Er hat iu seiner Eröffnungsrede in sehr lebhafter Weise die Mitglieder ermahnt, den Sitzungen nicht fern zu bleiben und nicht durch Jagden, sportliche Veranstaltungen, theatralische Aufführungen oder Musikfeste vom Besuch der Sitzungen sich adhalten zu lassen. Und weiter ermahnte der Präsident sie, nicht, während die Referenten ihre Vorträge erstatten ins Büffet zu gehen. Das Amt eines Reichsrates ei ein hohes Ehrenamt, ohne jede materielle Vergütung erfüllten sie ihre Pflicht als Gesetzgeber. Diese Ermahnung >at in dm Kreisen der Reichsräte und namentlich bei denen, >ie durch diesen öffentlichen Tadel sich direkt getroffen uhlten, peinlich berührt. Nach der Sitzung wurden ver- chiedene Stimmen laut, die meinten, wenn der Präsident eine solche Ermahnung aussprechen wolle, könne er dafür doch eine andere Form finden. Als sehr unglücktich wird auch die Bemerkung des Fürsten über das Ehrenamt und die Unentgeltlichkeit desselben bezeichnet. Es sei sicher zu erwarten, daß man in der Abgeordnetenkammer dagegen protestieren werde.
Die russischen Dumawahleu find ins Stocken ge- raren. da der größte Teil der Wähler fernbleibt. In vielen Wahlkreisen konnte überhaupt keine Delegtcrtcnwahl zustand kommen. Im zweiten Moskauer Bezirk erschienen von 1500 Wahlberechtigten nur fünf. Die Finanzkommisston, an die der finnische Landtag am 11. September die Vorlage über die Bewilligung von 20 Millionen Mark für die mili- tä.ischen Beoürfnisse des russischen Reichs überwiesen hatte, hat sich für die Bewilligung ausgesprochen.
Der i» Tokio weilende amerikanische Kriegssekretär Taft erklärte bei einem Bankett, daß nur eine kleine Wolke sich über die 50jähr. Freundschaft Japans und der Vereinigten Staaten geschoben hätte, daß aber das gewaltigste Erdbeben des Jahrhunderts die Freundschaft zwischen beiden Ländern nicht würde erschüttern können. Die San Franzisko-Angelcgenheit sei auf diplomatischem Weg in ehrenvoller Weise erledigt worden; ein Krieg zwischen Japan und der Union würde ein Verbrechen gegen die Zivilisation sein und keines von beiden Völkern wolle einen solchen. Auch würden beide Regierungen jeden Nerv anspannen, um einen Konflikt zu verhindern; beide seien in gleicher Weise vom besten Willen beseelt. — Das klingt ja sehr hoffnungsvoll, aber der gute Wille allein tuts noch nicht.
Die Einführung von Resorme« i« China nimmt anscheinend einen guten Fortgang. Ein neues kaiserliches Edikt weist das Ministerium des Innern an, sofort die Selbstverwaltung in den Provinzen zu organisieren. Das Unterrichtsministerium hat den Befehl erhalten, in allen Schulen einheitliche Lehrbücher einzuführen. Beide Maßregeln werden als unerläßliche Vorarbeiten zur Einführung einer Verfassung bezeichnet. Ein weiteres Edikt bestimmt, daß künftig nur mit dem Wesen des Konstiiutioualismus vertraute Männer hohe Prooinzialämter bekleiden dürfen. F.cner trägt man sich mit der Schaffung eines selbständigen Marineamts, weil das Kriegsminifterium durch die Reorganisation des Heeres vollauf in Anspruch genommen ist uns nur in zweiter Linie Interesse für die Flotte hat.
