Imker Bienenstöcke im hiesigen Wald avSgesetzt hätten, ohne Erfolge zu haben, wird uns mitgeteilt, daß kein Nagolder Imker daran beteiligt ist. Der betr. Korrespondent muß sich täuschen.

Reubulach, 5. August. Am Sonntag entstand im Gemetndewald ein Waldbrand, der aber rechtzeitig gelösch werden konnte.

r. Stuttgart, 4. Sept. Ein schreckliches Unglück hat sich heute früh auf der Gänsheide ereignet. Der In­haber des Restaurants Bubenbad, Herr H. Roos, wollte die Dunggrube leeren. Die emporsteigenden giftigen Gase betäubten ihn, so daß er in die Jauchegrube stürzte. Der Schwager des Verunglückten wollte Hilfe leisten und wurde dabei gleichfalls ohnmächtig, so daß auch er in die Grube l stürzte. Beide fanden den Tod. Branddirektor Jacoby stellte vergeblich Wiederbelebungsversuche bei beiden Verun­glückten an.

Dar«Shei«, 3. Sept. Die vom Internationalen Sozialistenkongreß für die Abgebrannten bewilligte Summe von 500 Frs. ist an das Hilfskomitee abgeliefert worden. Ein an den Absender der Summe gerichtetes Dankschreiben des Vorsitzenden des Komitees, Herrn Amtmann Schlecht, svricht die Bitte aus. den herzlichen Dank für die reiche Spende an maßgebender Stelle zum Ausdruck zu bringen mit der Versicherung, .daß das vom Internationalen Kongreß für die durch das Lrandunglück schwer getroffene Gemeinde bekundete und betätigte Mitgefühl überall wohltuendst be­rührt hat."

r. Reutliuge», 4. Sept. In letzter Zeit wurde mehrmals schon von Einbrüchen in die Wohnungsräume deS Dienstpersonals verschiedener hiesiger Häuser berichtet. Es gelang nunmehr der Polizei, den Täter in der Person des 32 Jahre alten Emil Reicherter aus Metzingen zu er­mitteln. Der Einbrecher, der verheiratet ist, hat vor zwei Jahren die gleichen Taten verübt Md wurde damals schon dafür bestraft.

r. Rottweil, 4. Sept. In Zimmern wurden Sonntag nacht bei Streithändeln einem 25jährigen Pulverarbeiter mehrere Messerstiche beigebracht, von denen einer lebens­gefährlich ist. Der Täter, ein 29 Jahre alter lediger Fa­brikarbeiter, ist verhaftet.

r. Vom Reidliuger Tal, 4. Sept. Die Folgen des diesjährigen Futtermangels zeigen sich schon in bedenk­licher Weise. Aus den gestrigen Viehmarkt war eine Menge Vieh geführt, aber es fehlte an Käufer. Außer enragierten Handelsleuten zeigten sich keine Liebhaber und das drückte sehr auf den Preis. So wurde z. B. manchem Viehbesitzer auf dem Markte für seine Tiere weniger geboten als am Frühjahrsmarkte und die Landleute mußten sich notgedrungen entschließen, emweder zu ganz geringem Preise zu verkaufen oder ihr Vieh wieder heimzunehmen. Dieser Zustand könnte sich leicht zu einer Krisis auswachsen, besonders bei dem Umstand, daß im Hits. Bezirk fast gar kein Obstertrag Heuer zu verzeichnen ist und die Landleute ein Masse Geld zum Aufkauf auswärtigen Obstes brauchen, um ihren Haustrunk anzuschaffen. Die. Futternot wird erst im nächsten Frühjahr noch an Schärfe zunehmen und ein Preis von 45 ^ pro Zentner Heu oder Oehmd wird dann nichts Seltenes sein.

r. Aale«, 4. Sept. Bei der Einfahrt des Stutt­garter Zugs in die hiesige Station verunglückte heute der Zugführer Brezinger von Stuttgart dadurch, daß er beim Üeberfahren der Weiche vom Zuge geschleudert wurde und sofort tot war. Der Verunglückte ist verheiratet und steht in den 50ger Jahren.

