sichtlich auch in Zukunft die Doktorpromotion bilden. Es ist in hohem Maße zu wünschen, daß die Promotion an den verschiedenen Universitäten Deutschlands den Volkswirten unter annähernd gleichartigen Bedingungen ermöglicht wird, damit eine bei der Wahl seitab liegender Nebenfächer un­vermeidliche Kräftezersplitterung wie sie jetzt nicht selten durch die Promotionsordnungen philosophischer Fakultäten herbeigeführt wird, künftig vermieden wird.

Ueber dasselbe Thema verbreitete sich dann Haudelskam- mersyndikus Dr. Behrend (Magdeburg), der in verschiedenen Fällen eine andere Anschauung als der Vorredner zur Geltung brachte.

An die Referate schloß sich eine ausgedehnte Dis­kussion an, in der die weitgehendsten Vorschläge gemacht wurden. Ein Beschluß zu der Frage der Vorbildung der volkswirtschaftlichen Beamten wurde nicht gefaßt.

Darauf wurden die Verhandlungen, denen auch der Oberbürgermeister von Magdeburg Dr. Lentze beiwohnte, in später Stunde geschloffen.

UoMische Hleverfichl.

Die zweite Haager Friedenskonferenz nahm in einer am Freitag abgehaltenen Plenarsitzung die Reglements betreffend die Umwandlung von Handelsschiffen in Kriegs­schiffe, die Duldungsfrist (äslai äs kavsur), den Schutz der Post auf hoher See, die Behandlung der von den Kriegführenden gefangenen Mannschaft von Handelsschiffen, den Schutz der Küstenfischereischiffe, sowie der wissenschaft­lichen, religiösen, philantropischen Zwecken und dem Lokal­verkehr dienenden Schiffe einstimmig an. Genehmigt wurden die Berichte über die Frage der Kriegskonterbande, der Blokade usw. Schließlich wurde eine Resolution angenom­men, daß das Programm der dritten Konferenz ein be­sonderes Reglement bezüglich der Gesetze und Gebräuche im Seekrieg enthalten, und daß inzwischen die Mächte tunlichst die Grundsätze der Konvention von 1899 betreffend den Landkrieg auf den Seekrieg anwenden mögen.

Die Unterwerfung feindlicher marokkanischer Stämme nimmt anscheinend einen guten Fortgang. Nach amtlichen Berichten steht jetzt auch die Unterwerfung des einflußreichsten Schaujastammes Mzab in Aussicht. Außer­dem hat General Drude Nachricht von Verhandlungen des Mediunastammes über einen allgemeinen Frieden er­halten. Der Kaid der Mediunas sei bereit, die ftanzöstschen Bedingungen anzunehmen. Die Stämme, die sich noch nicht unterworfen haben, sind die Uled Zijaid, die Uled den Ziry und ein kleiner Teil der Mediuna und der Uled Zeyan. Siaiffa ben Omar, den Muley Hafid zu seinem Minister des Auswärtigen ernannte, hat an den französischen Konsul in Casablanca geschrieben, daß er eine Mahalla in die dortige Gegend schicke, um die Ruhe wiederherzustellen. An der Spitze der Mahalla Mnley Hafids, die nach Settat marschiert, steht Bu Rhial Murit. Er gilt als einsichts­voller Mann, der offenbar von dem Wunsch beseelt ist, friedliche Zustände herbeizuführen. Eine von Marrakesch aus zur Unterwerfung der Schaujastämme entsandte Mahalla, die in einer Stärke von 2400 Mann abmarschtert war, war am Ende ihres Marsches nicht über etwa 600 Mann stark, da Unregelmäßigkeiten in der Soldauszahlung massen­hafte Desertionen verursachten. Wie ferner aus Casa­blanca berichtet wird, ist das französische Lager Nro. 2 durch starke Regengüsse in einen wahren Sumpf verwandelt worden. Besonders schwer ist das Hauptquartier betroffen. Nach Meldungen aus Paris soll die Aufgabe des französischen Gesandten bei der Zusammenkunft mit dem Sultan Abdul Asis in Rabat hauptsächlich darin bestehen, jene ftanzöstschen Beschwerden in Erinnerung zu bringen, welche immer noch der Erledigung harren. Regnault soll auf sofortiger Genugtuung bestehen. In Paris empfing der Minister des Aeußern Pichon den Delegierten der Gläubiger der marokkanischen Anleihe. Die Entsendung eines spanischen Kriegsschiffes an die marokkanische Küste wird dementiert.

