Zu den chinesischer» Unruhen wird neuerdings gemeldet, daß sich die Scharen der Rebellen von Lienchow rasch vermehren. Die Truppen von Kanton seien von ihnen geschlagen. Man befürchtet, daß auch in Kwangst Unruhen ausbrechen werden. In der Nähe von Weichow sei die Ortsmiliz von den Rebellen angegriffen und nahezu aufge- neben worden ; in der Stadt herrsche große Bestürzung. Die Unruhen in Kaihsien (Provinz Szechuan) waren hervor­gerufen durch die zur Unterdrückung des Ankaufes und Verkaufes von Opium getroffenen Maßnahmen. Das deutsche Flußkanonenbot ist nach Wanhsien, welches 20 Meilen von Kaihsien entfernt ist, abgegangen. Nachrichten aus Kanton besagen, daß man dort der Unruhen Herr geworden sei.

Die englische« Journalisten in Deutschland.

London, 10. Juni. In einem Artikel derDaily News" heißt es: Das vorherrschende Gefühl, das bei den englischen Journalisten von dem Besuch in Deutschland zu­rückgeblieben ist, ist das des Staunens über den Empfang. Wir folgten einer Einladung der deutschen Presse und fanden uns im Mittelpunkt eines großen nationalen Ereignisses. Das Empfinden, das wir nach meiner Ueberzeugung alle gehabt haben, war das der höchsten Achtung für das große verwandte Volk, das uns mit freimütiger Wärme, aufrich­tiger Freundschaft empfing, uns mit seinem öffentlichen und sozialen Leben vertraut machte und uns einen Einblick in die Organisation der Gesellschaft gewährte, die uns mit Bewundemng erfüllte. Es ist einfach Tatsache, daß auch diejenigen, die mit wenig Sympathie nach Deutschland gingen oder gar mit unverhohlenem Mißtrauen, jetzt zurück­gekehrt find mit Achtung vor dem deutschen Charakter, mit Vertrauen auf seine Beweggründe und mit der festen Ueber­zeugung von dem Wunsche freundlicher und friedlicher Be­ziehungen zu England.

Parlamentarische Nachrichten.

Württewbergischer Landtag.

r. Stuttgart, 11. Juni. Die S. Kammer hat

heute nachmittag die Beratung über den Etat des Innern beim Kapitel 42, Flußbau, fortgesetzt. Auf eine Anfrage des Abg. Mattutat (Soz.) teilt Minister v. Pischek mit, daß in der Frage der Dona!u-Versickerung im Oktober vor. Jahres an die bad. Regierung auf Grund der Er­fahrung, daß die Versickerung sich ständig vermehrt, das Ersuchen gerichtet wurde, die Hand zur Lösung der Frage zu bieten. Die im März dieses Jahres erfolgte Antwort sei leider nicht günstig ausgefallen; die bad. Regierung an­erkenne zwar die vorhandenen Uebelstände, erklärt aber, da es sich um Naturvorgänge handle, nichts tun zu können. Beim Kapitel 43 für milde Zwecke wurde zu dem Titel betr. einen jährlichen Beitrag von 40000 ^ zu den Kosten der Errichtung je einer evangelischen und katholischen Erziehungsanstalt für schulentlassene männliche Fürsorge-Zöglinge in Heidenheim bezw. Schelk- lingen ein Antrag der Kommission angenommen:Die Voraussetzung auszusprechen, daß die Fürsorge-Zöglinge, welche dem gewerblichen Betriebe zugewiesen werden, .weniger in Fabrikbetrieben, als in Betrieben des Handwerks Be­schäftigung finden. Ein Baukostenbeitrag von 2000 für die Erweiterung des Vereinshauses des katholischen Gesellenvereins in Stuttgart wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, die gleiche Unterstützung für ihre Gewerk- schastshäuser verlangten, angenommen. Der Abg. Hanser(Z.) wies besonders auf Aeußerungen Bebels hin, der diese Vereine und ihre Toleranz lobend anerkannt hat. Weiterhin wurden genehmigt die Kapitel 44, Dispositionsfonds, 44a öffentliche Armenpflege und 44k Fürsorgeerziehung Minderjähriger. Hiebei wurde das Fürsorgeerziehungsgesetz, dessen Wirkung mit 16 Jahren aufhört, von dem Abg. Schrempf namentlich mit Rücksicht auf gefallene Mädchen kritisiert. Möge die Regierung dies im Augebehalten. Die Beratung wandte sich dann einigen zurückgestellten Kapiteln zu. Bei Kap. 35Förderung