Z« der Zusammenkunft «it dem Sultan vo« Marokko rein der französische Gesandte Regnault am Freitag nach Rabat ab. Vertreter der anderen Mächte sind gleich'alls vom Sultan nach Rabat eingeladen worden. Der Sultan hat den zurzeit in Rabat weilenden Major Fariau, ehemals Truppeninstrukteur in Fez, ersucht, alle französischen O'fiziere, die dieser Mission angehört haben, in Rabat zu vereinigen, um dort die Ausbildung der Truppen fortzusetzen. — Wie aus Tanger gemeldet wird, hat sieben Wegstunden von Casablanca eine Zusammenkunft von Führern der Stämme stattgesunden, die sich bisher nicht unterworfen li.ben. Es wurde beschlossen, den Kampf gegen die Franzosen und gegen die Stämme, die sich unterworfen haben, sorrzusetzen. Zwei Stämme ans dem Hinterland der Schau- jas haben aus Furcht vor Vergeltungsmaßregeln von der Stellung von Geiseln Abstand genommen.
Die neueste« Meldungen ans Marokko stehen in mancherlei Beziehung in Widerspruch zu den bisherigen Berichten von französischer Seite. So berichtet man der „Köln.Ztg." aus Rabat: Nur einer der Schaujastämme, die in der Nähe von Casablanca wohnenden Srnata, habe bedingungsweise, nämlich vorbehaltlich der Entschließung des Sultans, mit den Franzosen ein Abkommen getroffen, nach dem das Gebiet ihres Stammes den Europäern wieder zugänglich sein soll und sie selbst wieder zum Markt in Casablanca kommen werden. Die gesamten übrigen Schaujastämme erklärten sich bereit, 2'/» Millionen Frank zu zahlen, falls die Franzosen Casablanca räumen würden. Die Ablieferung von Waffen hat kein Stamm zugestanden. — Aus Mazagan wird gemeldet, daß Muley Hafid den Gouverneur verhaften ließ und ihn gefesselt mit sich nach Marrakesch führte. Nach Meldungen auS Casablanca unternahmen zwei R>.kognoszierungsabteilungen einen Marsch nach Taddert und nach Sidi-Brahim, ohne auf einen Bewaffneten zu stoßen. — Der Korrespondent des „Figaro" in Casablauca meldet, daß die europäerfeindliche Stimmung in der Mahalla des Sultans Abdul Asis fortdauere. Der Feldhauptmann des Sultans, Bucht« ben Bagdadi, werde mit der Mahalla sechs Wegestundcn von Rabat entfernt Aufstellung nehmen, um die Bewegung der zurzeit das Gebiet der Schaujas durchziehenden Mahalla des Gegensultans Muley Hafid zu beobachten und erforderlichen Falls den Kampf mit ihr aufzunrhmen.
In Marokko ist es zwischen den Spaniern und den Franzosen zu Differenzen gekommen. Und zwar haben die Franzosen auch den den Spaniern unterstehenden Teil von Casablanca trotz der Protesterklärungen des spanischen Majors besetzt. Dieser hat darauf einen Offizier
abgeschickt, um von dem spanischen Gesandten in Tanger Instruktionen einzuholen. Auch sonst ist das Verhältnis zwischen Spaniern und Franzosen keineswegs sehr freund- lich, was von der spanischen Regierung durchaus nicht mehr bestritten wird. Freilich hofft man immer noch auf baldige Verständigung, ein Optimismus, der indessen von der spanischen Presse nicht im geringsten geteilt wird.
Ais Dtutsch-Oftistila.
