jeden Konflikts lösen. Italien könne also seinem Bündnis treu bleiben, ohne der Freundschaft mit der andern Macht Eintrag zu tun. Die italienische Nation habe Bülow in Rapallo voll Freude als Vertreter der verbündeten Nation begrüßt; auch sei die Nation voller Freude über die Begegnung des Königs von England mit dem König von Italien m Gaöta gewesen. Für Italien bestehe die alte Formel: „Unerschütterliche Treue zum Dreibund, aufrichtige Freundschaft zu England und Frankreich, herzliche Beziehungen zu allen anderen Mächten bleiben immer die Exponenten der Politik." Die aufrichtige Art, womit diese Politik von der Regierung verfolgt werde, sei die einzig mögliche. Die vereinzelten Stimmen in Italien, welche eine feindliche Kritik an dieser Politik geübt hätten, zerschellten an der Tatsache, daß alle anderen Mächte dieses System der Bündnisse, der Freundschaften und der Sonderabkommen betrieben, sowie an der Tatsache, daß die italienische Politik von den verbündeten und von den befreundeten Staaten gewürdigt und gebilligt werde. Tittoni bespricht sodann den bevorstehenden Besuch v. Aehrenthals und stellt fest, daß die Beziehungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien immer ausgezeichnet waren. Er tritt dann der in der Kammer ausgesprochenen Auffassung entgegen, daß Aehrenthal beabsichtige, die Hauptstadt Italiens und damit die Anerkennung der italienischen Einheit zu vermeiden. Diese Anerkennung sei längst erfolgt und sei eine wesentliche Voraussetzung des Bündnisses; das nationale Recht Italiens für Rom brauche nicht von Zeit zu Zeit neu anerkannt zu werden; es sei unverletzlich. Die nächsten Worte Titionis galten der Reise des Königs von Italien nach Athen. Der Minister betonte, daß der Besuch in Athen eine natürliche Folge des Besuchs des Hellenenkönigs in Italien war. Die Qrientpolitik Italiens, die auf Integrität des türkischen Reiches und auf dem vollkommenen Einverständnis mit Oesterreich-Ungarn und Rußland, sowie den Signatarmächten des Berliner Vertrags begründet sei, habe keine Veränderung erfahren. Die italienische Politik sei immer bereit, für Eintracht und Frieden ihre Tätigkeit zu entfalten. Dann ging der Minister zur Haager Konferenz über und stellte fest, daß die englische Initiative zu der Erörterung der Begrenzung der Rüstungen nicht zu Befürchtungen Anlaß geben könne, welche Formel immer England Vorschlägen werde. Wenn sie nicht alle Großmächte als praktisch und annehmbar erachten würden, werden sie keine Folgen haben. Die Frage werde vertagt werden. Diesen Standpunkt der englischen Regierung müsse jedermann besonnen und verständig finden. Mgpst.
-KoMische Hlebersicht.
Das Programm der Reise des Kolonialdirektors Dernburg nach den Kolonien hat infolge der Organisation des neuen Kolonialamts eine Veränderung erfahren. Dernburg wird in diesem Sommer nur noch Ostafrika besuchen. Südwestafrika soll erst im nächsten Jahr bereist werden. Die Organisation des neuen Kolonialamts macht gute Fortschritte, so daß ein Teil der Neuernennungen bereits in nächster Zeit erfolgen wird.
Der Bundesrat erteilte seine Zustimmung zu dem Gesetz für Elsaß-Lothringen betr. den Waffengebrauch der Gefängnisbeamten.
Gin „dänisch-nationaler Kampfverein", der nach dem Vorbild der groß-polnischen Strazvereins die Erhaltung des dänischen Volkstums in der deutschen Nordmark anstrebt, ist in Flensburg gegründet worden. In ganz Schleswig sollen Zweigvereine errichtet werden unter der Leitung eines Zentralbureaus in Kopenhagen.
