sagte in seiner Ansprache: Die Presse erzeugte leider viele Mißverständnisse, müsse aber diese Mißverständnisse beseitigen.
Dr, Grunwald von der „Vosfischen Zeitung" betonte die Gemeinschaftlichkeit der Aufgaben der englischen und deutschen Presse und sprach die Hoffnung aus, daß der stetig wachsende Einfluß der Presse im Sinne des Friedens, des Glücks und der Wohlfahrt der Nationen angewendet werde.
Sydney Low vom Standard bezeichnet die Entgegensendung einiger Mitglieder des deutschen Komitees nach Dover als eine Liebenswürdigkeit, nicht nur gegenüber der englischen Presse, sondern gegenüber allen Engländern, die Deutschland achten und lieben.
Brandes, der Londoner Vertreter des Berliner Tageblatts", überbrachte die Grüße des Lordmayors von London.
Ellecthorpen vom Daily Telegraph gedachte der Mißverständnisse zwischen Engländern und Deutschen und führte aus: Je mehr die Völker sich kennen lernen, umso schneller werden die Mißverständnisse verschwinden.
Um 11 Uhr abends fuhr der Dampfer mit 52 Passagieren nach Bremerhaven ab.
Gages-Hleuigkeiten.
Aus Stadt Md Land.
Nagold, 28 . Mai.
* Vom Rathaus. Sitzung vom 25. Mai. Der
Gemeindeoberförster referiert, daß bei dem Holzverkauf im Stadtwald Winterhalde aus 1 Rm. gesundes und anbrüchiges Nadelholz 7 ^ 52 --Z, 1 hundert Nadelreis 8 36 bei dem Verkauf im Killberg Abt. Lache,
Sommerhalde, Buchschlägle rc. aus 1 Rm. gesundem und anbrüchigem Nadelholz 8 ^ 71 1 hundert Nadelreis
11 - ^ 25 bei dem Verkauf im Killberg Abt. Hohenrain aus 1 hundert Laubreis 18 30 , 1 hundert Nadelreis
8 32 -rZ, 1 Rm. buchenes Beigholz 14 47 -?z, bei
dem Verkauf im Distrikt Mittlerbergle und Galgenberg aus 1 Rm. gesundem und meist anbrüchigem Nadelholz 10 ^ 80 H, 1 hundert Nadelreis 15 ^ 46 ^ durchschnittlich, aus den Reishaufen über den Anschlag erlöst wurde. — Vergeben werden die Arbeiten zur Instandsetzung des Stadtackers als Platz für das Kinderfest, ferner die Gipser-, Steinhauer- und Schlosserarbeiten für das Denkmal auf dem Kirchhof; die Ausführung der Brückenbauten wird nach eingehender Besprechung der von hervorragenden Firmen eingeholten Pläne und Kostenvoranschläge durch Stadtbaumeister Lang der Firma Luippold L Schneider in Stuttgart unter Zugrundelegung entsprechender Bedingungen übertragen. — Stadtbaumeister Lang macht darauf aufmerksam, daß beim Abkratzen des Verputzes vom alten Zellerhaus eine schöne Holzkonstruktion bloßgelegt wurde; er ist der Ansicht, daß man diese nicht mehr verdecken sondern sichtbar erhalten sollte in der Weise wie beim Hotel Post; die dadurch entstehenden Mehrkosten betrügen nur 100 für 2 und 150 ^ für 3 Seiten. Der Vorsitzende und Stadtbaumeister Lang gaben ihrer übereinstimmenden Ansicht für Erhaltung solcher Altertümer, wie dies auch anderwärts geschieht, bestimmten Ausdruck. Bei der Abstimmung wurde aber einstimmig beschlossen das Haus wieder zu verputzen. — Mitgeteilt wurde, daß in der Versammlung der Handwerksmeister im Rathaus eine Einigung bezüglich des Stundenplans erzielt wurde; letzterer wird des Näheren erläutert. Damit ist> die öffentl. Sitzung geschlossen.
