dunkler, schwerer Zeit gut gemeint mit seiner evangelischen Kirche. Heutzutage brauchen wir mehr als je einen Luthergeist fürs Volk, damit es stark sei gegen alle verderblichen Einflüsse von seiten einer Ueberkultur mit alle« ihren Genüssen. Wir brauchen freie und freudige Menschen, die über Fäulnisprozefse, wie sie sich infolge Verweichlichung und Wohlleben an edlen Stellen des Volkskörpers gezeigt haben, hinweggehen, mit dem Bewußtsein, daß eS nur der Ausstoßung oder der Operation bedarf, um solche Wucherungen zu entfernen, damit das frische Blut des gesunden mittelständischen Volkes um so kräftiger fließen könne. Wir find von unserem Lokalthema ganz abgekommen, doch man verzeihe uns die Durchgängerei angesichts der gegenwärtigen „Tuifelesmalerei" im deutschen Leben. Da fällt uns nochmal Luther ein:
„Und wenn die Welt voll Teufel wär',
Und wollt' uns gar verschlinge»,
So fürchten wir uns nicht so sehr,
Es soll uns doch gelingen!
Der Fürst dieser Welt,
Wie sau'r er sich stellt,
Tut er nns doch nichts.
Das macht, er ist gericht't,
Ein Wörtlein kann ihn fällen.«
Zum Konzert Boucher wird berichtet: Fräulein E. Boucher ist eine echte Französin, geboren in Paris, wo sie mit ihrer Schwester am Konservatorium ihre Studien machte. Beide Schwestern waren dort die ersten Schülerinnen und der Stolz der Professoren. Das Spiel der beiden Virtuofinnen verschafft einen Genuß hauptsächlich durch ihr lebhaftes Temperament und ihre Gefühlsempfindung, Eigenschaften, die heute so selten find bei den zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen. Jedes Volk wird durch seine populären Lieder repräsentirt und das gewährt einen wahren Hochgenuß für jedm Menschen, mag er mufik- verständig sein oder nicht."
-t. Ebhausen, 4. Nov. Gestern abend von 7 Uhr an führte Pf. Eberbach in der hiesigen Kirche eine Reihe von Lichtbildern aus Luthers Leben und der Reformationsgeschichte vor und gab dazu die nötigen geschichtlichen Erläuterungen. Der Abendvortrag war zahlreich besucht und wurde umrahmt von dem Gesang von Lutherliedern. Die am Schluß desselben gereichten freiwilligen Gaben find zu einem wohltätigen gemeinnützigen Zweck bestimmt, der der hiesigen Gemeinde zugute kommen soll.
Unterschwaudorf, 5. Nov. (Unliebsam verspätet.) Am Kirchweihmontag konnten Landwirt Job. Brtmo und seine Ehefrau Anna geb. Stcimle das Fest der Goldenen Hochzeit begehen. Das Jubelpaar erfreut sich bei hohem Alter noch seltener Rüstigkeit an Leib und Seele. Der König spendete als Festgabe 25 der Bischof von Rottenburg spendete den Segen. Nach der kirchlichen Feier am Vormittag folgte nachmittags die weltliche im Gasth. z. Lamm. Hiezn war auch Frhr. v. Kechler-Schwandorf erschienen; er erfreute das Jubelpaar ebenfalls durch eine Geldspende; die Herren Lehrer Baumann und Gutspächter Könekamp hieltm erhebende Ansprachen. Das von den Verwandten, Enkeln und Urenkeln umgebene Paar war sehr gerührt von dem schönen Verlauf des Tages. Möge ihm ein weiterer schöner Lebensabend befchieden sein.
r. Horb, 4. Nov. Auf dem Bahnhof in Eyach verunglückte am Samstag mittag der Streckenarbeiter Loh- mWer von Sulzau beim Ausfahren des Zuges nach Horb. Er wurde von einem Wagentritt ersaßt, wodurch er einen Rippenbruch erlitt, weiter wurden ihm sämtliche Zähne eingeschlagen, auch Fleischteile aus dem Gesicht gerissen. Der Verunglückte wurde in seinm Heimatort befördert.
Evangelifche Landessyuode. Beratung des K o n-
ftrmationsbüchleins. Der von der Oberktrchenbehörde vorgelegte Entwurf mit den von der Kommission vorgeschlagenen Abänderungen wurde mit 48 Stimmen bei 2 Enthaltungen (Amtsdekan Kopp-Stuttgart und Stadtpfarrer Lechler-Laupheim) angenommen. Die Bedenken, die von Amlsdekan Kopp vorgebracht wurden, decken sich im wesent-
Der „Schwoö".
Von Emanuel Stickelberger (Frankfurt).