r. Bartensteiu, 3. Sept. Im benachbarten Weiler Klopfhof brach heute stütz im Wohnhaus des Gütlers Bach Feuer aus. Las Wohnhaus wird von drei Familien be­wohnt; es ist nebst einer Scheune bis auf den Grund nieder­gebrannt. Bach ist nicht versichert Die Entstehungsursache ist unbekannt.

r. Weilheim «. T., 4. Sept. Die Bauarbeiten zur Eisenbahn KirchheimWeilheim schreiten rüstig voran und so ist begründete Hoffnung vorhanden, daß der Termin zur Fertigstellung der Bahn, welcher auf 1. Mai nächsten Jahres

ein Kind des Südens, der sein Bürgerrecht bei unS erst seit verhältnismäßig knrzer Zeit erworben zu haben scheint, rocht verlocken, noch ein paar Wochenzuzugeben", aber ebensowenig läßt er sich durch Kälte oder Nässe im Juli veranlassen, vorzeitig aufzubrechen. Der Pirol zieht nur wenig später; nach Ende August habe ich ihn nie mehr bei u -s bemerkt. Die zarten Insektenfressers verlassen uns spätestens Anfang September: Gelbspötter, Wendehals, Drofselrohrsänger, die gelbe Schafstelze, die Wachtel, der graue Fliegenschnäpper, der rotrückige Würger.

Im Lause des Herbstmonds geht dann auch den meisten andern Zugvögeln der Gedanke an die Reise im Kopfe he­rum. Noch vor Ende des Monats ziehen Nachtigall und Blaukehlchen, die meisten Rohrsängerarten, die Gartengras­mücke, da; Müllerchen, der Plattmönch, die Mehrzahl unserer Schwalben u. v. a. Aber noch immer sind Wald und Flur, Hof und Garten auch im Oktober von ausgesprochenen Zug­vögeln belebt; Stare und Feldlerchen, Singdrosseln, Haus- rotschwän;chen, weiße Bachstelzen, und Gebirgsstelzen, Rot­kehlchen und andere mehr treiben sich lustig umher.

Manche haben sich zu großen Scharen zusammcnge- schlagen, und es scheint alle eine gewisse Unruhe zu be­herrschen, wie sie auch uns Menschen ergreift vor Antritt einer längeren Reise. Die Lerchen fangen an zu streichen; bald fallen sie hier ein auf einem Stoppelfeld, bald dort auf einem Kraut- oder Kartoffelacker, bis sie plötzlich ver­schwunden sind, wenn winterlich kaltes Wetter eintritt. Die Stare halten, zu Scharen von Hunderttausenden vereinigt, ihre wunderbaren Flugübungen ab. Es scheint, als ge-

festgesetzt sein soll, eingehalten werden kann. Jetzt erst sieht MM, welch ungeheuren Bogen die Bahn vom Vorstadt­bahnhof Kirchheim aus um den südlichen und östlichen Teil der Stadt Kirchheim macht; viele Eisenbahnschienenlängen hätte man da ersparen können, wenn man zwischen der Bleiche und der Fabrik Weise abgezweigt hätte. So sindet eine Abzweigung erst bei der Faberschen Fabrik etwa 1 km südlich der Stadt statt. Da wäre es vielleicht das Ein­fachste gewesen, auf dem Lenninger-Tal-Bahngeleise aufwärts bis Dettingen den Weilheimer Zog zu führen und von Det­tingen ab über den großen wohlhabenden und industriereichen Ort Bisfingen zu fahren.

Aach, 3. Septbr. (DonauverfickerungSfrage.) Die Hegauer Aach ist seit heute früh völlig grün gefärbt; der Färbungsversuch an der Verfinküngsstelle btt Fridiützen ist damit gelungen. (Mpst.)

r. Mm, 4. Septbr. Die Rattenplage ist hier so groß geworden, daß man auf ernstliche Vernichtungsmaß­nahmen sinnen mußte. Das städtische chemische Untersuch­ungsamt will nun eine Probe mit dem neuen Rattenver­tilgungsmittel Virus, eine besonders wirksame Art Typhus­bazillen, die nur Mäusen und Ratten schaden, machen. Heute wurden mit diesem Mittel getränkte Brotstücke in allen Kanälen, in den Häusern und an den Kehrichtlagerplätzen ausgelegt.