* Der Deutsche Barde Dr. Kriftel gab am Samstag abend seinen deutschen Singabend im Festsaal des Seminars. Mit machtvoller klangreiner Stimme, eindrucksvoller Vortragsweise erzielte der feinsinnige Künstler einen vollen Erfolg. Hatte er sein Publikum durch ernste Gesänge bis ins innerste Mark ergriffen, so wußte er in schalkhaften Weisen den Bann zu lösen und die Zuhörer zu herzlichem Lachen zu zwingen. Besonders sympathisch berührte die große Innigkeit der schönen deutschen Volkslieder mit Harfenbegleitung. Er ist ein echter vornehmer und doch durch liebenswürdige Einfachheit und große Gemütstiefe bezaubern
stücke den geringsten Wert in der ganzen Sammlung besitzen. Weiteres habe ich in der Sache nicht anzuführen."
„So danke ich Ihnen, Herr Higgens, und bitte Frau La Grange."
Diese schritt in ihrer gewohnten stolzen Haltung vor, und der Coroner sagte:
„Sie haben die soeben erfolgte Aussage gehört; was haben Sie darauf zu erwidern?"
„Nur einfach das," entgegnete sie mit hochmütiger Miene, „daß Sie die Geschichte dieser Juwelen auch von mir hätten hören können, und Herr Higgens sowie Herr Whitney alsdann der Mühe Lberhoben gewesen wären, vor aller Welt die Geldverlegenheit zu veröffentlichen, in die ich infolge der eingetretenen Umstände und meiner falschen Stellung hier geraten bin. Ich würde gar keine Veranlassung gehabt haben, ein Hehl daraus zu machen, daß der Schmuck der alten Mainwaring-Sammlung angehört hatte, bis mein Mann ihn mir schenkte."
„Es scheint weuig glaubwürdig, daß ein Mann, der seine Frau so behandelt, wie Sie behaupten, behandelt worden zu sein, ihr Geschenke von solchem Werte macht."
„Für ihn hatte das Geschenk eben nur wenig Wert. Sie haben ja eben vernommen, daß beide Schmuckstücke zu den geringsten der Sammlung gehörten. Außerdem gab es aber auch Zeiten, wo ich fast alles von ihm verlangen konnte — ja fast alles, nur nicht die öffentliche Anerkennung der Legitimität unserer Ehe und unseres Sohnes."
„Durch den Verkauf der Juwelen wollten Sie sich wohl instand setzen, Herrn Hobson zu befriedigen?"
der Künstler, der den warmen Beifall des Publikums in vollem Maße verdiente. Herr Seminarmusikoberlehrer Sch äff er hatte die Leitung und die Klavierbegleitung übernommen, die Herren Seminarmusiklehrer Roos und SHelling assistierten am Klavier bezw. an der Orgel. Dadurch war der hehre und ungetrübte Genuß des Singabends ermöglicht und allen Teilnehmern wird dieser noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. — Auch der vorgestrige Singabeud hatte den besten Erfolg für Künstler und Publikum. ?.
* Fahrplan. Dem am 1. Mai dem Blatt beigelegten Fahrplan (Sommerdienst 1907) ist nachzutragen Zug 255 (1—4. Kl. Eutingen ab 5.36 morgens Hochdorf ab S.43 m. Freudenstadt an 6.35. Der Zug 291 (1. bis 4. Kl.) Nagold ab 4.54 morgens kommt 5.07 in Hochdorf an, so daß ebenda 28 Min. Aufenthalt ist.
