Staatssekretär Ni eberding tritt den Ausführungen de- Borredners entgegen. Er schließt mit den Worten: Verträum gegen Verträum. Lehnm Sie die Vorlage ganz ab, mir ist eS recht, dann bleibt die Sache wie fie ist.
Die Vorlage geht an eine besondere Kommission.
Montag Professor Möllersche Nachlaß-Stiftung, dann die Interpellation über LebenSmittelpreise und Kohlenpreise, ferner Versicherungs-Vertrag und Bauhandwerker-Forder- ungm.
Gages-Meuigkeiten.
Aus Stadt md Land.
Nagold, LS. November.
Reue Posta«ftragsfor«ulare. Seit dem ersten Oktober find im Verkehr mit dem Auslande neue, aus zwei Teilen bestehende PostauftragSformulare zu verwenden. Die Benutzung des früheren einteiligen Formulars ist nicht mehr gestattet. Gleichwohl wird von dm Absendern noch öfter das veraltete Formular verwandt, was zu Beanstandungen führen und nach Umständen die Erledigung des Postaustrags verhindern kann. Es wird deshalb darauf aufmerksam gemacht, daß dir Absender, zur Fernhaltung von Nachteilen, sich im Verkehr Mit dem' AüSlande lediglich der neuen zweiteiligen Postäafiragsformulars zu bedienen haben. Die altm Formulare werden von den Postanstalten kostenlos gegen nme umgetauscht.
—t. Altensteig, 25. Nov. Heute starb der älteste Mann unserer Gemeinde, der frühere Kaminfegermeister Beutelspacher nach kurzer Krankheit. Beinahe 91 Jahre wurde der Verstorbene alt und erfreute sich bis vor kurzem der besten Gesundheit. Beutelspacher war ein ruhiger, stiller, überall gern gesehener Mann, den ein gesunder, frischer Humor bis an sein Lebensende begleitete.
— t. Altensteig, 25. Novbr. Gestern abend veranstaltete der Liederkranz unter Mitwirkung des Kirchenchors im Saal des Gasth. zum grünen Baum ein Konzert, das zahlreich besucht war. Die Mäunerchöre und die Lieder für gemischten Chor wurden unter Leitung von Schullehrer Böhmler sehr ansprechend vorgetragen. Lebhaften Beifall fanden auch die Violinvorträge von Schul!. Leins von Zwerenberg.
—t. Ebhanse», 25. Nov. Bei einer gestern hier im Waldhornsaal veranstalteten Zusammenkunft der Körperschaftsbeamten deS Bezirks hielt der Bereinsvorstaud Stadt- schultheiß Brodbeck einen, interessanten Bortrag über die nme Gemeindeordnung. Zur Sprache kamen noch eine Reihe von Fällen aus der Amtspraxts und sonstige StandeSan- gelegmheiten. Die Versammlung war zahlreich besucht von Körperschaftsbeamten aus einer größeren Zahl von Orten deS Bezirks.
—r. Berneck, 25. Nov. Die Generalversammlung des Fischereivereins „oberes Nagsldtal", die gestern im Waldhorn hier abgehaltm wurde, war leider schwach besucht. Vorstand Reg.-Rat Ritter begrüßte die Erschienenen mit dem üblichen Fischergruß, warf einen Rückblick auf den am 16./17. Juni d. Js. in Nagold abgehaltmm, so sehr gelungenen Württ. Ftschereitag und dankte allen, die zum Gelingen desselben beigetragen. Alsdann forderte der Vorstand zu recht zahlreicher Beschickung der vom 25. bis 30. Juni 1908 in Cannstatt abzuhaltenden großen deutschen Fischereiausstellung auf, indem er den Ausstellern unseres Beztrksvereins Beiträge in Aussicht stellte. Dem vom Schriftführer Md Kassier, Schull. Schwarzmaier hier, erstatteten umfangreichen Bericht ist zu mtuehmen, daß das Jahr 1907 große Aufgaben an die Kaffe gemacht hat, die aber dank der freundlichen Unterstützungen gut ausgesührt werden konnten. Die Einnahmen betrugen 1388 90 ^, nämlich Kaffenbestand vom Vorjahr 304 ^
80 iZ, Zins hieraus 20^, Jahresbeiträge der Mitglieder 246 Unterstützungen vom Landesfischereiverein, der AmtS- korporatiou, der Stadt Nagold und dem landw. Bezirks- Verein zus. 430 Eintrittsgelder von der Ausstellung im
diese traurigen Verhältnisse aufgedeckt. Ein Volk, das zu einem Drittel aus bestechlichen Lumpm und Vaterlands Verrätern besteht, mußte unterliegen. Der moralische Defekt ist der Hauptgrund für den ungünstigen Ausgang des Krieges, der Mangel an militärischer Disziplin und andere Fehler spielten nur eine sekundäre Rolle.
