Freilassung des immer noch in RaisuliS Gefangenschaft beglichen Kaid Macleau nun ihren Abschluß gefunden haben. Raisuli erhält Mgeblich den englischen Schutz und Lösegeld, ferner muß der Machsen die in Fez gefangen gehaltenen Anhänger Raisulis freigeben. Diese sollen bereits unterwegs sein, so daß die Freigabe Macleans in den nächsten Tagen erfolgen dürfte.
Präsident Noosevelt hat an den Schatzsekretär Cortelyon ein Schreiben gerichtet, in welchem er ihn zu seinen bewundernswerten Maßnahmen gegenüber der New- yorker Finanzkrists beglückwünscht. Auch den Geschäftsleuten, die während der Krisis mit so großer Einsicht und so vielen! Sinn für das öffentliche Wohl gehandelt hätten, spricht der Präsident seinen Glückwunsch aus.
-rachklünge z«m Prozeß Moltke-Harde«.
Neue Meldungen.
Berlin, 30. Okt. Gegen das freisprechende Urteil im Prozeß Moltke-Harden wird der Privatkläger Graf Moltke bei der Strafkammer des Landgerichts l Berufung einlegen.
Berlin, 29. Okt. Wie bekannt wird, sind dem Grafen Kuno Moltke während des Prozesses außer einem Heiratsgesuch eine ganze Anzahl Erprefsungsbriefe zugegangen, in denen ausgeführt wird, daß, wenn er nicht selbst zugebe, sich strafbarer homosexueller Handlungen schuldig gemacht zu haben, sie vor Gericht bezeugen würden, daß er sich gegen 8 175 vergangen habe. Graf Moltke hat diese Erprefserbriefe dem Staatsanwalt übergeben.
Berlin, 30. Okt. Wie authentisch verlautet, werden dem Harden-Moltke-Prozeß 3 weitere Prozesse folgen. Auf Grund der im Prozeß gemachten beleidigenden Behauptungen Hardens und seines Verteidigers wird Fürst Eulenburg gegen den Justizrat Bernstein und Harden du Beleidigungsklage einbringen. Auch Graf Moltke wird auf die Beleidigungen im Plaidoyer des Justizrats Bernstein mit der Beleidigungsklage gegen den letzteren antworten.
Wie», 30. Okt. Der hiesige Verband der auswärtigen Presse, dem auch die Vertreter der in Deutschland erscheinenden Zeitungen angehören, hat an Maximilian Harden ein Telegramm gesandt, in dem er ihn zu seiner Freisprechung beglückwünscht.
Paris, 30. Okt. Der offiziöse „Petit Parisien" will aus bester Quelle wissen, wie schlecht beraten Harden war, als er in der „Zukunft" berichtete, der Botschaftsrat Raymond Lecomte und Fürst Philipp Eulenburg haben eine Zusammenkunft Kaiser Wilhelms mit dem Präsidenten Loubet geplant Md das Scheitern der diesbezüglichen Unterhandlungen sei in Deutschland als eine Beleidigung von französischer Seite empfunden worden.
Im Jahre 1904, so liest man, rüstete der Präsident der Republik sich zu dem Besuche bei dem König von Italien. Herr Delcasie war damals Minister deS Aeußeren. Herr Loubet erklärte dem deutschen Botschafter Fürst Radolin, wenn das französische Geschwader in den französischen Gewässern der „Hohenzollern" der Jacht Wilhelms begegnen sollte, so täte er nichts, um ihr aus dem Wege zu gehen. Im Gegenteil würde er vorkommendcn Falls, obwohl der ältere, die Initiative zu dem Höflichkeitsakte ergreifen und an Bord der „Hohenzollern" gehen.