Ein für Fortbildungsschüler wichtiges Urteil
fällte das Reichsgericht als Revisionsinstanz. Ein Fort- bildungsschüler leistete der Aufforderung des Lehrers, die Bank zu verlassen, nicht Folge und widersetzte sich, als der Lehrer Gewalt anwenden wollte. Der Vorfall kam zur Anzeige. Der Renitente erhielt von der Strafkammer wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt 14 Tage Gefängnis. Der Vater des Bestraften legte beim Reichsgericht Revision ein, die aber verworfen wurde, und zwar mit der Begründung, daß der Lehrer in Ausübung seines Berufs als Beamter anzusehen sei, und daß ein demselben bei Ausführung des Beamtenrechtes geleisteter Widerstand als Widerstand gegen die Staatsgewalt nach § 113 des Reichsstrafgesetzes zu bestrafen sei. Der Junge mußte seine 14 Tage ab- sitzen.
5 Obertalheim, 26. Mai. Beim Abführen von Steinen von einer sogen. „Steinmauer" entdeckte Gemeinderat Schlotter von hier ein Kelten grab, in welchem sich ein sehr gut erhaltenes Skelett befand. An üblichen Beigaben solcher Gräber war nichts zu finden. Leider wurde das Grab ganz abgebrochen und die Gebeine zerstreut. Vielleicht sind in der Nähe dieses Grabes noch mehrere solche Gräber zu finden.
-A- Vom Steinachtal, 27. Mai. (Korr.) Gestern mittag gegen 1 Uhr wurde unsere Gegend von einem über das Gäu hinziehenden gewaltigen Gewitter gestreift. Der in Strömen fließende Regen war einige Minuten von ziemlich starkem Hagel unterbrochen. Die Hagelkörner erreichten zumteil die Größe von Taubeneiern und dürften in den Hopfenanlagen manchen Schaden verursacht haben.
-- Gündringe», 27. Mai. Am Samstag abend kam ein an der Wasserleitung beschäftigter älterer Tiroler in die Wirtschaft zur Bahnhof-Restauration und entnahm in Abwesenheit der Wirtsleute ca 7 aus der Kommode. Der Diebstahl wurde sofort bemerkt, der Täter verfolgt und das Geld beigebracht. Es gelang ihm wieder zu entkommen; doch wurde er am Sonntag morgen in Schietingen verhaftet.
r. Herrenberg, 27. Mai. Bis jetzt ist es nicht gelungen, der Zigeunerbande, welche die Gegend unsicher macht und am Samstag in Gültlingen schon wieder eingebrochen und Fleisch und Würste gestohlen hat, habhaft zu werden. Dem vereinten Streifen der Landjäger und Forstschutzleute möge die Aufhebung der Diebsgesellschaft gelingen.
Herreuberg, 27. Mai. (Korr.) In einer am gestrigen Sonntag vom Bezirksgeflügelzuchtverein Herrenberg im Gasthof zum Hirsch in Bondorf abgehaltenen Versammlung hielt Schullehrer Fromm-Herrenberg einen auf Grund eigener Erfahrungen aufgebauten allgemein verständlichen Vortrag über „Geflügelkrankheiten". Oberamtspfleger Vetter eröffnete und schloß die Versammlung. — Gestern abend sowie heute mittag entlud sich ein starkes Gewitter über unsere Gegend. Das gestern abend niedergegangene Gewitter führte auf einigen Markungen des Ammertals Hagel mit sich, welcher jedoch glücklicherweise keinen Schaden anrichtete. — Die feuchtwarme Witterung befördert das Wachstum der Pflanzen zusehends. Die Saaten sprossen
„Allerdings."
„Und dessen Forderung beruhte auf dem Vertrage, den Sie wenige Stunden vor dem Tode Herrn Mainwarings mit ihm abschlossen?"
Sie warf unmutig den Kopf auf. „Meinetwegen ja. Und da Sie wahrscheinlich auch fragen wollen, welcher Art dieser Vertrag war, will ich Ihnen das gleich sagen. Ich wußte, daß mein Sohn und ich ebenso um unser Recht betrogen werden sollten, wie Hug Mainwaring schon andere betrogen hatte, und ich nahm Herrn Hobson zu meinem Anwalt, da er Zeuge meiner Verheiratung gewesen war und auch in anderen Angelegenheiten meinem Manne gedient hatte. Als ich nun gestern morgen den Tod meines Mannes erfuhr, schickte ich natürlich gleich Herrn Hobson den Auftrag, die Vertretung meiner Rechte in die Hand zu nehmen. Er forderte eine sofortige bedeutende Vorschußzahlung, und daraus ergab sich, was Herr Higgens erzählt hat."
