auf Gmnd eine- amtlichen Berichts geschehen, der so ein­gehend sein muß, daß man auch in der Lage ist, ihn nach­zuprüfen. Das dringendste Interesse an der Veröffentlich­ung eines solches Berichtes hat aber Herr v. Uslar selbst. Er muß hier allmählich in eine schiefe Stellung kommen, wenn ihm möglicherweise ja zu Unrecht nachgesagt wird, daß seine ganze Rutengängerei keinen Sinn habe. Deshalb soll er es nicht der Regierung überlaffen, ob sie das Material über seine Tätigkeit veröffentlichen will, son­dern er muß es verlangen. Er muß diese Forderung mit größter Energie stellen und zugleich erklären, daß, wem man seinem Ersuchen nicht unverzüglich stattgebe, er seine Arbeiten abbrechen Md nach Deutschland zurückkehren werde. Sollte die Regierung sich etwa trotzdem weigern?"

Parlamentarische Nachrichten.

Württembergischer Landtag

r. Stuttgart, 9. August. Die Zweite Kammer

hat heute zunächst die Beratung der Bauordnung fortge­setzt. Der Abg. Körner betonte die Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen Stadt und Land, sowie der Rück­sichtnahme auf die praktischen Bedürfnisse auf dem Lande, wo das Künstlerische nicht in erster Linie stehen dürfe. Möge durch die Beratungen der Kommisston das Gesetz zu einem guten werden! Hierauf trat das Haus ü> die Beratung des Diätengesetzes ein, wobei der Berichter­statter Dr. Hieber über die Beschlüsse der Kommission sprach und betonte, daß im großen ganzen Einigkeit erzielt worden sei mit Ausnahme der Frage der Gewährung freier Eism- b ahnfahrt Md der Frage des Präsidentengehalts. In der Debatte beschränkten sich die Abgg. Gauß, Kübel u. Kraut namens ihrer Parteien auf kurze Zustimmungserklärungen unter Verzicht auf die Vorbringung mehrerer Bedenken gegen die Beschlüsse der Kommission wie im Interesse des Zustandekommens des Gesetzes. Der Abg. Keil stellte den Antrag auf Gewährung freier Eisenbahnfahrt im Lande während der ganzen Landtagsperiode. Ministerpräsident v. Weizsäcker erklärte namens der Staatsregierung, daß diese einen solchen Antrag ablehne, da die Tätigkeit des ständischen Mitglieds sich auf Grund der Verfassung auf die Zeit der Einberufung des Plenum oder der Kommissionen konzen­triere. Der Minister betonte im übrigen das wohlwollende Entgegenkommen der Regierung gegenüber den in der Kom- Mission vorgebrachten Wünschen. Der Abg. Rembold- Gmünd beantragte, den Präsidenten beider Kammern die den Mitgliedern des ständischen Ausschusses zukommende Entschädigung von 1000 sowie für Repräsentationsaus­wand eine jährliche Entschädigung von 3000 ^ zu ge­währen. Die Anträge Rembold und Keil wurden abge­lehnt. Bezüglich des Präsidentengehalts wurde der Kom- mfffionsantrag auf jährliche Entschädigung von je 10000 für die Tätigkeit des Präsidenten und für Repräsentations­aufwand unter Wegfall des TaggeldS mit 54 gegen 19 Stimmen des Zentrums (mit Ausnahme v. Kiene und Locher) bei 3 Enthaltungen (Maier-Rottweil, Sommer, Keßler) angenommen. Nach den übrigen Beschlüssen erhalten die Mitglieder nunmehr für die Teilnahme an den Sitzungen der Versammlung und der einzelnen Kammern sowie der Kommissionen als Aufwandsentschädigung ein Taggeld von 15 ^ und neben der freien Bahnfahrt Ersatz der für die Reise zwischen ihrem in Württemberg befindlichen Wohnsitz und dem Ort der Versammlung aufgewendeten Kosten. Die nicht am Versammlungsort wohnenden Mitglieder er­halten für Uebernachten einen von ihnen geltend zu machenden Zuschlag von je 5 außerdem erhalten die Mitglieder gemäß einem vom Abg. v. Kiene angestellten Antrag, während der Zeit von 8 Tagen vor Beginn und zwei Wochen nach Schluß der Sitzungen des Landtags und von je 8 Tagen vor Beginn und nach Schluß der Sitzungen eines Ausschusses fteie Fahrt aus den württ. Staatseisen- bahnen. Die Berichterstatter der Kommissionen können für die Ausarbeitung besonders umfangreicher oder schwieriger Berichte Entschädigung erhalten. Dre Mitglieder des engeren ständischen Ausschusses erhallen eine jährliche Entschädigung