Unter den 40 Rekruten aus dem Bataillon 97, die die erste Schule absolvierten, befand sich einer, der vor zwölf Monden zum erstenmale die roten Türme des Basler Münsters erblickt hatte. Damit soll natürlich nicht gesagt sein, daß Füsilier Schöne Witz, so hieß der Mann, erst ein Jahr alt war; sondern es sollte damit angedeutet sein, daß er erst vor kurzem das Bürgerrecht seiner neuen Heimat erworben hatte.
Schönewttz war am grünen Strande der Spree ausgewachsen, was jeder Kenner an seiner Aussprache bemerken konnte. Er hatte sogar ein typisches Berlinerjungen-Geficht, mit dem wohl die Pickelhaupe besser harmoniert hätte als das Käppi.
Bekanntlich bildet im schweizerischen Heer die heimatliche Mundart die offizielle Umgangssprache; hochdeutsch ist verpönt. Dies bekam der arme Schönewttz zu spüren, denn schon am Tage der Einrückung hatte er auf diesbezügliche Bemerkungen von Vorgesetzten und Kameraden volle 37 Male erklären müssen, „dat er een jeborener Preuße sei".
Das Gerücht, unter den Baslern befinde sich ein naturalisierter Deutscher, und dazu noch aus dem Norden, hatte bald die Kaserne durchlaufen, und jeder bemühte sich,
lichen mit denjenigen der Gemeinschaftsleute, welche glauben, daß im neuen Konfirmationsbüchlein der bekenntuismäßige Charakter desselben eine unerwünschte Abschwächung und „Erweichung" ersahrenjhabe; die Bedenken des Stadtpfarrers Lechler richteten sich vor allem gegen die Beibehaltung des Konfirmationsgelübdes bezw. der Verpflichtung, an deren Stelle Lechler ein stärkeres Hervonreten der Einsegnung wünscht. In seiner Erwiderung auf die Ausführungen Lechlers sprach sich Prälät v. Kolb entschieden gegen eine Aenderuvg der-Konfirmationspraxis aus; wollte man den vom Synodalen Lechler vorgebrachten Bedenken, die übrigens von allen im Amt stehenden Geistlichen bis zu einem gewissen Grade geteilt und mitempfunden werden, Rechnung tragen, so käme man konsequenterweise zu einer totalen Umwälzung, ja zu einer Abschaffung der Konfirmation. Die Synode war mit Prälat v. Kolb darin einig, daß im gegenwärtigen Zeitpunkt eine Aendermig der Konftrmationspraxis nicht in Frage kommen könne, und so verließ man den Gegenstand, ohne den Anregungen Lechlers weiter nachzugehen. Hinsichtlich des Konfirmationsbüchleins selbst herrschte, wie der Verlauf der Beratungen im übrigen zeigte, weitgehende Uebereinstimmung, namentlich hinsichtlich der Hauptrichtlinien: daß der Entwurf den berechtigten Anforderungen des Unterrichts Rechnung trage und daß er mit dem evangelischen Bekenntnis im Einklang stehe. Einmütige Zustimmung und Billigung fand auch die Hereinnahme der wichtigsten Teile des Katechismus, die allseitig als eine wertvolle Bereicherung bezeichnet wurde. So konnte Konfistorialpräfident v. Sandberger in seinem Ueberblick über das nun dem Abschlußnahe gebrachte Werk,das beiseinem Erscheinen bekanntlich vielfach angefochten wurde, der begründeten Hoffnung Ausdruck geben, daß angesichts der einmütigen Stellungnahme der Synode und angesichts des versöhnlichen Geistes, welche ihre Beratungen beherrscht, die aus vielen Kreisen, namentlich denjenigen der Gemeiuschastsleute, erhobenen Bedenken schwinden und Ruhe wiederkehren werde.
* Die Entscheidung in der Hoftheaterplatzfrage in Stnttgart. Das Neue Tagblatt erfährt aus zuverlässiger Quelle, daß in der langwierigen Frage der Wahl eines Platzes für das neue Hoftheater die Entscheidung gefallen sei: Der botanische Garte» ist gewählt worden. Damit ist eine Sache zur Erledigung gekommen, die schon Jahre lang die öffentliche Meinung und mit ihr die Presse und die gesamte Einwohnerschaft in hohem Maße beschäftigt und erregt hat. Gerade gegen die Wahl des botanischen Gartens hatten sich bis vor kurzem noch viele Stimmen (vgl. unten die Abstimmung. D. R.)erhoben u.mitRecht, denn mit der Ueberbauung desselben verliert die Residenz eine ihrer schönsten Sehenswürdigkeiten, die vielleicht an anderer Stelle Wiedererstehen kann, aber schwerlich wieder in so schönem Zusammenhang mit den K. Anlagen. Mag de« fein, wie ihm wolle: die vom König zur Behandlung der Sache bestellte Kommission aus hohen Beamten- und Künstlerkreisen hat jedenfalls nur nach Erwägung aller hereinsprechenden Umstände diese Wahl getroffen. Einmal mußte die Entscheidung so oder so fallen.