Zitternd fügte sich der Elende; Skott wollte sich ent­fernen.Noch einen Augenblick," flüsterte Hobson, von Furcht und Schrecken wie gelähmt.Glauben Sie nicht, daß Sie mich in ihrer Gewalt haben. Ich habe nichts gesagt, was Ihnen als. Handhabe gegen mich dienen könnte. Auch betreffs Dick Carrolls haben Sie keinen Beweis."

Skott sah mit Ekel auf die 'Jammergestalt.Sie feiger Schuft, nur eins will ich Ihnen noch sagen: Hüten Sie sich, jemals meine Wege zu kreuzen; ich möchte mir nicht noch einmal die Hände an Ihnen beschmutzen. Sollten Sie mich aber dazu zwingen, dann kommen Sie nicht so leicht davon."

Er öffnete die Tür und schritt schnell durch das Vor­zimmer, an dem ihn entsetzt anstarrenden Schwarzen vorüber, der die letzten Worte gehört hatte.

_ (Fortsetzung folgt.)

Die Leistung eines Briefträgers. Anläßlich deS 25jährigen Dienstjubiläums eines Briefträgers wurde folgende Berechnung aufgestellt: Schätzungsweise legt ein Briefbote täglich 32 Klm. zurück. Da er nun jährlich etwa 335 Diensttage zählt, so durchmißt er in einem Jahr rund 11000 Klm. In 25 Dienstjahren beträgt mithin der von ihm zurückgelegte Weg 275000 Klm. Vergleicht man da­mit den Umfang der Erde, der am Aequator 40 000 Klm. beträgt, so kommt man zu dem Endziel, daß der Brief­träger etwa siebenmal die Erde umschritten hat. Nimmt man ferner das Gewicht seiner Traglast an Briefen, Zeit­ungen (die immer umfänglicher und damit umso schwerer

der Hagelversicherung, wurde der Nordd. Hagelversicher­ungsgesellschaft Anerkennung gezollt und die segensreiche Wirkung des mit dieser Gesellschaft abgeschlossenen Vertrages betont. Nur der Abgeordnete Keßler eZtt.) wünschte eine Landeshagelvcrstcherungsanstalt, auf welchen Vorschlag aber Minister v. Pischeknur eingehen wollte, gegen eine Garantie Keßlers dafür, daß es in den nächsten 10 Jahren nicht hagelt. Kapitel 36 Landgestüt fand keine Beanstandung. Bei Kapitel 36» Fohlenaufzucht wurde die beabsichtigte Erweiterung dieser Anstalt, indem statt 60 jährlich 90 Ab­satzfohlen angekauft werden sollen, als sehr wichtig für die Pferdezucht bezeichnet. Schließlich fand auch noch die Exi- genz zur Förderung der Privatpferdezucht die Zustimmung des Hauses, womit, von einem einzigen zurückgestellten Titel abgesehen, die Beratung des Etats des Innern erledigt war, nachdem sie 22 Sitzungen in Anspruch genommen hat. Morgen: Stuttgarter Bahnhofnmbau.

Gages-Meuigkeiten.

Aus Gtadt Md Land.