„In welcher Weise sollte Ihr Anwalt Ihre Rechte wahrnehmen?"
„Das überließ ich gänzlich seinem Gutdünken."
„Bei seinem zweiten Besuche am Abend hatte er einen Schreiber bei sich. Wollen Sie dessen Persönlichkeit näher beschreiben."
„Das vermag ich leider nicht. Der Mann war nur mitgekommen, um bei den stattfindenden Abmachungen als Zeuge zu dienen. Er hielt sich in einem dunklen Teil des Zimmers und wurde von mir nicht beachtet."
„Der Vertrag wurde also lediglich mündlich geschlossen?"
„Allerdings."
kräftig empor und es ist der Stand der Halmfrüchte durchschnittlich ein recht befriedigender. Die Futtergewächse geben einen reichen Ertrag; besonders diejenigen in den sonst trockenen Böden stehen dieses Jahr sehr üppig. Ein reicher Futterertrag ist dem Landwirt sehr zu gönnen; denn der Vorrat an Winterfutter ist nur noch knapp bemessen. Die Kartoffeln gehen schon auf. Die Obstaussichten sind in unserem Bezirk, wie man bereits wahrnimmt, nicht besonders günstig. Bei einem Gang durch die Obstanlagen finden wir, daß auch Heuer wieder die Obstbaumschädlinge besonders an unseren Apfelbäumen großen Schaden anrichten. Viele Apfelblüten bleiben trotz des schönen Wetters geschlossen und sind gebräunt, wir haben es hier mit dem Apfelblütenstecher zu tun bezw. dem aus den Eiern desselben entstandenen „Kai- Wurm." Die Kirschen zeigen reichen Fruchtansatz, auch zum Teile die Birnen. So wie die Verhältnisse Heuer liegen, wird es nicht besonders viel Obst geben. Die frühen find später blühenden Apfelsorten — die Apfelbäume blühen nur sortenweise reichlich — versprechen einen sehr günstigen Ertrag. Im großen Ganzen ist in Aepfel, Birnen und Zwetschgen ein mittlerer, in Pflaumen und Kirschen eine gute Ernte zu erwarten. Die Hopsenpflanzen sindnun überall an die Stangen geheftet und stehen im allgemeinen, abgesehen von den die Pflanzen heimsuchenden Erdflöhen, befriedigend.
r. Nordstetten, 27. Mai. Das Grab des Dichters Berthold Auerbach wurde gestern von einer größeren Anzahl Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins in Oberndorf besucht; das Gedächtnis des Dichters wurde in einem Festgedicht, das Auerbachs Beziehungen zu seiner Heimat hervorhebt, erneuert.
r. Schömberg OA. Neuenbürg, 27. Mai. Auf ein fünfjähriges Bestehen kann das' Schwarzwaldheim, süddeutsche Heilanstalt für Lungenkranke in Schömberg, zurückblicken. Die stetig zunehmende Patientenzahl erreichte im Jahre 1906 die Höhe von 606, die der Verpflegungstage annähernd 40000. Der letzte Jahresbericht des Schwarzwaldheims, welcher u. a. Mitteilungen über Frequenz und Kurerfolge enthält, wird auf Wunsch kostenlos überreicht.
