ümgen richtet. Wie komme es, daß >von den schwersten Mißhandlungen der Vorgesetzte jahrelang nichts erfährt? Unerträglich sei die Unterstellung der Reservisten unter das Militärrecht während des ganzen Tages, wo eine Kontroll- Versammlung stattfindet. Redner verbreitet sich dann über die Frage einer Reform des Beschwerderechtes.
Liebermann jvon Sonnenberg (w. Vg.) lehnt die freisinnige Resolution ab im Wesentlichen aus formalen Gründen. Der Luxus im Heere habe zweifellos nachgelassen. Für den Antrag Albrecht (höhere Löhnung) würden seine Freunde stimmen. Redner empfiehlt die von ihm einge- brachte Resolution betr. Anstellung von Militär-Zahnärzten.
Kriegsminister von Einem. Die Mißhandlungen in der Armee billige auch die Regierung nicht. Sie seien auch tatsächlich zurückgegangen. Die Bestrafungen wegen Mißhandlungen hätten sich von 906 im Jahre 1904 auf 780 im Jahre 1906 verringert. Daß die Bezirks-Kommandos die bürgerlichen Elemente mit einer gewissen Mäßigkeit behandeln, glaube ich nicht recht. Was Herr Müller-Meiningen über die Bewucherung von Offizieren sagte, ist richtig, aber ein Vorgehen dagegen ist sehr schwer. Wüßte ich ein sicheres Mittel, ich würde es gerne anwenden. Den Bewucherten fehlt es leider an Vertrauen zu den Regiments- Obersten und zu ihren älteren Kollegen. Der Minister wendet sich dann zu dem Anträge Albrecht betreffend höhere Löhnung für die Mannschaften um dem Abg. Bebel zu bemerken: Sie und Ihre Partei leugnen doch die Notwendigkeit eines starken Heeres (Rufe links: Nein!) Auf allen Parteitagen haben Sie es sich angelegen sein lassen, den Eingezogenen die Dienstzeit zu vereckeln, kbei ihnen Abscheu vor der Dienstzeit zu erwecken. Wenn Sie nicht blos durch Ihren Antrag, sondern überhaupt bei Ihren Anhängern den Widerwillen gegen Heer und Kaserne überwinden wollen, dann sagen Sie dem Eingezogenen nicht: Du bist in der Kaserne ein Sklave, sondern sagen Sie ihm Du erfüllst, wenn Du in die Armee eintrittst, Deine höchste Pflicht. Wenn Sie das tun, dann läßt sich weiter mit Ihnen reden.
Die Budgetkommifsion des Reichstags verhandelte von neuem die Frage des Zuschusses für die sogenannte Kolonialschule in Hünfeld, die eigentlich eine katholische Misfionsanstalt ist. Mitgeteilt wurde, daß diese Missionsschule Kräfte ausbilde zur Erziehung der Eingeborenen in den Kolonien und daher auch Laienbrüder im Ackerbau unterrichte. Nach längerer Debatte, in der der Posten bekämpft wurde, Abg. von Hertling (Ztr.) aber erklärte, daß es sich nur um ein formelles Versehen handle, das korrigiert werde, wenn man im Dispositiv des Etats die entsprechende Aenderung vornehme, wurde der geforderte Zuschuß doch bewilligt.
Die Frage, ob der Reichstag »och vor Pfingsten vertagt werden soll, beschäftigte in der letzten Zeit wiederholt den Seniorenkonvent, ohne daß ein bestimmter Entschluß herbeigeführt werden konnte. In einer Sitzung am Montag gabm die Mehrheitsparteien erneut dem Wunsch nach einer Beendigung der Arbeiten des Reichstags noch vor Pfingsten Ausdruck. Auch die Regierung ließ durch den Präsidenten verkünden, daß sie großen Wert auf die Fertigstellung des Etats und auf die Erledigung der dringendsten Vorlagen noch vor Pfingsten lege. Ein Entschluß wurde wieder nicht gefaßt, jedoch gaben alle Parteien die Erklärung ab, daß sie dm Fortgang der Arbeiten des Reichstags möglichst fördern wollen.
