirksrats und 4 Stell­vertretern statt. Gewählt wurden: Als Mitglieder Stadt­schultheiß Brodbeck, Stadtschultheiß Welker, Stadtschultheiß Krauß, Stadtpfleger Frauer, Elektrizitätswerkbesttzer Wohl- bold, Htrschwirt Kleiner, Ebhausen. Als Stellvertreter Schultheiß Schumacher-Oberschwandorf, Schultheiß Kern- Gültlingen, Fabrikant Schickhardt-Ebhausen, Elektrizitäts- werkbesttzer Faißt-Altensteig. 2) Wahl des Schriftführers und eines Stellvertreters für die Amts Versammlung und den Bezirksrat. Gewählt wurden Oberamtssekretär Vollmer bezw. Oberamtssparkasfier Gaffer. Die Verhandlungen find damit beendigt.

Eine Schreckensknade durcheilte gestern mittag unsre Stadt. Kurz nach dem Mittagessen schoß sich auf dem Wolfsberg bei der Schillerhütte Seminarist Bolz, ein hervorragend begabter und bei Lehrern und Mitschülern be­liebter Zögling, eine Kugel in die Schläfe. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und dort in ärztliche Behandlung genommen. Abends V«6 Uhr ist er seiner Verletzung erlegen. Der bedauernswerte Jüngling ist ohne Zweifel das Opfer einer schwermütigen Familienveraulagung, die schon einige Mitglieder der Familie in den Tod ge­trieben hat. Seine Mitzöglinge bemerkten auch an ihm in der letzten Zeit den Hang zur Einsamkeit und schöpften aus einzelnen Aeußerungen Verdacht, so daß sie ihn auf dem Spaziergang überwachten. Es gelang ihm aber doch, ihrer Wachsamkeit zu entgehen und die grausige Tat aus­zuführen.

Eisenbahnsache. Ein Erlaß der Generaldirettion der Staatseisenbahnen schärft neuerdings den beteiligten Stellen sowie dem Zugbegleitpersonal die frühere Verfüg­ung ein, wornach das Auflegen der Füße auf die Sitze in allen Wagenklaffen nur unter Benützung einer gegen Be­schmutzung der Sitze schützenden Unterlage und nur unter der Voraussetzung gestattet ist, daß hiedurch keine Belästig­ung der Mitreisenden erfolgt. Hoffentlich hat dieser Erlaß auch den gewünschten Erfolg.

kein Mensch mehr arbeitet, jedenfalls nicht mehr arbeitet als absolut notwendig ist, um selbst zu leben. Warum sollte er fich auch anstrengen, da der Gewinn nicht ihm und seiner Familie, sondern beliebigen anderen Menschen zugnte kommt. Eine Zivilisation auf kommunistischer Grundlage ist jedenfalls ausgeschloffen und kommunistische Völker ver­kommen moralisch und pekuniär.

Ein Wort noch über Entstehung des Kommunismus in Südafrika. Es ist leicht verständlich, daß kommuni­stische Einrichtungen namentlich bei Jägervölkern zur Ent­wicklung gelangen. Das bringt die Jagd mit sich und die Jagdbeute, die leicht verdirbt und daher schnell aufge­braucht werden muß. Daß man ferner bei einem Gewinn, den man fich nicht im Schweiße seines Angesichts erarbeitet hat, sehr viel eher geneigt ist, Hungrigen und Bedürftigen mitzuteileu, ist eine uralte Erfahrung. Von unerwarteten Geschenken oder Gewinnen, die ihm in den Schoß fallen, wird auch der Kulturmensch eher etwas abgeben wollen als von dem, das er sich schwer erarbeitet hat. Kommuni­stische Gebräuche werden also um so mehr vorhanden und verständlich sein, je tiefer ein Volk in der Kultur steht, und um so mehr verschwinden, auf je höhere Kulturstufe eS fich durch eigene Arbeit durchgedrungen hat.

on Vorteil für die Raffe, als sie sich nicht leicht erdrängen nnd verändern läßt. Andererseits hängt her mit ihr die Unfähigkeit zusammen, fremde Einflüsse ufzunehmen, umzugestalten und neues zu produzieren. So chen wir denn, daß der Kuliurbefitz der afrikanischen Neger ast ausnahmslos nicht in Afrika erfunden, sondern nach lftika eingeführt ist und daß eingewanderte Kulturen nicht twa weiter fortentwickelt werden, sondern verkümmern und erarmen. Ganz besonders ist dies in Südafrika der Fall.

Man hat für diese auffallende Erscheinung die Natur es afrikanischen Kontinents verantwortlich gemacht seine Einförmigkeit und den Mangel an Abwechslung, sowohl r der Oberflächengestaltung als auch in Vegetation und u Klima. So verlockend dieser Gedanke, den wohl Karl iitter zum ersten Male ausgesprochen hat, auch sein mag, s ist es doch fraglich, ob die afrikanischen Hochflächen und Steppen für die Ausbildung des Negercharakters wirklich erantwortiich zu machen find. Denn einmal ist der afri- anische Kontinent über sehr weite Gebiete hin durchaus Icht so eintönig und geistestötend, sodann aber wissen wir ar nicht, wie lange die Negerrafse bereits in Afrika sitzt nd ob sie ihren heutigen Charakter nicht bereits nach lfrika mitgebracht hat.

Ein Punkt, der von Wichtigkeit ist, da die Kultur- verhältuiffe der afrikanischen Neger von ihm abhängen, ist die sehr geringe Erfindungsgabe. Wir hatten bereits ge­sehen, daß die Negerraffe durch eine große körperliche und geistige Passivität ausgezeichnet ist. Dieses ist insofern

A«S de« Meggrudorfer Blätter«. Frech. Alte Junger: Aber höflich find Sie gerade nicht!" Bettler:Nu. nu, ich soll wohl gleich um Air anhalten?" Beste Würze.Ißt denn Dein Mann da«, wa» Du kochst? Junge FrauO ja, ch ge^' ihm nach jedem Löffel einen », dann gehr'» schon!"