Wenn MM erkennen will, wie verhängnisvoll das Zusammenleben einer weißen Landbevölkerung mit einer inferioren Bevölkerung ist, so vergleiche man Afrika mit Australien. Trotz mancher Aehnlichkeiten in der Natur des Lmdes entwickelt sich die weiße Bevölkerung in Australien gmz anders als in Südafrika. Dort wächst eine ganz außerordentlich energische, an körperliche Arbeit gewöhnte, abgehärtete Landbevölkerung heran, denn der Australier muß alles selber arbeiten, er hat keine schwarzen „Schep- sels", die er kommandieren kann, und die Heranwachsende Jugend wird nicht durch ein minderwertes farbiges Personal schon in den ersten Lebensjahren verdorben.
Die Zeitung i« Dienste deS Schulunterrichts.
Von einem Schulmann erhält die Köln. Ztg. eine Zuschrift, der wir nachstehendes entnehmen: „Wenn ich in den folgenden Zeilen der Verwertung der Zeitung im Dienste deS Schulunterrichts daS Wort rede, so will ich, um keinen Irrtum aufkommen zu laffeu, von vornherein bemerken, daß ' keineswegs die Politik in die Schule getragen werden soll. ! Auch will ich durchaus nicht dafür rinireten, daß nun jedes
ganzen 384 ^ 50 iZ. Die Ausgaben betrugen zusammen 1431 ^ 74 «z und zwar Kosten des Fischereitags überhaupt 565 59 ^, Kosten der Fischereiausstellung 811
23 --Z und sonstige lausende Ausgaben 54 ^ 92 ^. Wir schließen also mit einem kleinen Defizit ab, das jedoch bald ausgeglichen sein wird. Der Verein zählt 123 aktive und 5 Ehrenmitglieder, und eS ist zu wünschen, daß diese Mitglieder auch im neuen Geschäftsjahr dem Verein treu bleiben mögen. Der Vorstand dankte dem Kassier und stellt demselben für seine außerordentliche Mühewaltung in diesem Jahr ein Geschenk aus Vereinsmitteln in Aussicht. Es wurde noch beschlossen, wie in früheren Jahren wieder Forellen- und wenn möglich auch Aeschenbrut auf Vereinskosten auszusetzen. Die nächste Frühjahrsversammlung soll in Rohrdorf abgehalten werden. Den Schluß bildete wie üblich ein Gratisftscheffen, zu dem Spinnereibefitzer Louis Rentschler- Nagold die Fische geliefert hatte, deren Zubereitung der Küche des Waldhorns alle Ehre machte.