Tcrges-Weuigkeiten.
Aus Stadt uud Land.
Nagold» »6. April.
* Bon» Rathaus. Gemeinsame Sitzung der bürgerlichen Kollegien. Vorgetragen wird der vom Stadtbauamt vorgelegte Bau-Etat pro 1907,08. Die frühzeitige Vorlage wird daraus erklärt, daß verschiedene Arbeiten, die dringmd sind, sofort in Angriff genommen werden sollen. Die Hauptpositionen sind darunter die Brückenbauten beim
Spitzen umgaben ihren wohlgeformten Hals und die feinen Handgelenke und Hände. Ihr brünettes, schönes Gesicht zeigte große Aufregung. Schweigend ging sie mit einer Verbeugung vorüber und trat so leisem die Bibliothek, daß der in Gedanken vertiefte Anwalt ihr Kommen nicht eher bemerkte, bis sie vor ihm stand. Er fuhr leicht zusammen, doch keiner sprach; es war ein Augenblick gegenseitiger Mer Ausforschung.
Seit einiger Zeit hatte Fran La Grange gefühlt, daß Whitney einer der wenigen war, die sich von ihrem liebenswürdigen Wesen nicht täuschen ließen. Dazu kam, daß seine bei Hugh Mainwaring eingenommene Vertrauensstellung sie über seine Gesinnung gegen ihre Person beunruhigte. Er war ein hervorragender Anwalt, und es lag ihr viel daran, gerade in diesem Augenblick einen guten Eindruck auf ihn zu machen. Wenn es ihr gelang, seine Gunst zu gewinnen und sich seinen Beistand zu sichern, so würde sie damit einen glänzenden politischen Schachzug getan haben. Ihr Plan stand fest; sie war vorbereitet, jede Rolle zu spielen; es handelte sich nur noch um das Stichwort. Dieses ließ nicht lange auf sich warten; der Blick des Anwalts sagte es ihr. Auf der Stelle erkannte sie aus den fast mit Verachtung auf sie gerichteten scharfen blauen Augen, daß - weit entfernt seine Gunst zu gewinnen — sie in ihm ihren erbittertsten Gegner finden würde. Ebenso schnell, wie ihr das klar wurde, stand ihr Entschluß über das von ihr zu beobachtende Benehmen fest. Ihre leuchtenden Augen wurden plötzlich kalt, und ihr Gesicht nahm die gewöhnliche hochmütige Miene an.
Schiff, beim Schnabel'schen Wehr und beim Gänsegarten; die Ankerbrücke wird zurückgestellt. Bezüglich der drei erstgenannten Brücken erklärt das Referat des Stadtbcuamts die Ablehnung der Verantwortung für etwaige Unfälle bei Belaffung des jetzigen Zustands. Die Brücken sollen im Eisenbetonbau erstellt werden; die Tragkraft für die Schiffbrücke würde 320 Ztr., für die beiden anderen je 200 Ztr. betragen. Die Kosten würden insgesamt zu 20000 ^ schätzungsweise angenommen. Diese Position wird zur Ausführung genehmigt; weiter werden genehmigt: Straßen- umpflasterung des Kandels in der Herreubergerstr. von Kaufmann Schwarz bis zum Durchlaß, die Trottoiranlage in der Oberjettingerstr. vom Schwarzen Adler bis zum Eisenbahnübergang, Trottoir am Mädchenschulhaus, verschiedene Wege innerhalb der Stadt; im ganzen sieht der Etat für Tiefbau 26387 ^ vor. Der Hochbau sieht vor: Renovation des Farrenstalls, des Waschhauses der unteren Stadt, Reparaturen der Dächer der Schulgebäude, sonstige Verbesserungen in denselben, ferner solche am Schafhaus. Für die Feuerwehr soll eine neue Leiter angeschafst werden. Die Gesamtsumme für Tief- und Hochban ist im Etat mit 32 422 ^ angenommen und wird genehmigt. — Verlesen wird ein Schriftsatz des Vorstands der Gewerbl. Fortbildungsschule betreffend Aenderungen im