dem Entwurf eines Beamtenhinterbliebenengesetzes und dem Entwurf eines Militärhinterbliebenengesetzes in der vom Reichstag beschlossenen Fassung zugestimmt. Der Entwurf einer Eisenbahnfignalordnung und der Entwurf von Vor­schlägen zur Abänderung der Eisenbahnbau- und Betriebs­ordnung vom 4. Nov. 1904 wurden den zuständigen Aus­schüssen überwiesen. Zustimmung fand der Ausschußantrag betr. Bestimmungen über die Erbschaftssteuerstatistik.

In den Preisnotierungen für Getreide, nament­lich Brotgetreide, macht sich seit einiger Zeit eine ganz auf­fällige und sehr bedenkliche Steigerung geltend. Nun sind in den letzten Tagen noch größere Massen Roggen und Weizen nach Rußland exportiert worden, und diese neuesten Exporte haben mit dazu beigetragen, den ohnehin schon bestehenden großen Mangel an Getreide noch zu verschärfen. Es wird nicht zu umgehen sein, den Ursachen dieses Mangels und der enormen Preissteigerungen energisch auf den Grund zu gehen.

Die angekündigte Antwort des Erzbischofs von Abert auf das Schreiben des Pfarrers Grandinger ist dem liberalen geistlichen Kandidaten von Naila zuge­gangen. Sie hat folgenden Wortlaut:Hochwürdigster Herr Pfarrer! Der in Ihrem Brief vom 7. Mai kund- gcgebenen Auffassung meines Schreibens vom 4. Mai gegen­über muß ich daraus bestehen, daß ich das Aergernis in den weitesten Kreisen des katholischen Volkes als gegeben erachte, wenn Sie sich der liberalen Partei überhaupt, sei es als wirkliches Mitglied, sei es als Hospitant anschließen. Ihre übersandten Beilagen folgen anbei zurück. Euer Hoch­würden ergebener usw."

Zur Förderung des Mittellandkanal-Projekts

ist dem preußischen Abgeordnetenhaus eine neue Vorlage gemacht worden, die weitere 16 Millionen Mark zur Er­werbung von Grund und Boden fordert. Mehrere Millio­nen für den gleichen Zweck sind bereits im Wassergesetz bewilligt.

Die Taufe des Prinzen von Asturien fand am Sonnabend in Madrid nach dem üblichen Zeremoniell statt. Nach dem Taufakt bekleidete der König den Täufling mit den Insignien der Orden vom Goldenen Vließ, Karls III und Jsabellas der Katholischen. Am Sonntag abend fand im königlichen Schloß ein Festmahl statt, bei dem der König in einem Trinkspruch seinen Dank für den Beweis der Zu­neigung aussprach, den die Souveräne dadurch gaben, daß sie sich bei der Taufe des Thronfolgers vertreten ließen. Bei der Ordensausteilung erhielt u. a. Prinz Friedrich Leo­pold von Preußen, der Vertreter des deutschen Kaisers, das Großkreuz des Ordens Karls III.

Das Bandenunwesen auf dem Balkan nimmt zu, jemehr der Frühling fortschreitet. So ermordeten neuerdings bulgarische Banden in Monastir den Vorsteher der dortigen serbischen Schulen und der Kirchen Michails. Die Kasa Monastir sollte durch eine bulgarische Bande wegen ihres Uebertritts zum Patriarchat gestraft werden; griechische Banden überfielen aber die Bulgaren und töteten 25 Manu. Starke griechische Banden sind abermals in Mazedonien eingebrochen. Ferner ist in Saloniki ein bul­garischer Kaufmann von Unbekannten im Griechenviertel erschossen worden, und bei Monastir fielen vier griechische ? Bauern in einen Hinterhalt und wurden ermordet. Zwei wurden in geringer Entfernung von der Stadt gehängt aufge­funden,dieLeichenderbeidenandernwiesenzahlreicheMesserstiche auf. Ein vertrauliches, an alle Botschafter gelangtes Rund- ! schreiben gibt einen Einblick in die ausgedehnte Ansammlung von griechischen Banden bei Trikala und Kalabatsch. Diese werden vom Kloster Bithumi aus ausgerüstet. Bei Kamia und Vengia haben bereits 200 Insurgenten in der Richtung nach Kastoria die Grenze überschritten. Wie aus Sofia gemeldet wird, nahm dort eine Mazedonierversammlung eine Resolution an, welche die Signatarmächte des Berliner Vertrags und die bulgarische Regierung auffordert, durch entsprechende Maßnahmen der systematischen Ausrottung des bulgarischen Elements in Mazedonien durch serbische, griechische und türkische Banden Einhalt zu tun. Die Re­solution richtet ferner an die bulgarische Regierung das