Staatssekretär Dernburg traf am Dienstag mit Extrazug aus Mombo in Pangani ein, ohne die Pangani- Fälle besucht zu haben. Er empfing eine Deputation der wirtschaftlichen Vereinigung. Die Tendenz der Forderung gewisser Kreise richtet sich hauptsächlich dahin, den Neger, der schon fast alle Einnahmen der Kolonie aufbringt, noch mehr zu belasten. Besonders waren die Vorschläge bezüglich der Zollreformen so übertrieben und wenig einleuchtend, daß sie von dem Komitee überhaupt nicht ernstlich vertreten wurden. Dernburg führte der „M.-P." zufolge aus, daß die Regierung dazu da wäre, die durch kaiserlichen Schutzbrief festgelegten Rechte der Schwarzen zu wahren, und daß das Gouvernement nicht zu Gunsten der wenigen Pflanzer und Ansiedler einen einseitigen Standpunkt einnehmen könne. Der Staatssekretär billigte die vorgeschlagene Eingeborenenpolitik nicht, sondern betonte, daß man durch zu scharfe Maßregeln nur eine starke Abwanderung der Neger nach der stets arbeiter- hungrigen englischen Nachbarkolonie herbeiführe. Die Kaffeeplantagen erklärte Dernburg als absolut unrentabel und wunderte sich, daß die Interessenten mit diesen Unternehmungen, die nicht leben und nicht sterben können^ nicht reinen Tisch machten. Zahlreiche Arbeiter, die dort festgelegt sind, würden für rentable Kulturen frei werden. Es wurde ein Eingeborenenkommissär für das Plantagengebiet Usambara eingesetzt und die Anwerbung von Arbeitern aus den Seengebieten eingeleitet. Die Pflanzer sollen sich organisieren, wodurch viele Mängel von selbst verschwinden würden. Im ganzen mußte die Deputation dem Staatssekretär recht geben und hat den einseitigen Standpunkt der wirtschaftlichen Vereinigung wohl auch eingesetzen. Zugebilligt wurden einige Aenderungen in der Zollfrage und dem Ausbau des Panganihafens.
Uages-Hlonigkeiten.
As» Mutzt «rtz §Md.
Nagotv. 7. Oktober.
Neuordnung der Prüfungen. Das Kultusministerium hat einen Erlaß über die Neuordnung der Prüfungen an den Volksschulen und an den allgemeinen Fort- btlduugs- und den Sonntagsschulen ausgegeben. Danach wird die Herbstprüfung aufgehoben und der Bezirksschulaufseher hat alle zwei Jahre in jeder Schule feines Bezirks eine Hauptprüfung vorzunehmen. Bei den Prüfungen wie bei den kürzeren Inspektionsreisen soll alles vermieden werden, was geeignet ist, einen nur auf Prüfungserfolge berechneten Unterrichtsbetrieb zu veranlassen oder zu unterstützen.
Mineralogische Ausstellung. Ueber die mineralogische Ausstellung des Herrn M. Mende, die von heute ab bis auf weiteres im Vereinshaus eröffnet ist, liegen in der Presse recht günstige Urteile vor. So schreibt das Ulmer Tagblatt: Es wird wiederholt empfehlend auf die Mineralienausstellung des Hrn. Mende hingewiesen. Die sehr umfangreiche Sammlung weist herrliche Kristalle, Kristalldrusen- und Gruppen, glanz- und farbenprächtige Schaustücke, wertvolle Exemplare, geschliffene Stücke aus allen Klassen des Mineralreichs auf. Vor allem wird das Auge gefesselt durch eine buchstäblich glänzende Vertretung der artenreichen Gattung Quarz, zum Teil aus unserem engeren Vaterlande, aber auch durch viele Arten in schönen Proben aus der Klaffe der Feldspate, Edelsteine, Erze u. s. w. Wie ein Gang durch einen Blumengarten wirkt der Besuch der Ausstellung, aug- und herzerfreuend und zugleich belehrend. Nicht bloß der Laie, dem solche Sachen selten zu Gesicht kommen, sondern auch der Fachkundige wird seine Freude an diesen aus dem Schoß der Erde stammenden Schätzen haben und manche Seltenheit, manche kristallographlsche Merkwürdigkeit entdecken. Der Besuch der Ausstellung, welche außerdem noch eine Sammlung von Schmetterlingen und Konchhlien (Schnecken und Muscheln) umfaßt, kann jedermann bestens empfohlen werden.