Nagsld, 12. J«nt

* Berufszählung. Die Ausfüllung der dieser Tage zur Ausgabe gelangten Fragebogen mag manchem Haus­haltsvorstand große Mühe verursacht haben. In größeren Betrieben wird die Beantwortung ein gutes Stück Arbeit erfordert haben, in kleineren Betrieben, besonders auf dem Lande, wird eine annähernde Genauigkeit schwerlich erreicht werden. Besonders unangenehm wird auch die Verpflichtung zur Angabe der Renten empfundm worden fein. Es dürste sich fragen, ob derartige Umfragen, die ja für die Wissen­schaft und die Gesetzgebung einen hohen Wert besitzen mögen, nicht einfacher gestaltet werden könnten?

Zur Bevölkerungsbewegung.

Nachdem wir diese volkswirtschaftlich so wichtige Be­wegung bezüglich unseres Oberamtsbezirks Nagold für 1905 erst kürzlich besprochen haben, können wir heute aus den neuesten Veröffentlichungen des Stat. Landesamts die Bevölkerungsbewegung für 1906 zur Kenntnis unserer Leser bringen:

Im abgelaufenen Kalenderjahre betrug in unserem Oberamtsbezirk die Zahl der Eheschließungen 201, Geburten 909, Todesfälle 570. Wir haben somit einen Geburten­überschuß von 232.

In Württemberg hat sich die Zahl der Eheschließ­ung e n mit 18 617 auf der Höhe vom Vorjahr 1905> (18 594) gerade behauptet und nur im Jagstkreis hat ein kleiner Rückgang eingesetzt. Aehnlich ist es bei den Geborenen (78 922 gegen 78125 pro 1905). Anders dagegen bei den Gestorbenen. Ihre Zahl hat gegen 1905 um 2532 ab­genommen und sie ist, trotz der steigenden Gesamtbevölkerung, mit 47 000 so klein, wie sie es seit 1831, also in zwei Menschenaltern, nur zweimal (1896 und 1866) war. Die Sterblichkeit zeigt pro 1906 den stärksten Rückgang in den größeren städtischen Gemeinwesen z. B. in Stuttgart 147, Heilbronn 75, Reutlingen 64, Tübingen 48, Ulm 41. Nennenswert zugenommen hat die Sterblichkeit nur in Feuerbach 62, Tuttlingen 40, Schwenningen 39, Ebingen 24. Die Ursachen dafür dürsten aber nicht etwa in den besseren sanitären Einrichtungen der größeren Städte gegenüber den Landgemeinden, sondern in der anderen Alters­zusammensetzung der Bevölkerung und in der geringeren Geborenen- bezw. Kindersterblichkeit zu suchen sein.

t. Ebhausen, 11. Juni. Wie seit einer Reihe von Jahren herrscht auch Heuer hier eine rege Bautätigkeit. In diesem Frühjahr wurden schon drei neue Wohngebäude auf­gerichtet. Auch sonst noch werden umfassende Umbauten und Vergrößerungen von Anwesen vorgenommen werden. Den Bauhandwerkern ist daher in erfreulicher Weise hinlänglich Gelegenheit zu lohnender Arbeit geboten.

Pfalzgrafenweiler, 10. Juni. Bauer Reinhardt von hier wurde heute abend 5 Uhr vom Blitz erschlagen.

werden) usw. mit 2025 Klg. an, so hat er in den 25 Dienstjahren 200000 Klg. in die Häuser seines Dienstbe­zirks geschafft.