Calmbach 25. Mai. Heute nachm, fand die feierliche Einweihung der von dem Verein für Volksheilstätten in Württemberg erstellten Heilstätte für Lungenkranke auf dem Hengstberg, welche mit Genehmigung I. M. der Königin den Namen „Charlottenhöhe" führt, statt. Zur Feier war das Königspaar erschienen. Die Ankunft der Majestäten erfolgte im Automobil um 4 Uhr. Nach Begrüßung der Majestäten durch den Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses Staatsrat Moser v. Filseck, Oberreg.Rat Falch, den Anstaltsarzt Dr. Schüz, Oberförster Dr. Eberhardt von Langenbrand, O.A.-Mann Hornung von Neuenbürg und den Ortsvorsteher und den Ortsgeistlichen von Schömberg wurden sie zunächst in den Saal des Wirtschaftsgebäudes geleitet, wo sich die übrigen Festteilnehmer versammelt hatten. Die Feier eröffnete Feldpropst Blum mit einem Weihegebet, worauf Staatsrat Moser von Fils eck eine Ansprache hielt, welche mit einem Hoch auf das Königspaar endete. Der König erwiderte hieraus kurz, überreichte dem O.A.Baumeister Link-Neuenbürg die Karl-Olgamedaille in Silber, dem Bauwerkmeister Probst in Calmbach die gleiche Medaille in Bronze. Hieran schloß sich ein Rundgang durch die verschiedenen Gebäude und nach Einnahme eines Imbisses erfolgte die Abfahrt der Majestäten.
r. Zur Gründung eines Schreinermeifterver- bands für Württemberg und Hohenzollern fand am Sonntag im Konzerts aal der Liederhalle inStuttgart eine von über 400 Personen (von Nagold u. Bezirk 8l besuchte Versamm- lungfftatt. Die Verhandlungen wurden durch eineBegrüßungs- ansprachedesPor-sitzenden,Schreinerm.Uebel-Biberach eingeleitet, worauf Prof. Dr. Zwiesele namens der Zentralstelle für Gewerbe und Handel den Verhandlungen besten Erfolg wünschte. Namens der 4 Handwerkskammern und der Stadtverwaltung begrüßte Gemeinderat Rothenhöfer die Versammlung. Handwerkskammersekretär Freytag-Reutlingen sprach sodann über „die Notwendigkeit ver Organisation des Schreinergewerbes." Redner verbreitete sich in längeren Ausführungen
Der Coroner kam nun noch einmal auf die Aussagen der Zeugin zurück, die sie an: Tage vorher gemacht halte, und insbesondere auf den von ihr angegebenen Streit zwischen Mainwaring und seinem Sekretär. Sie hielt ihre Aussage darüber in vollem Umfange aufrecht, weshalb der «ekrctar nochmals aufgerufen wurde. ^ ^
Er trat völlig ruhig und in fester Haltung vor.
Der Coroner fragte: „Welcher Art waren die Beziehungen zwischen Ihnen und Herrn Mainwaring bis zu dessen Tode?"
„Ganz so, wie sie gewöhnlich zwischen Prinzipal und Angestellten bestehen. Ich habe mich streng an dieses Verhältnis gehalten und niemals die mir gesetzten Schranken überschritten, obgleich Herr Mainwaring mir mehr Rücksichten schenkte als anderen, und ich dies hätte ausnützen können."
(Fortsetzung folgt.)
Aus de« Meggeud orfer-Blätter«. Gefährliches Wort, spiel. Herr: »Sie find nicht nur liebenswürdig, Sie find sogar verliebenswürdig! Dame: „Ach, fänden Sie mich nicht nur lobenS- würdig, sondern auch verlobenswürdig!" U «verfroren. Sommerfrischler: „Jetzt habe ich bereits fünf Haare aus ver Suppe gefischt!" Wirt: „Na, ich denke, zum Fischen san'L'her'kommen?" Größenwahn. Dichterling (der im Restaurant zum Bismarckhering einige Lorbeerblätter beiselegt findet): „Auch hier kennt man mich schon!" Vom Kasernenhof. Unteroffizier: „Einjähriger, Sie find i« Zivilberuf ja wohl rin sogenannter Dichter; wenn ich aber komman« diere „Gtillgestanden", so hat jede dichterische Freiheit aufzuhöreu. Merken Sie sich das!"