begleichen, der Müllerknecht Karl Josef Krug von Wasen­weiler, ebenfalls bei Braun beschäftigt, hatte es ihm m der gemeinschaftlichen Schlafkammer gestohlen. Krug, der oft­mals vorbestraft ist, wurde zu 2 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt. Jakob Eipperle, Küfer in Gärtringen, welcher wegen Beleidigung des dortigen Ge­meinderats vom Schöffengericht Herrenberg zu 1 Monat Gefängnis verurteilt worden war, legte Berufung ein. Diese wurde kostenfällig verworfen.

i-. Stuttgart, 16. Mai. Oberkriegsgericht. Der Sergeant Pienieck von der 5. Komp, des Jnf.-Reg. Nr. 180 war vom Kriegsgericht Ulm wegen militärischer Unterschlag­ung und Anstiftung zur Begünstigung neben Degredation zu sieben Wochen Gefängnis verurteilt worden. Er hatte als Bataillonsschreiber 41 ^ die für das Bataillon ein­gegangen waren unterschlagen und für sich verbraucht. Als die Unterschlagung entdeckt wurde, machte er einen Selbst­mordversuch, indem er sich mehrere Stiche in die Herzgegend beibrachte. Die von ihm gegen das Urteil eingelegte Be­rufung wurde vom Oberkriegsgericht als unbegründet ver­worfen. Ein Mitangeklagter Feldwebel, der Pienieck zur Deckung 20 gegeben hatte, um ihn vor Strafe zu schützen, wurde wegen Begünstigung zu drei Tagen Gefängnis ver- urteilt. Das Kriegsgericht hatte gegen letzteren auf 7 Tage Gefängnis erkannt.

Wiesbaden, 14. Mai. Der Leutnant a. D. Leopold Siemens von hier verübte in der Nacht zum 7. Juli v. I. auf der Straße einen solchen Skandal, daß die Schutz­leute eines in der Nähe befindlichen Polizeireviers auf ihn aufmerksam wurden, heraustraten und ihn zur Ruhe er­mahnten. Darauf kehrte er den Offizier heraus, der sich von Schutzleuten nichts befehlen lasse und überschüttete diese mit Schimpfworten. Als er sich weigerte, seinen Namen',zu nennen, wurde er zur Wache gebracht und setzte dabei seine Schimpfereien fort. Später erschien er zweimal freiwillig auf der Wache, verlangte zu Protokoll genommen zu werden und schimpfte in allen Tonarten, bis endlich seine Abführung in das Polizeigefängnis erfolgte. Aber auch dort fetzte er seine Schimpfereien fort. Siemens, ein leicht erregbarer Herr, der schon wiederholte Kollisionen mit der Polizei hatte, die ihm fünf Geldstrafen eintrugen, wurde vom Schöffen­gericht wegen dieses nächtlichen Exzesses zu 90 ^ Geld­strafe verurteilt. Die Strafkammer aber war heute mit dem Amtsanwalt der Ansicht, daß dies keine geeignete Sühne fei und erkannte auf sechs Wochen Gefängnis und eine Woche Hast.

Deutsches Reich.

Berlin, 15. Mai. Nach einer hiesigen Korrespondenz begibt sich Jesko v. Puttkam er in den nächsten Tagen nach dem SanatoriumWeißer Hirsch" bei Dresden, um sich von den Aufregungen der letzten Monate zu erholen. Wie dieselbe Korrespondenz weiter erfährt, hat der Vertei­diger Puttkamers, Justizrat Sello, gegen das Urteil erster Instanz, nach dem Puttkamer bekanntlich zu 1000 ^ Geld­strafe verurteilt wurde, Berufung eingelegt.