Daß es in Marokko zu einer bedenklichen Gärung gekommen ist, steht nunmehr außer allem Zweifel. Die um Marrakesch wohnenden Kabylen fordern die Freilassung der aus Anlaß der Ermordung Mauchamps verhafteten Leute, ferner die Ausweisung der Franzosen, das Verbleiben des Gouverneurs in Marrakesch, der entsprechend den französischen Forderungen nach Tanger gehen sollte, und die Einstellung der Expedition Ben Ghasis und der Reise des französischen Konsuls, der zur Untersuchung des Mordes nach Marrakefch kommen sollte. Es erscheint sehr fraglich, ob es dem Sultan gelingen wird, diesem Widerstand der Eingeborenen gegenüber die Forderungen Frankreichs durchzusetzen, um so mehr, als nach englischen Berichten die sehr kriegerisch gestimmten Stämme in einer großen Versammlung beschlossen haben sollen, jedes Arrangement mit Frankreich eventuell mit Waffengewalt zu verhindern. Infolgedessen beginnt die englische Presse bereits, Frankreich den Rückzug nahezulegen. Der „Manchester Guardian" übernimmt die Ansicht, daß das Vorgehen Frankreichs nur die Marokkaner aufstachle und ermahnt Frankreich, das vor der Alternative stehe, einen offenen Krieg gegen Marokko zu führen, der aber auf das europäische Mandat ohne Einfluß bleiben müßte, oder seine Forderungen zurückzuziehen, das letztere zu tun. Wie weiter aus Marrakesch gemeldet wird, sind die Engländer von dort abgereist, und die Franzosen in der Abreise begriffen. Die Deutschen sind zur Abwicklung wichtiger Handelsinteressen in Marrakesch geblieben. — Zu den letzten Kämpfen der scherinschen Truppen gegen den Thronprätendenten El Roghi wird aus Melilla nach Spanien berichtet, daß der scherifische Dampfer „Said" das Fort Mar-Chica beschossen habe und daß die Scharmützel fortdauern. Der spanische Teil der Besatzung des „Said" sei in den Ausstand getreten.
Die Duma beriet am Montag eine Interpellation über eine ungesetzliche Verfügung des Generalgouverneurs v. Hörschelmann in Moskau. Nach einigen unzulänglichen Erklärungen vom Ministertisch aus und nach einer längeren Debatte, in der das Verhalten Hörschelmanns, der in unzu
lässiger Weise ein Feldgerichtsurteil umgestoßen und vier Personen entgegen diesem Urteil der Todesstrafe zugeführt hatte, scharf kritisiert worden war, ging man über die Angelegenheit unter Mißbilligung der Ministerial-Erklä- rungen zur Tagesordnung über. Am Dienstag folgte die Beratung des Etats für die Dumakanzlei, bei der es wieder zu einigen stürmischen Szenen kam. Schließlich gelangten aber die einzelnen Positionen des Etats zur Annahme, der im ganzen 400915 Rubel fordert.
In parlamentarischen Kreise« Portugals wird erklärt, die Form, in welcher die Auflösung der Deputiertenkammer erfolgt sei, bedeute einen tatsächlichen Angriff auf die Verfassung und die Nation. Die Progrefsisten verzichten darauf ministerielle Vertrauensposten zu übernehmen.
Zwischen Mexiko und Guatemala ist es zu einem direkten Bruch noch nicht gekommen. Die Rücksichten auf den Kredit und die Finanzen Mexikos verhindern ihn. Die Lage bleibt jedoch gespannt, da die mexikanische Gesandtschaft für Zentralamerika von Guatemala nach San Salvador verlegt worden ist.
Parlamentarische Nachrichten.
