Währungen anderer Staaten mit der allgemeinen Viehversicherung abzuwarten. Die Abstimmung ergab die Annahme des Antrags auf Verweisung an die Kommission mit 57 gegen 14 Stimmen. Beim Titel Feldbereinigungs- und Meliorationswesen wurde von dem Abg. Schrempf (B.K.) eine Beschleunigung und Vereinfachung des Verfahrens verlangt und vom Minister zugesagt. Weiterhin wurde ein Antrag der Deutschen Partei angenommen betr. die Ermöglichung der Aenderung oder Neuanlegung von Feldwegen, insbesondere in den Weinbergen, auch in den Fällen, in denen die beteiligten Grundstücke zwar eine ständige Zufahrt haben, jedoch wegen Unzweckmäßigkeit oder Unzulänglichkeit der bestehenden Zufahrt eine nach landwirtschaftlichen Grundsätzen vollständige Benützung erschwert oder mit erheblich höheren Kosten verbunden ist. Ein Antrag des Zentrums, die Regierung zu ersuchen, durch sachverständige Techniker unter Verwertung der Erfahrung in anderen Ländern die Frage untersuchen zu lassen, in welcher Weise die ob erschwäbischen Torfmoore sich am besten nutzbar machen lassen und dem Landtag über die Ergebnisse dieser Untersuchungen eine Denkschrift vorzulegen, fand gleichfalls die Zustimmung des Hauses. Minister v. Pischek teilte mit, daß die Erfüllung dieser Anträge schon eingeleitet sei. Bei Beratung der Anträge gab es auch wieder ein kleines Rencontre zwischen Bauernbund und Volkspartei. Gegenüber dem Abg. Mayer-Ulm (Vp.) vertrat der Abg. Körner den Standpunkt, daß es nicht wünschenswert sei, wenn das Feldbereinigungswesen durch das Eingreifen der Rechtsanwälte erschwert werde. Mayer erwiderte darauf, daß 12 Rechtsanwälte nicht soviel Unruhe in eine Gemeinde tragen können, wie ein Agitator des Bundes der Landwirte, worauf Körner entgegnete, daß die Agitation ihre Berechtigung habe namentlich für eine so gute Sache wie die Aufklärung der Landwirte. (Zuruf: mit gutem Gewissen?) Jawohl sie geschehe mit gutem Gewissen und auch mit einigem Erfolg. (Heiterkeit und Unruhe.) Morgen Fortsetzung der Beratung. Schluß der Sitzung gegen ^8 Uhr.
Gages-Weuigkeiten.
Aus Stadt uud Laub.
Nagold, 16 . Mat.
* Fleischpreisabschlag. In Stuttgart kostet nach Mitteilung der Kommission für die Feststellung der Fleischpreise das Schweinefleisch von heute ab nur 65 Pfg. per Pfund, also 5 ^ weniger als hier in Nagold. Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß in Stuttgart noch Oktroi darauf ruht und die Produktion höher zu stehen kommt.
* Das Wetterschietzen zur Verhütung des Hagels ist nach einer Zusammenstellung der Ergebnisse in verschiedenen Ländern wirkungslos. Damit ist das Ende des Wetterschießens besiegelt und man ist zu der Ueberzeugung gekommen, daß man sich gegen die Wirkungen dieser Geißel durch gänzlich verschiedene Mittel schützen müsse. — Solange kein solches Vorbeugungungsmittel gefunden ist, kann man den Landwirten nur immer wieder zurufen: „Versichert eure Früchte gegen Hagelschlag."!
Die Stuttgarter Mai-Möbelmesse findet vom Mittwoch, 22., bis Freitaa, 24. d. M., in der Gewerbehalle und Umgebung statt. Mit der Messe ist der Korb- und Küblerwarenmarkt (auch Leitern, Stangen u. dergl.) auf dem Gewerbehallevorplatz, sowie der Markt von Porzellan-, Glas- und Hafnerwaren auf dem Charlottenplatz verbunden.