von je 1000 Sofern die Mitglieder Beamte find, be­trägt das Taggeld 11 während der weitere Bettag von 4 an die Staatshauptkaffe abgeliefcrt wird, wogegen diese die Kosten der Stellvertretung der Mitglieder aufzu­bringen hat. Eine Resolution der Kommission, die Re­gierung zu ersuchen, wegen Gewährung freier Eisenbahnfahrt auf den württ. Privateisenbahnm und auf etwa zu benütz­enden Zwischenstrecken der badischen Bahnen entsprechende Uebereinkommen zn treffen, wurde angenommen. In der Schlußabstimmung wurde der demnach gestaltete Entumrf mit 77 gegen 2 Stimmen (Rembold-Gmünd und Waller) angenommen. War während der Beratung des Diäten­gesetzes das Haus sehr stark besetzt, so ließ das Interesse sichtlich nach, indem zahlreiche Mitglieder den Saal ver­ließen, als die Beratung der Bauordnung fortgesetzt wurde. Es sprach noch der Abg. Dr. Lindemann, der in dem Entwurf gleichfalls einen wesentlichen Fortschritt erblickte, aber bemängelte, daß dem Ortsstatut zuviel überlassen sei und besonders eine stärkere Bekämpfung der Mietkasernen verlangte. Morgen wird die Beratung der Bauordnung fortgesetzt.

Der ist am Samstag auf unbestimmte Zeit

vertngt worden. Die Zweite Kammer hat den Ent­wurf der neuen Bauordnung einer 15gliedrigen Kommission überwiesen.

Stnttgart, 9. Aug. Die Fin an Mm Mission hat jetzt ihren Bericht über die Diätenvorlage vorgelegt. Dar­nach sollen die Ständrmitglieder erhallen ein Taggeld von 15 ^ und freie Eisenbahnfahrt; die nicht in Stuttgart wohnenden Abgeordneten eine von ihnen zu erhebende Schädigung von 5 für Uebernachten re^ die beiden Kammerpräsidenten jährlich je 10000 die Mitglieder des ständischen Ausschusses eine jährliche Entschädigung von je 1060 Außerdem sollen Entschädigungen au die Berichterstatter gewährt werde».

j Tages -Hlerrüzkeiteri.

' Aus Gtadr U1Ä Land.

Rasold, 1». Nu,ust.

* Hoher Besucht S. ExzLiLenz der Herr Staats- mÄister des Innern von Pi sichet t vird heute nachmittag von Herrenberg kommend- gegen 1 M n hier eintreffen und iw Hotel Post das Mittagessen einnrh men. Von hier aus begibt sich der Herr Staatsministsr zur Besichtigung der Gäuwasserversorgungsanlaae rnach Gündringen Schirtingen.