Lehrplan. Darnach wird infolge des Rücktritts des Herrn Schullehrers Arnold von dem Zeichenunterricht ein neuer Plan vorgeschlagen. Da die Schülerzahl in den letzten Jahren auf das Doppelte angewachsen, nunmehr ca 200 beträgt, soll ein Zeichenhilfslehrex angestellt werden, der im Zeichnen und in wissenschaftlichen Fächern zusammen 30 Wochenstunden als Pflichtzahl nach dem Volksschullehrplan gibt. Da 24 Stunden wissenschaftlicher Unterricht und 23 Stunden Zeichenunterricht zu geben sind, so müssen noch 17 Stunden mit Hilfe anderer Lehrkräfte gegeben und dieselben dafür bezahlt werden. Hiebei ist der Tagesunterricht von morgens 6 Uhr bis 11 V» einzuführen. Der Gehalt des Zeichenlehrers, welcher auf der Stufe der Präzeptoren oder Reallehrer steht, würde 1600—1900 Mk. betragen. Die ganze Angelegenheit wird als dringende Notwendigkeit anerkannt und angenommen. Hienach müßte voraussichtlich ein Lehrling der den vollen Unterricht genießt, einmal vormittags einmal und abends irOer Woche die Schule besuchen. — Den städtischen Gemeindebeamten wird wie anderwärts die nachgesuchte Teuerungszulage gewährt. Bezüglich eines Erlasses des Kgl. Oberamts wegen Befreiung der städtischen Unterbeamten von der Besorgung der Geldeinzüge wird berichtet werden, daß die Belastung der Beamten durch diese Einzüge nicht so bedeutend sei, daß sich eine Mehrausgabe von ca 450 Mk. für die Stadt rechtfertigen ließe. — Zwei Angebote von Waldareal werden nicht angenommen, da die Preise zu hoch waren. — Gemeinderat allein. Ein Baugesuch von Tuchfabrikant Hch. Kapp betr. das Vorrücken der Wand des ersten Stockwerks wird genehmigt; die Einspracheerhebenden werden auf den Rechtsweg verwiesen. — Genehmigt wird wie fernd ein Beitrag von 100 Mk. und die nachgesuchte unentgeltliche Abgabe von Reis und Wasser gelegentlich des am 16. Juni stattfindenden Fischereitags. — Genehmigt wird der nachgesuchte Abteilungsunterricht von 4 Stunden an der Unterklasse der Mädchenvolksschule und von 6 Stunden an derjenigen der Knabenvolksschule, derjenige an der Mädchenmittelschule soll womöglich durch Vergrößerung des Schullokals vermieden werden. Eine Kommission wird letzteres daraufhin untersuchen. — Damit ist die öffentl. Sitzung geschlossen.
* Bortrag. Ein früherer Negersklave, Herr Missionar Crutscher aus Südafrika wird am nächsten Sonntag nachmittag beim Methodistenheim im Freien reden. Dem Vortraggeber geht der Ruf voraus, daß auf seinen Besuchsreisen in Deutschland, Schweden und England feine Worte für viele Tausende zum Segen geworden seien.
* Der Krämermarkt war von Verkäufern und Käufern gleich schlecht besucht; es ist anzunehmen, daß der Ausfall des Mehmarkts die Frequenz des Händlermarkts hintangehalten hat; anderseits dürfte die Tatsache bestehen, daß die Krämermärkte an sich doch mehr und mehr auf dem
Nach einigen, das schreckliche Ereignis berührenden Worten fuhr Whitney fort: „Der heutige Tag ist anders geworden, als wir gedacht hatten."
„Ja," erwiderte sie mit spöttisch gekräuselten Lippen. „Er hat den Verwandten statt der Erwartungen für die Zukunft die Erfüllung ihrer Wünsche gebracht."
„Es läßt sich in keiner Weise annehmen, daß auch nur einer von ihnen das schreckliche Ereignis in diesem Licht betrachtet," entgegnete er scharf.