Ansbiege« vo« Fuhrwerken. Auf eine vom Zentralausschuß Berliner kaufmännischer, gewerblicher und industrieller Vereine gegebene Anregung zur internationalen Regelung des Ausbiegens der Automobile und Fuhrwerke ist folgende Antwort des Auswärtigen Amts ergangen: „Für den Umfang des Deutschen Reichs ist daS Erforderliche zur Herbeiführung einer einheitlichen Regelung des Ausbkgens von Fuhrwerken auf öffentlichen Wegen, wie sie in der Eingabe vom 1. August ds. Js. angeregt worden ist, bereits geschehen. Wegen Herbeiführung einer internationalen Regelung der Angelegenheit schweben zurzeit noch Erwägungen. Die in der Eingabe enthaltene dankenswerte Anregung wird dabei möglichste Berücksichtigung finden."
Taler-Anekdoten. Zu der Notiz: „Das Ende des Talers (in Nr. 226) seien noch ein paar historische Anekdoten nachgetragen: Friedrich il von Preußen ließ eine Zeit lang minderwertige Taler prägen. Der Volkswitz rächte sich dafür, indem er die Inschrift MN K8I6881'8XI-8K, in der zufällig zwischen 8 nnd 8 ein größerer Zwischenraum war, wie folgt las: 8 N K8I08 8bkX8I- 88. (Mit Bezug auf Schlesien.) — Bis 1866 war der Leib des preußischen Adlers auf den Talern sehr dünn und mager,
von da an war er dick und voll. Natürlich, sagte der Volkswitz, im Jahr 1866 hat er sich vollgefreffen (durch die Annexion von Hessen, Nassau, Frankfurt, Hannover und Schleswig-Holstein).
Wurttembergischer Landesfischereiverei».
Im Druck erschienen ist der Bericht über die Hauptversammlung in Nagold vom 16.ZJuni 1907. Neben den geschäftlichen Mitteilungen enthält der Bericht folgende Beschreibung:
Der XV. Württ. Fischereitag fand vom 15./17. Juni d. I., begünstigt vom herrlichsten Wetter, in Nagold statt. Schon am Samstag trafen Freunde der Fischereisache aus allen Gegenden des Landes in dem freundlichen Schwarzwaldstädtchen ein, das mit seinem reichen Schmuck von Ehrenpforten, Tannengrün und Fahnen zeigen wollte, wie herzlich willkommen die Festgäste nach dem vorausgegcmgenen Jahr der Trauer seien. Der Festausschuß, an der Spitze der unermüdliche Vorstand des Bezirksfischereivereins, Re- gterungsrar Ritter, wetteiferte mit der gastfreundlichen Einwohnerschaft, den vielen Festteilnehmern den Aufenthalt so angenehm als möglich zu machen. Kräftig unterstützt wurde der Festausschuß bei den Vorbereitungen zum Feste und insbesondere zur Ausstellung von den Vorstandsmitgliedern des Landesvereins, Lavdesfischmeister Armbruster, Hofrat Hinderer und Privatier Dorn. Nachdem am Abend des 1b. Juni im Gasthof zur Traube eine zwanglose Vereinigung stattgefunden hatte, bei welcher der Festhumor in Rede und Gesang schon recht zur Geltung kam, weckten am Sonntag früh 5 Uhr, manchem viel zu früh, die Klänge der Stadtkapelle die Schläfer. Die Morgenzüge brachten noch eine Menge Fischeretsreunde und Interessenten, welche auf dem Bahnhof vom Empfangsausschuß freund- lichst bewillkommnet wurden, worauf um 9 Uhr in der Kgl. Seminarturnhalle die feierliche Eröffnung der aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Bezirksfischereivereins veranstalteten Fischereiausstellung durch den !. Vorsitzenden des Landesverems, Oberstudienrat Dr. Lampcrt, statt fand, welchem der Vereinsvorstand, Regierungsrat Ritter, mit Worten der Anerkennung an alle, welche zum Gelingen der Ausstellung beigetragen hatten, dankte. Die Ausstellung selbst war eine in allen Teilen wohlgelungcne und erwiesen sich zur Freude der Beteiligten die Befürchtungen der ungenügenden Wasserverhältnisse als gänzlich hinfällig. In den 30 Aquarien des Landesvereins, von denen der größte Teil mit Zwischenwänden versehen war, zeigte der Verein, was seine Mitglieder in der im Schwarzwald heimischen Salmonidenzucht leisten können. Bachforellen, Bachsaiblinge und Regenbogenforellen waren in Brut, Jährlingen und Mehrjährigen Fischen zum Teil in respektabler Größe zahlreich und gut vertreten, daneben aber auch schöne Neschen und vereinzelt Karpfen, Barben, Goldorfen und Schleien. Den Gabentisch zierten wertvolle Ehrenpreise.