Württembergischer Landtag.
r. Stuttgart, 15. Mai. Die Zweite Kammer
hat in ihrer heutigen Sitzung an Stelle der Abgg. v. Gauß und Schmid-Besigheim (Vp.) die Abgg. Nägele und Staudenmeyer (Vp.) in die Finanzkommisston gewählt und sodann die Beratung über den Etat des Innern beim Kap. 29 (Irrenanstalten) fortgesetzt, woran sich eine längere Aussprache knüpfte. Berichterstatter Rembold-Aalen (Ztr.) bedauerte die außerordentliche Zunahme der Geisteskranken (März 1907: 2522 in Staatsanstalten und 721 Staatspfleglinge in Privatirrenanstalten), sowie den häufigen Per- fonalwechsel unter den Wärtern. Abg. Dietrich (Soz.) wünschte eine wesentliche Verbesserung der Jrrenpflege namentlich durch Beseitigung des Mangels an Unterkunstsgelegenheit in den staatlichen Anstalten und besondere Anstalten für Epileptiker und Idioten, welches Verlangen auch von dem Abg. Liesching (Vp.) und Dr. Bauer (Vp.) vertreten wurde. Letzterer erklärte die Gehaltsaufbesserung für die Wärter, wie sie im Etat vorgesehen ist, nicht für genügend, bezeichnte auch eine bessere Vorbildung für erforderlich und befürwortete eine Verbessemng der Verhältnisse unserer Irrenärzte, denen man durch feste Anstellung und Pensionsberechtigung ein langes Verbleiben in der Anstalt ermöglichen sollte. Der Abg. Maie r-Rottweil (Ztr.) legte ein Wort für die staatliche Unterstützung der Privatirrenanstalten ein. Minister v. Pis chek betonte das Bemühen der Regierung, der Ueberfüllung der Anstalten entgegenzuwirken und wies auf eine Forderung für die Erweiterung von Winnental hin, anerkannte aber eine gesetzliche Pflicht des Staates, den Armenbehörden ihre Geisteskranken abzunehmen, nicht. Jedenfalls werde der Staat, dessen Aufwendungen fehr groß feien (1895: 413 000 1905 über
800 000 ^k) der Mitwirkung von Privatanstalten und Gemeinden nicht entraten können. Die Regierung werde eine ständige Besserung der Verhältnisse auf dem Gebiet des Jrrenwesens sich angelegen sein lassen. Für die Besserstellung der Wärter feien 45 000 in den Etat eingestellt. Der Abg. Heymann (Soz.) forderte größere Freiheit für die Wärter zur Steigerung der Berufsfreudigkeit und intensiven Ueberwachung des Heilprozesses der Geschlechtskrankheiten, die vielfach in ursächlichem Zusammenhang mit den Geisteskrankheiten stehen. Die Abgg. Andre (Ztr.) und Dr. Rübling (B.K.) traten für eine Berücksichtigung der Wünsche des Personals der Irrenanstalten ein. Eine eingehende Erörterung knüpfte sich auch an die Denkschrift der Regierung betr. Erhöhung der Verpflegungsgelder in den Staatsirrenanstalten, wozu folgender Antrag der Kommission zur Annahme gelangte: Die Kgl. Regierung zu ersuchen, die Verpflegungsgelder, statt wie in der Denkschrift vorgesehen, folgendermaßen festzustellen: 1) Als ordnungsmäßiges Verpflegungsgeld für württ. Staatsangehörige ist festzusetzen: in I. Klasse 1600-3000 (statt 1600—2000 Mark) in II. Klasse 800—1200 in »11. Klasse 600 ^ (statt 500 -^). Das Verpflegungsgeld für Pfleglinge der ersten Klasse kann über 3000 entsprechend erhöht werden, wenn für den Pflegling dieser Klasse besondere Vorkehmngen gewünfcht oder zugesagt werden, oder wenn die Vermögensverhältnisse des Kranken oder seiner unterhaltungspflichtigen Angehörigen besonders günstige sind. 2) Regelmäßige Ermäßigung auf 450 ^ hat einzutreten für Pfleglinge, welche von einem württembergischen Armenverband ganz oder zum größten Teil zu unterhalten sind. 3) Regelmäßige Ermäßigung hat einzutreten für württembergische Staatsangehörige, wenn der volle Betrag des Verpflegungsgelds aus dem Vermögen des Kranken oder von seinen unterhaltungspflichtigen Angehörigen nur mit Mühe aufgebracht werden kann. 4) Der Betrag kann bis auf 150 ^ ermäßigt werden im Falle befonderer Bedürftigkeit, ebenso unter den Voraussetzungen der Ziff. 3 dann, wenn der Kranke für sich oder andere gefährlich oder für die öffentliche Sicherheit anstößig ist und deshalb ein erhebliches öffentliches Interesse für die Unterbringung bezw. Belassung des Kranken in einer Staatsirrenanstalt vorliegt. Ein Antrag Liesching (Vp.) das Verpflegungsgeld für Staatspfleglinge 3. Klasse in Prwat- irrenanstalten ebenfalls auf 600 festzusetzen wurde gleichfalls angenommen und sodann das Kapitel Irrenanstalten gmehmigt Morgen Fortsetzung.
