„Cassini" und zwei Torpedobootszerstörer würden sich ab- lösen, um die Verbindung-zwischen den verschiedenen Häfen und die Ueberwachung der Küste zu sichern. — In Tanger ist am Donnerstag ein Küstendampfer mit Flüchtigen aus Mazagan angekommen, darunter der größte Teil der deutschen Kolonie. Sämtliche Europäer verließen ebenfalls vorsichtshalber Marakesch, eskortiert von Muley Hafid, und begaben sich nach Saffi. Aus Fez wird unterm 11. August berichtet, daß der Machsen durch die Konsuls die Aufforderung habe ergehen lassen, die Häuser nicht zu verlassen. Er machte m jedem Viertel die Notabeln für die Sicherheit der Christen in ihren Häusern verantwortlich. Ein Bote mit Briefen von Maclean, die vom 12. August datiert find, ist in Tanger angekommen. Es wird darin berichtet, daß der Stamm der Elkmes gedroht habe, für die Ereignisse in Casablanca an Maclean, den Raisuli beschütze, Rache zu nehmen.
DerEinfillMoreugas m Deutsch-Südwestafnka.
Berlin, 16. Aug. Ein Telegramm des Gouverneurs v. Lindequist aus Windhuk meldet:
Der Kapgouverneur drahtet, daß nach Nachrichten vom Polizeiinspektor der Morengas Spuren über Kuydas bis zur Grenze verfolgte, dieser mit 400 Anhängern, wovon 150 bewaffnet und zwar meist mit Martiny-Henry-Gewehren, am 13. August die deutsche Grenze bei Orlogskloof überschritten hat und an der Grenze von Hottentotten mit Pferden und Rindern getroffen wurde. Die Kappolizei konnte wegen des ungünstigen Geländes mit Morenga keine Fühlung gewinnen. Der Premierminister hat dem Generalkonsul mitgeteilt, daß Morenga angeblich nach Warmbad will, um mit Johannes Christian wegen Fortsetzung des Aufstandes zu verhandeln. Der Kapgouverneur benachrichtigte den Magistrat in Upington, daß Morenga das Asyl in der Kapkolonie verscherzt habe, daß alle verfügbaren Polizeikräfte an der Grenze zu stationieren seien und daß Morenga zu arretieren oder ins deutsche Gebiet zurückzutreiben sei, falls er versuchen sollte, britisches Gebiet zu betreten. Die Truppen werden nach Möglichkeit im Süden für den Neuausbruch der Feindseligkeiten bereitgestellt bezw. dorthin in Marsch gesetzt. Die Farmer sind gewamt.
Berlin, 16. Aug. Nach einer Mitteilung der deutschen Botschaft in London hat der englische Kolonialsekretär Sir Edward Grey, die Meldung von dem Uebertritt Morengas auf deutsches Gebiet mit dem Bemerken bestätigt, daß dieser in Zukunft kein Asyl auf englischem Boden erhalten werde. Sir Edward Grey hat gleichzeitig sein Bedauern ausgesprochen, daß die Bemühungen der Capbehörden, Morenga am Uebertritte zu hindern, erfolglos gewesen seien.
Kapstadt, 16. Aug. Die Behörden der Kapkolonie ziehen alle zu Gebote stehenden Polizisten an der Grenze zusammen, um mit den Deutschen gemeinsam gegen Morenga vorzugehen.
Angesichts des Einfalls Morengas ist es von Interesse sestzustellen, wie stark der Bestand der Schutztruppe gegenwärtig in Deutsch-Südwestafrika ist. Zurzeit befinden sich im Schutzgebiet: 217 Offiziere, 47 Sanitätsoffiziere, 124 Beamte und 5534 Mannschaften, in Summa 5922 Köpfe. Hierzu kommt der am 11. d. M. von Cuxhaven abgegangene AblösungStransport in Stärke von 8 Offizieren, 1 Sanitätsoffizier und 950 Mannschaften, so daß sich im Monat September im Schutzgebiet 6881 Köpfe befinden werden.
Tages-Hleuigkeiten.
Au- Gtadt und Saud.
r. Alteusteig, 17. Aug. Das Sammeln von Heidelbeeren geht nunmehr seinem Ende entgegen. Da sie Heuer in nicht besonders reichlicher Menge vorhanden waren, wurden in letzter Zeit hohe Preise für dieselben bezahlt. Zurzeit werden Preiselbeeren und Himbeeren gesammelt. Letztere gelten per Pfund 20 H.
Pfalzgrafeuweiler, 17. August. Am Donnerstag nachmittag gegen 3 Uhr ging ein schweres Gewitter mit
Das Testament des Bankiers.
Kriminalroman von N. M. Barb»«r.