Fürst Radolin übermittelte diese Aeußerungen nach Berlin, wo sie günstige Aufnahme fanden. Man vermutete, die Begegnung würde auf hoher See vor Neapel stattfinden, wenn Wilhelm II. ans seiner Jacht von Taormina in Sizilien nach Genua fahren würde. Sie unterblieb aber bekanntlich, und das lag allein an Wilhelm II. Als er hörte, daß in Neapel warme Trinksprüche auf die franzöfisch- nalienische Freundschaft zwischen König Viktor Emanuel und Präsident Loubet gewechselt worden waren, trat er die direkte Heimfahrt an Md hielt dann auf der Durchreise in Karlsruhe die bekannte Rede, worin das „trockene Pulver« vorkam.
Ueber die Richtigkeit dieser Darstellung befragt, ant-
Proppens den erstaunten Anwesenden vor und kuckt mir an, als wäre ich einer, der mit's Messer auf die Leute giuge.
„Herr Presendent!" sage ich.
„„Schweigen Sie,"" sagt er, „„Sie werden mit mir zufrieden sein. — Dieses Ihr Bildnis könnte ich als Illustrierung und Jnstrnierung in mein Provat-Kabinett mit die übrigen Spitzbuben zusammen hängen, aber ich achte Sie, ich ehre Sie, ich schenke es Ihnen zum ewigen Andenken. — Bexbacher, Sie können gehn, vorher bezahlen Sie aber sämtliche Kosten; Moses Löwenthal, Sie können auch gehen; aber sofort zur Eiserbahn und bezahlen for sich und den Herrn Entspektcr Bräfig die Eiserbahu und die Post; auch etwaige Verzehrungsgegenstände. Und damit dies sicher geschieht, werde ich Ihnen einen sichern Menschen bis an die meckelburgsche Grenze n.itgeben, der Sie alle beide da richtig 'rüber bringt. For diesen sichern Menschen bezahlen Sie Post, Eiserbahn und Verzehrungs- grgenstände hin und zurück, und nun reisen Sie innerhalb zwei Stunden mit Gott und dem Schutzmann. — Herr Entspekter,"" sagte er darauf zu mir, „„behalten Sie mir in guten Andenken.""
„Herr Presendent sage ich, „sollten Sie mal nach Hach Hauhnerwiem ins Meckelnburasche kommen . . ."
„„Spreche ich bei Sie vor!"" sagte er. Damit schüttelten wir uns die Hände und schieden mit gegenseitiger Hochachtung.
(Fortsetzung folgt.)
wartete Präsident Loubet einem Mitarbeiter des „Petit Parisien", er könne nichts sagen, denn er sei der Gefangene
des Berufsgeheimnisses.
* »
Nom, 30. Okt. Der „Avanti" bespricht das Urteil im Prozeß Moltke-Harden und benutzt die Gelegenheit zu einem Ausfall gegen Deutschland. Er fordert Italien auf, nicht mehr die persönliche Politik des deutschen Kaisers mit-rumaeben.
Paris, 30. Okt. Die Mehrzahl der hiesigen Blätter kommentiert das Urteil im Prozeß Moltke-Harden.
„Petit Parisien" schreibt: Das ist eür Urteil, daS ganz gewiß nicht auf Befehl gesprochen worden ist. Es ist möglich, daß die Persönlichkeiten, die von Harden getroffen wurden, u. a. Fürst Eulenburg, ihrerseits nicht die Künste des Reichskanzlers Fürst Bülow besessen haben, dessen unermüdliche Gegner sie gewesen sind, aber der Reichskanzler hätte keinen Druck ausüben können, um dieses Resultat zu erzielen.
„Humanite" schreibt: Das Urteil wird wahrscheinlich soziale und politische Folgen haben. Es bedeutet, daß die deutsche Bourgeofie sich gegen die Junker und Mitglieder der Militärkaste auflehnt. Den Arbeitern kündet der Urteilsspruch an, daß die Stunde gekommen ist, wo sie handeln können, weil Abscheu die Bevölkerung ergriffen hat.