Ravensburg, 4. Sept. In dem benachbarten Wil­helmsdorf ist der Vorsteher dieser Gemeinde, der bekannte Leiter der Taubstummenanstalten und des Knaben-Jnstituts daselbst, Dir. Johannes Ziegler, heute früh gestorben. Mit ihm verliert die Innere Mission des Landes eine ihrer markantesten Persönlichkeiten.

Das Koufirmatiousbüchlei«.

Aus Kreisen der evangelischen Kirche Württembergs wird hiezu in derFkf. Ztg." eine längere Abhandlung veröffentlicht. Das Konfirmationsbüchlein soll eine Aenderung erfahren, heißt es u. a. aber nicht der Geist des Büchleins soll anders werden, nur die Form. Die gegen­wärtige Form, welche schon 200 Jahre alt ist, sei für unser heutiges Empsiuden in religiösen Dingen zur lehrhaft und der schlichten Sprache der Bibel entspreche es an vielen Stellen ebensowenig wie dem kindlichen Verständnis. So will denn die Oberkirchenbehörde der im Herbst wieder zusammentretenden Landessynode einen neuen Entwurf vor­legen. Es seien darin keine tiefgehenden Neuerungen vor­gesehen, aber im ganzen bedeute der Entwurf einen Fortschritt und im Religionsuntericht überhaupt sollte aller Stoff mehr unter dem pädagogischen als unter dem konfessio­nellen Gesichtspunkt gewählt werden. Es gibt nun Geist­liche und weite Kreise des Volkes, die darüber anders denken. In Stuttgart wurde z. B. eine Versammlung abgehalten, welche an die Oberkirchenbehörde die dringende Bitte rich­tete, doch jede Aenderung des Büchleins zu unterlassen, da durch eine solche Neuerung zumal im gegenwärtigen Zeit­punkt eine schwere Beunruhigung der kirchlichen Kreise unseres Landes eintreten müßte. Außerdem werden vomChristlichen Verein junger Männer" in Stadt und Land Unterschriften gegen diese Neuerung gesammelt. Aber weun nicht im gegen­wärtigen Zeitpunkt, wann kommt endlich der Zeitpunkt für olche Neuerungen? So fragt derKirchliche Anzeiger" für Württemberg.

Man mag nun über diese Sache denken, was und wie man will, so dürfte es jedenfalls geraten sein, der besteh­enden und begreiflichen Beunruhigung weiter Kreise des Volkes, namentlich auf dem Lande dadurch entgegenzuwirken, daß in der breitesten Oeffentlichkeit Erklärungen dahin ab­gegeben würden, wie sich die Oberkirchenbehörde, die doch sicherlich nur das Beste des Volkes will, die Aenderungen lurechtlegt und aus welchen Gründen sie in dieser Richtung bei der VII. Evangelischen Landessynode vorstellig zu werden gedenkt.

Deutsche» Reich.

Berlin, 3. Sept. Im Grunewald in der Nähe des Teufelssees wurde gestern die 20jähr. Eddy von und zu

horche die ganze riesige Wolke dem Kommando eines Gene­ralissimus der Armee; bald wird die Masse breiter, bald schmäler, jetzt teilt sie sich, und bald vereinigen sich wieder die Züge. Aber jetzt ein ungeheurer Ball, der sich dreht um eine Achse, eine Cumuluswolke, die unheimlich schnell durch die Luft schießt.