Berlin 14. Mai. Ein Ast empörender Gemütsroh­heit wird den Insassen eines Automobils zur Last gelegt, die einen durch ihren Wagen überfahrenen und tödlich ver­letzten Radfahrer in einen Straßengraben niederlegten und schleunigst daS Weite suchten. Dem Lok. Anz. wird darüber aus Köln berichtet: Eine Gesellschaft von sieben Mitgliedern der Mülheimer Motorfahrervereinigung unternahm eine Ver­gnügungstour ins Ahrtal und kehrte nachts nach Hause zurück. Unweit Wesseling wurde der letzte der Motorfahrer von einem Automobil überfahren. Die Insassen desselben begingen die Roheit, den schwerverletzten Radfahrer in einen Chausseegraben zu legen, um darauf im rasenden Tempo ihre Weiterfahrt fortzusetzen. Am anderen Morgen fand man den Radfahrer in den letzten Zügen in hilflosem Zustand vor. Ei' besaß noch eben Kraft genug, den Tatbestand anzugeben. In seine Heimat transportiert, starb er bald darauf an den Folgen der erlittenen Verletzungen. Die Automobilinsassen entkamen unerkannt.

St. Georgen, (Schwarzwald), 15. Mai. Alle Staats­hilfe zur Förderung des Handwerks ist nutzlos, wenn die Unternehmer und Handwerksmeister noch immer mit solchen Differenzen in der Kalkulation hervortreten, wie sie die Vergebung der Arbeiten zur Herstellung der Bahnhofstraße wieder zeitigte. Zwei Angebote auf Maurerarbeiten lauteten auf 3932 und 2764 für Wegherstellung 10074.20 und 7725.12 ein weiteres Los für Wegherstellung lautete auf 7118 und eines auf 2871.50 also ein Preis­unterschied von 4500

Born nördlichen Schwarzwald, 15. Mai. Die Heidelbeerblüte ist schön und vielversprechend. Auf der Sommerseite haben die Beeren bereits verblüht, so daß eine reiche Ernte in Aussicht steht.

Karlsruhe, 15. Mai. Ein schweres Unglück ereig­nete sich auf der Landstraße zwischen Sasbach und Laus.

diesem Ort fand eine Trauung statt. Ein Fuhrwerk sollte die Brautleute und Gäste nach Sasbach bringen. Unterwegs scheuten die Pferde; der Fuhrmann und der neben ihm sitzende Müller Brei aus Stadelhofen fielen vom Wagen. Während der Fuhrmann mit geringen Verletzungen davonkam, erlitt Brei einen Schädelbruch und war sofort tm. Ein Mädchen aus Stadelhofen stürzte gleichfalls vom Wagen und erlitt schwere innere Verletzungen.

Karlsruhe, 16. Mai. Die Voruntersuchung gegen Rechtsanwalt Hau wegen Erschießung seiner Schwieger­mutter, der Frau Medizinalrat Molitor in Baden-Baden ist nunmehr abgeschlossen. Die Anklage dürste in der Juli­session des Schwurgerichts zu Verhandlung gelangen. Die Anklage wird auf Mord lauten. Der medizinische Sach­verständige Geheimrat Professor Hoche in Freiburg, dem

Hau zur Beobachtung seines Geisteszustandes überwiesen war, gelangt in seinem Gutachten zu dem Schluß, daß Hau geistig vollkommen normal sei.

-Mannheim, 15. Mai. Der Fesselballon der hiesigen Ausstellung, der sich heute nachmittag losgerissen hatte, ist in der Nähe von Affolterbach (bei Waldmichelbach im hessi­schen Odenwald) um '/,8 Uhr glatt gelandet. Die Insassen sind wohlbehalten.

Freibnrg i. B., 15. Mai. Der Hauptgewinn der Freiburger Münsterlotterie mit 100 000 ^ fiel auf Nr. 151529

Billingen, 13. Mai. Letzter Tage wurde im Stadt­wald hier ein Registrierballon aufgefunden und wieder nach Straßburg zurückbesördert. Nach einer Mit­teilung des meteorologischen Landesdienstes dort hat der Ballon laut den Aufzeichnungen der Registrierapparate eine Höhe von 12 000 Meter erreicht. Bei einer Höhe von 10000 Meter herrschte in diesen Luftschichten eine Tempe­ratur von58 Grad Celsius, dagegen bei 12000 Meter Höhe nur eine solche von50 Grad.

Leipzig, 15. Mai. Der seit dem 10. Mai vermißte 68jährige Gatte der Jugendschriststellerin Margarete Lenk, Pastor Lenk in Grün im Vogtland, wurde in einem Teiche bei Waldkirchen tot aufgefunden. Lenk, der seit längerer Zeit leidend war, hat Selbstmord verübt.