„Mag sein," gab sie leichthin zu, „mir jedoch erschien es, als ob wenigstens einem von ihnen die Freude an der verheißenen Erbschaft durch den Gedanken an das voraussichtlich noch lange Leben des Testators beeinträchtigt wurde."
„Von wem sprechen Sie?" fragte er barsch.
„Es ist unnötig, Namen zu 'nennen," antwortete sie kühl, „aber hätten die Londoner Mainwarings gewußt, was ich weiß, würden sie niemals über das Wasser gekommen sein, um eine Rolle in der Posse zu übernehmen, die gestern hier in Szene gesetzt wurde. Es gibt Mainwarings, wie Sie bald erfahren werden, die bessere Rechte und Ansprüche auf das Erbe haben."
Das alles sprach Frau La Grange in einem hochfahrenden, fast gehässigen Ton; ihre ganze Art und Weise zeigte, daß sie auch nicht die Spur eines Mitgefühls oder Interesses für den Toten empfand.
Der Anwalt schien die versteckte Drohung in ihren letzten Worten völlig überhört zu haben; er fragte plötzlich ganz unvermittelt: „Wann sahen Sie Ihren Herrn zum I letztenmale, Frau La Grange?"
absteigenden Ast sich befinden. Außer unseren Nahrungsmittelgeschäften bezw. Wirten hat wohl niemand Ol ernstliches Interesse an einem starken Krämermarkt.
* Die ersten Blüten. Ein geheimnisvolles Werden und Vergehen kennzeichnet die Vorgänge in der Natur. Ganz im Verborgenen war das liebliche Veilchen erblüht uud nun es tausendfach am Weg und Rain die blauen Köpfchen zu verstecken sucht, freut sich das blütensuchende Auge des Menschen auch anderer Erscheinungen aus dem reichen Schatz der Flora. Da sind die saftig grünen Wiesen — vom warmen Regen mit Zauberschlag hervorgebracht — tragen sie auch schon den ersten Schmuck der Teppichweberei des Frühlings, die gelben Kuhblumen. Herrliche Gartenbeete sieht mau schon da und dort mit üppig duftenden Hyazinthen. Auch die Bäume schlagen aus; vor allen die vorwitzigen Pfirsichbäume deren rosafarbenen Blüten leuchten. Jetzt, wo die Blütenzweige noch einzeln steheu, findet ihre Schönheit größere Beachtung, als wenn einmal das volle Blütenwunder des kommenden Wonnemonats das trunkene Auge blendet. Möge nun über all den lieblichen Erstlingen neuerwachten Pflanzenlebens ein gnädiger Himmel walten, damit sie in der kritischen Zeit der Hagelschauer und Nachtfröste vor Schaden bewahrt bleiben.
— Wildberg, 24. April. (Nagoldgausängerbund.) Letzten Sonntag nachmittag fand unter dem Vorsitz von Bayer-Calw im Hirsch in Effringen die Jahresversammlung des vor 10 Jahren gegründeten Nagoldgausängerbundes statt, welche von den einzelnen (mit Ausnahme von zwei) Bundesvereinen äußerst zahlreich beschickt war. Der Gesangverein Eintracht-Effringen erfreute die erschienenen Vertreter mit mehreren prächtigen Männerchören, welche wohlverdienten Beifall fanden. Den Hauptgegenstand der Tagesordnung bildete die Besprechung des am 2. Juni d. Js. in Grimbach OA. Neuenbürg stattstndenden Sängerfestes mit Preissingen. Während an denselben seither in der Rege/ alle Bundesveleine sich beteiligten, meldeten sich Heuer nur 9 Vereine: 4 im höheren und 5 im niederen Volksgesang, was bei der Versammlung allgemeines Befremden hervorrief. Sollten die vom Wettsingen fernbleibenden Vereine, darunter Altburg, Calw, Emmingen, Weilderstadt, Würzbach u. a., ihre Nichtbeteilignng mit der Anschauung des „Schwäb. Sängerbundes" begründen, wonach das allzuhäufige Preissingen in dev einzelnen Gauen keineswegs zur Veredlung des Männergesangs beiträgt, so wäre dies nur zn begrüßen und müßte zur Aenderung der Statuten führen. Der sportsmäßige Betrieb auf diesem Gebiet ist ohne Zweifel etwas krankhaftes. Zu Preisrichtern für Grunbach sind gewonnen die Herren Eberle-Künzelsau, Wengert-Stuttgart und Rein- furth-Karlsruhe.