Heinrich Gätke kann nicht Worte genug finden, uns eine Vorstellung von den Ungeheuern, in dicht gedrängten Massen dahinstürmenden, fast endlosen Scharen zu geben, wenn sie der Herbstzug übers Meer führt. Auch die Drosseln vereinigen sich zu größeren und kleineren Gesellschaften. Die Rotkehlchen, deren stimmungsvoller Gesang noch vor kurzem an den schönen, sonnenhellen Herbsttagen den buntgefärbten Laubwald belebte, streifen in der Mitte des Weinmonds langsam durchs Land und ziehen schließlich ab, bis auf einige, die es wagen, dem eisbärtigen Herrscher des Nordens Trotz zu bieten. Am Fluß und an schilfreichen Seen und Teichen treiben sich große Trupps von weißen Bachstelzen und Gebirgsstelzen umher; sie warten, bis alles beisammen und bereit ist zur großen Reise. Aber mancher von den scheinbar so zarten Vögeln hält doch auch im Winter treu zu uns.

Nur einer laßt sich nicht stören in seinen Lebensge- wohnheiten trotz der Wanderfahrt, die ihm in dcn letzten Oktobertagen bevorsieht; das ist unser Hausfreund, daS Hausrotschwänzchen (Rutieillu tit^s slli.f), Noch am Tage vor dem Abschied sitzt der niedliche Vogel wie sonst aus dem Dachfirst und läßt sein komisches, klirrendes Liedchen

Mühlen, die in der Charite als Krankenpflegerin tätig war, bewußloS aufgefunden. Die Lebensmüde, deren Vater ein Rittergutsbesitzer in der Provinz Posen ist, hatte Lysol ge­trunken Md sich außerdem zwei Schnittwunden an der linken Pulsader beigebracht. DaS Motiv der Tat soll Liebes- gram sein. Der Zustand ist ernst.

r. A«S Hoheuzoller», 4. Sept. Die Vorbereit­ungen zu der Hechinger landwirtschaftlichen und Industrie­ausstellung find jetzt bei den letzten Arbeiten angelangt. Für vorzügliche Zugsverbindungen wurde gesorgt. Die ganze Ausstellung wird mit elektrischem Licht und elektrischer Kraft versorgt. Die Tübinger Militärkapelle ist gewonnen worden. Es finden Luftballonaufstiege statt. Verschiedene Aufführungen, Volksfeste und ein Festzug werden veranstaltet. Auch ein Festschießen der Schützen findet statt.

Die Mannheimer Ausstellung ist, so schreibt man der Drfztg., keine Industrieausstellung, sondern eine Gartenbauausstellung. Dieser Begriff nun erscheint dem großen Publikum im ersten Augenblick wenig verlockend. Man denkt an lange Reihen aufgestapelter Obst- und Ge­müsesorten, an endlose Flächen Topfblumen usw. und glaubt, dies alles in jeder Markthalle ebenso reichlich und geschmack­voll aufgebaut zu sehen. Doch dies ist ein großer Irrtum. Der Obst- und Gemüsebau z. B. ist in den letzten Jahr­zehnten ein wichtiger Faktor unserer Volkswirtschaft in Deutschland geworden. In demselben Maß, wie wir mit ausländischem Getreiden versorgt wurden, hat sich unsere heimische Landwirtschaft auf andere Anbaufrüchte legen muffen, und wer heute die oberrheinische Tiefebene von Straßburg bis Frankfurt durchfährt, ist erstaunt darüber, wie verhältnismäßig wenig Kornfrüchte gebaut werden, während das ganze Land mit Gemüse, Hopfen, Obst u. dergl. bestellt ist. Und in der Ausnutzung des Obstes und des Gemüses hat sich auch die Verwertungsindustrie in ge­waltigem Umfang durch Neuerungen aller Art betätigt, so daß wir hier ein Stück volkswirtschaftlichen Lebens vor uns haben, das in unserer industriellen Zeit gar nicht genug gewürdigt werden kann. Wer also eine Ausstellung studien­halber besuchen will, der findet auf einer großen Gartenbau- Ausstellung so viele Anregungen und eine solche Fülle von Neuem, daß er angenehm überrascht wird. Aber auch in ästhetischer Hinsicht bietet die Mannheimer Gartenbau-Aus­stellung ungeheuer viel. In den künstlerischen Sondergärten haben moderne Künstler, wie Max Länger, Peter Behrens, Hermann Billing, Schultze-Naumburg u. a. eine Fülle sehr eigenartiger Ideen niedergelegt, die uns reichen Stoff zum Nachdenken bieten. Der künstlerische Genuß, den wir em­pfinden, wenn wir durch alle diese herrlichen Gartenanlagen, von denen jede ein Programm ist, hindurchgehen, wird uns sobald nicht wieder geboten. Wer ein Auge für schöne Naturbilder hat, wer das Weben und Wirken des menschlichen Geistes auf diesem eigenartigen Gebiet, wo Natur und Kunst sich kreuzen, zu beobachten gelernt hat, wer Sinn für die Schönheit der Pflanzenform, für die Pracht der Naturfarben besitzt, der sollte nicht versäumen, die Mannheimer Ausstellung aufzu­suchen, die in dieser Hinsicht einzig in ihrer Art dasteht. Daß sie nach jeder Richtung hin einen vollen Erfolg bedeutet, das wird seit ihrer Eröffnung am 1. Mai in tausend Me­lodien gesungen. Ein unablässiger Fremdenstrom ergießt sich über die Stadt Mannheim, von der bisher die meisten Menschen nur sehr wenig gewußt haben, und da in der Umgebung Plätze wie Heidelberg, der Schwetzinger Park, der Baden-Badener Talkessel u. a. ganz hervorragende An­ziehungspunkte für den Naturschwärmer bilden, so wird man es verstehen, daß in diesem Jahr Mannheim der Platz ist, den man besucht, und seine Ausstellung die Sensation, die man erlebt haben muß.