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Ralph wandte sich vom Sarge ab und sah ins Leere; dann erwiderte er schwer atmend:
„Das Mal — es war das Erkennungszeichen — an welchem die Zwillingsbrüder als Knaben unterschieden wurden."
„Sie meinen die beiden Brüder Hugh und Harold?"
Ja."
",Und dieser ist also Hugh?"
„So ist es. Dann aber" — Ralphs Aussehen wurde p.ötzlich verstört — „dann aber muß ja — Ha ... — mein Gott, nein, nein — wie soll denn das sein?" Er hob die Hand an den Kopf und taumelte. Whitney sprang ihm zu Hilfe und geleitete ihn nach seinem Platze. Ralph Mainwaring war in den wenigen Augenblicken um Jahre gealtert.
Es wurden nun noch einige der intimsten Bekannten Hugh Mainwarings aufgerufen, die ihn ebenfalls sämtlich identifizierten, und dann ergriff Herr Sutherland von neuem das Wort.
„Meine Herren Geschworenen," begann er in völlig wiedergewonnener Ruhe und Festigkeit, „bevor ich weitere Beweise erbringe, muß ich zu deren besserem Verständnis eine Aufklärung geben: ^
Hagelschlag über unsere Markung und das benachbarte Durrweiler nieder; dasselbe richtete großen Schaden sowohl an den Feldfrüchten als auch am Obst an. Der Schaden ist zum großen Teil yrrch Versicherung gedeckt, doch hat auch mancher Landwirt seine Gleichgültigkeit gegenüber der Hagelversicherung jetzt Zu büßen.
r. Horb» 19. Aüg. Vor einigen Tagen wurde der 95te Geburtstag der Witwe Elise Levi in Mühlen gemeldet. Gestern ist nun diese Frau gestorben.
Internationaler Sozialifteu-Kougreß.
r. Stuttgart, 18. August.
Der Kongreß hat seinen Anfang genommen. Es mögen bis jetzt ungefähr 1000 Delegierte eingetroffen sein. Nicht nur die europäischen Staaten, die fast sämtlich ihre bedeutendsten sozialistischen Führer hierher entsandt haben, find vertreten, auch Amerika, Afrika, Asien und Australien sind durch mehrere Delegierte vertreten. Es geht entschieden ein kosmopolitischer Zug durch das derzeitige Stuttgarter Straßenleben. An den größeren Hotels stauen sich Men- schenmassen, die auf das Erscheinen der führenden Geister der internationalen Sozialdemokratie geduldig warten. Gestern fand der internationale Frauenkongreß statt, wovon die Vertreter der bürgerlichen Presse wohl aus gewichtigen Gründen ausgeschloffen wurden. Die Verhandlungen konnten jedoch am Samstag nicht zu Ende geführt werden und müssen am Montag ihren Abschluß finden, damit das Ergebnis der Beratungen über die Frage des Frauenstimmrechts bei Besprechung dieses Punktes auf dem Internationalen Sozialistenkongreß berücksichtigt werden kann. Heute vormittag 11 Uhr fand die Eröffnung des Kongreffes im vollbesetzten Festsaal der Liederhalle statt. Als Einleitung erklang eine Hymne nach der Melodie des Lutherschen Reformctionsliedes. August Bebel, mit minutenlangem Beifall empfangen, hielt die Begrüßungsansprache. Er begrüßte alle Partei- und Kampfgenoffen im Namen der deutschen Sozialdemokratischen Partei und entbot ihnen allen ein herzliches Willkommen in Deutschland und Stuttgart. Es sei das erstemal, daß der Kongreß im deutschen Reiche stattfinden konnte. Schon vor 1870 habe die Absicht bestanden, die Versammlung nach Mainz einzuberufen. Später kam dann die Errichtung des neuen deutschen Reichs, das kein Staat der Freiheit und des Rechts gewesen sei, sondern sofort mit Ausnahme- und Klasiengesetze vorgegangen sei. Als man in Amsterdam den Vorschlag machte, Stuttgart zum Kongreßort zu bestimmen, da habe es manches Kopfschütteln gegeben. Wir wollten es aber doch darauf ankommen lassen und sehen, ob Deutschland sich wohl wieder einmal vor der ganzen Kulturwelt blamieren würde. Nach Berlin zu ziehen, um unter den Augen Bülows und des preußischen Polizeipräsidenten zu tagen, trugen wir kein Gelüste. Es ist aber hier gegangen und so großartig und glänzend, wie dieser Kongreß, sei noch keiner gewesen. Es fragte sich, ob Stuttgart der geeignete Ort für eine derartige Veranstaltung sein würde. Als wir in Amsterdam dem Vorschlag zustimmten, da sollte gerade James während der Marokkoaffaire in Berlin für den Völkerfrieden sprechen. Bülow habe aber alles daran gesetzt, daß er nicht nach Deutschland