Norddeich, 14. Mai. Der Betrieb der hiesigen großen Telefunkenstation wurde gestern eröffnet.

Der Schuhmacher Voigt, aliasHauptmaun von Köpenick", der zurzeit seine Strafe im Gefängnis zu Tegel verbüßt, führt sich dorten, wie man von wohl­unterrichteter Seite mitteilt, in jeder Beziehung vortrefflich, und stellt man ihm von seiten der Anstaltsbeamten das Zeugnis eines sehr bescheidenen, willigen und fleißigen Ar­beiters aus. Er wird in seinem Handwerk als Schuhmacher beschäftigt und leistet als solcher Tüchtiges. Sein Gesund­heitszustand ist schwankend. Die für Voigt von verschiede­nen Seiten angelegten Fonds, durch welche seine Zukunft einigermaßen gesichert werden soll, belaufen sich auf eine ziemlich hohe Summe. Auch ist für ihn bereits eine den Verhältnissen entsprechende Wohnungseinrichtung nebst Werk­stätte beschafft, die ihm bei seiner Entlassung aus dem Ge­fängnis ein anständiges Heim sichert, in dem er selbständig in seinem Beruf arbeiten kann.

Ausland.

Wien, 15. Mai. (Die Reichsratswahlen). 80 Klerikale und 60 Sozialdemokraten sind das Er­gebnis des gestrigen Tags, und damit ist der Charakter des Abgeordnetenhauses gegeben. Die Sozialdemokraten sind noch an 60 Stichwahlen beteiligt und haben noch auf min­destens 10 Mandate zu rechnen. Die freisinnigen Parteien mit Einschluß der Freialldeutschen und der Agrarier zählen bisher nur 25 Mandate. Die schwerste Niederlage haben die Jungtschechen und die nationalradikalen Deutschen und Tschechen erlitten. Beide radikalen Parteien hören auf politisch zu zählen. Ministerpräsident v. Beck wurde heute vom Kaiser in einer l'/'stündigen Audienz empfangen.

(Mpst.)

General Stöffel znm Tode verurteilt. Nach langen Beratungen, die auf Betreiben von gewissen Seiten immer wieder hinausgeschoben bezw.von neuem" ausge­nommen werden mußten, ist die Kommission, die mit der leidigen Angelegenheit des russischen Generals Stössel be­traut war, nun doch zu dem für diesen vernichtenden Urteils-- spruch gekommen, nämlich zur Verurteilung zum Tode und Hinrichtung durch den Strang. Dieser Urteilsspruch, gefällt von aktiven Militärpersonen, die sich unter einem ge­wissen Druck befanden, bedarf wohl keiner Erläuterung. Die Gründe, die diesem Urteilsspruch zu Grunde liegen, stellen sich wie folgt dar: Am 1. Jan. 1905 hat General Fock auf Befehl des Genera! Stössel den Japanern ohne Schlacht die Positionen eingeräumt, aus denen man sich noch halten konnte und mußte. Hierdurch wurde den Japanern die ganze alte Stadt d. h. diejenige Hälfte der Festung ausge­liefert, wo der gesamte Proviant konzentriert war, den Stössel trotz der ihm Mitte November gewordenen, dringen­den Vorstellungen nicht nach der Neustadt bezw. Sjaoteschan übergeführt hat. Am 1. Jan. befahl Stössel, das Feuer einzustellen, da Unterhandlungen wegen einerehrenhaften Ueber- gabe der Festung im Gange seien. Indessen wurden die Ueber- gabebedingungen nicht den Chefs der Truppenteile, sondern den Mannschaften und zwar nach erfolgter Uebergabe mitgeteilt. Trotzdem beim Kriegsrat am 29. Dezember von 23 Teil­nehmern 19 gegen die Uebergabe der Festung waren, wäh­rend sich 2 der Stimme enthalten haben, General Bjelyp erklärte, daß noch viel Munition vorhanden ist, General Smirno behauptete, daß der Proviant noch länger als einen Monat reicht, und die anderen Generale versicherten, daß im Bedarfsfälle noch genügende Verteidigungsmacht am Platze sei gi b General Stössel seine Absichten nicht kund, ließ das Protokoll dieses Kriegsrat nicht unterschreiben und lieferte bald darauf die Festung aus. Am 4. Januar noch vor dem Eintreffender kaiserl. Depesche sprach General Stössel den Offizieren seine Verwunderung darüber aus, daß sie mit den Mannschaften in die Gefangenschaft gehen wollten, bei der Uebergabe der Festung aber überließ Stössel ihr ganzes Hab und Gut dem Feinde. Die Kriegsgefangenen durften je nach Rang einige Pud Gepäck mitnehmen; Stöffels Ge­päck aber wurde am 10. Januar auf 40 Wagen aus Port Arthur gebracht. Trotzdem wird der Zar an seinem alten Generaladjutanten wohl Gnade üben.