Der gesundheitliche Wert des Spinats. Wohl auf keiner Tafel fehlt gegenwärtig der Spinat. Er ist ein wohlbekömmliches Gemüse und so leicht verdaulich, daß er auch für schwache Verdauungsorgane in Bettacht kommt. Die in ihm enthaltenen riechenden und schmeckenden Stoffe stempeln ihn allerdings mehr zu einem Genuß- als zu einem Nahrungsmittel; sein Nährwert beruht lediglich auf seinem geringen Gehalt an Eiweißstoffen und seinem etwas größeren an Kohlehydraten (Stärke, Zucker usw.). Die Zubereitung des Spinats besteht allgemein in Aufkochen mit Wasser. Um den Verlust an Nährstoffen durch das Kochwasser zu verhüten, empfiehlt es sich nach demGesundheitslehrer", den Spinat im Dampfstrom zu bereiten. In der Kranken­kost spielt feingewiegter Spinat eine hervorragende Rolle. Auch Spinatsuppen können Verwendung finden. Wichtig ist der Spinat seines hohen Eisengehalts wegen in der Be­handlung der Bleichsucht. Selbst kleine Kinder vertragen das im Spinat enthaltene Eisen sehr gut. Um eine nennens­werten Eisenwirkung zu erzielen, müßtem an so viel Spinat ge­nießen, daß der Magen sich dagegen sträuben würde. Der übermäßige Genuß des Spinats würde sich aber auch noch aus einem anderen Grunde verbieten. Spinat ist nämlich sehr reich an klcesaurem Kalk, und die Aufnahme dieses Stoffes in den Körper wirkt giftig und ruft bestimmte Krankheitserscheinungen hervor.

Derselbe machte sich während des Gewitters an der Dach­rinne zu schaffen. In demselben Augenblick schlug der Blitz ohne zu zünden in das Haus, zertrümmerte das Kamin, beschädigte das Dach und suchte den Weg zur Erde durch die Dachrinne, wobei der daneben stehende Rein­hardt getötet wurde. Gr.

Rottenbnrg, 9. Juni. Heute beging der Schwäbische Albverein die Eröffnung des neuen Albvereinswegs in der Kesselhalde. Den Bemühungen des Vorstandes, Bahnhof­verwalter Mönch gelang es, von einem hiesigen Herrn einen Beittag von 1000 ^ zu erhalten. Vormittags 11 Uhr erfolgte Abmarsch mit Musik. An einer Stelle der Kessel­haldeplatte war eine beflagte Tribüne angebracht, von wo aus der Vorstand des Vereins den Weg dem Schutz der Stadtgemeinde übergab. Nach der Besichtigung des Weges versammelten sich die Vereinsmitglieder und Gäste beim Frühschoppen im Preußischen. Nachmittags wurde unter starker Beteiligung nochmals eine Partie unternommen auf dem neuen Weg über Niedernau, Zollerblick auf den Felsen­keller; die Bürgerwachmusik bot eine angenehme Unterhaltung. Die verhagelten Weinberge sind in letzter Woche sämtlich mit Kupferkalkbrühe gespritzt worden, welche von der Stadtverwaltung unentgeltlich an Ort und Stelle ab­gegeben worden war. Bei den Weinbergbesitzern, die sich nicht die Mühe nahmen, zu spritzen, wurde durch aufgestellte Leute ebenfalls unentgeltlich gespritzt. Die verhagelten Wein­berge sehen trostlos aus und zeigen bis jetzt sehr wenig Wachstum, an einen Ertrag für dieses Jahr ist gar nicht zu denken. Ebenso sieht es in den Hopfengärten aus, sehr viel Arbeit und wenig Hoffnung auf einen Ertrag.

Stuttgart, 12. Juni. Politisches Sommerfest. Der Jungliberale Verein Stuttgart hat die jungliberalen Vereine des Landes auf kommenden Sonntag zu einem po­litischen Sommerfest beim Uracher Wasserfall eingeladen. Auch die Deutsche Partei wird sich an der Veranstaltung beteiligen.

