(Zwischenrufe: Oh! Oh!) Nein, meine Herren, in keiner Weise, dazu sind Sie gar nicht die Männer. Sie werden doch wünschen, daß der Reichskanzler eine kühle und ruhige Ueberlegung habe, ich habe mir ja von ganz Europa nicht imponieren lassen; Sie werden nicht die ersten sein." Dieser Zornmütige, Starkmütige aber, er war andrerseits auch wieder so mild u. weitherzig, daß er die freiheitlichste Wahlgesetzgebung einführte. Und wie barmherzig hat der Starke der wirt­schaftlich Schwachen gedacht. Er durfte sich, wie er aus­drücklich hervorhob, die erste Urheberschaft der ganzen So­zialpolitik zuschreiben; er war es, der den Volksvertretern die Losung zurief:Geben Sie dem Arbeiter, das Recht auf Arbeit, so lange er gesund ist, sichern Sie ihm Pflege, wenn er krank ist, sichern Sie ihm Versorgung, wenn er alt ist." Wie großmütig und treuherzig war das gedacht, ja wie treu; und den Anspruch, treu gedient zu haben, auf den hat er allerdings gehalten, den hat er mit ins Grab genommen. Darum zuguterletzt noch ein paar Worte über sein treues Gemüt.

Trmen Mutes hat er auf seinem Posten gestanden, ein treuer Eckart seines Volkes: im Dienst des Vaterlands zehre ich mich auf. Treuen Muts hat er mit seiner breiten Brust den Königsthron gedeckt und die, die ihn inne hatten. Er war königischer gesinnt als Friedrich Wilhelm IV., er konnte sich nicht mit freuen, als sich dieser Monarch durch dm aufgeregten Bolkswillen Rechte und Zugeständnisse hatte abdringen lassen, und stimmte gegen die Dankadresse, die man darob dem König überreichte. Und wie war er seinem Nachfolger an der Krone ergeben; es war keine Redensart: Wilhelm dem Ersten gegenübererstarb er in Treue". Man schrieb das Jahr 1862. Wilhelm I. war fest entschlossen, dem Thron zu entsagen. Er sprach sich vor Bismarck wörtlich dahin aus:Ich habe alles versucht und sehe nirgends einen Ausweg." Da fand er an ihm den treuen Nothelfer, der es nicht dahin kommen ließ. Treu bis in die Knochen hat dieser sein Minister", buchstäblich übersetztsein Handlanger", will aber heißen: seine, des Königs rechte Hand, ihm die Treue bewahrt, bis der Tod die beiden trennte, die die göttliche Vorsehung zueinander gefügt. Als vor dem Feldzug von 1866 ein Attentat auf den bestgehaßten Lenker der preußi­schen Staatsgeschäfte verübt wurde (er machte den Meuchel­mörder selbst dingfest mit eisernem Griff), da legte er vor der bewegten Menge das denkwürdige Bekenntnis der Treue ab:Seien Sie versichert, daß ich mein Leben für unfern teueren König und für unser Vaterland stets bereit bin zu geben, sei es auf dem Feld, sei es auf dem Straßenpflaster. Ich verlange nichts besseres und erflehe als eine besondere Gnade von Gott, daß mir ein solcher Tod vergönnt sei." Das heißt doch ein treuer Mut, wie er ihn auch vor dem damaligen Kronprinzen bekundet hat, wenn er in schwerer stunde scheinbar leichten Sinnes und doch voll schweren Ernstes zu ihm sprach:Was hängt daran, wenn man mich hängt, wenn nur der Strick ihren Thron fest an das geeinte Deutschland bindet." Und dieser treue Mut hörte auch nicht auf, als er seiner treugeleisteten Dienste enthoben wurde, als ihm die einen bei lebendigem Leib ein Leichenbegängnis erste: Klasse bereiteten, die anderen ihn wie einen Pest­kranken mieden:Die Pflicht, zu reden, welche sich gerade ans meiner Sachkenntnis ergibt, zielt in meinem Gewissen wie mit einer Pistole auf mich. Es ist fast Verrat, wenn ich schweige. Was sollte ich für Zwecke haben, ells dem Land zu dienen? Ehrgeizige etwa? Das wäre doch töricht anzunehmen." Und an anderer Stelle ergänzend: ..mein einziger Ehrgeiz, den ich noch besitze, ist eine gute Grabschrift." Er hat sie gefunden, ebenso schlicht wieviel­besagend, darin sein ganzes großartiges Heldenleben auf die knappste Fo.mel gebracht ward:Hier ruht ein treuer deutscher Diener Kaiser Wilhelms I." Wie der Eichbaum sein Laub über Winters behält, so hat auch er im Wetter der Ungunst und bis in den Winter seines Greisenalters das bewahrt, was ihn von jeher geadelt hat: die deutsche Treue. Nun mht er schon neun Jahre in seinem steinernen Sarg, unten saust der Eisenbahnzug geräuschvoll hastend vorbei ins geschäftliche Leben hinein, oben wölbt der stille Sachsenwald sein grünes Zelt darüber und in feinen Eichen­blättern flüstert esvon rechtem Tun und Lieben und was des Menschen Hort." Was sich aber dort der Wald erzählt, das, wie wir es zum Schönsten in der Geschichte unseres gottgesegneten Volkes zählen, das wollen auch wir uns erzählen dankbar fort und fort.