r. Stnttgart, 4. Nov. Die von der „Württemb. Ztg." veranstaltete Volksabstimmung über die Hoftheaterplatzfrage hat für das Marstallprojekt 12 257 Stimmen, für den alten Theaterplatz 9233 Stimmen, für das Waisenhaus 7561 Stimmen, für den Botanischen Garten 729 Stimmen, für den Platz an der Eberhardsgruppe 655 Stimmen ergeben.
r. Stnttgart, 4. Nov. Ein kleines Volksfest konnte man den gestrigen Sonntag aus dem Tiergarten Doggenburg nennen; denn so zahlreich war wohl noch nie seither jung und alt auf den beliebten Tummelplatz der Jugend herbeigeströmt. Und der Himmel hatte wohl auch kein böses Gesicht zu diesen kindlichen Freuden machen können. So vergnügte sich dann unsere Jugend bis in die Nacht hinein mit Kamelreiten — und auch bei den „Alten" wurde da und dort der Wunsch verlautbar: „Da möchte ich auch mal nauffitzen" — Pony- und Gaißbockfahrcn und Eselreiten! Wenn man das muntere Treiben steht, möchte man wünschen, daß die Witterung immer so bleiben möchte zu Lust und Frommen unserer Jugend. — Im Tiergarten selbst war gestern der Hauptanziehungspunkt das Geschenk I. M. der
Königin: zwei junge Krokodile, die im Aquarium in einem eigens für sie hergestellten wohlverwahrten Raum unter- qebracht find. Wir wünschen den „Zwillingen" gutes Fortkommen! _
Z« de» Bluttaten in Stnttgart.
Stnttgart, 3. Nov. Die Annahme, daß an der 14jähr. Clara Schabel, deren Leiche in der Nacht vom Freitag auf den Samstag auf einem Ziegeleiplatz in der Lerchenstraße aufgefunden wurde, ein Lustmord verübt worden ist, hat sich, wie schon gemeldet, als unzutreffend erwiesen. Bei der Obduktion der Leiche hat sich durchaus kein Anzeichen dafür ergeben, daß das Mädchen vergewaltigt worden ist und auch gegen irgend einen der verhafteten Ziegeleiarbeiter waren keine Verdachtsmomente zu erbringen. Auf Grund der näheren Untersuchungen muß vielmehr angenommen werden, daß das Kind sein Leben durch einen Unglücksfall cingebüßt hat. Sie muß beim Zusammen- suchen der leeren Bierflaschen, zu welchem Zweck sie ausgeschickt würden war, von einem Unwohlsein befallen worden fein, das sie veranlaßte, sich über den Zaun zu beugen, um sich zu übergeben. Hierbei muß sie das Uebergewicht bekommen haben und dabei so unglücklich in die auf der andern Seite lagernden Holzstangen gefallen sein, daß durch diese ihr Kopf eingeklemmt wurde und sie erstickt ist. Der Tod muß umso rascher eingetreten sein, da das Mädchen sich erbrochen hat und ihr dabei Speisereste in die Luftröhre gekommen sind.
Stnttgart, 4. Novbr. Der Polizeibericht stellt fest, daß der Bauführer Raith den sechsfachen Mord mit seinem Jagdgewehr begangen hat. — Bezügl. des vermutlichen Mordes an der Klara Schabel haben die Erhebungen sichere Anhaltspunkte ergeben, daß ein unsittlicher Angriff nicht vorliegt. Nach dem Sektionsbefunde war die Klara Schabel im fünften Monate schwanger.
r. Stnttgart, 4. Nov. Ueber die Katastrophe in der Vogelsangstraße erzählt man sich in der Stadt, die ermordete Frau Raith, sei die zweite Frau des Mörders gewesen und die ermordeten Kinder stammen aus Raiths erster Ehe. Die gleichfalls ermordete Kellnerin Bauer sei die Schwester der verstorbenen ersten Frau Raiths gewesen. Die zweite Ehe sei sehr unglücklich gewesen. Streit habe es fast alle Tage gegeben.
Im Zusammenhang mit dem Leichenfund in der äußeren Lerchenstraße waren, wie gemeldet, eine Reihe Arbeiter der Wtdmann'schen Ziegelei festgenommen und verhört worden. Ein bisher hauptsächlich Belasteter, ein Heizer, ist, nachdem ein Lustmord ausgeschloffen erscheint, sofort wieder entlassen worden. Bekanntlich handelt es sich nach den letzten Feststellungen glücklicherweise wahrscheinlich nur um einen zwar recht bedauerlichen Unglücksfall, der z. T. auf ein Verschulden der Toten selbst zurückzuführen ist, aber nicht um ein Verbrechen. _
r. Tübingen, 4. Nov. Ein Opfer des „Neuen" wurde der aus Stuttgart gebürtige Schlosser Wilhelm Frank in Derendingen. Er tat sich abends gütlich und kam noch bis auf sein Zimmer. Dort scheint der überaus kräftige Mann zusammengebrochen zu sein. Er wurde als Leiche aufgefunden.