Calw, 25. Nov. Heute nacht kam es zwischen jungen Burschen von Alzenberg und Jgelsloch zu einer Schlägerei in deren Verlauf dr 20jährige Adam Dittus vou Alzeu- berg mit einem Revolver in die Brust geschaffen wurde. Dittus wurde ins hiesige Krankenhaus verbracht, die Verletzung soll nicht lebensgefährlich sein. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und eingeliefert.
r. Stuttgart, 25. Novbr. Zu dem Fall des Prof» Günther schreibt man aus Tübingen, daß die Darstellung im Deuttchen Volksblatt den Tatsachen nicht vollauf gerecht werde, daß der Gelehrte auf Erfordern dem Akademischen Senat eine ausführliche Darlegung des Vorgangs und seiner eigenen Stellungnahme gegeben hat und damit die Angelegenheit entsprechende amtliche Behandlung erfahrt. Wir dürfen zum Akademischen Senat, dem Kultministerium und bischöflichen Ordinariat das Vertrauen hegen, daß die Situation klar gestellt und die loyale Haltung des gegen seine Absicht und seinen Willen in die Debatte gezogenen Gelehrten volle Anerkennung findet.
Stuttgart, 25. Nov. Die Beisetzungsfeier für Friedrich Haußmann vollzog sich heute nachmittag im Krematorium des Pragfriedhofs unter Teilnahme eines ungeheuren Trauergefolges. Aus allen Teilen des Landes, dem Frankenlande, dem Schwarzwalde, von der Schwäbischen Alb und aus dem fernen Oberschwaben waren Deputationen hereingekommen, um dem geliebten Führer die letzte Ehre zu erweisen. Auch aus Baden, Bayern Md Frankfurt hatten die demokratischen Freunde und die deutsche Volkspartei Deputationen entsandt. Eine große Anzahl von politischen Mitarbeitern Ms den parlamentarischen Körperschaften und Berufsgenoffen aus dem Rechtsanwaltsstande warm anwesend. Die Regierung war durch dm Ministerpräsidenten von Weizsäcker und den Justizminister von Schmiedlin vertreten. Aus der Kammer, an deren Spitze der Präsident Payer und Vizepräsident von Kiene erschienen, warm alle Fraktionen, die Volkspartei anscheinend vollzählig, vertreten. Oberbürgermeister von Gauß sprach im Namen des engeren Kreises von Verwandten und Freunden die letzten Abschiedsworte. Präsident Payer würdigte dem Entschlafenen namens der Abgeordnetenkammer, Abg. Liesching brachte von der Fraktion der Volkspartei, Abg. Dr. Elsas von der württembergischen Volkspartei die letzten Grüße, Prof. Heim bürg er-Karlsruhe legte im Namen der deutschen Volkspartei Md der bad. Demokratie einen Kranz nieder, Rechtsanwalt Mainzer für den württembergischen Anwaltsverein, Quid de für die bayerischen Demokraten. Zahlreiche Vertreter der demokratischen Körperschaften aus den einzelnen Bezirken des Landes schloffen sich an.
r. Leonberg, 25. Nov. Heute mittag wollten mehrere Arbeiter in dem hiesigen Bahnhof einen auf mehreren auf- einandergelegten Schwellen befindlichen Güter-Wagenkasten (Wagen ohne Untergestell) mittels Winden hsrunterheßen. Hiebei kam der Wagenkasten plötzlich ins Rutschen, wobei der Arbeiter Christian Alb recht den Kopf so unglücklich
Kind die Zeitung in die Hand bekommt und deren Inhalt