Parla»estarische Nachrichten.

LVSrttrvtergifcher Lordtag.

r. Stuttgart, 30. Juli. Die Zweite Kammer hat

heute die Beratung des Eifenbahnbaukreditgesetzes begonnen, das insgesamt ttwa 38 Mill. aufordert. In Art. 1 werden 4 Mill. für den Bau von Nebeneisenbahnen bestimmt. Zunächst wurden genehmigt als erste Rate 500000 ^ für eine Nebenbahn von Böblingen über Weil im Schönbuch nach Dettenhausen unter Annahme einer Resolution, die Erbauung einer normalspurigen Nebenbahn von S . önaich nach Waldenbuch der Regierung zur Berück­sichtigung zu empfehlen. Auch vom RegierungStisch wurde das Bedürfnis Waldenbuchs nach einer Bahn anerkannt. Auf diese Erklärung des Ministerpräsidenten ertönte von der Zuhörergalerie ein Bravoruf, was unzulässig ist und Präsident von Payer zu der Mahnung veranlatzte, die Galerie möge sich jeder Aeußerung enthalten, es würde ihm leid tun. wenn er sie räumen lassen müßte. Weitere 500 000 Mark wurden als erste Rate für die Bahn Balingen bis Schömberg bewilligt. Längere Erörterungen knüpften sich an ein Projekt zur , Verbindung von Donau- und Süd bahn durch eine Neben­