I« Marokko find die Operationen der fran­zösische» Truppe» wieder anfgenomnre» worden.

Zwei größere Kolonnen suchten das Gelände zwischen Ca­sablanca und Taddert einerseits Md zwischen Casablanca und Sidi Mumm andererseits ab. Das Ergebnis ist noch nicht in allen Einzelheiten bekannt. Muley Hafid ist im Begriff, die Umgegend von Marrakesch zu verlassen und mit 25 000 Mann und 25 Kanonen auf Rabat zu mar­schieren; er wird sich unterwegs mit der Mahalla seines Heerführers Muley Raschid vereinigen.

Uages-Hleuigkeiten.

Ans Ttibt «rtz Laut.

Nagold. 2 . Oktober.

Oktober. Der deutsche Name für den gestern be­gonnen Oktober lautet Weinmonat. Damit ist schon gesagt, worin sein Hauptgeschenk besteht, das er uns zum Will­kommen mitbringt. Reif hängen die letzten Trauben an den Stöcken. Im Sonnengold ist der köstliche Saft bis auf den Höhepunst der Entwicklung gelangt. Man rüstet sich zur Weinlese. Aber neben dem Göttertrank beschert uns der zweite Herbstmonat weitere schöne Gaben: rot­bäckige Aepfel, süße Birnen, Melonen, samtweiche Pfirsiche und frische Walnüsse. Für die verwöhnten Feinschmecker gibt es kaum etwas Herrlicheres, als Rehwild, das jetzt wieder geschossen werden darf, und die Fülle der jagdbarm Vögel: Fasane, Wildmten, Bekassinen und Rebhühner. Wer ein besonders raffinierter Gourmand ist, der weiß die

Austern hoch zu schätzen, die ist den nächsten Wochen am delikatesten munden, ebenso wie den neuen Kaviar vom Jahre. Die Farbenpracht d« Septembers schwindet im Oktober dahin. Darum nannten unsere Vorfahren dm Oktober bezeichnender Weise Gilbhart, d. h. die Zeit des vergilbenden Laubes. ^

Der Scheck ««- der Scheckverkehr stehen jetzt im Vordergründe der öffentlichen Erörterung. Da ist ein kleines Exempel interessant, das/der Dozent an der Handelshoch­schule Berlin, Dr. Georg Obst, in einem Artikel:Der Scheck ein bequemes Zahlungsmittel für jedermann", den kürzlich Velhagen u. Klasings Monatshefte veröffent­lichten, aufstellt. Mns Künstler erhält für sein Werk 12 000 Von diesem Betrage soll er den Unterhalt für ein Jahr bestreiten. Legt er das Geld in sein Geldspind und nimmt monatlich 1000 ^ heraus, so ist die Summe in einem Jahre verbraucht. Gibt er die 12000 aber zur Bank und hebt mönatlich etwa 1000 ^ ab, so wird er am Jahresschluß vom Bankier etwa 160 ^ Zinsen erhalten. Schon in dieser Weise geführte Depositenkonten, bei denen die Abhebungen mittels Schecks oder Quittungen durch den Deponenten selbst erfolgen, lassen zwei große Vorzüge dieses Verkehrs erkennen: 1. Das Geld ist sicher vor Dieben aufbewahrt und der Gefahr des Feuers nicht ausgesetzt. Selbst wenn der Besitzer bares Geld gegen Diebstahl und Feuer versichert hat, so wird er in den meisten Fällen dennoch einen Verlust erleiden, da er dm geforderten Nachweis über die Höhe der verloren gegangenen Summe nur selten erbringen kann. 2. Es werden Zinsen vergütet für Gelder, die sonst unbenutzt in den Kassen liegen.