Altensteig, 15. Mai. An Stelle des aus Gesundheitsrücksichten zurückgetretenen Stadtpfleger Henßler, der sein Amt 18 Jahre lang verwaltete, wurde Privatier C. W. Lutz vom Gemeinderat einstimmig zum Stadtpfleger gewählt.
Deckenpsronn, 13. Mai. Der 8jährigen Tochter des Zimmermanns Jakob Hüpfer wurde gestern beim Maikäfersammeln, als sie von einer Mauer absprang, von einem
nachstürzenden, fast zentnerschweren Stein ein Bein abge schlagen. Ein auf das Schmerzensgeschrei herbeieilender Nachbar befreite das unglückliche Mädchen aus seiner qualvollen Lage.
Horb, 12. Mai. Der Sülchgauer Altertumsverein hielt heute seine Jahresversammlung ab. Dr. Paradeis-Rottenburg referierte über die in letzter Zeit gemachten Altertumsfunde. Stadtpfarrer Brinzinger- Oberndorf schilderte die „Belagerung von Rottweil unter Marschall Guebriant und die Schlacht bei Tuttlingen (1643)". Dekan Reiter-Vollmaringen sprach über „Vollmaringen und Umgebung, ein mehrere Jahrhunderte lang umstrittenes Freipürschgebiet". Der „geschäftliche Teil" brachte das alte Klaglied von der chronischen Finanznot des Vereins wieder. Der Verein bietet tatsächlich dem einzelnen Mitgliede mehr an Zeitschriften, als der Beitrag ausmacht, so daß eine Erhöhung der Mitglieder nur eine Steigerung des Defizits bewirkt! Die Versammlung beschloß deswegen die Mitglieder in drei Klassen zu teilen mit Beiträgen von 1, 2 und 4 Mark. Die Mitglieder der zweiten Klasse erhalten als Vereinsgabe die „Reutlinger Geschichtsblätter", die Mitglieder dek' dritten Klasse außerdem noch die „Württ. Vierteljahrshefte". Als Ort der nächsten Jahresversammlung ist Tübingen in Aussicht genommen.
r. Stuttgart, 15. Mai. Im Bopserwalde trieb sich gestern nachmittag wieder, ähnlich wie im Vorjahr, ein gänzlich entkleideter, junger Mensch umher, der sich namentlich Frauen und Mädchen gegenüberstellte. Schließlich wurde er von aus Stuttgart nach Birkach heimkehrenden Männern ergriffen und dem in Degerloch stationierten Landjäger übergeben, der ihn ins Amtsgerichtsgefängnis nach Stuttgart einlieferte. Der Festgenommene ist nicht mit dem Individuum, das im Vorjahre ähnliche unsittliche Exkursionen unternahm, identisch.
r. Stuttgart, 15. Mai. Gestern abend fiel in einem Hause der Neckarstraße ein 4 Jahre altes Kind von der Küchenveranda des dritten Stockes in den zementierten Hof, erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot.
r. Tübingen, 15. Mai. Gestern nachmittag wurde der Landgerichtssekretär Esterriedt im Landgerichtsgebäude von einem Schlaganfall betroffen und bewußtlos am,Boden liegend-in seiner Kanzlei aufgefunden.
r. Nürtingen, 15. Mai. In Wolfschlugen verunglückte der Wagnermeister Gottlieb Hoß beim Abladen von Eichenstämmen. Er wurde von einer stürzenden Eiche zu Boden geschlagen und ihm der Schädel zertrümmert.