4°/° württ. Staatsanlehen. Die K. Württ. Finanz­verwaltung hat mit der Württ. Vereinsbank und deren nach­genannten Konsorten: K. Württ. Hofbank G. m. b. H., Württ. Bankanstalt vormals Pfiaum u. Co., Allg. Renten­anstalt, Württ. Landesbank, Stahl u. Federer A.-G., Dörtenbach u. Co., E. Hummel u. Co., Paul Kapff, G. H. Kellers Söhne, Deutsche Vereinsbank, Kgl. Seehandlung (Preuß. Staatsbank), Deutsche Bank, Direktion der Diskonto- Ges., Berliner Handelsgesellschaft, S. Bleichröder, Bank für Handel und Industrie und Rümelin u. Co. ein 4°/« württ. Staatsanlehen von 14000000 abgeschlossen.

r. Gablenberg b. Stuttgart, 10. Juni. Ein sehr interessanter Fund wurde gestern hier gemacht. Beim Aus­graben eines KellerS durch die Bauunternehmer Gebr. Dürr im Weigold'schen Hause hier wurde ein gut erhaltener 2.70 m langer Mamutszahn gefunden, welcher an das K. Naturalienkabinett Stuttgart eingesandt werden wird.

Ludwigsburg, 10. Juni. Landesversammlnng des Württ. Jonrnalisten- «. Schristfteüervereins.

Redakteur Dr. Klaiber (Staatsanzeiger) hielt eine treff­liche Gedenkrede auf den am 30. Juni 1807 zu Ludwigs­burg geborenen Aesthetiker Friedrich Theodor Bischer. Regierungsdirektor Scheurlen wünschte zugleich namens der übrigen Vertreter der Regierung, den Verhandlungen einen ersprießlichen Verlauf. Er hob hervor, daß die Ver­handlungen und die Eingabe des Württ. Journalisten- und Schriftstellervereins in Sachen der Aufhebung des Zeugnis­zwanges gegen Redakteure an den maßgebenden Stellen eine sorgfältige Beachtung gefunden haben; wenn diesen Be­strebungen ein praktischer Erfolg bis jetzt versagt geblieben sei, so liege dies daran, daß eine Lösung dieses wichtigen Problems nur im Wege der Gesetzgebung und im Rahmen der einer Revision entgegengehenden Strafprozeßordnung verwirklicht werden könne. Oberbürgermeister Dr. Harten­stein hieß die ^Versammlung namens der Stadt und ihrer Verwaltung herzlich willkommen, indem er u. a. darauf hin­wies, daß die Verwaltungen der Städte, namentlich auch der mittleren (Und der kleineren?? D. Red.), mehr und mehr Verständnis gewinnen für die Bedeutung der Presse, ob­schon ihnen die letztere durch die Kritik manchmal unbequem werde. Es sei anzuerkennen, daß diese Kritik meist in einer Form erfolge, mit der man sich auseinander setzen könne, was um so wichtiger und notwendiger fei, als die Verwaltungen der Städte ohne die Mitwirkung der Presse die wichtigen Aufgaben und Anforderungen, die die mo­derne Zeit stellt, in vielen Fällen nicht lösen könnten. Der Vorsitzende Heller erstattete den Jahresbericht. Der Berickit stellt eine erfreuliche Weiterentwicklung des Vereins fest, der vor 3 /. Jahren mit 30 Mit­gliedern gegründet, 96 ordentliche und 15 außerordent­liche Mitglieder zählt. Der Bericht äußert sich eingehend zu den Verhandlungen der Zweiten Kammer über die Ein­gabe des Vereins zugunsten der Aufhebung des Zeugnis­zwangs gegen Redakteure und Journalisten. Er begrüßt die mit großer Stimmenmehrheit erfolgte Ueberweisung der Eingabe an die Regierung zurBerücksichtigung" als einen erfreulichen Erfolg und drückt die Befriedigung des Vereins über die bei allen Bedenken doch entgegenkommenden Er­klärungen des damaligen Ministerpräsidenten und Justiz­ministers Dr. v. Breitling aus, der das bestehende Gesetz ausdrücklich als mangelhaft bezeichnet und offen ausge­sprochen hat, daß er den Standpunkt der Redakteure, daß sie in allen Fällen ihr Berufsgeheimnis zu wahren ent­schlossen sind, schätze. Der Bericht spricht im übrigen die Hoffnung aus, daß die Erfahrungen, die man in der Zwi­schenzeit in Bayern und Baden mit dem Versuch einer An-