dann eingehend im Unterricht besprochen wird. Was ich will, das ist, daß der Zeitungsinhalt, soweit er eben geeignet ist, den Unterricht für das Leben fruchtbar zu machen. Nehmen wir da nur zunächst den wirtschaftlichen und finanziellen Teil einer guten Zeitung. Welche Fülle von Stoff bietet er dem Lehrer, um seinen Unterricht ans praktische Leben, an die tatsächlichen Verhältnisse anzuschließeu. Die Notierungen der Fleisch-, Getreide-, Warenpreise usw., de: Kurszettel geben ihm reichlichen Stoff für den Rechenunterricht der Oberklaffen. Aus dem Handelsteil wird er vieles schöpfen können, was für die Kulturgeographie in Bettacht kommt. Auch aus dem übrigen Teil der Zeitung kann nach meiner Ansicht manches verwertet werden. Es wird die Kinder sicher interessieren und von bildendem Wert für fie sein, wenn ihnen von allgemein wichtigen Zeitungsnachrichten Mitteilung gemacht wird. Ich habe eS in den Oberklaffeu stets f» gemacht, daß ich an der Hand der Zeitung den Kindern Mitteilung von allen wichtigen Geschehnissen gemacht habe, so von dem Tode um die Menschheit verdienter Männer, von wichtigen Erfindungen, von gewaltigen Naturereignissen (Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Überschwemmungen), von Polar-Expeditionen usw. Bet Besprechung solch aktueller Dinge wird mau stets aufmerksame Zuhörer finden, für die Allgemeinbildung find fie wertvoller als anderer trockener Wiffensgram. Ich betone nochmals, daß die Zeitung selbst nicht in die Hände der i Kinder gehört. Der Lehrer hat den passenden Stoff auS- ! zuwählen. Wird dieser dann im Unterricht richtig ver-
zwischen Kasten und Schwellen brachte, daß ihm Herselb ^ zerdrückt wurde und der Tod sofort eiutrat.
r. Ottenbach, 25. Nov. In der Nacht zum Samstag gegen 12 Uhr brannte das zweistöckige Haus des Schultheißen Eisele zum größten Teil nieder. Durch das tatkräftige Eingreifen der Feuerwehr blieb der Brand auf seinen Herd beschränkt. Vom Mobiliar konnte nur wenig gerettet werden.
r. Ul«, 25. Nov. Während der 4. ordentliche» Vertreterversammlnug der jnngliberale» Vereine Württembergs wurde gestern vormittag eine geschloffene Sitzung abgehalten, in der der Vorsitzende des Landesverbandes, Kaufmann Stübler-Stuttgart, in seinem Geschäftsbericht ein erfreuliches Bild von der jungliberalen Bewegung in Württemberg bot. Seit der letzten Vertreter- Versammlung find neue Vereine in Aalen, Tübingen und Geislingen mit 200 Mitgliedern gegründet worden. Es find jetzt im ganzen 14 Vereine. Dann trat man in eine Besprechung der politischen Lage im Reiche ein. Hierauf erfolgte die einstimmige Annahme des vom Stuttgarter Verein ausgehenden Antrags: Die Landesversammluug begrüßt freudig die Tätigkeit unserer Fraktionen im Land Md Reich, besonders im Reichstag auf Grund der Blockpolitik. Sie wünscht von ihrer Tätigkeit in den kommenden Gesetzgebungsperioden ein entschiedenes Hinstreben auf Erfüllung unserer Ziele: Starke Wehrkraft und sachkundige, würdige, stetige Vertretung des Reiches nach außen, freiheitliche Kulturentwicklung im Reiche und in den Etnzel- staaten, fortschrittliche Sozialpolitik. Neben der Förderung der Arbeiterschutzgesetzgebung, namentlich für die Heimarbeit, betrachtet die Landesversammlung als dringlichste Aufgabe der sozialen Gesetzgebung die Durchführung der staatlichen Privatangestelltenverficherung. Nur eine ausreichende Sicherstellung des neuen unselbständigen Mittelstandes und seiner Angehörigm für Invalidität, Alter und Tod kann unserem Vaterland, seiner Industrie und seinem Handel in ihrem Wettkampf auf dem Weltmarkt die fortdauernde, aufopfernde und zielbewußte MUarbeit dieser Kreise verbergen." Hieran schloß sich die Annahme eines Antrages, nach dem die einzelnen Vereine aufgefordert werden, sich über die unverdiente