bahn EhingenLaupheim, wofür als erste Rate 500000 ^ gefordert wurden. Die Kommission stellte den Antrag, diese Exigenz zu streichen und folgende Resolution anzunehmen:Die Regierung zu ersuchen, den Ständen in dem nächsten Eisenbahnbaukreditgesetzentwurf den Bau einer von Biberach abzweigenden, der wirtschaftlichen Bedeutung der bis jetzt nicht den Ortschaften entsprechenden, in Mün­der kin gen einmündenden Nebenbahn zur Verabschiedung vorzulegen und die Herstellung einer Verbindungsbahn EhingenLaupheim für später im Auge zu behalten." Dr. v. Kiene, sowie die Abg. Schick, KrugundDr. Späth beantragten, 1. für eine Bahn BiberachMunderkingen und EhingenLaupheim je 250000 ev. 2. für eine Bahn BiberachMunderkingen 500000 sowie die Regierung zu ersuchen, die Herstellung einer Verbindungsbahn von Ehingen nach Laupheim für die nächsten Finanzperioden ins Auge zu fassen. Geh.-Rat v. Balz rechtfertigte in erster Linie die Re- gierungforderung mit einem früheren Verlangen des Hauses und sprach sich dann gegen den Antrag v. Mene aus und zwar hauptsächlich aus staatsrechtlichen Gründen, da ein solcher Antrag in das Initiativrecht der Regierung eingreife. Auch Präsident v. Payer hatte es als zweifelhaft erklärt, ob das Haus hier eine neue Bahn fubstituiren könne. Die Debatte endigte schließlich mit der Zurückziehung des als aussichtslos erkannten Antrags von Kiene und mit der Annahme des Kommissionsantrags und zwar soweit er sich auf den Bau der Bah« EhingenLaupheim bezieht, gegen die Stimmen der Bolkspartei. Morgen berät das Haus die in einem Nachttag zum Finanzgesetz enthaltenen Bauforderungen. Schluß der Sitzung nach 8 Uhr.

Stuttgart, 27. Juli. Wie das Süddeutsche Korre­spondenzbureau von zuverlässiger Quelle erfährt, wird der württembergische Landtag am Samstag, den 16. August, vertagt werden.

Gages-Weuigkeiten.

Au- Ttadt und Land.

Nazsld. 81 . J»lt.

Abschied. Im Gasthaus z. goldnen Adler fand am Montag abend auf ergangene Einladung des Bürgervereins eine gut besuchte Abschiedsfeier zu Ehren des von hier nach Freudenstadt scheidenden Bürgervereinsvorstandes und Ge­meinderats Bernhard statt. Vizevorstand Kläger er­öffnte die Feier und begrüßte die Anwesenden, indem er zugleich seinen Dank aussprach für das so zahlreiche Erscheinen. Hierauf ergriff Schriftführer Holländer das Wort. In kurzen, aber kernigen Worten kennzeichnte er den Schei­denden als einen Mann des Volks von echtem Schrot und Korn, offen und ehrlich, wenn auch hie und da etwas derb; jederzeit aber gut und edelgesinnt gegen feinen Mitbürger. Auch in seinem Amt als Gemeinderat habe er seine Pflicht voll und ganz getan, vor nichts zurückscheuend, wenn es galt für eine gerechte Sache tnzutreten. Sein Weggang se.i deshalb sehr, zu bedauern. Zum Zeichen des Dankes überreichte er ihm noch ein finniges Andenken. Privatier Ehr. Kapp feierte Herr Bernhard als seinen lieben, guten Freund, kann aber sich des Vorwurfs gegen ihn nicht ent­halten, warum Herr Bernhard nicht hier geblieben sei, es habe ihur doch niemand etwas zu Leid getan. Ausschuß­mitglied Hespeler übernahm den musikalischen Teil des Abends, von Zeit zu Zeit wieder paffende Lieder vorschlagend. Auch er gibt seinem Bedauern über den Weggang des Vorstands Ausdruck und wünscht noch jedem Vereinsmit­glied, daß es auch so bald wie Herr Bernhard auf seinen Lor­beeren ausruhen und Feierabend machen könne. Die Verdienste,, die sich der Scheidende als Schriftführer des Krankenunter­stützungsvereins und dermaliges Ausschußmitglied des Mi­litär- und Veteranenvereins erworben, hob Ausschußmitglied' Berstecher rühmend hervor. Zum festen Zusammenhalten am Verein und auch im sonstigen Berufs- und Geschäfts­leben forderte Ausschußmitglied Lang kräftig auf. Für all diese Ehrung dankte der Scheidende in gerührter Weise und längerer Rede, darauf hinweisend, daß er nur getan, was er als Bürger, Bürgervereinsoorstand und Gemeinderat schuldig gewesen sei. Or wünschte, daß es dm Nagoldern in jeder Weise gut gehen möge und daß auch auf dem Rathaus stets eine gute Vertretung von tüchtigen Bürgern sein möge. So verflossen die Stunden rasch und nur zu schnell kam die Zeit des Scheidens. Indem Herr Bern­hardt noch einladet, ihn, wenn es Gelegenheit gebe, auch in feiner Heimat Freudenstadt zu besuchen, drückte man sich die Hände zum Abschiedsgruß.