r. Dürbheim OA. Spaichingen, 14. Mai. Ueber die schreckliche Mordtat in unserem Orte, erfährt man des näheren, daß die Ursache hiezu in dem schon jahrelangen, steten Unfrieden der Kaufmann Mattes'schen Eheleute liegt. Blattes galt bei seinen Mitbürgern als geiziger, habgieriger Mann. Obwohl er vermöglich ist und später noch ein großes Erbe von seinen noch lebenden Eltern, die ebenfalls hier wohnen, zu erwarten hat, war er im höchsten Maße knauserig und hielt auch seine Familie knapp. Dem Kommen eines weiteren Sprößlings sah der geizige Mann mit größter Besorgnis entgegen. Für seine Habgrer spricht auch der Umstand, daß ihn der Polizeidiener nach verübter Tat an der Ladenkasse festnahm. Die Erbitterung und die Aufregung hier im Dorfe, wie in der Umgebung, ist sehr groß und es ist nur zu leicht erklärlich, warum die Bevölkerung Lynchjustiz üben wollte. Mattes ist gelernter Kaufmann und von kleiner, schmächtiger Natur. Seine Ehefrau war ihm körperlich weit überlegen und es ist wohl anzunehmen, daß ihrem Tode ein heftiger Kampf mit dem Täter vorausgegangen ist. Man nimmt hier an, daß sie erdrosselt wurde und daß dann Mattes sie nachher mit Benzin und Leinöl überschüttete und den Körper anzündete. Das jüngste der zwei Kinder, 14/,jährig, ist bereits seinen Verletzungen erlegen.
Spaichingen, 16. Mai. Der Gattenmörder E. Mattes von Dürbheim wurde heute morgen an das Landgericht Rottweil eingeliefert. Die Aufregung in Dürbheim ist sehr groß und der Mörder mußte besonders geschützt werden, sonst wäre er heute ebenfalls nicht mehr unter den Lebenden.
längere Debatte über die preußisch-hessische Betriebsmittel- Gemeinschaft, in der der hessische Minister v. Neidhardt der Auffassung widerspricht, daß Hessen bei der Betriebsmittel- Gemeinschaft mit Preußen zu kurz komme und man in Hessen mit dieser Gemeinschaft unzufrieden sei.
Ulrich widerspricht der Auffassung des hessischen Ministers.
Ueber die Wahlen der Abgg. Schack, Mayer-Psarr- kirchen (Ztr.), Glowacki (Ztr.), Wehl (natl.) und Schwabach (natl.) wird Beweiserhebung beschlossen. Eine lange Reihe weiterer Wahlen werden gernäß dem Kommissions- antrage für gültig erklärt.
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-st
Die Budgetkommisfio» des Reichstags hat für
das Jahr 1907/08 den Ertrag der Zölle auf 600 365000 (19 920000 ^ mehr gegen den Etatsansatz), der Zuckersteuer auf 138 566000 (mehr 1913000 ^), der Salzsteuer auf 55 320000 ^ (mehr 997000 -^), der Fahrkartensteuer auf 30380000 (weniger 14700 000 ^!) festgesetzt.
WSrttembergischer Landtag.
r. Stuttgart, 12. Mai. Die Zweite Kammer
hat heute die Beratung über den Etat des Innern beim Kapitel 34, Zentralstelle für Landwirtschaft, fortgesetzt und die Forderung von 47 000 zur Förderung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens genehmigt, wobei durch den Abg. Hans er (Ztr.) und andere das Verlangen zum Ausdruck kam, den der Zentralgenoffenschaftskasse in Stuttgart gewährten Staatskredit von 1 Million zu erhöhen, um eine Herabsetzung des Zinsfußes von -ptür Anlehen zu ermöglichen, was besonders im Interesse des notleidenden Weingärtnerstandes liege und dem Privatwucher entgegenwirken würde. Der Abg. Körner (Bbd.) beurteilte das Genossenschaftswesen folgendermaßen: Eine Genossenschaft ist gut, wenn sie vielen nützt und höchstens einzelne benachteiligt: sie ist aber zu verwerfen, wenn sie nur einzelnen nützt und viele benachteiligt. Zu praktischen Zwecken darf