kam und ihm sogar mit Ausweisung gedroht. (Pfuirufe). Das sei keine gute Jnterduktion für die Stuttgarter Tagung gewesen. Das Beispiel Preußens fand dann in Baden bei dem Verbot einer Demonstrationsversammlung in Konstanz Nachahmung. Es waren also verschiedene Punkte, die uns Bedenken einflößten. Bebel erinnerte dann an das Verhalten der preußisch-deutschen Regierung gegenüber den russischen Genossen. Das habe alles Mißtrauen erweckt. Nun aber werde der Kongreß in glanzvoller Weise zum Segen der ganzen proletarischen Welt zu Ende geführt werden. Die Sozialdemokratie gewinne immer weiteren Boden. Die ganze Bewegung sei von einer Großartigkeit, eine Geschichte des menschlichen Fortschritts, wie die Welt noch niemals etwas ähnliches gesehen habe. Welche großen Fortschritte seit dem Amsterdamer Kongreß. Damals habe es kräftige Debatten über die einzuschlagende politische
Bald nach Beginn des Rechtshandelserhielten wir die positive Gewißheit, daß Hugh Mainwaring, das vermeintliche Opfer der Katastrophe in Schöneiche, noch am Leben sei, er also der Mörder des vermeintlichen Hugh Mainwaring sein mußte. Wir beschlossen daher, uns auf jeden Fall seiner Person zu bemächtigen. Dem von uns angenommenen Detektiv gelang es, ihn aufzuspüren. Im Augenblick seiner Festnahme brachte er sich aber eine Schußwunde bei, der er trotz aller Bemühungen zweier namhafter Aerzte nach drei Tagen erlag. Glücklicherweise genügte diese Zeit, um von ihm noch ein umfassendes Geständnis zu erreichen, nachdem die von uns unverzüglich abgesandten Herren Barton und Montague an seinem Sterbebette eingetroffen waren. Ihnen diktierte er in Anwesenheit von mehreren Zeugen, die hier zur Stelle sind, was Ihnen jetzt vorgelesen wird."
Hierauf trat Herr Montague neben den Sarg und las:
„Ich, Hugh Mainwaring, lege angesichts des Todes freiwillig das nachstehende Bekenntnis ab, um meine Seelenqualen zu lindern und in den letzten Stunden meines Lebens wenigstens noch einigermaßen das gut zu machen, wozu unersättliche Geldgier und maßloser Ehrgeiz mich trieben.
Ich muß dazu weit zurückgreefen. Mein Bruder Harold und ich waren Zwillinge und einander so wunderbar ähnlich an Gestalt und Gesicht, daß selbst unsere Eltern uns häufig verwechselten. Doch so ähnlich wir uns auch körperlich waren, so verschieden war doch unser Charakter, da wir nur da? heftige Temperament und einen unbezähmbaren Eigenwillen gemeinsam besaßen. Harold war edel, vertrauensvoll, hochherzig, selbstlos und oft freigebig bis
Taktik gegeben und die Geister sind hart aufeinanderge- platzt. Das große Werk ist dennoch gelungen. Die französische Sozialdemokratie hat sich verständigt und bei den Wahlen glänzende Erfolge erzielt. In England trat die Arbeiterklasse selbständig in den Wahlkampf und erzielte glorreiche Erfolge. Damals habe er vorausgesagt, daß ein englischer Sozialist in das Ministerium eintreten würde. Heute fitze Burns darin. Diese Konzession habe aber nicht vermocht, die Genossen von ihrer, Taktik abzubringen. In Finnland ist das Frauenstimmrecht erkämpft und eine starke Fraktion von Frauen und Männern in das finnische Parlament eingegangen. In Oesterreich haben die Genossen mit Heroismus gekämpft und seien dort als stärkste sozialdemokratische Fraktion sämtlicher Parlamente der Welt in das Abgeordnetenhaus eingezogen. Ebenso habe die Sozialdemokratie in Holland und der Schweiz glänzend abgeschnitten, alles Beweise, daß die Internationale überall marschiert. EineAusnahmedavonbildeDeutschland. Wir haben einen Wahlkampf zu führen gehabt, wie nie zuvor. Nicht nur die bürgerlichen Parteien, die Reichsregierung und die Regierungen der Einzelstaaten hätten den Kampf gegen die Sozialdemokratie in einer Art und Weife geführt, wie es noch nirgends in der Welt geschehen sei. Trotzdem sei die Stimmenzahl riesig gewachsen, wenn auch die Zahl der Mandate sich vermindert habe. Im Königsschloß in Berlin habe man von einem Niederreiten der Sozialdemokratie gesprochen. Wir fühlen uns garnicht niedergeritten. Wir fühlen uns so fest im Sattel, wie nie zuvor. Der Sieg sei nicht der von den Gegnern erhoffte, sondern