Frankfurt, 3. Sept. Vor einiger Zeit ging eine Mitteilung durch die Blatter, wonach die spanischen Schatz­schwindler jetzt gefaßt seien und der Schwindel ein Ende habe. Da dies schon wiederholt gemeldet wurde, ohne daß der Schwindel aufhörte, durfte man diesmal nichr ohne Grund mißtrauisch sein. Und richtig: Heute erhielt die Fkf. Ztg." von einem Leser wieder einen Schwindelbrirf mttgeteilt, der in Madrid am 26. August, also e rst vor

erschallen oder Mt nach den wenigen vorüberfliegenden In­fekten; am andern Morgen ist er verschwunden.

Lebt alle, alle wohl, ihr wanderlustigen Sänger; ich wollte, ich könnte mit euch ziehn! 's wird einem schwer ums Herz bei jedem Abschied doch getrost! wen der Winter nichtmitnimmt", der wird den Kuckuck ja wieder rufen hören im kommenden Lenz. Auf Wiedersehn, auf frohes Wiedersehn!

FalgeudesGcschichtche»erzählt dieStraßb. Post": Zu einem Imker kommt eine Bauersfrau und erzählt, sie habe vernommen, daß er durch seine Bienen Gicht aus dem Körper vertreiben könne. Der Imker, kein Freund von vielem Reden und Fragen geht zu seinem Bienenstände, fängt einige Bienen ein und setzt sie der Frau ohne weiteres in den Nacken, indem er dafür sorgt, daß sie kräftig stechen. Da wendet sich die Frau unter Stöhnen wütend herum und versetzt dem hilfreichen Manne zwei schallende Ohrfeigen. Du dummer Schinderhanncs", schreit sie giftig,ich hob gar kein Gicht, die hett jo min Mann!" und damit verließ sie schimpfend und stöhnend vor Schmerzen den verblüfft dastehenden Heilkünftler.

A«- de« Meggendorser-Blättrr«. Seufzer. Verleger (der »ine neu» Zeitung gegründet hat, »u seinem Freunde):Ach, wenn wir nur schon so viel Abonnenten hätten, als sich uni Mitar­beiter angrboten haben!' Galgenhumor. Herr (zu einem Wetn- fälfchrr, der wegen Färben dev Weine» «»geklagt ist):Also heut» wird ihre Verhandlung sein?' -Ja.' Hn-r: .Nun?' - .Ich werde leider Farbe bekennen müssen!'