Der Sommer! Der A urige Sommer hat

wenig angenehme Seiten. Er versäM aus der stärksten Hitze über Recht wieder in Regenstiun nung.- Man kennt sich ncht mehr aus, und es wäre nötig, sich jede Stunde nach den momentanen Launen des Wett« s umzuziehen. Bei Wahl des Urlaubsaufenthalts ist man iu i Zweifel, ob man vor der Kälte Md Unfreundlichkeit der L 'nst in den Süden oder vor der Hitze nach Norden flöchten soll. Aber nicht nur das momentane körperliche Wolilbef inden wird durch diesen fortwährenden Wechsel zwischen" Hitz e und Regen des diesjährigen Sommers beeinträchtigt, wirkÜ che Krankheits- erscheinsngen kommen Heuer beängstigest ' oft vor. Sehr interessante Mitteilungen machte hierüber ein Dresdener Krankenkciffenarzt im Wiener FremdenSlatt:Noch niemals seit Bestehen der großen Krankenkassen" ist der Bestand an Nervenkranken jeglicher Art ein so: Hohr r und geradezu beängstigender gewesen wis in des Monntew Juni und Juli dieses Jahres. Er ist ziffernmäßig ank rtha lbmal so groß wie der Durchschnitt der letzten zwanzig ^Zahr e. Eine solche Fülle von Neuralgien jeder Art, Rervenemtzm rdungen, Läh­mungen, Krämpfen, allgemeinen funkttonell en Gehirner­krankungen Md akuten Schwächezuständeir.des! Nervensystems ist noch nicht beobachtet worden. Worin düese i Erscheinungen ihren letzten Grund haben, ist sicht leicht zu erkW ren; vielleicht wirkm mehrere Faktoren zuscunmen, die W M ht ohne wei­teres übersehen lasse». So viel ist gewiß, l ne auffällige Erscheinung hat mit dem riesigen Avschwrll en i »er Kranken-

so seltener Größe Md so blendendem Feuer, Sa ß die beiden anderen Diamanten dagegen trübe Md glSnzÜrS erschienen; er hob ihn empor, ließ sein prismatisches Licht nach allen Richtungen blitzen und fuhr fort, als er das sprachlose Staunen auf dem erblaßten Gesicht fettes Gegen übers sah:

,La, das ist ein Stück! Was sagen Si: daz u? Wenn ich hierzu etwas Paffendes fände, Wörde ich st! den Preis dafür zahlen. Es handelt sich nämIZch um die- ! Bestellung eines Königshauses."

(Fortsetzung ftp gt.)

Eine Sikher-Anekdotr. Der MeistrrchrK deutschen Volksliedes, Friedrich Silcher, hatte bis zn seit« m Tode eine besonders warme Anhänglichkeit an die von ih m 1829 gegründete akademische Liedertafel in Tübingen:! Gewährt. So ernst der Meister es aber mit seiner Kunst r» ahm, so ging er doch auf die Scherze der manchmal: gar z u über­mütigen Studenten rin. Wenn in einem Chsrll ed eine Fermate vorkam, so machte er stets eine eigenartig e gerin­gelte Bewegung mit dem Taktstock zum Zeichen des gemein­schaftlichen Aufhörens. Letzteres mißriet einmall > gänzlich und der gestrenge Dirigent stampfte ärgerlich m it dem Fuße, als ein Student in seinem heimischen schw, rbischen Dialekt ihm gelassen Mief:Herr Doktor,, Se h« nt halt Ihr Sauschwänzle net g'macht!" In das allgemej ne Ge­lächter mußte auch Silcher nnt nntzimmen.

Gewiß, bitte; liegt Nr. 3 gegenüber." i

Gut, aber seien Sie so freundlich, die Kellner anzu­weisen, mich völlig ungestört zu lassen."

Soll geschehen."

Gleich darauf hatte sich der Vorhang zur Abteilung Nr. 4 hinter Herrn Johnson geschlossen. Wie er bald merkte, vermochte er bei angestrengtem Lauschen einzelne Worte aus Nr. 3 zu verstehen. Er hörte, wie ein Kellner Speisen hineintrug und ihm gesagt wurde, er solle erst wiederkommen, wenn geklingelt würde. Dann vernähst: er eine ganze Weile nichts. Offenbar war man ausschließlich mit dem Essen beschäftigt.

Darin aber irrte Johnson, denn der sichtlich aufgeregte Herr Mannering stocherte nur in den Speisen herum, und auch sein Tischgenoffe schob den Teller bald beiseite.