(- Haiterbach, 30. Juli. Nach der drückenden Hitze des gestrigen Tages hatten wir heute früh von 5 Uhr an heftige Gewitter mit ausgibigem Regen; dabei schlug der Blitz 50 in vom Waldrand in eine Tanne und zerschmetterte sie. Eine zeitlang siel auch Hagel, doch ist der Schaden hier nicht bedeutend. Die Nachbarorte Bösingen, Beihingen, Schwandorf wurden viel stärker mitgenommen. Guts­pächter Könrkamp von Unterschwandorf schätzt seinen Schaden an verhageltem Frühhaber auf 75',°. Gottlob, daß die meisten Landleute bei uns gegen Hagelschaden versichert find. Auch in Nagold und Rohrdorf hat der Hagel, einigen Schaden angerichtet.

t. Ebhauseu, 30. Juli. Durch einen jähen Tod wurde heule früh der Bauer Kern von Mindersbach weggerafft. Er befand sich mit seinem Weib auf dem Weg zum Markt nach Altcnsteig, wo er ein Stück Vieh verkaufen wollte. Vom Gewitter ereilt, suchte er im ersten Hause hier Schutz. Kaum aber war er im Trockenen, als ihn plötzlich der Schlag traf, der in wenigen Augenblicken seinem Leben ein Ende bereitete. Der Verstorbene, der 70 Jahre

30 Mädchen

und einer Lehrerin hier niedergelassen hat. Dieselbe ist im Gasthaus z. Hirsch untergebracht.

r. Herrenberg, 29. Juli. Ein Schreiner in Unter­jesingen suchte auf dem Felde den Polizeidiener, welcher ihm wegen Felddiebstahls Vorhalt machte, mit dem Revolver zs erschießen.

r. Herrenberg, 29. Juli. Die Wagnermeister des Bezirks beschlossen in ihrer gestrigen Versammlung, der auch Handwerkskammersekretär Freytag und der Verbandsvor­stand Sigel anwohnten, einstimmig die Errichtung einer Zwangsinnung, zu beantragen.

r. Born«, 30. Juli. Etwas später als im Vorjahr beginnt Heuer die Getreideernte. Dieselbe wird mit dem Schnitt der Gerste im Laufe dieser Woche einsetzen und nächste Woche mit der Dinkelernte allgemein beginnen. Halm und Korn sind gut, so daß bei günstiger Witterung in jeder Hinsicht guter Ertrag erzielt wird.

Teinach, 26. Juli. Nach langem Bemühen ist es den vereinigten Orten des vorderen und teilweise oberen Waldes gelungen eine Distriktsarztstelle mit dem Sitz in dem im Mittelpunkt gelegenen Neuwetler zu gründen. Um die Stelle bewarb sich Badarzt Dr. Erone von Teinach, der am 15. Sspt. Wohnung in Neuweiler nehmen wird. Für den Sommer ist ihm gestattet, 2 Monate kl Teinach als Badarzt zu sein und während dieser Zeit einen Stell­vertreter in Neuweiler zw lassen. Der überhäufte bisherige Arzt Dr. Authenrieth-Calw war in liebenswürdigster Weise mitbemüht, die Stelle zu schaffen. Man hofft, daß auch der i Schaffung einer dringend nötigen Apotheke in Neuweiler die Leute müssen jetzt noch stundenweit nach Calw, Teinach oder Altensteig - keine Hindernisse in den Weg treten werden.