Der „Gaulois" führt aus: Indem Harden freigesprochen worden ist, hat das Gericht die moralische Verurteilung aller Jener ausgesprochen, die Harden an den Pranger gestellt habe. Die Richter haben sich nicht gefürchtet, ein solches Urteil zu sprechen. Sie haben den Beweis einer professionellen Ehrlichkeit gegeben, welche wir den französischen Richtern als Beispiel nur empfehlen können.
„Eclair" schreibt: Die Zukunft allein wird lehren, ob Gutes oder Böses aus dem Prozeß hervorgeht.
London, 30. Okt. Ueber den Prozeß Moltke-Harden äußert sich der „Daily Chronicle" wie folgt: Der Dienst, den Harder seinem Vaterlande erwiesen hat, ist: die Gefahren gekennzeichnet zu haben, durch welche die Autokratie bedroht ist. In demselben Sinne kommentiert der „Morning Leader" das Urteil, in dem er daraufhinweist, daß unter jedem autokratischcn Regime ähnliche Kamarillen bestehen. » *
8 175 .
Berlin, 29. Okt. Im Beisein des neuen Stadtkommandanten Generals von Böen und hinter verschlossenen Türen fand gestern vor dem Kriegsgerichte der ersten Gardedivifion gegen einen Unteroffizier von der 2. Komp, des 4. Garderegiments und gegen einen Grenadier der 7. Kom. des 2. Garderegiments Verhandlung statt. Beide waren angeklagt, Verfehlungen begangen zu haben, welche unter § 175 St.-G.-B. fallen. Der Unteroffizier wurde zu 10 Monaten Gefängnis und Degradation verurteilt,
während der Grenadier mit einem TagGefängnts bestraft wurde.
*
Gegen de« Fürste« Euleuburg und 3 frühere hohe Offiziere hat dem „Hann. Cour." zu Folge der Staatsanwalt auf Grund der Zeugenaussagen im Prozeß Harden daS Ermittelungs-Strafverfahren nach 8 175 eingeleitet. — sEtwas anderes ließ sich wohl kaum erwarten; vollends auf die erst erfolgte Verurteilung eines Unteroffiziers infolge des gleichen Delikts. D. R.j
Gages-Meüigkeiten.
Au« Stadt und Lmd.
Nagold, S1. ON»d«.
* Perso«aluachricht. Sicherem Vernehmen nach wurde Herr Repetent Merz in Tübingen zum 2. Stadtpfarrer in hiesiger Stadt ernannt.
* Briefbestellung. Anschließend an den um OM früh
hier eintreffenden Zug von Horb, der die Abend- und Nachtausgabe von Stuttgart usw. mitbringt, kommt in der Zeit vom 1. November bis Ende Februar der erste Brtef- bestellgang — wie in den Vorjahren — um 7 >6 vorm, zur Ausführung. _
Wildbad, 28. Okt. Gestern nachmittag fand in der „Sonne" eine von den liberalen Parteien sehr stark besuchte Volksversammlung statt, in welcher Reichstagsabgeordneter Schweickhardt aus Tübingen über Reichs- Politik und Landtagsabgeordneter Löchner aus Stuttgart über Landespolitik sprachen. Beide Referenten waren darin einig, daß die liberalen Parteien sowohl im Reichstag als auch im Landtag zusammenhalten müssen, wenn der Liberalismus sich Geltung verschaffen wolle. Im Reichstag wird Schweickhardt für die liberal-konservative Paarung eintreten, wennn die Reichsregierung den Liberalen nicht bloß Konzessionen verspreche, sondern dieselben auch einlöse. Im württ. Landtag ist Löchner in wichtigen Kulturfragen, so namentlich in der Schulfrage, für ein Zusammengehen der Volkspartei mit der Deutschen Partei und der Sozialdemokratie. Bemerkenswert ist, daß der Vorstand der hiesigen Deutschen Partei, Sanitätsrat Haußmann unter dem lebhaften Beifall der Versammlung sein volles Einverständnis mit den beiden Rednern ausdrückte. So endigte die große Versammlung mit einer imposanten Kundgebung für die Simultanschule.