Wettzuwachssteuer und die Steuer nach dem gemeinen Wert im Laufe des nächsten Jahres genau zu orientieren, damit diese Frage vor der nächsten Vertreterversammlung zur Beschlußfassung gebracht werden kann. Einem Abkommen mit der Nationalliberalen Partei wegen Neuregelung des Verhältnisses zu derselben wurde zugestimmt, der Betttagsatz für den Landesverband pro 1908 auf 25 für das Mitglied festgesetzt und zur Abhaüung der nächstjährigen Vertreterversammlung die Stadt Eßlingen gewählt. Bet der Wahl der Vorstandtschaft wurden einstimmig wiedergewählt: Kaufmann Stübler-Stuttgart zum Vorsitzenden, Kaufmann Struwe-Stuttgart zum stellvertretenden Vorsitzenden, Postsekretär Ahner-Stuttgart zu« Schriftführer, als Beisitzer wählte der Neckarkreis Amtmann Bazille-Stuttgart, der Donaukreis Rechtsanwalt Braßler-Göppingen, der Jagst- kreis Rechtsanwalt Dr. Kauffmann-Stuttgart und der Schwarzwaldkreis Rechtsanwalt Wölz-Stuttgart. In der nachmittags abgehaltenen öffentlichen Versammlung sprach, nachdem der Vorsitzende die politischen Verdienste des verstorbenen Abgeordneten Friedrich Haußmann gewürdigt hatte, Amtmann Bazille-Stuttgart über „moderne Vcrwaltungs- fragen". Der Redner beleuchtete den herrschenden Bureau- kratismus in der Verwaltung von Staat und Gemeinde, um eine Reihe von Forderungen zur Reform der Verwaltung zu erheben. Er verlangte u. a., daß die Vorbereitung der Gesetze und Verordnungen auf das sorgfältigste geschehe. Bor allem müsse mit dem unentwirrbaren Wust von Vorschriften aufgeräumt werden. Verlangen müsse man eine weitgehende Dezentralisation, damit die Geschäfte schneller erledigt würden. Was die Organisation der Behörden anlange, so sei an eine Beseitigung der Kreisregierungen nicht mehr zu denken. Notwendig sei aber eine Verstaatlichung der Refidenzpolizei. Redner ging dann über zu der Ausbildung und Tätigkeit der Beamten und verlangte neben der wiffenfchaftlich-theoretischen Ausbildung der höhere«
wertet, so wird für unsere Schule zweifellos ein Nutze« dabei herauskommen." _
4Wo «an fingt, da laß dich ruhig nieder!)
Aus dem Kanton Aargau weiß das Zostnger Tagblatt folgendes hübsche Geschichtchen zu berichten: „Meine Herren, ick heeße Müller, bin Berliner, von Religion Zuschneider und zur Zeit auf der Walze. Haben Se vielleicht 'n Zer- pfennig for mir über?„ Mit diesen Motten sprach letzer Tage in einem Bezirkshauptorte des Kantons Aargau ein Fechtbruder in einer Wirtschaft einige Herren an, die sich nach einer anstrengenden Vereins-Gesangprobe zu einem gemütlichen Schoppen nidergelaffen hatten. Einer der Herren erwiderte lachend: „Da Sie sich vorgestellt haben, werden wir das Gleiche tun - also dieser Herr ist der Bezirks- amtmaun, behändere Herr rechts ist derGerichtspräsident und ich bin der Polizeichef." Dem Kunden" lief es eiskalt über den Rücken, als er diese Vorstellung anhörte. Sein unbehagliches Gefühl wurde noch verstärkt, da er in einiger Entfernung einen langsam näherkommenden „Putzen" bemerkte. Er sah sich bereits nach einem Ausweg um, als einer der Herren seine Absicht erkennend sagte: „Sie brauchen keine Angst zu haben, wir sind hier nicht in unserer Amtseigenschaft, sondern als Sänger!" Hieraus wurde eine Kollekte veranstaltet, deren Ertrag, 2 Franken, der Gerichtspräsident dem verblüfften „Kunden" in die Hand drückte, während der Polizeichef dem neugierig gewordenen „Putzen" abwiukte.