Catania, 15. Mai. Der Stromboli entwickelte gestern nachmittag wieder eine außerordentliche Tätigkeit. Heute morgen um 7 Uhr 5 Min. erfolgte eine heftige Detonation, verbunden mit starkem Auswurf von schwarzem Rauch,

Steinen und mit unterirdischem Getöse. Der Zustand des Aetna ist unverändert.

Vermischtes.

Alte Leute in Württemberg. Nach der Volks­zählung vom 1. Dezember 1905 waren in Württemberg 26 je über 95 Jahre alte Personen vorhanden, darunter noch eine, welche schon bei der Volkszählung von 1900 ein Alter von mehr als 95 Jahren hatte und inzwischen am 31. Jan. 1907, 103 /, Jahre alt, gestorben ist. Von den 26 Per­sonen, die mehr als 95 Jahre alt waren, waren 17 weib­lichen (16 Witwen, 1 ledig), 9 männlichen Geschlechts, sämtliche 9 Witwer. Bemerkenswert ist, daß nicht weniger als 16 von den 26 ältesten Personen in derselben Gemeinde sich befanden, in welcher sie auch geboren waren; es zeigt sich also bei diesenJahrhundertmenschen" meist ein hoher Grad vonBodenständigkeit". Personen, die bei der letzten Volkszählung über 90 Jahre alt waren, wurden 389 ge­zählt, 153 Männer u. 236 Frauen; von denselben waren ledig 11 Personen männlichen und 37 weiblichen Geschlechts, ver­heiratet 21 Männer, 7 Frauen, verwitwet 131 Männer und 192 Frauen. Das Ueberwiegen des weiblichen Ge­schlechts in diesen höheren Altersschichten ist eine bekannte Erscheinung; desgleichen das derVerwitweten" bei beiden Geschlechtern.

Den Brautkranz flicht man in Deutschland bekanntlich allgemein aus Myrtenzweigen, in Frankreich u. England besteht er aus Orangenblüten, in Italien und der französischen Schweiz aus weißen Rosen, in Spanien aus roten Rosen und Nelken, auf den griechischen Inseln aus Weinlaub, in Böhmen aus Rosmarin und in der deutschen Schweiz aus einer Krone von künstlichen Blumen.

Spanien, Portugal und Marokko sind die Ziele der während der Sommerferien zu veranstaltendenStudien­fahrten". Von Marseille aus werden mit Benutzung eines eigens hiezu gecharterten prächtigen Dampfers, der deutsche Küche und Bedienung führt, Barcelona (mit Tibidado), Tanger, Lissabon (mit Cintra), sodann nach der herrlichen Flußfahrt den Guadalquivir aufwärts Sevilla, von hier aus mit Bahn das Kleinod Spaniens, Granada, besucht. Von Malaga wird die Rückreise über Palma auf Mallorka nach Genua angetreten. Den verschiedenen Ferien ent­sprechend beginnt die erste Reise am 19. Juli, die zweite am 9. August. Die Preise sind auch diesmal sehr niedrige. Die ganze 21-tägige Reise, von Basel bis Basel zurück, kostet, einschließlich aller Ausgaben auch für die Landex­kursionen, Wohnung und erstklassige Verpflegung mit Wein, Besichtigungen, Ausflügen, Eintrittsgeldern, Trinkgeldern, in einer Außenkabine Kl. zu vier Betten (nicht Schlaf­saal) nur 570.. Da diese Länder für Einzelreisende nur mit vielen Mühen, Unannehmlichkeiten und hohen Reffe­kosten zu erreichen sind, so wird gewiß vielen Reiselustigen diese äußerst günstige Gelegenheit sehr willkommen sein. Prospekte können von der Schriftleitung derStudienfahrten nach den klassischen Stätten der Kunst und Geschichte" Herrn vr. Ml. O. Haffner, Freiburg i. Br., Erbprinzenstr. 15, gratis bezogen werden.