Heben aber die Deponenten und wir find ja in Deutschland bemüht, den Scheckverkehr in diese Bahn zu lenken die eingezahlten Gelder nicht in monatlichen Raten ab, sondern lassen sie sich nur die Summen auszahlcn, die sie für kleine Ausgaben gewissermaßen als Taschengeld be­nötigen, u. zahlen sie Miete an dm Hauswirt, Steuern, Gas- u. Wasserrechnungen, Rechnungen an dm Buchhändler, Schuster, Schneider, Kolsnialwarenhändler usw. mittels Scheck, dann wird, da das Geld sich bis zum Abhebuugstage verzinst, der Zinsgewinn noch höher sein, als oben berechnet. Die Deponenten brauchen wett geringere Barmittel im Hause zu halten. Der Bankier wird in immer höherem Maße Kassierer seiner Kunden, und die mit der eigenenen Kassa- führung verbundenen Gefahr des Verzählens oder Falsch- herausgebens wird in hohem Maße eingeschränkt. Dies ist ein dritter, nicht zu unterschätzender Vorteil, den ein Depositenkonto gewährt.

Calw, 28. Sept. Bei dem soeben beendigten Examen für Einj.-Freiwillige vor der Kgl. Prüfungskommission in Stuttgart hat die hiesige Höhere Handelsschule aber­mals einen recht erfeulichen Erfolg erzielt; von 13 von der Lehrcrkonferenz zum Examen zugelaffenen Schülern bestanden 10, außerdem bestand noch ein weiterer Zögling der An­stalt, der aus eigene Verantwortung am Examen teilnahm.

Calw, 30. Sept. Die Obsternte fällt in unserem Bezirk besser aus als man früher angenommen hatte. Die günstige Witterung hat das Obst zu einem hohen Reifegrad gebracht und trotz des trockenen Nachsommers ist es schön ausgewachsen und recht groß geworden. Einige Orte auf der Waldseite haben einen sehr reichen Ertrag zu verzeichnen, auch auf der Gäuseite gibt es einige wenige, die mit dem Obstsegen zufrieden sein können; die Mehrzahl der Orte geht allerdings ziemlich leer aus. Zu letzteren gehört auch Calw. Nur wenige Baumbefitzer können sich eines nennenswerten Ertrages erfreuen und denjenigen, welche etwas Obst erhalten, wird ihre Freude dadurch vergällt, daß in diesem Jahr wegen der Seltenheit des Obstes mehr als sonst ge­stohlen wird. So wird uns berichtet, daß ganze Bäume von diebischer Hand geplündert werden. Es dürste sich empfehlen, auch in geringeren Obstjahren neben dem Feld­schützen einen Obsthüter aufzustellen, damit die Zahl der Obstdiebstähle vermindert würden. Es ist zu ärgerlich für die Baumbesitzer, die viel Geld und Mühe auf ihre Güter verwenden, wenn ihnen die Frucht ihrer Arbeit kurz vor der Ernte weggenommen wird. (C. W).

r. Horb, 1. Okt. Am letzten Sonntag erfolgte hier die Gründung einer freien Innung der Schreinermeister des Oberamtsbezirks Horb.

r. Stuttgart, 1. Ott. (Württ. Goethebund.) Die Verlosung der in geschloffenen Kouverts zu 1, 2 Md 3 Stück befindlichen Karten für die im kgl. Wilhelmatheater stattfindenden Sondervorstellungen des Württ. Goethebunds erfolgt am Donnerstag den 3. Okt. d. I. nachmittags von 46 Uhr an der Kaffe des K. Jnterimtheaters. Es wird dringend gebeten, die bestellten Karten am genannten Termin abzuholen, da für eine rechtzeitige Versendung per Post unter Nachnahme keine Gewähr geleistet werden kann und die erste Sondervorstellung schon am 7. Okt. stattfindet.