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Stuttgart, 16. Mai. Die Finanzkommission der zweiten Kammer erledigte gestern den Etat für Wildbad und befchloß auf Antrag des Berichterstatters Käß- Backnang, diesen zu genehmigen. Sodann wurde die Nach-
tragsexigenz zu Etatskapitel 81 Tit. 37 best. Mehrbedarf für Präparanden-Anstalten (außerordentliche Kurse) nach dem Antrag des Berichterstatters Nägele genehmigt. Auf Anregung des Vorsitzenden Dr. v. Kiene gab hier Staatsminister des Kirchen- und Schulwesens v. Fleischhauer die Erklärung ab, er werde im Einverständnis mit der Finanzkommission sofort mit der Einrichtung dieser außerordentlichen Präparandenkurse beginnen.
Tages-Hleuigkeiten.
Aus Stadt und Saud.
Ergenzingen, 14. Mai. Eine Trauerkunde durcheilte heute nachmittag gegen 3 Uhr den hiesigen Ort. Mehrere Knaben von hier badeten in einem Eisweiher an der Straße nach Weitingen. Dabei ertrank der 13 Jahre alte Sohn des Schlossers B aur.
r. Horb, 16. Mai. Besitzwechsel. Adolf Eßlinger, Bankier hier, verkaufte heute, das demselben in der Konkursmasse zugefallene Müller Steimmle'sche Mahl- und Sägmühle und Elektrizitätswerks-Anwesen, an Joseph Schneider (obere Kunstmühle und Elektrizitätswerk) um die Summe von 98 000 Die Uebernahme erfolgt am 1. Juni d. I.
r. Wildbad, 16. Mai. Im Alter von 52 Jahren starb hier gestern der bekannte Sanitätsrat Dr. de Ponte, de Ponte war schon seit längerer Zeit herzleidend.
Stuttgart, 17. Mai. Der „Staats.-Anz." meldet: Viehhändler Albert Reich von Urach hat in der Nacht vom 13.-14. d. Mts. einen Rindviehtransport von 40 Stück von Memmingen in Bayern in den Schlachthof zu Stuttgart eingeführt. Der ganze Transport wurde bei seiner Ankunst in Stuttgart in den Absonderungsstall eingestellt. Bei der tierärztlichen Untersuchung am 15. d. Mts. vormittags wurden bei einem zweijährigen Bullen Erscheinungen wahrgenommen, welche auf eine überstandene, noch nicht völlig abgeheilte Maul- und Klauenseuche hinwiesen. Es hat deshalb der Stadtdirektionsbezirk Stuttgart als verseucht zu gelten. — Der ungeheure Schaden, der die ganze Bevölkerung immer wieder schwer durch die Seuche bezw. durch die Absperrungsmaßnahmen trifft, muß eine ernste Mahnung zur Ergreifung der schärfsten Maßregeln werden.