Nach einem Frühschoppen in der Rose ging'Z zur Hauptversammlung in den geschmückten und geräumigen Rathaussaal, zu dem der Andrang so groß war, daß leider nicht alle der Versammlung anwohnen konnten.
An dem au die Verhandlungen sich anreihenden Festessen im Gasthof zur Post nahmen 150 Personen teil. Küche und Keller machten hierbei dem bewährten Hause Luz alle Ehre, und namentlich mundeten die reichlich angebotenen, vom Fischereiverein gespendeten, Forellen. Der bestehenden Uebung gemäß wurde nur ein Toast, auf den allerhöchsten Protektor des Vereins, Se. Majestät den König ausgebracht, Allerhöchst welcher in einem Antworttelegramm den Verein seines steten Wohlwollens versicherte. Auch von den Exzellenzen Pischek und Plato waren Antworttelegramme eingelaufen. Während des Mahles, das durch die Weisen der Stadtkapelle verschönt wurde, kam das Ergebnis des Preisgerichts zur Verkündigung und wurden seitens des Landesvereins Ehrenurkunden für 10jährige Tätigkeit in der Vereinsvorstandschaft verliehen den Angehörigen des Bezirksfischereivereins Nagold: Regierungsrat Ritter, Schullehrer und Rentamtmann bchwarzmaier in Berneck und Fischmeister Rentschler in Nagold. Einem Spaziergang zu der inmitten herrlicher Waldanlagen liegenden Ruine Hohenuagold, in deren Mauern die Jugend lebhaft dem Tanze huldigte, folgte ein solennes Bankett in den Licht gefüllten Räumen des Gasthofes zum Rößle. Ein stattlicher Damenflor, schöne Gesangsvorträge des trefflich geschulten Liederkranzes und die heiteren Weisen der unermüdlichen Stadtmusik untermischt mit Reden und Toasten ernster und heiterer Art, ließen die schönen Stunden nur zu rasch verfließen und machten die Nacht wiederum sehr kurz. Einen weiteren hohen Genuß bot die bengalische Beleuchtung des Schloßbergs samt Feuerwerk und die Beleuchtung der Vorstadt mit Lampions. Am Montag den 17. Juni, früh 8 Uhr, brachte uns das „Bähnele" in der stattlichen Teilnehmerzahl von über 80 zunächst nach Berneck, woselbst wir unsere Schritte unter Musikbegleitung zu der unter der vortrefflichen Leitung des Herrn Schullehrers und Rentamtmanns Schwarzmaier stehenden, dem Herrn Freiherrn Wilhelm v. Gültlingen gehörigen mustergültigen Fischzuchtanstalt richteten, woselbst der Besitzer in liebenswürdigster Weise den Führer und Erklärer machte. Zu Fuß nach dem festlichbeflaggtea Aitensteig weiter, wurde dort im Gasthaus zur Linde ein vorzügliches, von hübschen Schwarzwälder Mädchen flott serviertes Mittagsmahl eingenommen, bei dem es die Alteustciger Führer sich nicht nehmen ließen, ihre Gäste mit Nagoldforcllen reichlich zu traktieren. Hier öffneten sich nun, nachdem Kameratver- walter Köhler namens des Altensteiger Fischereivereius die Gaste willkommen geheißen harte, nochmals alle Schleusen der Beredsamkeit und in unaezählten Toasten und Reden von zum Teil unheimlicher Länge wurde nochmals aller