sie nicht benützt werden. Gegen eine solche Differenzierung der Genossenschaften erklärte sich der Abg. Feuerstein (Soz.) Minister v. Pischek teilte mit, daß der Finanzminister der Genossenschaftszentralkaffe weitere 6—800 000 ^ zur Verfügung gestellt habe, aber nicht mehr gewähren könne. Der Zinsfuß für Darlehen sei abhängig vom allgemeinen Geldmarkt. Dr. Nübljing (B.K.) wünschte, daß die Regierung im Bundesrat für eine Erhöhung der Umlaufsmittel eintrete, was eine Verbilligung deS Diskonts zur Folge haben werde. Dr. Wolfs (B.K.) hielt den Abgg. Feuerstein und Liesching (Vp.), der die Debatte über das Genossenschaftswesen als vom Zaun gerissen bezeichnet^ u. a. entgegen, daß der Bauernbund nur entstanden sei, weil gewisse Parteien gegenüber dem Bauernstand ihre Pflicht nicht getan haben, was Liesching in Bezug auf seine Partei als nicht zutreffend bezeichnte. Bei der Forderung von 50 000 für die Förderung des Viehversicherungswesens wurde ein von dem Abg. Sommer begründeten Antrag des Zentrums beraten, betr. die Vorlegung eines Gesetzentwurfs, durch welchen eine allgemeine, durch Staats- zuschuß erleichterte Schlachtviehversicherung eingeführt wird zum Schutz gegen Verluste, welche durch Beanstandung des Fleisches der Schlachttiere bei der Fleischbeschau entstehen. Der Antrag, der der Kommission für innere Verwaltung zur Berichterstattung überwiesen werden soll, fand im Lauf der Debatte die Zustimmung der Abgg.' Haug (B.K.), Keßler tr.), Rembold-Gmünd (Ztr.) und Keil (Soz.). Der Abg. antleon lehnte den Antrag ab, weil man dem Bauem nicht noch mehr Versicherungsbeiträge zumuten dürfe, die er jetzt schon nur in einem guten Jahr aufbringen könne. Auch Schock (Vp.) erklärte sich als Gegner der allgemeinen Schlachtviehversicherung, deren Verwaltung zu teuer und in der die Kontrolle sehr schwierig sein würde. Dr. Nübling (B.K.) vertrat den Standpunkt, daß die Versicherung mehr im Interesse des Metzgers als in dem des Landwirts liege. Minister v. Pischek hob die Fortschritte des örtlichen Viehversicherungswesens hervor und die Notwendigkeit, die Er-
zu erkundigen. Die dortige Fremdenliste enthielt den Namen Richard Hobson. Man sagte mir, er wäre gestern vormittag angekommen und hätte sich bald einen Wagen genommen, um nach Schöneiche zu fahren. Zum zweiten Frühstück ist er wieder da gewesen und dann dem ganzen Nachmittag auf seinem Zimmer geblieben, wo er den Besuch eines Mannes erhielt. Am Abend sind die beiden ausgegangen. Wann Herr. Hobson wieder gekommen, wußte niemand, er hat aber im Hotel übernachtet, auch noch da gefrühstückt, ist jedoch dann mit dem nächsten Zuge nach der Stadt gefahren. Nun begab ich mich aus den Bahnhof, um vielleicht dort noch etwas über Herrn Carruthers zu erfahren, und da hörte ich am Billetschalter, daß ein Mann in grauem Ueberzieher und dunkler Brille heute morgen 3.50 ein Billet nach der Stadt genommen hätte. Weiter konnte ich nichts erfahren."
Der Coroner erhob sich jetzt. „Morgen vormittag zehn Uhr werde ich die Vernehmungen fortsetzcn. Ich bitte dazu wieder um das Erscheinen des gesamten Hauspersonales." Darauf empfahl er sich den Herren und Damen des Hauses und fuhr zur Bahn.
Nach dem Mittagessen schlossen sich die drei männlichen Familienmitglieder mit Herrn Whitney in die Bibliothek ein, um die jetzt gänzlich verschobenen Verhältnisse zu besprechen und die Maßnahmen zu beraten, die behufs Sicherung chres Erbrechtes zu ergreifen sein würden.