nur ein Zufallssteg der bürgerlichen Parteien. Wir alle warten sehnsüchtig darauf, die Scharte wieder auszuwetzen. Trotz alledem aber die Erfolge in Hamburg, Bayern und bei einigen Nachwahlen. Die Zahl der politisch Organisierten ist riesig gewachsen, in gleicher Weise die finanziellen Mittel. So sehe die Partei aus, die niedergeritten sein soll. Dazu komme der kolossale Aufschwung der Gewerkschaften. Ueberall sei eine Steigerung der politischen Kräfte zu konstatieren. Wenn man wirklich glaube, daß wir niedergeritten siud, warum weigerten sich dann Bülow und sein Herr, Preußen das allgemeine direkte Wahlrecht zu verschaffen? Der Reichskanzler habe die Forderung als eine Jagd zu Pferde nach wilden Gänsen bezeichnet. Dieser Ausspruch mache ihm alle Ehre ».sei charakteristisch. Wir sind bereit die Schwerter zu schwingen. Am Ende schadete es gar nicht, nach so viel Siegen eine Niederlage. Dauernde Siege machten übermütig und Goethe sagte richtig, „nichts ist so schwer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen." Aber die Sonne scheine schon wieder und auch der Olymp scheine mit der Sozialdemokratie im Bunde zu sein. Die Internationale marschierte und gewinnt immer mehr an Boden. Heute seien alle Erdteile hier vertreten, später würden alle Staaten der Erde vertreten sein. Wir stehen wie eine kolossale mächtige Armee da, die weiß was sie will und sind entschlossen, die Internationale zu kräftigen und zn stärken und die großen Ideen in die Tat umzusetzen. Dieser Kongreß werde ein anderes Beispiel geben, wie die internationale Haager Friedenskonferenz. Der kreisende Berg werde ein kleines Mäuslein gebären, aber vielleicht werde es auch tot geboren. Wir wollen siegesbewußt in den großen Kampf ziehen. Die menschheitbefreiende, internationale Sozialdemokratie lebe hoch! (Stürmischer, langanhaltender Beifall.) (Forts, f.)
r. Stuttgart, 16. Aug. An einem der Neubauten auf dem Legionskasernenplatz ist heute mittag kurz vor 12 Uhr ein italienischer Arbeiter aus der Höhe des dritten Stockwerks abgestürzt. Der Mann hat anscheinend tätliche Verletzungen erlitten.
r. Stuttgart, 16. Aug. Der Gcneralinspektor der dritten Armee-Inspektion, Generaloberst v. Lindequist, wird voraussichtlich am 21. und 22. d. Mts. bei den Truppenteilen des Armeekorps Besichtigungen vornehmen. Er trifft am Abend des 20. d. Mts. hier ein. Am 21. halten die Truppen der Garnison Stuttgart (einschließlich der ll. Abteilung Feldartillerieregiments Nr. 13) und das Ulanen- Regiment Nr. 20 auf dem Wasen eine Gefechtsübung ab,
zur Verschwendung. Er hatte keine niedrigen Neigungen und hing nicht am Reichtum. Ich dagegen brannte vor Ehrsucht und schätzte die Macht des Reichtums über alles. Dieser Grundzug meines Charakters machte sich schon in meinen Kr.abenjahren geltend und wuchs zum heimlichen Neid auf meinen Bruder, als ich im reiferen Alter zur Erkenntnis des Vorrechts der Erstgeburt gelangte. Der Neid artete bald in bitteren Groll aus, und der Gedanke, daß er, der nur wenig Stunden ältere, einst alles besitzen sollte, was ich so heiß begehrte, bohrte sich wie ein Dorn in mein Herz.
Doch von dieser sich allmählich zum Haß auswachsenden Gesinnung ahnte weder er noch sonst jemand das geringste, bis eines Tages ein Frauengesicht, kalt, aber bezaubernd, berückend schön, zwischen uns trat. Von jener Stunde an sah einer im anderen nur noch den Rivalen. Ich war betört von den Reizen des verführerischen Weibes, mein Bruder jedoch war von einer aufrichtigen, reinen, zu jedem Opfer fähigen Liebe beseelt. Als nun mein Vater den Grund der zwischen Ms entstandenen Entfremdung erfuhr und denjenigen von uns zu enterben drohte, der ernstlich an eine Verbindung mit dem Weibe dächte, da schwankte ich keinen Augenblick, während mein Bruder sein Erstgeburtsrecht für seine Liebe hingab. Er heiratete die Person, und mein Vater machte seine Drohung wahr, indem er mich testamentarisch zum Universalerben rinsetzte. Ich fühlte mich somit schon vollkommen als einstiger Herr des großen Besitzstandes. Da auf einmal, vier Jahre später, wenige Stunden vor seinem Tode, widerrief mein Vater das Te-