Regierungspräfident a. D. v. Bellino in Vtent- linge» feierte gestern seinen 80. Geburtstag in voller körperlicher und geistiger Frische: es ist ihm, wie wenigen, vergönnt, seinen Lebensabend in guter Gesundheit, hochverehrt von seinen Mitbürgern, deren Freund u. Berater er heute noch wie in den Tagen seiner Amtstätigkeit ist, zu verbringen, weshalb ihm auch die Glückwünsche zu dem Feste von der Gesamtbevölkerung Reutlingens herzlich und aufrichtig dargebracht wurden.
r. Pfullingen, 4. Nov. Ein Hausierer treibt wirklich sein Unwesen. Er ist schon mehrfach in Schlafzimmer eingedrungen und hat Uhren, Schmuck und Geld mitlaufen lassen. Neuerdings hat er einer Buchhalterin die goldene Uhr und einem andern Fräulein das Sparkassenbuch mit 300 ^ und Schmuck gestohlen. Hoffentlich gelingt es bald des Mannes habhaft zu werden
r. Biberach, 4. Nov. Heute nacht gegen 11 Uhr brach hier imGasth. z.»„Hirsch", einem großen Wtrtschaft-
den interessanten Waffengenoffen kennen zu lernen und zu sprechen. Dies war auch nicht schwer, denn er war sehr leutselig und mitteilsam. Allerdings verstand man ihn nur mit Mühe; bei den Städtern aus Basel und Luzern gtng's zur Not, den Landbewohnern jedoch kam seine Sprache schon mehr chinesisch vor. Füsilier Haschelt aus Lützelflüh erzählte sogar seinen Kameraden nach einem Interview Schönewitzens: „Der Schwöb verstaht me nit; dä cha vu änglisch!"
Am meisten betroffen wurde jedoch von der Sache der nächste Vorgesetzte deS Nmbaslers, der kleine Korporal Vondermatt aus Buochs, vom 4. Schützenbataillon. Denn er mußte jeden Befehl, den er auf niderwaldnerdütsch gegeben hatte, auf hochdeutsch wiederholen, Md selbst dann verstand ihn der Mann oft verkehrt.
Welchen für Unbeteiligte belustigenden Anstrich die Leiden des guten Schönewitz mitunter hatten, möge folgende tragikomische Episode zeigen, die sich eine Woche nach Beginn der Rekrutenschule zutrug:
Eines Tages hatte Major v. Eschmatten, der Instruktor der ersten Kompanie, der Schönewttz angehörte, dienstlich in Bern zu tun, und Major Peperoni von der zweiten führte beide Kompanien auf den Exerzierplatz.
Major Peperoni war ein Eidgenosse „enet d«n Gotthard". Bei seinen Untergebenen war er beliebt, da er sich nicht durch übermäßige Strenge auszeichnete. Er war sogar gutmütigen Charakters. Dagegen war er in verschiedenen
Punkten etwas eigen. So tat er sich etwas auf sein,
übrigens ziemlich mangelhaftes Schweizerdeutsch zugute, und nichts verdroß ihn mehr, als wenn jemand, seiner Eigenschaft als italienischer Schweizer Rechnung tragend, ihn hochdeutsch anredete. Denn diese Rücksicht war ihm der Beweis, daß man an seiner Aussprache noch immer den Tesfiuer erkenne, und er setzte nun einmal seinen Ehrgeiz darein, als Deutschschweizer zu gelten.
Auf der Allmend (dem Exerzierplatz) fiel dem Offizier ein, daß er sein Notizbuch in seinem Zimmer gelaffen hatte. Er winkte einem Manne der ersten Kompanie, der chm intelligent genug anssah, um den Auftrag auszufuhren:
„Eh, Sie Siebenundnüvziger do, kemma Sie emal Hera!"
Der Angerusene trat vor und meldete sich vorschrifts-
"E^Herr Majorr, Füsilier Schönewitz."
Es ist ein althergebrachter Usus, daß ein Vorgesetzter bet einem sich anmeldenden Rekruten stets etwas auSzusetzeu findet. Major Peperoni suchte daher am Anzüge des SiebenundneunzigcrS etwas zu Tadelndes und entdeckte, daß ihm die Halsbinde fehlte. Er machte ihn darauf aufmerksam:
„So, Füsilier Schonawic, sage Sie emol, wo haba Sie denn Ihre Cravatta?"
„Zu Befehl!, Herr Majorr, der Herr Leutnant haben