ton zeigte dieselbe offene Freundlichkeit, die sie bisher für > ihn gehabt hatte, und als sie ihm nach Beendigung des s Frühstücks ein Zeichen gab, folgte er ihr mit freudiger Ge- i nugtunng in ein Nebenzimmer. Dort ließ sie sich in einer großen Fensternische auf einem Divan nieder und sagte mit einer einladenden Handbewegung:

Bitte, setzen Sie sich, ich wollte Ihnen nur, ehe wir wieder zu der Verhandlung müssen, sagen, wie sehr mir die Feindschaft aufgefallen ist, die Frau La Grange gegen Sie zu hegen scheint; sie hat ja ein ganzes Heer gegen Sie ins Feld geführt."

Skott lächelte amüsiert.Meinen Sie wirklich, gnä­diges Fräulein, daß sie die Truppen kommandierte, die gegen mich austraten?"

Gewiß meine ich das; ich habe sehr genau beobachtet und die feste Ueberzeugung gewonnen, daß die Leute unter Führung von Frau La Grange standen und hauptsächlich nach ihren Anweisungen aussagten."

Wenn ich nun aber erkläre, daß die mich belastenden Aussagen wenigstens teilweise auf Tatsachen beruhen. Wie dann?"

Nun, dann sage ich, daß an uud für sich ganz un­schuldige Tatsachen von einem geschickten, schlauen Gegner recht gut so gedreht und dargestellt werden können, daß sie nur scheinbar der Wahrheit entsprechen und zu einer scharfen Waffe werden."

(Fortsetzung folgt.)

Verlangen, besonders den Bestrebungen Serbiens eutgegen- zutreten, welches mit Unterstützung der Türken durch Be­stechung und Verrat die Bulgaren allmählich ganz zu ver­drängen suche, um danach die Teilung Mazedoniens durch­zusetzen. Schließlich fordert die Resolution die revolutionäre innere Organisation aus, mit allen Mitteln den Befreiungs­kampf wieder aufzunehmen.

Gagss-Weuigkeilen.

Aus Stadt uud Land.

Nagold, 23 Mai.

Meisterprüfungen. Bei den im Laufe dieses Früh­jahres am Sitze dev Handwerkskammer Reutlingen stattge- sundenen Meisterprüfungen haben», a. mit Erfolg bestanden und damit das Recht zur Führung des Meistertitels er­worben die Herren: Wilhelm Beutler, Bäcker iu Nagold; Emil Stotz, Gipser in Altensteig; Leonhard Dieterle, Maurer in-Wildberg; Ludwig Großmann, Schreiner in Altensteig; Karl Luz, Wagner in Altensteig und Johannes Rometsch, Wagner in Teinach.