r. Oberndorf, 15. Mai. Während hier davon die Rede war, daß hie Gewehrlieferungen für die preußische Armee demnächst zur Beendigung kommen werden, ist richtig, daß bis Herbst 1907, bezw. Frühjahr 1908 die Arbeiten zur Ausführung dieser Lieferungen jedenfalls noch andauernwerden. Seit einigen Tagen hält sich hier eine aus mehreren höheren Offizieren bestehende Kommission, an deren Spitze ein General-Feldzeugmeister aus Berlin bezw. Spandau steht, zur Besichtigung der hiesigen Waffenfabrik hier auf.
r. Gmünd, 16. Mai. Gestern waren es 80 Jahre, daß unsere Stadt von einem starken nie erlebten Unwetter heimgesucht wurde. Ein furchtbares Gewitter brachte Hagel und einen Wolkenbruch, welche beide entsetzliche Verwüstungen auch im Bezirke namentlich durch Ueberschwemmungen anrichteten. Die Rems hatte einen vorher nie gesehenen hohen Wasserstand, derselbe war mehrere Fuß höher als der zuvor als höchst bekannte vom Jahre 1778. Die Ueber- schwemmung trat mit solcher Schnelligkeit ein, daß viele Bewohner der unteren Stockwerke und Leute, die sich auf dem Felde befanden, sich nur mit Lebensgefahr retten konnten. Mit reißender Gewalt brach sich die Rems hinter der Stadt ein neues Bett. Sie führte die Wehren von 11 Mühlen mit fort und zerstörte sämtliche Brunnenleitungen.
r. Geislingen, 15. Mai. Auf eigenartige Weise verunglückte gestern vormittag der 16jährige Milchführer Georg Fink von Wittingen. Als er auf dem Heimweg begriffen war, ließ er sein Pferd an einer steilen Stelle ausruhen und stemmte während des Aufenthaltes einen Fuß gegen die Speichen eines Rades. Unversehens zog das Roß an, ehe der Fuhrmann seinen Fuß izurückziehen konnte. Das Bein wurde zweimal gebrochen und verdreht.
r. Gerabronn, 16. Mai. In Niederstetten ereignete sich gestern früh ein schwerer und merkwürdiger Unglücksfall. Ein Stück Jungvieh sprang von der Tränke weg durch eine offene Haustüre in den Gang und von da m den Laden einer Spezereihandlung. Als der Besitzer des Ladens das Tier ergreifen wollte, riß es sich plötzlich los und sprang durchs Schaufenster auf die Straße. Hiebei erlitt der Ladeninhaber gefährliche Schnittwunden durch umherfliegende Splitter.
r. Gebrazhofe» OA. Leutkirch, 15. Mai. In Utten- hofen hat am vorigen Samstag ein 2 Jahre alter Knabe des Müllers Marschall ans ebenso bedauerliche als schreckliche Weise sein junges Leben verloren. Der Knecht eines Nachbars zog einen leeren Wagen vom nahen Felde heim; in der Nähe der Mühle kam der Wagen auf der steil abfallenden Straße in so raschen Lauf, daß ihn der Knecht nicht mehr zu halten oder zu leiten vermochte und ihn loslassen mußte um nicht überfahren zu werden. Der nunmehr führerlose Wagen rannte gegen das Wohnhaus des Müllers gerade aus die Haustüre zu, wobei das unter der Tür stehende Kind von der Deichsel auf den Unterleib getroffen und förmlich durchbohrt wurde.
Gerichtssaal.
Tübingen, 16. März. Strafkammer. Im April hatte der Fuhrknecht Roller in der Braun'schen Mühle in Wildberg 325 ^ 50 ^ von einem Bäcker in Oberjestngen in Empfang genommen und sollte damit eine'Mehlschuld