—t. Ebhausen, 26. April. Der infolge eines Schlaganfalls kurz nach dem Einsteigen in den Bahnzug in Pforzheim am Montag abend so plötzlich verstorbene Musikdirigent des 7. Württ. Jnf.-Reg. Kaiser Friedrich, Gottfried Stork, wurde gestern unter zahlreicher Beteiligung von Leidtragenden auf dem Pragfriedhof in Stuttgart beerdigt. In einem Stuttgarter Blatt widmet der Regimentskommandeur Freiherr von Brand, Oberst, dem Verstorbenen einen sehr warmen Nachruf, dessen als Soldaten, wie als Musiker gleich hervorragend tüchtigen und begabten Mannes, voll unermüdlichen Fleißes und nie versagender Dienstfreudigkeit in lobenden Worten gedenkend. Auch hier in Ebhausen steht G. Stork, ein Mann in der schönsten Manneskraft, erst 39 Jahre alt, in gutem Andenken. Vom 13.—15. Sept. 1904 war der Stab des 2. Jnfanterie-Rg. Nr. 120 in Ulm hier einquartiert; auch das Musikkorps, dessen Dirigent Stork bis 1. Juli vorigen Jahres war, brachte zwei Tage hier zu. Noch in lebhafter Erinnerung sind der hiesigen Bevölkerung die herrlichen Musikvorträge der Kapelle unter der trefflichen Leitung Storks. Bis in die letzte Zeit stand der Verstorbene in stetem Briefwechsel mit seinem ehemaligen Quartierherrn._
Stuttgart, 25. April. Die Legitimationskom Mission der Abgeordnetenkammer hat bisher über keine der angefochtenen sieben Wahlen endgültig Beschluß gefaßt.
Sie wollte eben antworten, als Skott aus dem Turmzimmer trat. Bei seinem unerwarteten Erscheinen und durchdringenden Blick, mit dem er sie ansah, glitten in schneller Folge Schatten der Ueberraschung, der Furcht und des Trotzes über ihr Gesicht. Sie zögerte einen Augenblick, dann antwortete sie nachlässig: „Gestern abend ziemlich spät."
Der Anwalt war im Begriff, weiter zu fragen, wurde jedoch durch Herrn Thornton unterbrochen, der in der Tür erschien und sagte:
„Ich muß leider stören, aber der Coroner mit seiner Begleitung ist eiugetroffen, und ich möchte Sie bitten, Herr Witney, die Herren zu empfangen, da Sie diese wohl alle kennen."
„Gewiß! Bitte, Herr Skott, erwarten Sie uns hier."
Frau La Grange schien zu überlegen, ob sie bleiben oder sich entfernen solle. Da sie jedoch in den auf sie gerichteten Augen des Sekretärs instinktives Mißtrauen las, verließ sie mit einer hochmütigen, leichten Neigung des Kopfes gegen den jungen Mann das Zimmer. In demselben Augenblicke hörte man die Herren nahen."
(Fortsetzung folgt.)
A«S den Meggrudorfer Blätter«. Starter Bewet». — „Führt der Lyriker Sommerlich, der jüngst geheiratet hat, rin» glückliche The?" — „O, der hat schon drei Sedichtbände au» seiner Frau gemacht!- Kalt Gast (da» TlaS gegen da» Licht haltend)! „Da» Dl«» ist ja vor lauter «chmutz undurchsichtig, und Pech ist auch im Bier.- Wirt: „Ha, so arg muß do' net sei', wenn Sir '» Pech no' sehn tSnna!-