Die Erdbeeren blühen, noch wenige Wochen und die roten Früchte werden zum Genuß einladen. Für den Gartenbesitzer eine herrliche Zeit, wenn er frühmorgens die taufrische, duftende Frucht pflücken kann. Der Städter erhält die zarte Erdbeere leider selten in diesem unversehrten Zustand, sondern meistens angestoßen, zerdrückt und man- schig. Das kommt daher, daß die richtige Behandlung der empfindlichen Beeren fehlt. Der praktische Ratgeber im Obst- und Gartenbau bemüht sich seit Jahren, das Ver­senden und Verkaufen der Erdbeeren in kleinen Pfundkörb­chen allgemein einzuführen. Die Beere wird dadurch nur um wenige Pfennige verteuert, aber es ist eine ganz andere Frucht, die dem Käufer in dieser Aufmachung dargeboten wird. Auch in seiner neuesten Nummer bringt die ge­nannte Zeitschrift Bilder nnd Beschreibung bewährter Erd­beerverpackungen: Die einzelnen Körbchen werden in prak­tische Sammelkörbe gestellt. Obst- und Gartenfreunde, welche sich für diese Einrichtung interessieren, können die betreffende Nummer kostenfrei vom Geschäftsamt des prak­tischen Ratgebers in Frankfurt a. O. erhalten.

- Haiterbach, 22. Mai. Die zweite Frühjahrs­versammlung des Bienenzüchtervereins, welche am Pfingstmontag in derKrone" abgehalten wurde, war trotz des ungünstigen Wetters gut besucht. Von einer be­sonderen Tagesordnung und einem Vortrag wurde diesmal abgesehen; man wollte mit den hiesigen Imkern gemütlich Zusammensein und seine Erfahrungen und Beobachtungen gegenseitig austauschen. In diesem Sinne begrüßte auch der Vorstand Schullehrer Reichert-Pfrondorf die Erschie­nenen, sie einladend, Anfragen aus der Praxis zu stellen. Es wurden etwa folgende Fragen eingehend unter sachkun­diger Leitung behandelt: Ist Weiselzucht auch bei kleinen Ständen notwendig und wie ziehe ich gute Königinnen? Wie setze ich dieselben dem Volke bei? Der Vorstand gab zum Schluß noch populär gehaltene, wissenschaftliche Auf­schlüsse über die von dem Altmeister der rationellen Bienen­zucht, Dr. Johann Dzierzon entdeckte Lehre von der Par- thenogenesis. Mit dem Wunsche, wieder einmal eine gute Honigernte zu erhalten und mit dem Rufe: Auf Wiedersehen Ende August in Schönbronn! trat man den Heimweg an.

r. Calw, 22. Mai. Gestern feierte Präzeptor Bäuchle am hiesigen Realgymnasium sein 2bjähriges Dienstjubiläum. Aus diesem Anlaß veranstaltete der Liederkranz, dem der Gefeierte angehörte, einen Familienabend, bei welchem die vielseitigen Verdienste des Jubilars durch alle Redner hervor­gehoben wurde.

r. Stuttgart, 22.Mai. Der Entwurf eines Gesetzes betr. die Aenderung einiger Schulgesetze ist nunmehr im Druck erschienen. Er ist bedingt durch die Novelle zum Beamteugesetz, unternimmt eine Revision der Rechtsverhält­nisse der Lehrer und Lehrerinnen an Volksschulen und höheren

Die deutsche Fra« in der Vergangenheit.