4«v. Geburtstag Amerikas. Am 5. Mai konnte Amerika seinen 400. Geburtstag oder, richtiger, Taustag feiern; es hat aber diesen wichtigen Tag sang- und klang­los vorübergehen lassen. An diesem Tage nämlich erschien bei Martin Waldseemüller in Saint-Dft die Beschreibung der Reisen Amerigo Vespuccis nach der Neuen Welt, und in der Vorrede schlug Waldseemüller vor, das ncuentdeckte Land Amerika zu nennen. Sein Vorschlag ward von der Gelehrtenwelt angenommen, und der Name bürgerte sich rasch ein. Merkwürdig ist übrigens, daß der Weltteil nach einem Italiener genannt wurde, daß ein Deutscher ihm den Namen gab, daß das Buch, worin dies geschah, in Frank­reich erschien und daß es in lateinischer Sprache geschrieben war. _

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Calw, 15. Mai. Im Wege des Zwangsverfahrens ging di» hiesige Kunstmühlje u« 82000 ^ in den Besitz der Firma Chr. L. Wagner, Westenfabrik, über. Der ffeitherige Besitzer hatte vor 2 Ihren 160000 ^ für da» Anwesen bezahlt.

Stuttgart, l 4. Mai. Schlachtvirhmarkt. Zugetriebm wurden: L3 Ochsen, 87 Bullen, 210 Kalbeln und Kühe, 262 Kälber, 637 Schweine. «erkauft: 23 Ochsen, 70 Bullen, 116 Kalbrln «atz Kühe, 262 Kälber, 688 Schweine. Erl» a«S '/, lcg Schlachtgewicht: Ochsens I. Qualität: a) auSgemästete von bis Bulle» (Farren) I. Qualität: a) vollfleischige von 7676 II Qua­lität b) ältere und weniger fleischige von 7374 A Stiere und Jungvieh: I. Qualität: a) auSgemästete 85- 86 II. Qualität: b) fleischige 8384 A III. Qualität o) geringere 80-82 Kühr: II. Qualität: d) ältere gemästete 6171 III. Qualität: o) g«, ringere 42-62 Kälber I. Qualität: a) beste Saugkälber 104-107 -f. II. Qualität b) gute 99-102 ^f, III. Qualität o) ge­ringere 9397 Schweine: I. Qualität a) junge fleischige 88 biS 57 II Qualität: d) schwere fett« 6466 III. Qualität: e) geringere (Lauen) 48 bis 60 Verlauf des Markte-: Kälber lebhaft, sonst mäßig belebt._^_

Würzkräuter für de« Kopfsalat. Im praktischen Ratgeber für Obst- und Gartenbau macht Johannes Böttner daraus aufmerk­sam, wie man durch Zutat seingewiegtrr Gewürzkräuter dem Salat einen wesentlich edleren und gewürzigen Geschmack verleihen kann. Dill, Gurkenkraut und Schalotte sind die wichtigsten. Von de» beiden ersten find nur die jungen zarten Triebe zu gebrauchen; «au säet daher verschiedene Folgen aus. Bon den Schalotten könne» sowohl Kraut wie Zwiebeln verwendet werden Wer sich näher für die Talatgewürzkräutrr inreresfiert, laste sich di» betreffende Nummer schicken. Unsere Leser erhalten Sie auf Wunsch kostenlos vom Ge- schästsamt des praktischen RatgrberS iu Frankfurt a. O.

Witterungsvorhersage. Samstag den 18. Mai.

Wollig, kühl, vereinzelte Regenfälle, spater Änfyeiterung.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 20.

Druck und «erlag der G. W. Zaisrr'schrn »uchdruckeret (Emil"

Zaiser) Nagold. Für die Ridoktio« verantwortlich: K. Paar.