Harry Skott benützte unter dem Vorgeben notwendig zu erledigender Geschäfte den nächsten Zug zur Stadt. Sein Hauptzweck war aber, einen in hohem Ruf stehenden Advokaten, Herrn Sutherland, aufzustichen, um sich seines Rechts
beistandes zu versichern. Herr Sutherland hatte aus eigenem Antriebe den Verhandlungen des Nachmittags beigewohnt, kannte also bereits deren Verlauf und zeigte sich um so lebhafter für die Sache und deren Vertretung interessiert, nachdem Skott an der Hand des von ihm aufgefundenen Dokuments seine Lage bis ins kleinste Detail klargelegt hatte.
Nach Schöneiche zurückgekehrt machte Skott noch zu später Stunde einen Spaziergang im Park. Ein bitteres Lächeln flog über sein Gesicht, als er zu den hell erleuchteten Fenstern der Bibliothek ausblickte, woher die erregten Stimmen der dort versammelten Herren zu ihm drangen, die sich zum Kampfe um das Erbe dessen rüsteten, der nicht weit von ihnen in matt erleuchteter Kammer ungeliebt, un- betrauert und vergessen auf der Bahre lag, nachdem er noch gestern abend bei glänzendem Mahle der Mittelpunkt vieler Aufmerksamkeiten und schmeichelhafter Kundgebungen feiner Gäste gewesen war.
_ (Fortsetzung folgt.)
„Was ist sozial?" Unter dieser Aufschrift veröffentlicht Herzog Ernst Günter von Schleswig-Holstein in der neuesten Nummer der Deutschen Revue einen bemerkenswerten Aufsatz. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß die Lösung der Frage mit einer den Bedürfnissen des Volkes entsprechenden Reform der Wohnungsverhältnisse beginnen müsse. „Wünschenswert ist es", so schließ: der Herzog seinen Aufsatz, „daß sowohl der Staat wie auch unsere Architekten mehr noch wie bisher sich dem Problem der Schaffung rationeller und hübscher Arbeiter
wohnungen widmen. Was bisher in dieser Richtung auf Ausstellungen gezeigt worden ist, kann nicht als erschöpfend angesehen werden. Es ist wünschenswert, daß der Architekt sich anheischig macht, das in Ausstellungen gezeigte Arbeiterhaus auf Wunsch in verschiedenen Gegenden Deutschlands auszuführen. Meist ist jedoch der Anschlag an spezifische Verhältnisse der Gegend gebunden, und der Uebertragung stehen Hindernisse im Wege. Es wäre zu erstreben, daß der Staat und die Behörden gerade hierin möglichst vorbildlich wirken möchten. . . . Die Bedürfnisse der Völker setzen sich früher oder später durch und erzeugen die Weltgeschichte. So war es auch mit der Freizügigkeit. Daß die Regierenden derselben jedoch nicht gewisse Kanäle angewiesen haben, daß man der Ansammlung der Massen vollständig freien Lauf gelassen hat, darin liegt ein politischer Fehler der Vergangenheit. Der Zukunft ist es Vorbehalten, mit der Tatsache zu rechnen und die Uebelstände zu mildern. Deutschlands Reichtum hat in den letzten Jahrzehnten infolge von Handel und Industrie einen nicht geahnten Aufschwung genommen. Möchten die kommenden Geschlechter dafür Sorge tragen, daß das Vaterland an der Volksseele keinen Schaden erleidet."
Aus de« Meggrndorfrr Blätter». Galgenhumor. Agrnt: »Wollte mir die Anfrage erlauben, ob Sie nicht beabsichtigen, sich gegen Elnbruchdiebstahl versichern zu lassen?" — .Gänzlich überflüssig, mein Herrsch erwarte jedenMugrnblick den Gericht-Vollzieher!' Höchste Prüderie. — .So, in Ihrem Kaffeekränzchen wird solch harmlose Unterhaltung geführt?" — »Ja, wir trinken sogar Feigenkaffer!"