Stuttgart, 30. Okt. Der König und die Königin ind heute nachmittag mit Sonderzug von Friedrichshafen ,ach Stuttgart zurückgekehrt. ^ „
r. Stuttgart, 26. Okt. Ter Ausschuß des Most- »bsthändlervereins Stuttgart richtet in der Nummer Z52 deS „Neuen Tagblatt" an die Generaldtrcktion der Staatseisenbahnen einen offenen Brief, in dem u. a. Klage
darüber erhoben wird, daß in diesem Herbst die vom Auslande hier ankommenden Mostobstwagev nicht mehr bahnamtlich verwogen werden. Hiedurch entstünden Differenzen zwischen Käufer und Verkäufer, da sich oft ein Gewichts- abmavgel bis zu 40 Zentner ergebe, was einen ordnungsmäßigen Handel zur Unmöglichkeit macht. Bon der Frachtgüterftelle Nordbahnhof wird die Behauptung aufgestellt, eine Verwiegung der Obstwagen sei nicht möglich, obgleich dies in früheren Jahren geschehen sei. Weiter wird ausgeführt, daß die K. Betriebsinspektion darauf dringe, daß die in der Nacht einlaufenden Waggons spätesten vormittags 9 Uhr gestellt werden, um eS dadurch der Bahnverwaltung möglich zu machen, für Waggons die bis abends 7 Uhr nicht entlastet find, hohe Wagenstandsgelder zw verlangen. Eine am 17. d. Mts. an die K. Generaldirektion gerichtete Eingabe um Abstellung der Mißstände sei bis heute noch nicht einer Antwort gewürdigt worden.
r. Stuttgart, 28. Ott. Am Samstag nachmittag wurde in Berg ein 66 Jahre alter Mann, der von auswärts hieherkam, im Floßkaual stehend getroffen und herausgezogen. Ob Selbstmord an sich vorliegt, oder ob der Mann sonstwie in den Kanal kam, hat nicht festgestellt werden können. Er wurde in das städtische Krankenhaus nach Cannstatt gebracht. — Am Samstag abend entstand in einem Fabrikanwesen der Burgstraße in Cannstatt ein Kaminbrand, der durch die Feuerwache III gelöscht wurde.
Die Nedaktio» der Württembergifche« Ge- «eiudezeituug wird mit Anfang des neuen Jahres auf Oberbürgermeister Dr. Kübel in Heilbronn übergehen. Unter der Leitung des Stadtschultheißen Krön er in Ktrch- heim u. Teck hat daS Blatt seit dem Jahr 1891 seinen Leserkreis auf die dreifache Zahl erhöht und daneben seinen Inhalt vielfach vermehrt. Es war eine vielfach in Anspruch genommene Auskunftsstelle für alle Beamten der Gemeinden und Korporationen.
Stuttgart, 80. Ott. Gegen den „Wahren Jakob" wird sich am 4. Nov. ein Prozeß vor dem hiesigen Landgericht abspielen. Redakteur Landtagsabg. Heymann ist augeklagt, durch das in Nr. 517 vom 15. Mai 1906 veröffentlichte Bild „Das Pfingstwundcr von Breslau" die Angehörigen der Breslauer Schutzmannschaft in Beziehung auf ihren Beruf beleidigt zu haben. Der Strafantrag ist, wie die Schw. Tagw. berichtet, vom Breslauer Polizeipräsidenten Dr. Bienko gestellt.