Mit Interesse werden sich die Damen in die Lektüre eines Buches vertiefen, das ihnen ohne jedes unzugängliche archä­ologische Beiwerk das Leben und Treiben der deutschen Frauen von der heidnischen Urzeit bis zum Rokoko vorführt. Diese Aufgabe löste Max Bauer in seinem eben erschienenen WerkeDie deutsche Frau in der Vergangenheit" (Berlin, Alfred Schall). Als Walküre und hohe Zauberin tritt uns die urzeitliche Germanin in wilder Größe entgegen. Noch zur Zeit der Römerkämpfe hat die deutsche Frau als Heldin und Prophetin etwas Ehrfurchtgebietendes.In ihnen den Frauen sagt Tacitus meinen sie sogar, liegt etwas Heiliges und Prophetisches." Strabo schildert die altersgrauen^ wahrsagenden Priesterinnen der Kimbrer, die, ! in weißen Gewändern, ehernen Gürteln und mit bloßem Schwert in der Hand die Gefangenen über einem ehernen Kessel opferten. Plutarch berichtet, daß die Germanenfrauen während der Schlacht in schwarzen Kleidern auf den Wagen standen und die Flüchtlinge, ohne Rücksicht darauf, ob es ihre Männer, Väter oder Brüder waren, mit eigener Hand töteten. Ihre Keuschheit weiß Tacitus, der die verdorbenen Römerinnen vor Augen hatte, nicht genug zu rühmen. Sie gaben heroische Beweise ihres reinen Sinnes. Bei Aquä Sextiä ließen sich die meisten teutonischen Frauen von den Römern niederhauen, um nicht in ihre Macht zu gelangen. Diejenigen, die gefangen genommen wurden, erbaten sich die Gnade, Vestalinnen werden zu dürfen. Als ihnen dies von Marius abgeschlagen wurde, töteten sich alle in der nächsten Stacht. Allmählich begann die deutsche Frau diesen urzeit-

Mädchenschulen, beschränkt sich im wesentlichen auf die Ver­besserung der personalrechtlichen Verhältnisse. Infolge der verwickelten Schulgesetzgebung sind, um Klarheit zu schaffen, einige Bestimmungen in der Hauptsache formaler Natur, aufgestellt worden, die mit dem eigentlichen Zweck des Ent­wurfes, der Regelung der personenrechtlichen Verhältnisse nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen.

r. Stuttgart, 22. Mai. Die Frühjahrsmöbelmesse in der Gewerbehalle nahm heute vormittag ihren Anfang. Gleich zu Beginn der Messe wurde mit der großen Anzahl von auswärts erschienenen Händlern eine Reihe von Käufen abgeschlossen. Die Zufuhr ist eine sehr umfangreiche. Es sind sowohl komplette Zimmereinrichtungen als auch einzelne Möbel in allen Holz- und Stilarten zum Kauf geboten. Sehr reichhaltig ist die Auswahl in Sitz- und Polstermöbeln. Ferner weist die Messe Humpenbretter, Garderobebretter, Schirmständer, Küchengeräte, Spiegel, Luxus- und Galan­teriewaren der verschiedensten Arten auf. Auf dem Gewerbe­halleplatz werden Gartenmöbel und Leitern, sowie Korb- und Küblerwaren feilgeboten. Der Porzellanwarenmarkt findet auf dem Charlottenplatz statt.

Stuttgart, 21. Mai. Für einen großstädtischen zoologischen Garten ist ein neues Projekt aufgetaucht, das namentlich durch den Bürgerverein am Feuersee unter­stützt wird. Ein Mitglied dieses Vereins hat bereits einen Beitrag von 100000 ^ für das großzügige Projekt in Aussicht gestellt. Als Platz wird der im städtischen Hasen­bergwald gelegene Birkenkopf, der an die Solituder Straße angrenzt, bezeichnet, welcher sowohl vom Westbahnhof, als von der Wildparkstation aus leicht zu erreichen wäre und auch durch eine Straßenbahn ohne große Kosten zugänglich gemacht werden könnte.

Stuttgart. Vom kgl. Staatsministerinm ist zu Gunsten der Bestrebungen des Schwab, Frauenvereins eine Geldlotterie genehmigt worden, deren Ziehung garantiert bereits am 5. Juni d. I. im Ziehungssaale der Kgl. Stadt­direktion in Stuttgart stattfindet. Bei dieser Lotterie ge­langen 1337 Geldgewinne im Betrage von 40000 Hauptgewinne 15 000, 5000, 2000 zur Ausspielung. Lose ü 1 ^ sind in den bekannten Verkaufsstellen erhältlich.