r. Stuttgart, 29. Juli. Vor kurzem kam in unserem Lande der seltene Fall vor, daß sich Vater und Sohn um dieselbe Pfarrei meldeten; für den Vater sollte es die letzte, für den Sohn die erste Stelle sein. Der Vater trug bei der Bewerbung den Sieg davon.

r. Loffenau OA. Neuenbürg, 30. Juli. Einen raschen Tod' hat der Taglöhner Friedrich Bodamer hier gefunden. Bei einer Dienstleistung im Stall feines Mithausbewohners wurde er von dessen Pferd so unglücklich geschlagen, daß er rückwärts stürzte und durch Ausschlagen des Kopfes auf die Stallwand einen Schädelbruch erlitt, an dessen Folgen er gestern abend um 11 Uhr starb. Eine Schuld trifft niemand.

Tübingen,. 30. Juli. Die Gesamtfrepuenz der deut­schen medizinischen Fakultäten beträgt in diesem Sornmer- semester 7574, gegen 6570' im Sommer 1906 und 7219 im Winter 1906/07. In den einzelnen medizinischen Fa­kultäten studieren: in München 1248 (außerdem 133 Zahn­ärzte), Berlin 91H Freiburg i. Br. 623, Leipzig 498, Würzburg 449, Heidelberg 397, Kiel 330, Gießen 300 (einschl. der Veterinärmediziner), Marburg 293, Breslau 279, Bonn 273, Jena 256, Straßburg 233, Tübingen 225, Königsberg 216, Halle 210, Greifswald 205, Erlangen 199, Göttingen 181, Münster 123 und Rostock 122.

r. Spaichinge», 29. Juli. Ganz praktische und offen­sichtliche Reklame macht der hiesige Kaufmann F. I. Kupfer­schmied. Derselbe, der auch einen bedeutenden Handel in Kunstdünger betreibt, hat längs der Eisenbahnlinie ein größeres Areal Feldstücke erworben, um dieselben als Ver­suchsdüngerfeld zu benützen. Da geben dann aufgestellte Tafeln mit großer Aufschrift an,, daß dies Getreide oder die Kartoffeln mit Peru Guano gedüngt sind. Sogar de« Vorüberfahrenden fällt die Anlage auf. Der Unterschied in vem Stande der gedüngten und nicht gedüngten Früchte ist ein ganz gut erkennbarer und auffallender.

Rottweil, 28. Juli. Heute abend zwischen 5 und 6 Uhr ist der 19jährige Sohn Alfons des Lehrers Ruf von Neufra, ein Mechaniker, beim Baden in der Prim er­trunken. , ^

r. B schlingen SllO. Gerabronn, 29 Juli. Muhlen- befitzer Pfeifer hier ist laut Neckarzeitung im Besitz eines Karpfen, der eine Länge von 70 am (die gewöhnliche Länge beträgt nur 30 bis 40 em), einen Umfang von 65 am u. ein Gewicht von 20 Pfund hat.

r. Fri-drichshafeu, 29. Juli. Der frühere Wiener Arzt Dr. meck. Kriftel, der Wiedererwccker des Barden­gesangs der deutschen Urzeit, hat gestern abend im städtischen Kursaal einen Singabend gegeben. Als ein auf der Höhe der Neuzeit stehende Minnesänger leistete er zugleich als Dichter und Tonschöpfer mit stimmgewaltigen Mitteln Außerordentliches. Lehrer F. Scheel von hier begleitete den Künstler auf dem Klavier. Am gestrigen Sonntag war hier der Fremdenverkehr sehr lebhaft. Abends mußten zur Entlastung der fahrplanmäßigen Züge sogenannte Vor­züge eingeschoben werden.

Deutsche« Reick

Berlin, 27. Juli. Durch eine Reihe von Blättern ging die Nackricht von der Gründung eines großen kolonialen , Talsperren-Unternehmens durch die Berliner HandelSgesell-