Also, mein Bester," hob der letztere endlich an, indem er die Arme aus den Tisch legte,was hat Ihr Freund gesagt?"

Der andere zog stumm ein kleines Etui Ms der Tasche und reichte es über den Tisch. Es barg zwei mäßig große, völlig gleiche Diamanten von strahlendem Feuer. Rosen­baum betrachtete sie mit enttäuschter Miene.Ganz hübsch, aber nichts Besonderes."

Mein Freund würde sie billig verkaufen, da er gerade bare? Geld braucht.

Nein, tut mir leid, von der Sorte haben wir genug. Wenn Sie mir nichts Besseres zeigen können, werde ich nichts kaufen können. Ich suche nur etwas ungewöhnlich Schönes; sehen Sie, hier, das ist ein Stück!" Rosenbaum i

Ziffer im Zuli ihren Höhenpunkt erreicht; es flutet bereits zurück. Auffällig ist die prozentuale starke Beteiligung des weiblichen Geschlechts. Dieser Sommer ist einer der un­gesundesten seit einem Menschenalter."

Sulz, 12. Aug. Der Notiz über den Unglücksfall, welcher das Kind des Oekonomen Dürr bettoffen hat, ist berichtigend nachzutragen, daß dasselbe nicht vom Fuhrwerk des Vaters, sondern von einem auswärtigen Bierwagen überfahren wurde.

r. Neuenbürg, 11. Aug. Im Rotenbach-Sägewerk entstand durch Entzündung von Sägspähnen rin Brand, der von der Fabrikfeuerwehr bewältigt worden ist, ehe das Feuer sich über das Werk ausbreitete.

Stuttgart, 9. Aug. Die Verhandlung gegen Musik­direktor Steindel, welcher seit einigen Wochen unter der Anklage der Mißhandlung seiner Kinder verhaftet ist, findet ! vor der hiesigen Strafkammer am 19. d. M. statt.

! r. Stuttgarts 11. Aug. Heute fand im Hotel Tcxtor 'hier die Landesversammlung der Verwaltungs­aktuare Württembergs statt, wo Beratungen gepflogen , wurden über den Entwurf einer Vollzugsverfügung zur Ge­meindeordnung und Standesangelegenheiten zu regeln waren. Me aus dem ganzen Lande besuchte Versammlung stimmte nach eingehender Erörterung den Anträgen des Ausschusses zu. Im-allgemeinen wurde gewünscht, daß die Vollzugsverfügung nicht so eingehend u. spezialisiert gehalten werden möge. Die ge­äußerten Einzelwünsche betreffen hauptsächlich die Vorschriften überKapitalsnlagen,Grundstocksverwaltung, Führungdes Ge­meindehaushalts, Anweisung der Einnahmen und Ausgaben, das Gemeinderechnungswesen, insbesondere Hilfsbeamten- wesen und die Uebergangsbestimmungen. Mit der vorge- s scheuen Hauptbuchführung erklärte sich die Versammlung nicht ohne Bedenken einverstanden, in der Mberzeugung je­doch, daß die Hauptbuchführung in der Regel nicht Lurch den Rechner, sondern durch den Berwaltungsaktuar erfolgen werde. Die Neuwahl des Vorstands und der AuSschußmit- glirder ergab folgender Resultat: Vorsitzender: Staudeu- mayer-Calw, Stellvertreter des Vorsitzenden Md Schrift­führer: Friktr-Langenargen, Kassier: Schwarzmaier- Nagold, Ausschuß Mitglieder: Oesterlein-Mergentheim, Santer- Ellwangen, Heberle-Ulm, Link>Laupheim, Seelig-Ulm, Os­wald - Pliezhausen, Roller - Balingen, Stollsteimer - Echter­dingen. Dem seitherigen Ausschuß, namentlich aber dem Vorsitzenden Verw.-Akt. Staudenmeyer-Calw, wurde für feine vielen Bemühungen lebhafter Dank gespendet: Bei dem gemeinsamen Mittagsmahl im Textor gab der Vor­sitzende dem aufrichtigen Dank der Verwaltungsaktuare gegen die Stände und der Igl. Staatsregierung, insbesondere gegen den Minister des Innern, beredten Ausdruck.