Zinserhöhnng. Der Gemeinderat Stuttgart hat beschlossen, den Zinsfuß für die Kapitalausstände der unter seiner Verwaltung stehenden Stiftungm und, vorbehaltlich der nachträglichen Genehmigung der Ortsarmenbehörde, auch der Kapitalausstände der unter dieser Verwaltung stehenden Stiftungen von 3'/« bezw. 4 Proz. auf 4'/« Proz. zu erhöhen Md die Rechner anzuweisen, solchen Schuldnern, die sich der Zinsfußerhöhung nicht unterwerfen, das Kapital auf den nächstzulässigen Termin zur Heimzahlung zu kündigen. ^

r. Stuttgart, 30. Sept. Der Polizeibericht schreibt: Am Freitag geriet in Cannstatt ein 8 Jahre alter Knabe unter ein Sandfuhrwerk, wobei ihm ein Rad über die Oberschenkel ging. Der unglückliche Knabe erlag seinen Verletzungen nach Ueberführung in die Olgaheilanstalt.

An demselben Tag wurde in der Friedrichstraße hier ei" 5 Jahre aller Knabe von einem Straßenbahnwagen, vor dem er über das Geleise sprang, zu Boden geworfen und geschleift, erlitt aber nur ungefährliche Hautschürfungen am Kopf. In einer Fabrik der Schwabstraße brach am Freitag abend ein Kaminbrand aus, der von der Feuerwache II gelöscht wurde. In einer Wirtschaft der Karlstraße wurden gestern abend bei Streitereien 2 Beteiligte so ver­letzt, daß sie in das Katharinenhospital übergeführt werden mußten. Ecke König- und Büchsenstraße ist gestern nach­mittag ein Automobil mit einem Einspännerfuhrwerk zu­sammengefahren, wobei das Automobil beschädigt wurde.

An der Kreuzung der Weimar- und Schloßstraße sind am Sonntag nachmittag ein Straßenbahnwagen und ein Metzgerfuhrwerk zusammengefahren. Der Fuhrmann wurde herabgefchleudert und der Wagen vollständig zertrümmert.

Der Knabe, welcher am 14. ds. Mts. in Untertürkheim unter das Fuhrwerk seines Vaters kam, ist seinen Verlet­zungen erlegen. In der Uhlandstraße hat sich am Sams­tag abend etic nervenleidender Herr, auf dem Fenstergesims im 4. Stock sitzend, in selbstmörderischer Absicht einen Schuß in die Schläfe betgebracht und stürzte in den Hof. Er war sofort tot. Auf dem Volksfest wurde in einer Wirtschafts­bude am Samstag abend ein Mann der Streitereien schlichten wollte, in Rücken, Oberarm und Hand gestochen und lebensgefährlich verletzt. Beim gestrigen Rennen der schweren Arbeitspferde stürzten infolge Ausreiten an einer Fahnenstange 2 Reiter. Einer von ihnen blieb be­wußtlos liegen, glücklicherweise ist er aber nach den Kon­statierungen des zur Stelle befindlichen Arztes mit einer Beinquetfchung davongekommen, während der andere nicht verletzt wurde.

Stuttgart, 1. Okt. Die Deutsche Partei wird zu dem Parteitag der Nationalliberalen in Wiesbaden, 5. bis 6. Okt. 3540 Vertreter entsenden und zwar außer den Vertretern des Landesverbandes und den Abgeordneten 5 Vertreter für den 1. Wahlkreis, 5 für den 2., 1 für den

3., 5 für den 5., 3 für den 6., 2 für den 7., 1 für den

8., 3 für den 10., 2 für den 11., 1 für den 12., 1 für den 14. Auch der 4., 13., 15. und 17. werden wohl noch Vertreter entsenden.