r. Mösfiuge« OA. Rottenburg, 30. Okt. Der seit einigen Jahren hier stationierte Landjäger Johannes Stark wollte im Gasthaus z. „Lamm" eine Erfrischung zu sich nehmen; während des Gesprächs stürzte er plötzlich vom Stuhl und war bald darauf eine Leiche. Vermutlich hat ein Herzschlag seinem Leben ein jähes Ziel gesetzt. Der so schnell aus dem Leben Geschiedene steht im 41. Lebensjahr und hinterläßt eine Frau mit einem Kinde.
r. Tübingen, 30. Ott. Der von der hiesigen Studentenschaft dem Altreichskanzler Bismarck zu ehrendem Gedenken geplante „Bismarckturm" ist den äußeren Formen nach fertig gestellt. Er stellt ein wuchtiges Gebilde dar, weithin in der ganzen Umgegend sichtbar. Der obere Teil bildet ein umfangreiches Feuerbecken. Die Kosten dürften sich auf etwa 25 000 ^ belaufen. Die Einweihung wird wohl auf den 1. April 1908 fallen. (Bismarcks Geburtstag.) — In der Ortsgruppe des deutschen Flottenvereins Tübingen (Gasthaus z. Löwen) hielt vr. Ml. Gerhard aus Berlin einen anziehenden Vortrag über das Thema: „Weltwirtschaft und Flotte". Der Vortrag war von den Mitgliedern, wie auch von anderen Flottenfrmnden zahlreich besucht. — Der Vorstand der hiesigen Museumsgesellschast fordert in einem Rundschreiben die jüngeren Mitglieder auS der Studentenschaft auf, die nun frisch verpachteten Museumswirtschaftsräume zur Benützung des Mtttagstisches etc. noch angelegentlicher zu benützen, ein Vorgehen, das den übrigen Wirten, die durch die Studentenhäufer ohnehin sich geschädigt fühlen, nicht gerade gefallen wird.
Tübingen, 30. Ott. Ein langwieriger Prozeß, der sich aus den Güterkäufen zur Bahnhoferweiterung in Reutlingen entwickelte, ist beim hiesigen Landgericht zu Ende gegangen. Die Besitzer der Güter in den Riedwiesen erhielten die im Jahre 1901 geschätzten Preise von 43 bis 60 --z pro Quadratmeter Ackerland und 1.50 ^ für Baumgüter, womit sich ein Teil derselben nicht befreunden konnte. Der Eisenbahnfiskus hat nun anstatt der angewiesenen 60 ^ bis 1.50 ^ pro Quadratmeter Acker und Baumgut 1.70—3.50 ^ zu zahlen und die anfallenden Beträge samt den seit vier Jahren aufgelaufenen Zinsen an die klägeri- schen Grundbesitzer bereits ausbezahlt. Die Summe der zu- geschlagenen Entschädigungen beläuft sich ans etwa 34000
Mark
i- Fluor«, 30. Ott. Durch ein bedauerliches Mißgeschick verlor ein Pflegling der hiesigen W-rnerschen Anstalt sein Leben. In Ausübung der Jagd durch den Verwalter trafen von einem Stein abprallende Schrote den m der Nähe arbeitenden Mann in die Herzgegend, was dessen sofortigen Tod zur Folge hatte.
r. Waiblingen, 30. Oktober. In unserm BczirkS- ort Winnenden, der etwa 3500 Einwohner zählt, ergab die gestrige Stadtschultheißcnwahl das folgende Resultat. Von 2152 Wahlberechtigten sind 409 Stimmzettel abgegeben worden. Schultheiß Schnridgall-Schwaikheim ist mit 371 Stimmen gewählt worden. Der nächste Kandidat erhielt nur 36 Stimmen.
r. Ellwauge«, 29. Ott. Zu dem gemeldeten Brandfall in Pfahlhcim ist berichiigend nachzutragen, daß nicht die Wirtschaft z. Hasen, sondern das in nächster Nähe befindliche Anwesen des Koppbauern Huber, sowie ein weiteres Wohnhaus cingeäschert wurde. Das Feuer brach vermutlich im Stall aus. Die Abgebrannten sind versichert.