Zum 8. Stuttgarter Musikfest. Frau Lilli Leh- mann und Frau Noordewier-Reddingius sind leider erkrankt. An Stelle der letzteren singt Frau Meta Geyer- Di erichs-Berlin die Sopranpartie im Messias. Für Frau Lilli Lehmann wird Frau Thila Plaichinger von der Kgl. Hofoper in Berlin am dritten Tag als Solistin auftreten und statt der Arie aus Don Giovanni Rezitativ und Arie der Klytämnestra aus Glucks Iphigenie in Aulis (Ach, zum Tode verdammt") singen; die zweite Stummer, Beethovens Konzertarie xsrlläo, bleibt wie angekündigt.

r. Schramberg, 21. Mai. Auch hier kam die Span­nung der Fleischpreise gegenüber dem Viehpreise, die sich auf 44 ^ pro Kilo ausdehnt, während Stuttgart und Karlsruhe eiue solche von 2025 ^ haben, zur Sprache und zwar ans dem Rathause. Hier ist auch das Schweine­fleisch noch um 15 ^ teurer als in Stuttgart. Ehe eine Kommission gebildet wird, welcher die Preisfestsetzung ob­liegen soll, soll die Metzgerinnung aufgesordert werden, sich zu den wesentlichen Preisverschiedenheiten zu äußern. Für die Gemeinden Schramberg und Lauterbach soll ein besonderer Geometer angestellt werden. Da die Stadtge­meinde von dem durch sie erworbenen Schübelschen Bauplatz an zwei Angrenzer je einen Teil abtreten kann, verringert sich die Ankaufssumme für sie von 30000auf 5000-^6.

r. Eßlingen, 22. Mai. Unterhalb des hiesigen Bahn­hofs stürzte heute nacht ^->12 Uhr der 31 Jahre alte, ver­heiratete Metzger Deuschle aus Berkheim auf bis jetzt unaufgeklärte Weise aus dem Personenzug 217, Stuttgart- Tübingen, und trug dabei besonders am Kopfe so schwere Verletzungen davon, daß er ins hiesige Krankenhaus ver­bracht werden mußte.

r. Plochingen, 22. Mai. An einer Laderampe des hiesigen Bahnhofs wurde heute vormittag der verheiratete Stationsarbeiter Haußmann aus Wendlingen von einer Maschine überfahren und sofort getötet._

lich heldenhaften Sinn abzustreifen. Manch schöne Ger­manin schlug die siegreichen Römer in Rosenketten. ^Auso- nius verherrlicht folgendermaßen seine deutsche Sklavin Bissula:

Bist du Römerin auch worden,

Strahlt doch deutsch noch dein Gesicht;

Himmelblau dem Aug' vom Norden,

Golden deiner Locken Licht.

So verraten Aug und Haare Dich als Kind vom deutschen Strom."

Wesentlich andere Begriffe über Keuschheit und eheliche Treue herrschen zur Zeit der Ritter-Kultur. Da es die Hauptpflicht beim Minnedienste war, neben seiner Gattin eine Herzensdame zu haben, und jede Rittersfrau sich gerne verehren ließ, so war die Gattentreue eigentlich nur auf Diskretion gegründet. Reinere Frauen taten freilich alles Erdenkliche, um die Gewährung des Minnelohnes ins Un­endliche htnauszuschieben. Sie knüpften dieselbe an die Er­füllung undurchführbarer Bedingungen. So verlangte die Dame des Ritters von Auchenfurt, daß er beim Turnier ohne Rüstung in die Schranken reite. Schwer verwundet wurde er vom Kampfplatz getragen. Halb genesen, erscheint er vor der Dame, die sich nun aufs Bitten verlegt. Der Ritter läßt sich erweichen, diktiert aber auch eine heikle Be­dingung: hie Dame muß, nur mit dem im Turnier zer­fetzten Hemde des Ritters bekleidet, in der Kirche an den Altar sich stellen. Diese Bedingung erfüllte sie und wurde so endlich ihres Verehrers los. Es läßt sich denken, daß nicht jedeKönigin Fraue" so grausam war.