r. Stuttgart, 1. Okt. Zu einer großen Schlägerei ist es mit dem gestrigen Schluß des Volksfestes gekommen, die dadurch entstanden sein soll, daß ein Angestellter eines Kinematographen am Fuße der Treppe der König-Karls-Brücke einen Besucher des Kinemathographen, der sich abfällig über die Vorstellung geäußert haben soll, mißhandelte. Das Publikum ergriff die Partei des Mißhandelten und verlangte das Einschreiten der Polizei gegen den Täter. Da in­zwischen, es war gegen 9'/- Uhr, der Schluß des Volksfestes eingetreten war, sammelte sich eine gewaltige Volksmenge bei dem Brückenaufgang. Die Gemüter waren derart er­hitzt, daß es den Anschein hatte, das Publikum wolle den Kinematographen stürmen. Ein Angestellter der Bude spritzte auf das Publikum Wasser heraus, was aber nicht zur Be­sänftigung der Gemüter beitrug. Die Budenbesitzer und deren Angestellten fühlten sich solidarisch und vereinigten sich zu einem Haufen von 20 bis 30 Mann, die sämtlich mit Lattenstücken, Eisenstangen rc. bewaffnet waren. Als nun aus der Mitte des Publikums die elektrischen Bogen­lampen vor dem Kinematographen mit Steinwürfen zer­trümmert wurden, zog die Polizeimannschaft, die bisher das Publikum lediglich zurückzutreiben versuchte, blank. Jetzt gelang es der Polizei, die Menschenmaffen gegen den Brücken­aufgang zurückzutreiben. Zugleich mit den Schutzleuten drmgen nun auch die Verteidiger des Kinematographen gegen das Publikum vor und schlugen mehrere Personen nieder. Die großen Menschenmaffen, die sich nun haupt­sächlich auf der Brücke zusammengezogen hatten, wurde« von den Polizisten allmählich zurückgedrängt. Die ganze, wüste Szene dauerte über eine Stunde.

Vaihingen a. F., 1. Okt. Der Dieb, welcher in der Sonntagnacht mit dem Automobil des Dr. Beißwänger auf und davongesahren war, ist in Heilbronn verhaftet worden. Es ist der frühere Chauffeur Beißwängers. (In diesem Fall liegt natürlich Diebstahl vor. D. R.)

r. Neckartailfingen, OA. Nürtingen, 1. Okt. Am Sonntag nachmittag stieg trotz Warnungstafel und Stachel­draht ein hier in Pflege befindlicher 12 Jahre alter Knabe an dem Mast der elektrischen Hochspannung der Wasserwerke empor Md fand hiebei den Tod. Leute, die zur Bahu gingen, sahen die Funken sprühen und bemerkten, wie die Leiche schrecklich verkohlt und nur noch mit einem Bein (?) herunterstürzte. ^ ^

r. Arnach OA. Waldsee, 30. Sept. Die ca 28 Jahre alte Dienstmagd Kresz. Veeser bei Weinhändler Müller dahier ließ beim zu Bette gehen ihren Wachsrodel brennen und schlief ein. Das Feuer ergriff das Bett und die darin befindliche Magd erwachte erst als ihr schon sämtliche Kopfhaare verbrannt waren, auch an der Brust und Schultern erlitt dieselbe schreckliche Brandwunden und mußte sofort in das Spital verbracht werden.

r. Heidenheim, 1. Ott. In Brenz wurde die im dortigen Schloß untergebrachte reichhaltige Petrefaktensamm- lung des Schullehrers Wagner und die Gemäldesammlung des Kunstmalers Eberhard in Nürnberg mit einer Ansprache des Obmanns des Donau-Brenzgaues des Albvereins, Pro­fessor Gauß-Heidenheim, der Oeffentlichkeit übergeben.

Gerichtssaal.

Tübingen, 1. Okt. Strafkammer. Wegen Verfehlung gegen die Vorschriften zur Verhütung der Viehseuchen zu- sammentrefftnd mit Uebertretungen gegen die Gewerbeordnung wurde der Viehhändler Hermann Lemberger von Rcxingen vom Schöffengericht Calw zu 2 Tagen Gefängnis verurteilt.