Verein zur Begründung ländlicher Heimstät­te« E. B. Zentrale Stuttgart. In der am 10. und 31. Juli in dem Reform-Restaurant Ceres abgehaltenen Mitglieder-Versammlung erstattete der 2. Vorsitzende v. Gizycki einen eingehenden Bericht, dem folgendes entnommen sei: Die Haupttätigkett des Vereins bestand in Vorträgen, die der 2. Vorsitzende hielt, und von denen erwähnt seien: 1)Die Rentabilität des Obst- und Gemüsebaues bei ge­nossenschaftlichem Kleinbetrieb", in dessen Folgen sich am 10. Oftober ein vorläufiger Ausschuß bildete, um die Be­gründung solcher Genossenschaften anzubahnen. Am 7. No­vember fand unter notariellem Beifitz die Konstituierung des neuen Vereins und die Wahl des Vorstands statt, am 24. November endlich die Eintragung des Vereins in das amtliche Vereinsregister. 2) Auf Veranlassung des Stutt­garter Mietervereins im Hotel Textor über die Bildung ländlicher Heimstätten-Genosienschaften mit einem Hinweis auf das in Preußen bereits seit 1890 bestehende Renten­gütergesetz. 3) Im Saale der Frankschen Brauerei, worin er die Anwesenden aufforderte sich an der Begründung solcher ländlicher Heimstätten-Genossenschaften zu beteiligen. Allwöchentlich fanden in dem Reform-Restaurant Ceres, dem Versammlungslokale des Vereins, zwanglose Zusam­menkünfte der Mitglieder statt, an welchen sich öfter ein­heimische und auswärtige Gäste beteiligten. 4) Im Deutsch- bundvereine im Hotel Herzog Christoph, der auch mit vie­lem Beifall ausgenommen wurde; einige Landtagsabgeord­nete waren dabei anwesend. Das Thema lautete:Boden­recht, Erbpacht und Rentengut." Der Vortragende wies, indem er die Bodenrechte deutscher und fremder Völker aus den verschiedenen Zeitepochen miteinander verglich, darauf hin, daß wir in bem bereits besprochenen Rentengütergesetze heute noch die beste Handhabe hätten, um den breitm VolkSmassen eine freie und gesicherte Existenz überall zu schaffen, ein gesundes Familienleben zu begründen und bessere Zustande anzubahnen, als sie heute bestünden. Ueberall, wo sich nur Gelegenheit dazu bot, trat der Verein an die Oeffentlicheit, so in Waiblingen, in Winnenden und in Heilbronn; dort veranstaltete der Verein für ländliche Wohlfahrt?- und Heimatpflege kleinere Ausstellungen, zu denen auch der Verein zur Begründung ländlicher Heim­stätten Pläne und Grundrisse zu billigen Einfamilienhäusern lieferte. Die Schrift, W. Gisebius, Wie schaffe ich mir ein eigenes Heim? liegt in vielen bedeutenden Hotels, Re­staurants und Kaffeehäusern ms; sie ist in allen Buchhand­lungen, sowie bei der Geschäftsstelle des Vereins, Stuttgart, Johannesstraße 10, käuflich zu haben. Ueberall in Stadt und Land hängt die kleine Schrift und mahnt jeden daran, mitzuhelfen an der Schaffung eines eigenen Heims auf dem Lande; doch dazu gehören Barmittel. Es wird daher ein jeder, der für das Wohl seiner minderbemittelten Mitmen­schen etwas tun will, gebeten, dazu durch Zeichnung von Anteilscheinen k 100 beizutragen. Der Verein verfügt ^ bereits über eine kleine Bücherei, welche Werke über Obst-